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2006, University of Zakariya(Turkey)
Abstrakt Dieser Artikel stellt Šāhnāme als die ursprünglichste bedeutendste Quelle zu den Überlieferungen Irans dar. Die indischen, arabischen und persischen Quellen zu den iranischen Mythen werden ernannt. Die Figur Rostams wird vorgestellt, und im Folge werden vor allem einige bekannte mythologische Hinweise im Šāhnāme erwähnt. Šāhnāme gilt mit der meisterhaften Mischung vom Legende und Geschichte zur Weltliteratur.
Zenodo (CERN European Organization for Nuclear Research), 2022
1993
Suite a la premiere edition du texte hieratique de la litterature sapientiale egyptienne pBrooklyn 47.128.135 par R. Jasnow («A Late Period Hieratic Wisdom Text», SAOC 52, Chicago 1992), l'A. presente une traduction allemande avec des notes, des variantes de lecture et un commentaire. Les caracteristiques de la grammaire, du langage, de la structure et du style du texte montrent sa position intermediaire entre les textes sapientiaux anciens et demiotiques et entre la fin de la Basse Epoque et l'Epoque Ptolemaique (env. IV e siecle av. J.-C.)
Германистика и скандинавистика
Nach allgemeinen theoretischen Überlegungen über die ästhetischen und künstlerischen Dimensionen des Mythischen in der Moderne und bei Musil wird dem Mythos vom mehrsprachigen und multikulturellen Kakanien im Roman "Der Mann ohne Eigenschaften" nachgegangen. Dabei werden solche Mythos-Erscheinungen anvisiert, die die Dekonstruktion des Mythischen bei Musil veranschaulichen: die Mythisierung der habsburgischen Staatsideologie, des Kaisers, der übernationalen Kulturgemeinschaft und der Sprachenpolitik in Österreich-Ungarn. Angesprochen wird auch die Frage, wie sich bei Musil Mythos und Utopie aufeinander beziehen.
Arabian Archaeology and Epigraphy, 2001
Der erste Teil der Artikelreihe über den Nachlaß des verstorbenen Professors Mahmud al-Ghul, der ebenfalls in dieser Zeitschrift erschien, gab einen Überblick über den Inhalt des Nachlasses, der sich nun am Institute of Archaeology and Anthroplogy der Yarmouk University befindet. Außerdem wurden vierzehn kurze altsüdarabische Inschriften, die auf Abklatschen erhalten sind, bearbeitet. Hier sollen weitere Abklatsche bearbeitet werden, die ebenfalls altsüdarabische Inschriften tragen. Diese Inschriften sind allerdings dem wissenschaftlichen Publikum seit langem bekannt und tauchen in der Literatur auf. Der Grund für ihre Wiederbearbeitung liegt darin, eine Fotogrundlage für die betroffenen Inschriften liefern zu wollen und die Lesung für einige Stellen in den Inschriften zu verbessern. Die Abklatsche tragen das Siglum (M 60.-), das auch auf den Stücken der bereits im letzten Artikel vorgelegten Auswahl steht. Da die Stücke aus dem Nachlaß al-Ghul stammen, wurde ihnen zusätzlich das Siglum (Ghul-YU) gegeben. Auf ein Foto des Abklatsches wurde verzichtet, wenn ein Foto des Originals auf dem Stein im Nachlaß vorhanden ist:
Lingua Aegyptia – Journal of Egyptian Language Studies, 2021
“Regarding Sandhi Phenomena in Earlier Egyptian. Considerations on the Occurrence in funerary Texts” - The term Sandhi is used in linguistics to cover sound changes which occur between two words or morphemes. Sandhi phenomena appear in many languages and are to some degree well attested in the Earlier Egyptian language, especially in funerary texts. The nature of those phenomena is explored and some already proposed Sandhis are reviewed. Especially the pronoun wi seems often to be subject of Sandhi phenomena: After suffix pronouns ending with -n it can become nwi, after n.tt it can become twi. In both cases the ending consonant of the first word, which was dropped out over time, is preserved by the Sandhi. Although both phenomena are known for more than hundred years, but only the first one was already analyzed as Sandhi. While nwi became a new form in “Égyptien de tradition”, combining the function of the dependent and the independent pronoun, twi was grammaticalized and from Late Egyptian on used as proclitic pronoun tw=i in adverbial (or durative) clauses. Thus the research on pronominal Sandhi phenomena can provide important insights not only in phonology, but in the history of the Egyptian language and grammaticalization processes too.
Der erste Teil der Artikelreihe über den Nachlaß des verstorbenen Professors Mahmud al-Ghul, der ebenfalls in dieser Zeitschrift erschien, gab einen Überblick über den Inhalt des Nachlasses, der sich nun am Institute of Archaeology and Anthroplogy der Yarmouk University befindet. Außerdem wurden vierzehn kurze altsüdarabische Inschriften, die auf Abklatschen erhalten sind, bearbeitet. Hier sollen weitere Abklatsche bearbeitet werden, die ebenfalls altsüdarabische Inschriften tragen. Diese Inschriften sind allerdings dem wissenschaftlichen Publikum seit langem bekannt und tauchen in der Literatur auf. Der Grund für ihre Wiederbearbeitung liegt darin, eine Fotogrundlage für die betroffenen Inschriften liefern zu wollen und die Lesung für einige Stellen in den Inschriften zu verbessern. Die Abklatsche tragen das Siglum (M 60.-), das auch auf den Stücken der bereits im letzten Artikel vorgelegten Auswahl steht. Da die Stücke aus dem Nachlaß al-Ghul stammen, wurde ihnen zusätzlich das Siglum (Ghul-YU) gegeben. Auf ein Foto des Abklatsches wurde verzichtet, wenn ein Foto des Originals auf dem Stein im Nachlaß vorhanden ist:
D. WEBER (Hrsg.): Languages of Iran: Past & Present. Iranian Studies in memoriam David Neil MacKenzie, Wiesbaden 2005, 17-26 (Iranica 8).
Amsterdamse Cahiers 35, 2022
A literary analysis of the story of Naaman in 2 Kings 5 shows a number of surprising twists: ironic, paradoxical, and grotesque, underlying the deliberate polemic nature of the story. In form and content there is a remarkable analogy between this story about Elisha and the stories about Christian desert fathers n the fourth and fifth century AD. These analogies cannot be explained by literary dependence, but are based on a similar spirituality which works with a spiritual care of provocation.
"Doom Messiah": Mythen in der narrativen Religionsästhetik von Science Fiction- und Supermenschencomics, 2019
in: M. Schw.: "Doom Messiah": Mythen in der narrativen Religionsästhetik von Science Fiction- und Supermenschencomics. Masterarbeit Universität Wien, 2019, S. 97–107.
Saeculum, 1969
Professor für indonesische und austronesische Sprachen an der Universität Leiden, hat in den vergangenen Jahrzehnten die javanische Geschichtsschreibung einer recht kritischen Analyse unterzogen und ist dabei in bezug auf die Glaubwürdigkeit einzelner historischer Quellen zu Schlüssen gekommen, die das bisherige Bild von der frühen und mittelalterlichen Geschichte Indonesiens in wichtigen Punkten in Frage stellen. Ursache zu einigen früheren Fehleinschätzungen ist die Tatsache, daß, nach Bergs Meinung, der "optative Charakter" 1 zahlreicher javanischer Texte, die er an anderer Stelle auch als • Wunschtraumdicht,mg"' bezeichnet 1, bisher nicht hinreichend beachtet worden ist. Den Ausgangspunkt für die kritische Beurteilung der javanischen historischen Quellen bildet für Berg der in Java besonders tief verankerte Glaube an die Macht der Wortund Schriftmagie, für den Berg in seinen zahlreichen Schriften beredte Beispiele vorträgt. In dieser Welt magischen Denkens der "alten javanischen Gesellschaft verwendete der Priester seine Macht oder die Macht des feierlich gesprochenen Wortes, um das Los seines Herrn, des Königs, damit zu lenken. Er verfaßte dazu ein Gedicht, worin er aufschrieb, wie er sich das Los seines Königs wünschte ... Das Schicksal des Königs ... wurde nicht direkt beschrieben, sondern allegorisch durch die Auswahl einer Geschichte aus der heiligen indischen Literatur, die mehr oder weniger zu der Situation paßte, worin und wofür die kultische Handlung verrichtet wurde"' 1 • Nach Bergs Meinung ist es demnach für die Rekonstruktion der javanischen Geschichte nicht ausreichend, einen Text zu lesen und dabei die Details herauszugreifen, die hierzu geeignet erscheinen. Die Hauptfrage müsse dagegen zunächst immer wieder sein: "'Why did the man write his book, and why did he write it thus?"' • Verläßt sich dennoch ein Historiker bei der Darstellung der indonesischen Geschichte auf eine wortgetreue Interpretation der vorhandenen Quellen, so muß dies die unvermeidliche Folge haben, daß das Bild, das er aus diesen Quellen rekonstruiert, genau dem Bild der Vergangenheit entspricht, ,.that some ancient priests have wanted us to believe in"' 6, denn "a priestly doctrine is likely to invert a prevailing picture of the present• •. Die Ergebnisse der neuen Interpretation der javanischen Quellen durch Berg scheinen inzwischen von der westlichen Indonesien-Forschung weitgehend akzeptiert
Anzeiger der phil.-hist. Klasse, 2003
SPEKTRUM IRAN, 2018
Die Untersuchung der Religion der Yārī (=Yāresān = Ahl-e Ḥaqq) ist eine schwierige Aufgabe. Wenn wir die Quellen, die über die Yāresān veröffentlicht wurden oder in denen sie erwähnt werden, untersuchen, sind wir mit einer Vielzahl von signifikanten Unterschieden konfrontiert, die sich stark von den Hauptquellen der Yāresān unterscheiden. Der einzige Weg, der uns bei einem grundlegenden Studium dieser Religion helfen kann, ist das Feldstudium und die Forschung über die „Kalām“ der Yāresān. Diese Art der Forschung erfordert den Zugang zu Handschriften sowie die Vertrautheit mit der Sprache Kurdisch-Gūrānī. Leider haben viele der Wissenschaftler, die bereits auf diesem Gebiet geforscht haben, nur wenige dieser Fähigkeiten. Die wenigen Forscher, die Zugang zu den heiligen Schriften (Kalām) haben, sehen sich konfrontiert mit Zehntausenden von Wörtern (die heiligen Gedichte der Yāresān, die in Form von syllabischen Gedichten in der kurdischen Gūrānī-Sprache verfasst sind) und haben leider aufgrund der Umfangs der Arbeit nicht die notwendigen Bestrebungen unternommen um ihre Forschung abzuschließen, und sich nur auf begrenzte Fragen und Antworten in Form von Interviews beschränkt.
1994
Die Lehren des Ani, obwohl einer der am längsten bekannten ägyptischen Weisheitstexte, sind in der Forschung bisher sehr vernachlässigt worden. Die vorliegende Bearbeitung will diese Lücke schliessen. Ein Vergleich der verschiedenen Handschriften ermöglicht es, die offene Überlieferung des Textes als Prinzip zu erkennen und daraus die editorischen Konsequenzen zu ziehen. Umfangreiche grammatische und orthographische Untersuchungen legen die Basis für eine verlässliche Übersetzung. Der inhaltliche Kommentar ordnet die Aussagen des Textes in die allgemeine ägyptische Kulturgeschichte ein, wodurch sich wertvolle Einblicke vor allem in das Alltagsleben ergeben. Als Entstehungszeit der Lehre kann die frühe 19. Dynastie, als Zielgruppe ein aus unteren und mittleren Beamten bestehender Mittelstand vermutet werden. Zitatbeziehungen zu anderen ägyptischen Texten werden ebenso untersucht wie Verbindungen zu Nachbarkulturen. Dabei kann insbesondere die indirekte Abhängigkeit einiger Proverbienpassagen von Ani wahrscheinlich gemacht werden.
2011
832f.) interpretiert die Darstellung in Anlehnung an stoische Kosmologie, von der sich DRACONTIUS beeinflusst zeige, als Illustration der Vormachtstellung der Sonne im Universum. SPEYER (1988, 279-285) versteht die Passage als Polemik gegen spätantike pagane Frömmigkeit und sieht darin DRACONTIUS' Abgrenzung vom Mithraskult. SIMONS (2005, 77) beobachtet hingegen, dass DRACONTIUS sich bemühe, "so viel als möglich vom paganen Gedankengut zu bewahren, die paganen Elemente aber so zu deuten, dass sie mit seinem christlichen Denken vereinbar sind". Vgl. zu dieser Passage Kap. V, 251ff.
Der Wahrheits anspruch der Theologie in Geschichte und Gegenwart Systematisches – Historisches – Vermischtes, 2021
The article deals with the understanding of time in the theology of Ephraem the Syrian (ca. 305-373). It argues that Ephraem differentiates between two aspects of time: On the one hand, there is the ordinary time with a present, a past and a future. On the other hand, there is sacred time. Salvific events in sacred time can fall into the ordinary time, e.g. during Christian baptism, when the Christian believer joins Jesus' baptism in the river Jordan
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