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Die Corona Chronik arbeitet das Verhältnis von Corona Lockdowns, Social Media, Klimawandel, Internetsucht, Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Bewegungsmangel auf. Dr. Pawlik folgt in seiner Analyse McLuhan, Heinz von Foerster und Chuangtse.
Intelligente Menschheit, 2023
Verbände von sehr einfachen Tieren zeichnen sich oft durch aussergewöhnliche Intelligenz aus. Im Gegensatz dazu verhalten sich Gruppierungen von intelligenten Menschen und folglich die Menschheit als Verband oft irrational. Als Beispiel töten wir Artgenossen oder lassen sie verhungern, obwohl es dazu keine reale Notwendigkeit oder einen rationellen Grund gibt. Dieser «Intelligenz-Verlust» kann mit Erkenntnissen aus Soziologie, Psychologie, Neurobiologie und anderen Disziplinen erklärt, und korrigierende Massnahmen können abgeleitet werden. Somit ist das Ziel einer «Intelligenten Menschheit» eine reale Möglichkeit. Dafür müsste sich aber die «vernünftige Mehrheit» der Menschen deutlich aktiver einsetzten; sonst bleibt es eine Illusion.
2021
Unter den Rabenvögeln, Papageien, Delfinen, Neuwelt- und Altweltaffen und vor allem den Menschenaffen gibt es viele Arten, die sich durch besondere Intelligenzleistungen ausweisen. Offenbar können sie Zusammenhänge erkennen, Pläne machen und innovative Lösungen finden. Das zeigt sich beim Herstellen und Nutzen von Werkzeugen, um Nüsse, Muscheln, Schnecken oder Vogeleier zu öffnen. Stöckchen und Drähte werden eingesetzt, um versteckte Beute zu sondieren und aufzuspießen. Menschenaffen setzen Zweige ein, um Ameisen oder Termiten aus ihrem Bau zu angeln oder an Honig zu gelangen. Viele Arten erfinden überraschende Tricks, um clever an unerschlossene Nahrungsquellen zu gelangen. Diese Tricks werden in den Tierpopulationen durch Tradierung weitergegeben. Viele Tiere zeigen erstaunliche kognitive Leistungen (Problemlösungen, Gedächtnis, Orientierung) und soziale Intelligenz. Die Annahme, dass nur wir Menschen intelligente Wesen sind, Werkzeuge benutzen und unser Verhalten planen, ist dami...
RTK correction data networks for comprehensive, high-precision position determination in agriculture
RTK-Netzwerke zur flächendecken-den hochgenauen Positionsbestim-mung in der Landwirtschaft GPS-basierte Lenksysteme können durch den Einsatz von Korrektursignalen eine hohe Genau-igkeit bei der Positionsbestimmung auf dem Feld erreichen. Die größte Leistungsfähigkeit im Vergleich zu anderen Korrektursignalen weist Real Time Kinematic (RTK) auf, das zunehmend in der Landwirtschaft verwendet wird. Im Rahmen eines Pilotprojektes wurde ein regionales RTK-Netzwerk eingerichtet, bei dem mehrere in großem Abstand errichtete Referenzstationen miteinander vernetzt wurden. Die hochgenaue Positionsbestimmung minimiert Überlappungen von Fahrspuren und trägt dazu bei, dass die Arbeitseffizienz gesteigert und sowohl der Be-triebsmittelaufwand als auch der Verschleiß reduziert wird. Abstract Reckleben, Yves and noack, Patrick Ole RTK correction data networks for comprehensive, high-precision position determination in agriculture Landtechnik 67 (2012), no. 3, pp. 162-165, 2 figures, 3 tables, 8 ref...
Verteidigung des Menschen. Grundfragen einer verkörperten Anthropologie, 2020
Die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz und der Robotik stellen die Un-terscheidung zwischen Simulation und Realität der menschlichen Per¬son zu-nehmend in Frage. Sie suggerieren einerseits ein computeromor¬phes Ver-ständnis menschlicher Intelligenz, andererseits eine Anthropo¬morphisie¬rung der KI-Systeme. Mit anderen Worten: Wir betrachten uns selbst immer mehr wie unsere Maschinen, und umgekehrt unsere Maschinen wie uns selbst. Was also unterscheidet menschliche und künstliche Intelligenz? Der Aufsatz stellt dafür eine Reihe von Kriterien auf.
Sesink, Werner: Menschliche und künstliche Intelligenz. Der kleine Unterschied. Stuttgart: Klett-Cotta, 1993
Dass es mit uns zu Ende geht, ist eine inzwischen ja schon fast als üblich zu bezeichnende Perspektive, die uns eröffnet wird, wenn in Büchern über die Zukunftsaussichten der Menschheit geschrieben wird und dabei auch die Rolle von Naturwissenschaft und Technik zur Sprache kommt. Ganz auf der Höhe der Zeit also verkündet auch die „Künstliche Intelligenz“ das Ende des Menschen. Aber anders, als wir es inzwischen gewohnt sind, geht es einmal nicht um so erschreckende Perspektiven wie den drohenden atomaren oder ökologischen Suizid der Menschheit. Das Ende des Menschen ist nah – doch nicht als definitiver Triumph des Bösen und der Unvernunft, sondern als glorioser Aufgang eines neuen, goldenen Zeitalters der Selbstüberbietung menschlicher Vernunft. Was uns – z.B. nach Ansicht des renommierten Robotik-Forschers Hans Moravec – bevorsteht, ist der Übergang von der biologischen zur „postbiologischen“ Kultur, nämlich vom mäßig intelligenten Menschen zum superintelligenten Computer. „Unsere Kultur beruht noch entscheidend auf der biologischen Spezies des Homo sapiens, doch mit jedem Jahr gewinnen unsere Maschinen, ein wichtiges Produkt dieser Kultur, größere Bedeutung für ihre Entwicklung und Erweiterung. Früher oder später werden unsere Maschinen so klug sein, dass sie sich ohne fremde Hilfe instandhalten, reproduzieren und vervollkommnen können. Sobald dies der Fall ist, wird die neue genetische Wachablösung abgeschlossen sein. Unsere Kultur wird dann in der Lage sein, sich unabhängig von der menschlichen Biologie und ihren Grenzen zu entwickeln und wird statt dessen direkt von einer Maschinengeneration auf die nächste, noch leistungsfähigere, noch intelligentere übergehen“ (Moravec, 1990, S. 12f.). Damit werde der Geist endgültig die Fessel des biologischen Körpers abgestreift haben, der uns doch nur das Dasein eines „unglücklichen Zwitterwesens, halb Biologie, halb Kultur“ erlaube und dessen Pflege und Aufzucht (Moravec weist uns hin auf die schreckliche Mühe, die es macht, Kinder großzuziehen) Zeit und Energie kosten, die weitaus wertvolleren Aufgaben gewidmet werden könnten (S. 13). Es gibt ein Leben nach dem Tode; Unsterblichkeit winkt: „Es fällt nicht schwer, sich menschliches Denken frei von der Bindung an einen sterblichen Körper vorzustellen – schließlich glauben viele Menschen an ein Leben nach dem Tode“ (S. 13). Dieser Glaube wird nun noch leichter. Denn religiöse Spekulation wird überflüssig. „Computer liefern ein Modell [für das „Leben nach dem Tode“], mit dem auch der überzeugteste Anhänger mechanistischen Den- kens etwas anfangen kann“ (S. 14). In ganz ähnlichen Träumen von Unsterblichkeit schwelgt Marvin Minsky, auch nicht gerade ein Unbekannter im Lager der „Künstlichen Intelligenz“: „Eines Tages, wenn wir wissen, wie der Verstand arbeitet, werden wir begreifen, dass es nicht notwendig ist, krank zu sein oder im Alter das Gedächtnis zu verlieren oder zu sterben. Man kann dann alle Elemente einer Persönlichkeit in einen anderen Körper, einen Maschinenkörper, verpflanzen, der erhalten wird und kontinuierlich wächst, so dass wir nicht auf ewig mit unseren Begrenzungen leben müssen.“ (Minsky, zitiert bei Ebbinghaus, 1989, S. 38) Dies sind zwar nur zwei – wenn auch bemerkenswerte – Stimmen aus dem Lager der Wissenschaftsbranche, die sich „Künstliche Intelligenz“ (KI) nennt. Und die meisten KI-Forscher würden sich wohl heftig dagegen verwahren, ihre Arbeit mit solchen Spekulationen in Zusammenhang gebracht zu sehen. Dennoch ist es gerade solch visionärer Touch, der die Disziplin nicht nur ihren Namen, sondern auch jenes „Flair von Zukunft“ (Haugeland, 1987, S. 217) und ihre Aura verdankt, die absolute Spitze und den Inbegriff des möglichen technischen Fortschritts zu verkörpern.
Künstliche Intelligenz. Die große Verheißung. , 2021
This is the introduction to the first part the anthology "Künstliche Intelligenz. Die große Verheißung". The first part includes papers concerning the concept of intelligence. In the introduction I try to analyze the conceptual structure of the concept and present three fields of premises (analytic intelligence, social intelligence and emotional intelligence) which are connected with two kinds of conclusions: human or machine.
2021
Die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz und der Robotik stellen die Unterscheidung zwischen Simulation und Realität der menschlichen Person zunehmend in Frage. Sie suggerieren einerseits ein computeromorphes Verständnis menschlicher Intelligenz, andererseits eine Anthropomorphisierung der KI-Systeme. Mit anderen Worten: Wir betrachten uns selbst immer mehr wie unsere Maschinen, und umgekehrt unsere Maschinen wie uns selbst. Was also unterscheidet menschliche und künstliche Intelligenz? Der Aufsatz stellt dafür eine Reihe von Kriterien auf.
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Gesunder Menschenverstand oder programmierte Maschinendummheit?, 2018
Essay über den Menschen und seinen Verstand, 2016
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 2008
Flexibilisierung der Subjekte und Härtnäckigkeit des …, 2000
Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste, 2023
in: Museumskunde 89, 2024
Zeitschrift für Medienwissenschaften 21, S. 39–45, 2019
Trauma und Berufskrankheit, 2008
»Vernünftige Engel – Intelligenzen. Naturphilosophie und praktische Vernunft«, in: Engel in der Literatur-, Philosophie- und Kulturgeschichte. (Philosophisch-literarische Reflexionen; 6) (Hg.) Röttgers, Kurt – Schmitz-Emans, Monika. Essen 2004, S. 74-88, 2004
Martina Heßler/Kevin Liggieri (Eds.): Handbuch „Technikanthropologie“. Baden-Baden: Nomos [forthcoming Spring 2020]., 2020
transcript Verlag eBooks, 2023