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1992, Kritik der Theorie sozialer Systeme. Auseinandersetzungen mit Luhmanns Hauptwerk
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1. Der Mensch in Luhmanns Theorie sozialer Systeme 2. Der Mensch als Konglomerat autopoietischer Systeme 3. Die Einheit von biologischen und psychischen System des Menschen 4. Der Mensch und die sozialen Systeme
Flexibilisierung der Subjekte und Härtnäckigkeit des …, 2000
Von Menschen und Maschinen Interdisziplinäre Perspektiven auf das Verhältnis von Gesellschaft und Technik in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, 2020
Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, 39. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Sozioloige, 2019
Egner, Heike (2006): Autopoiesis, Form und Beobachtung. Moderne Systemtheorien und ihr möglicher Beitrag für eine Integration von Human- und Physiogeographie. Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 148 92-108., 2006
Für Geographinnen und Geographen scheint die Welt aus miteinander gekoppelten Systemen zu bestehen. Wie selbstverständlich sprechen wir vom Erdsystem, Ökosysteme, Wirtschaftssysteme, sozialem System usw. Vor diesem Hintergrund lässt sich die These formulieren, eine Theorie über Systeme könnte die „Hintergrundtheorie“ für einen integrativen Ansatz der Geographien bilden. Der Beitrag zeigt anhand von drei Grundüberlegungen des systemtheoretischen Ansatzes von Niklas LUHMANN – Autopoiesis, Form und Beobachtung –, dass sich die LUHMANNsche soziologische Systemtheorie an systemtheoretische Überlegungen und Diskurse in verschiedenen Naturwissenschaften anschließt und so in sich ein Potenzial der Anschlussfähigkeit für sozialwissenschaftliche wie naturwissenschaftliche Überlegungen birgt. Es folgen einige Gedanken darüber, welche Konsequenzen die Geographie als Wissenschaft sowie in ihrer praktischen Ausübung zu gegenwärtigen hat, wenn sie sich mit dieser Art der Systemtheorie auseinander setzt. Abschließend versucht der Beitrag, zumindest ansatzweise aufzuzeigen, wer welche Schritte tun müsste, damit ein mögliches Projekt einer integrativen theoretischen Fundierung der Geographie auf einer systemtheoretischen Grundlage von einem möglichen Erfolg gekrönt sein könnte.
Dieser Zentralgedanke der philosophischen Aufklärung findet in Kants (1) Terminus seine zentrale Formgestalt: Der Mensch, so heißt es da, solle selber denken ohne Anleitung eines anderen. Darin stecken aber immer sogleich mehrere Elemente. Die erste, die Grundvoraussetzung für diesen Satz, und also für das gesamte Unternehmen der philosophischen Ausklärung ist, daß der Mensch nicht determiniert ist. Und zwar nicht determiniert ist in Hinsicht auf seinen Geist, in Hinsicht aber auch auf seine Natur nicht, auf seinen Leib, auf seine Sinnesorgane, und auch nicht determiniert ist in Hinsicht auf sein soziales Leben. Weder die Natur also noch die Gesellschaft determinieren den Menschen. Weiter aber beinhaltet dieser Term, daß der Mensch auch nicht transzendental determiniert ist, also auch nicht determiniert ist durch Gott.
Mit Laugiers Urhütte wurden die zeitgenössischen Entwurfsmethoden bezüglich ihres Anspruchs zur totalen Dynamisierung des architektonischen Entwurfsprozesses kritisch beurteilt. Wie ist diese Dynamik als rein rationalisierte Form geometrischer Idealgestalten zu denken, ohne dass auch ein hier klassischer " Analogieschluss " vorliegt? Diese Frage richtet sich auf den Ursprung des Analogiebegriffs in der Architektur, der in Vitruvs Anthropomorphismus wurzelt. Der historische Rückblick auf Vitruvs Analogiebegriff soll zunächst seine genaue Verwendung aufzeigen. Auf dieser Grundlage wird geprüft, warum der Anthropomorphismus zum Streitobjekt moderner Theorien wurde. Schlussendlich steht aber zur Frage, ob die zeitgenössischen Entwurfsmethoden ihren Anspruch, das alte anthropomorphe System und damit die " Metaphysik der Architektur " aufzuheben, eingehalten haben oder vielmehr einen Analogieschluss verbergen, um das eigene System aufrecht zu halten.
transcript, 2012
1 "Eine materielle Anthropologie auf der Höhe des gegenwärtig Wißbaren kann nur in Form einer allgemeinen Anthropotechnologie entwickelt werden. Diese beschreibt den Menschen als das Wesen, das im Gehege der Disziplinen lebt, der unfreiwilligen wie der freiwilligenauch Anarchismen und chronische Disziplinlosigkeiten sind aus dieser Sicht nichts anderes als Disziplinen in alternativen Gehegen." Sloterdijk (2009: 173-174). 2 Die Begriffe "informelle Technisierung" und "materielles Dispositiv" waren Gegenstand einer Ringvorlesung zum Thema "Sozialmaschinen. Zur Philosophie der informellen Technisierung" an der Technischen Universität Darmstadt im Wintersemester 2009/2010. Der vorliegende Text ist eine überarbeitete Fassung eines Beitrags, der im Rahmen dieser Veranstaltung vom Verfasser zur Diskussion gestellt wurde. 3 Sloterdijk spricht im Zusammenhang mit der "Erfolgsgeschichte der olympischen Idee" gleichermaßen von ihrem "Scheitern" beziehungsweise von "der Misserfolgsgeschichte von de Coubertins ursprünglichen Absichten". Wettkampfsport und olympischer Geist werden längst "als säkularer Kult ohne ernstgemeinten Überbau" inszeniert und gerieren sich dabei erfolgreich als Teil einer "profane[n] Eventmaschine". Vgl. Sloterdijk (2009: 148-149).
2016
Ein Buch über die Grenzen und Möglichkeiten des Menschen unter Beachtung ökonomischer, sozialer und philosophischer Gesichtspunkte. A book about the limits and chances of man in regard with economic, social and philosophic aspects.
2022
Smart Home, Pflegeroboter, autonomes Fahren: Der Einsatz von digitalen Technologien und Künstlicher Intelligenz ist allgegenwärtig. Gleichzeitig wissen wir erstaunlich wenig über die Funktionsweisen datenbasierter Technologien und ihre Bedeutung für ethisch und gesellschaftlich relevante Fragen. Im Spannungsfeld humanistischer und transhumanistischer Vorstellungen problematisieren die Beiträge des Bandes die Durchdringung von Technologie, Individuum und Gesellschaft. Mit Blick auf ‘menschliche Unzulänglichkeiten’ und die zentralen Herausforderungen unserer Zeit – Klimawandel, Kriege und soziale Ungleichheit – zeichnen sie nach, wie Konzepte von Selbstbestimmung, Solidarität und Privatheit unter Druck geraten – und deuten an, was dagegen getan werden kann. Mit Beiträgen von Corinna Balkow, Thomas Goerttler, Armin Grunwald, Martina Heßler, Felix Maschewski, Anna-Verena Nosthoff, Max Franz Johann Schnetker, Antonia Siebeck, Lea Watzinger, Frieder Otto Wolf, Tobias Wolfram und Christine Zunke.
Pädagogik der Neuen Medien I – Theoretische und begriffliche Grundlagen, 2004
13. und abschließendes Kapitel der Vorlesung „Pädagogik der Neuen Medien I – Theoretische und begriffliche Grundlagen". TU Darmstadt im WS 2004-05 In diesem Kapitel wird die Frage des Verhältnisses von Freiheit und Determination mit Bezug auf das Vordringen des „Neuen“ nicht-klassischen Maschinentyps (Informationstechnologie) erörtert. Ausgangspunkt bildet die Gegenüberstellung von zwei fundamentalistischen Positionen: 1) der kulturpessimistischen Position, dass der interne Determinismus der Maschine determinierend übergreife auf das reale Leben; 2) der kulturoptimistischen Position, dass sich in der Maschine die menschliche Intelligenz aus ihren biologischen Fesseln befreie.
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Systeme 20 (2): 207-217, 2006
Ist der Mensch ein Computer? Die Kontroverse zwischen Daniel C. Dennett und Thomas Nagel, 2024
Blätter für deutsche und internationale Politik, 2023
Wissensgeschichte des Verhaltens. Eds. Sophia Gräfe, Georg Töpfer, 2024
Höher - Schneller - Weiter. Gentechnologisches Enhancement im Spitzensport, 2012
transcript Verlag eBooks, 2023
Digitalität und Privatheit, 2019
Philosophische Anthropologie in der Antike, eds.. Ludger Jansen, Christoph Jedan, Frankfurt/Paris/Lancaster/New Brunswick, Ontos Verlag 2010, , 2010
Rechtstheorie, Berlin, v. 34, n.2, p. 245-268, 2003., 2003
Egner, Heike (2008): Planen, beeinflussen, verändern ... Zur Steuerbarkeit autopoietischer Systeme. In: Egner, Heike, Ratter, Beate M.W. & Dikau, Richard (eds.) Umwelt als System - System als Umwelt? Systemtheorien auf dem Prüfstand. München: oekom, 137-154., 2008
Fines Hominis?, 2015
Studia Germanica Posnaniensia