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2019
Im vorliegenden Forschungsbericht sind die bisherigen Teilergebnisse des Projekts „Toleranzkompass Jugendliche. Empirische Untersuchung der Toleranzeinstellungen von Jugendlichen“ zusammenfassend dargestellt. Die Mehrheit der Schüler*innen (N= 455) bevorzugt zu einem größeren Teil eine reflektierte, demokratische Respekttoleranz sowie mit etwas geringerem Zuspruch eine unbegrenzte multikulturalistische Toleranz. Die geringste Zustimmung erreicht die Koexistenz-Toleranz, die im Gegensatz zur Respekttoleranz eher für ein Nebeneinander der Kulturen und Lebensstile und weniger für einen sich argumentativ und konfrontativ vollziehenden Austausch steht. Migrationshintergrund, Geschlecht und Religionszugehörigkeit haben sich unter den Schüler*innen als relevante Merkmale erwiesen, nach denen sich der Zustimmungsgrad für die abgefragten Kategorien differenziert. Die Schüler*innen, deren Eltern im Ausland geboren wurden, zeichnen sich insgesamt durch Einstellungen aus, die konservativer und von mehr Vorurteilen geprägt sind als Schüler*innen, von denen ein Elternteil oder beide in Österreich geboren wurden.
Die Analyse der erhobenen Daten ergab, dass es gelang den VAS von anfänglich 6,1 auf 2,0 am Ende der Therapie zu senken. Bei 10 Patientinnen (38%) hielt die Schmerzfreiheit bis zum Ende des Beobachtungszeitraumes an. Bei 81% konnte eine relevante Besserung des Beschwerdebildes über den Beobachtungszeitraum erreicht werden. Zur Sicherheit der Therapie kann gesagt werden, dass durch die Chirotherapie keine Nebenwirkungen oder Komplikationen auftraten. Somit kann aus der vorliegenden Arbeit der Schluss gezogen werden, dass die Chirotherapie geeignet ist in der Schwangerschaft einen relevanten Beitrag zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität zu liefern. Auch der Gefahr der Chronifizierung des Schmerzgeschehens könnte so begegnet werden. Die Bestätigung der Ergebnisse bedarf allerdings einer Analyse einer größeren Fallzahl mittels hochwertiger Studien. Trotz der in dieser Studie zur Verfügung stehenden geringen Fallzahl, muss betont werden, dass kaum Studien vorliegen, die größere Fallzahlen im Rahmen prospektiver Erhebungen anbieten können. Die Untersuchung wird als Abschlussarbeit im Rahmen des postgraduellen Universitätslehrganges für interdisziplinäre Schmerzmedizin ISMED der medizinischen Universität Wien durchgeführt.
Im Rahmen der Vorbereitung für die Gesamtdarstellung der bronzenen Beile aus Serbien konnten einige lokale Formen mit einem begrenzten Verbreitungsradius verzeichnet werden. Es handelt sich in erster Linie um mehrere Varianten der Tüllenbeile mit einer arkadenförmigen Facettierung auf dem Beilkörper, einer seitlichen Öse und einem verstärkten Tüllenwulst mit horizontalen Rippen darunter. Im Bezug auf die Typologie, Verbreitung und den kultur-historischen Kontext sind die meisten der hier präsentierten Funde bislang unzureichend beschrieben. Die charakteristischen Tüllenbeile lassen sich vermutlich als Produkte der Werkstätte im Zentralbalkan interpretieren. Wichtig in diesem Zusammenhang sind noch prähistorische Kupferbergwerke, die im Verbreitungsraum der umschriebenen Beile liegen.
Bir dilin sözcük dağarcığının dönüştürüm (Konversion), sözcük yaratımı (Wortschöpfung), birleşik sözcükler (Komposition), önekleme (Präfigierung) ve sonekleme (Suffigierung) ile genişletilebileceği bilinen ve bugüne kadar üzerinde çok durulan bir konudur. Ancak Türkçenin sözcük dağarcığının zenginleştirilmesiyle ilgili olarak bugüne kadar ihmal edilen bir konu vardır ki, o da kısaltmalardır. Bu çalışmada, kısaltmalar sözlüğümüze büyük katkısı olan bir sözcük yapım yolu olarak konulaştırılmaktadır. İlk etapta yazısal ve söyleyişsel olmak üzere iki tür kısaltma ayırt edilmektedir. Yazısal kısaltmalar yazı diline özgüdür; okunurken kısaltma olarak okunamazlar, açımlanarak okunurlar. Bu yüzden yeni sözcük değildirler ve bu anlamda sözlük değerleri yoktur. Oysa bu çalışmanın konusu, sözcük yapım mekanizması olarak kabul edilen ve sözlük maddesi değeri taşıyan söyleyişsel kısaltmalardır. Bu tür kısaltmaları kaynaşık kısaltmalar (Kontaminationen) ve eksiltik kısaltmalar (Antep, zeytindalı, Fener) olmak üzere ikiye ayrılır.
Banatica, 2021
The paper is an analysis of the so called edict of tolerance from 1568 in the context of religious policy of Transylvania between 1566-1571. It deals with the question, if it was really an edict and why we should approach this document from new perspectives.
Topos 22, N° 2-3, 60-73, 2009
In the present work the genesis and implications of the content-apprehension schema are pursued, the schema that is a central component of phenomenological idealism. e attempt is made here to show that the application of the schema to perception contradicts the critique of the image-theory and the conception of the sensuous constitution as a process grounded in the peculiarity of contents. Moreover it will be shown that Husserl made numerous attempts towards a complete overcoming of the schema. It will be pointed out nally that according to Husserl, the constitution of the world has a material presupposition, which is often ignored in the secondary literature. is presupposition is that the sensuously given contents have a lawful structure before and independently of the subjective apprehension.
Ausgangspunkt dieser Überlegungen 1 ist der rotfigurige Askos Inv.-Nr. Dr. 346 der Skulpturensammlung Dresden 2 (Abb. 1). Er stammt aus Kameiros und wurde in Istanbul angekauft. Dekoriert ist der Askos mit zwei tanzenden Satyrn: Der eine steht mit geschlossenen Füßen, gebeugten Knien und nach vorne gestreckten Armen vor einem Trinkhorn (Keras). Dass es sich um eine Tanzposition handelt, zeigen Gruppen von tanzenden Satyrn auf Schalen des Eretria-Malers in Tarent. 3 Trinkhörner sind ein häufiges Attribut von Satyrn 4 : Noch eindeutiger als tanzend zu bestimmen ist der Satyr auf der anderen Seite des Ölgefäßes: Er ist in einer Pose nach einem Sprung dargestellt, d. h. er ist auf dem linken Bein gelandet, das rechte streckt er angewinkelt nach hinten. 5 Die Arme breitet er rechts und links des Körpers waagrecht aus und schaut sich zu einem kleinen Vogel um, der zu ihm hochblickt, einem Hühnervogel, kenntlich am kurzen Schnabel und am rundlichen Körper. Auffällig sind die seitlich am Bauch sitzenden Streifen. Diese kennzeichnen den Vogel als Alpensteinhuhn (Alectoris graeca) aus der Familie der Fasa-nenartigen (Phasianidae) 6 , das in Griechenland heimisch und leicht zu zähmen ist (Abb. 2). Das nah verwandte, fast identisch aussehende Chukarhuhn, das jedoch nur in Ostgriechenland (und beinahe in ganz Asien) vorkommt, wird heute im Vorderen Orient als freilaufendes Haustier gehalten, wo es auch als ‚ Wachhund' dient und Neuankömmlinge wütend angreift. 7 Aufgrund dieser Kampfbereitschaft vor allem der Hähne werden diese in Pakistan für Hahnenkämpfe verwendet. Bei Volierenhaltung in Europa laufen Hennen ihren Pflegern hinterher, was sie als Haustier beliebt macht. 8 Der griechische Name für Steinhuhn ist Perdix, was in den Wörterbüchern mit ,Rebhuhn' übersetzt ist. Nach O. Keller 9 ist mit Perdix in Griechenland das Steinhuhn gemeint, da Rebhühner in Griechenland selten sind. Plinius (nat. 10, 103) schildert das Verhalten der auf dem Boden brütenden Steinhuhneltern zur Verteidigung der Brut: "Wenn [der Vogelsteller] sich anschickt, sich dem Nest zu nähern, läuft die Alte ihm vor die Füße, stellt sich übermüdet oder gelähmt, fällt plötzlich im Lauf oder nach kurzem Flug nieder, als habe TIERE ALS TANZPARTNER AUF SCHWARZ-UND ROTFIGURIGEN VASEN
Glas in der Frühen Neuzeit: Herstellung, Verwendung, Bedeutung, Analyse, Bewahrung In: Höfische Kultur interdisziplinär (HKI) – Schriften und Materialien des Rudolstädter Arbeitskreises zur Residenzkultur, Band 6, 2022
Dieser Beitrag befasst sich mit Glasperlen als Elementen von wandfesten textilen Raumausstattungen des 18. Jahrhunderts. Nur vier sogenannte Schmelz- oder Glasperlzimmer haben sich europaweit aus diesem Zeitraum erhalten, von denen sich noch drei am Ort ihrer ersten Anbringung befinden. Am Beispiel des Neuen Palais in Arnstadt, des Chinesischen Palais in Oranienbaum, Schloss Favorite bei Rastatt und der Löwenburg Kassel diskutiert der Text die künstlerische Besonderheit der mit Glasperlen bestickten textilen Wandbespannungen, die Herkunft der Glasperlen, die Auftraggeberschaft und den möglicherweise mit dieser Form der Wandgestaltung verbundenen repräsentativen und ästhetischen Anspruch.
In the acts of Thecla Thecla is thrown to wild beasts and seals. How could seals be dangerous animals? The paper tries to explain why the author had chosen these animals for his description of the animal fights in the theatre.
Gemäß den Standards der nationalen Regierung und seinem Regime des gutes Leben, auf der Suche nach Chancengleichheit im Leben für jeden beantragt und vor allem gerichtet an den gefährdete Bereichen, wie Menschen mit Behinderungen jetzt ruft Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, so dass sie ihre Rechte einfordern, als Bürger geltend machen. selbst innerhalb der Verfolgungin der akademischen Exzellenz, es öffnet Türen sind ebenfalls enthalten, das schulische Umfeld und folgen nicht nur in Hintergrund durch körperliche Behinderung welche besitzen. Siehe, unser Projekt ist nicht etwas anderes als die Sozialisation eines vorhandenen Leitfadens, die niemand stoppt, um Angst zu bewältigen, was anders ist zu lesen. Dieses Handbuch ist eine Quelle des Wissens, das Hifslinien die Lehre, so dass Sie den Prozess der Eingliederung von Menschen mit Behinderungen im Klassensaal, zu korrigieren, die ihnen eine Chance auf Leben, eine qualitiv hochwertige Bildung zu erhakten geben wir, so sein vorzubereiten, als jemand im Bereich zu engagieren ohne Unterschied vorgeschlage.
Zusammenfassung: Dieser Artikel will aufzeigen, wie Kunstsoziologie und praktische Epistemologie sich gegenseitig befruchten können. Für die Kunstsoziologie ergibt sich ein forschungspraktischer Zugang, um künstlerische Schaffensprozesse zu thematisieren. Die Epistemologie wiederum kann kunstsoziologische Einsichten übernehmen, um künstlerisch-praktisches Wissen in einem sozial konstituierten, geteilten institutionellen Rahmen, welcher oft als Kunstwelt, Kunstfeld oder Kunstsystem bezeichnet wird, zu verankern. Um diesen Konnex plausibel zu machen, beschäftigt sich der vorliegende Beitrag zuerst mit einer Analyse des Wissensbegriffs und der Ausarbeitung der Kernmerkmale des Tacit Knowing-Ansatzes. In der weiteren Folge thematisiert er forschungspraktische Herausfor-derungen, die sich daraus ergeben. Konkretisiert wird dies durch die Vorstellung einer Forschungsstudie über literarische Schreibprozesse. Abstract: The aim of this article is to show the fruitful nexus between the sociology of arts and the epistemology of practice. Epistemology provides arts sociology with a theoretical framework for the empirical investigation of the artistic creative process. Deeper sociological insights in turn may help epistemology to locate practical artistic knowing within a socially constituted, shared institutional sphere, which has alternatively been called the art world, the artistic field or system. In order to demonstrate this nexus, the article analyses the epistemo-logical conception of knowledge and highlights the specific assumption of the tacit-knowing-approach. Further, this theoretical analysis is linked to methodlogical challenges that affect empirical investigation. A particular research project based on case studies and interviews focusing on the epistemic structure of literary writing aims to deepen and substantiate the topic.
ANTIKE WELT, 2018
Bei Grabungen der Krakauer Abteilung für Klassische Archäologie des Archäologischen Instituts der Jagiellonen-Universität wurde in einem Raum an der östlichen Säulenhalle der Agora in Nea Paphos auf Zypern im Jahr 2016 ein Satz chirurgischer Instrumente gefunden.
Board Game Studies Journal Volume 16, Issue 2, pp. 85–99, 2022
On the base of the so-called "sarcophage pilier" at Xanthos all visible upper surfaces of the second step exhibit circles of tiny cup-marks, seven in all. Four have 10 cup-marks in the circle and 1 in the interior, three 11 in a circle, of which only one has 1 inside. If this monument is Hellenistic, these circles cannot be older. A stone-block used in the second half of the second century AD for the back wall of the theatre nearby has a larger circle of deeper cup-marks, again with 10 marks in a circle and one inside, but also a Psi-like figure between two of the marks, as also one of the four circles with the same number, only much fainter. Comparanda for these circles are hard to find, probably because they attracted no interest. But they are widely distributed: Four on two Neo-Hittite statue-bases from Karkamish, also with 10 cup-marks in a circle and 1 inside. One of Roman age in the temple of Artemis at Sardis (12 cup-marks in a circle, 2 inside). Several in Crete: One of Hellenistic age in Dreros with 10 cup-marks in a circle and 1 inside, plus five in other places with 10 cup-marks in a circle too, but with a dividing line that has in one case two short lines branching off on either side-creating another psi-like figure. There is also one circle with 11 and one with 12 cup-marks. These circles have Minoan forerunners , so that the origin may lie here. They were probably used for some sort of board-game. 1
Ich möchte mit einer kleinen Geschichte beginnen.
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie.
Archäologie in Nordrhein-Westfalen, 2010
Heege 2010 Andreas Heege, Töpferöfen im Rheinland, in: Thomas Otten (Hrsg.), Fundgeschichten. Archäologie in Nordrhein-Westfalen, Köln 2010, 193-197.
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