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2019, Del manuscrito antiguo a la edición crítica de textos griegos. Homenaje a la Profª Elsa García Novo
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38 pages
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SCRIPTA CLASSICA ISRAELICA, 2019
The topic of this paper is a novel analysis of the adjective φριξός along with a discussion of the textual transmission of Nicander’s Theriaca, lines 777–779. I will argue on philological and linguistic grounds that a varia lectio φρῖκος, attested in three manuscripts, deserves to be acknowledged as the lectio difficilior vis-à-vis the commonly preferred φρῖκας, and that it represents a neuter s-stem with a meaning ‘stinger’. This noun can be interpreted as the continuant of Proto-Indo-European *bhriHk-os ‘pointed thing’ which is probably also attested in Welsh brig ‘summit, tree-tops’. This s-stem served as the derivational base of the adjective *bhriHk-s-ó- ‘making onself pointed’ preserved in Greek φριξός ‘standing on end, bristling’, which thus reflects an archaic Proto-Indo-European word-formation type.
in: Nell’ officina del filologo. Studi sui testi e i loro lettori. Per Ivan Garofalo, a cura di T. Raiola, A. Roselli (Biblioteca di «Galenos» 7), Pisa, Rom 2022, S. 107‒128, 2022
Il presente lavoro è stato svolto nell'ambito del progetto «galcomm» (codice rbsi14283w), finanziato dal miur mediante il bando sir (Scientific Independence of Young Researchers) 2014. Il volume è disponibile in accesso aperto (open access) sul sito www.libraweb.net. DIE SCHRIFT DES JOHANNES GRAMMATIKOS ÜBER DIE '16 BÜCHER GALENS'
From Poemandres to Jacob Böhme. Gnosis, Hermetism and the Christian Tradition, ed. Roelof van den Broek & Cis van Heertum, Amsterdam, In de Pelikaan, 2000, 335-367.
Im Spätsommer 2002 wurde von einem aufmerksamen Besucher der Ruinen von ®attuša, Herrn Klaus Powroznik, in einem Maulwurfshügel auf dem Sattel südwestlich von Ambarlıkaya das beidseitig beschriftete Fragment einer Tontafel beobachtet und in vorbildlicher Weise ins Grabungshaus eingeliefert. Der dort als Bo 2002/08 inventarisierte Fund bietet Gallenomina in hurritischer Sprache. Weitere Fragmente derselben Gattung hat St. de Martino im Corpus der hurritischen Sprachdenkmäler zusammengestellt und transliteriert. 1 Mit Ausnahme von ChS I/7 Nr. 6 stammen alle dort bearbeiteten Stücke aus der Großreichszeit. Das bei de Martino noch nicht gebuchte Fragment KBo 49.60 zeigt mit dem "gestuften" DA eine charakteristische mittelhethitische Zeichenform. 2 ChS I/7 Nr. 6 (= Bo 2146 = KUB 8.47) weist nach dem im Hethiterportal Mainz veröffentlichten Photo große Ähnlichkeit mit dem hier vorgelegten Stück Bo 2002/08 auf. Insbesondere stimmen die beiden Fragmente darin überein, dass jedes Omen mit DIŠ beginnt, ein Merkmal, das in den großreichszeitlichen Gallenomenfragmenten nicht begegnet, 3 wohl aber auf dem aus der Oberstadt stammenden Tafelfragment mit danānu-Omina KBo 32.223. 4 Zwar ist letzteres in der Oberfläche abgerieben, doch ergibt ein Vergleich der erhaltenen Zeichen, dass auch hier große Übereinstimmung mit 2002/08 vorliegt. In seiner Bearbeitung des danānu-Textes hatte Verf. eine Verbindung zu dem Tafelfragment mit Eingeweideomina KUB 47.93 1 St. de Martino, ChS I/7 (1992) Nr. 6-13. 2 G. Torri, KBo 49, S. 4 zu Nr. 60, hat richtig gesehen, dass das Stück inhaltlich zu dem großreichszeitlichen Fragment KUB 45.31 gehört. KBo 49.60 5'-6' t]a-ki-ši ke-e-da-x[ ... ]⌈D⌉ IŠKUR [8][9], hier jedoch mit anderen Gottheiten, und zwar ebenfalls im Genitiv jeweils mit Metathese: D Ḫé-pa-ap-ti = Ḫebapti < Ḫebat=pi ("der Ḫebat"), D Kuša-ap-ḫi = Kužapḫi < Kužaḫ=pi ("des Mondgottes"). 3 Unter den großreichszeitlichen Omentexten in ChS I/7 kommt es nur einmal bei dem Leberomentext ChS I/7 Nr. 25 vor, der inzwischen als KBo 35.3 ediert ist. 4 G. Wilhelm, ZA 77 (1987) 229-238; St. de Martino, ChS I/7, Nr. 4.
Wonders of Creation: Ottoman Manuscripts from Hamburg Collections, ed. by Janina Karolewski and Yavuz Köse, Hamburg (manuscript cultures 9), 2016
Bulgaria Mediaevalis 2 (2011 [= Studies in honour of Professor Vassil Gjuzelev]), 2011
in: Quid est modestia? Mélanges de médecine ancienne en l’honneur de Klaus-Dietrich Fischer, éd. par M.-L. Monfort, M. Witt, in: Medicina nei Secoli 31 (2019), S. 747‒782
This article tries to show, why we need a new edition of Galen's De sectis. It is argued that G. Helmreich's Scripta-Minora-edition, which is usually used in current research, is deficient mainly in two aspects: Firstly, there are three branches which form the basis for the transmission of De sectis: the Greek codices, the old Latin translation (6th century) and the medieval Arabic translation (9th century). Helmreich, however, has only taken into account only the Greek tradition. Secondly, Helmreich has not used all the Greek manuscripts which were known to him. Furthermore, he has dealt with these codices very arbitrarily in several instances.
2005
Über die inhaltliche Seite des Buches vom Tempel habe ich inzwischen schon so viel in Vorberichten veröffentlicht, daß es den Meisten ein fester Begriff sein dürf te. 1 Deshalb sei nur ganz kurz zur Erinnerung gesagt, daß es sich um einen funda mentalen Text handelt, der architektonische Anlage und Dienstpflichten der Priester und sonstigen Beschäftigten in einem idealen ägyptischen Tempel regelt. Der Text war mindestens in der Römerzeit im ganzen Land weit verbreitet, und zwar in sprachlich verschiedenen Versionen. Es gibt eine sprachlich mittelägyptische, hiera tisch geschriebene Version, daneben aber auch eine demotische und eine griechische Übersetzung. Die Hauptmasse der mir derzeit bekannten Handschriften stammt aus Tebtynis oder Soknopaiou Nesos, und dies allein mag schon ein ausreichender Grund sein, sich im vorliegenden Rahmen spezieller den Überlieferungsbefund anzuschauen. Allerdings beschränkt sich die Dokumentation nicht auf diese beiden fayumischen Orte, sondern umfaßt noch weitere Ortschaften, die ich nicht außer Acht lassen will. Hinzu kommen einige Handschriften unsicherer Herkunft, bei denen man aber fallweise Vermutungen aufstellen kann. Ich beginne mit dem, was für viele vielleicht eine gewisse Überraschung dar stellen wird, nämlich Oxyrhynehus. Der Ort ist bislang ja im Wesentlichen als Fundort griechischer Papyri bekannt. Tatsächlich stammt zunächst auch die einzige bekannte Handschrift der griechischen Übersetzung des Buches vom Tempel von
Ein Vergleich der oben behandelten Textpassage aus dem „Mythos von den Götterkönigen“ mit der etwa zeitgleich entstandenen Inschrift der Hermopolisstele kann die These einer Vergewaltigung der Tefnut durch ihren Sohn Geb in keiner Weise stützen. Vielmehr handelt es sich nach der oben vorgenommenen Deutung um den Raub der Stirnschlange des verstorbenen Königs Schu durch seinen Sohn Geb.
in: Oriens 43, 2015, S. 293‒337
It is well known that Ibn Hindū used many ancient sources for his Miftāḥ al-ṭibb. This article deals with the second, third, fifth and sixth chapters of his work. Their content displays remarkable similarities with what the Alexandrian medical teachers, i.e. the so-called iatrosophists (5th-7th centuries ad), taught in their medical classrooms. A closer comparison with the preserved witnesses of their teaching shows that greater parts of the Miftāḥ al-ṭibb are based on a (lost) Arabic translation of a lecture on Galen's De sectis which was held in Alexandria in late antique times.
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PhD dissertation, 2020
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Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie, 1988
Wiener Slavistisches Jahrbuch. Neue Folge, 2017
Medicina nei Secoli, 2014
A passion for plants: materia medica and botany in scientific networks from the 16th to 18th centuries, 2011
Durch den Denken glauben: Aufsätze aus der serbischen Theologie heute
Byzantinische Zeitschrift, 2000
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Lehrhaftes Sprechen in der deutschen Literatur des Mittelalters, 2009
Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes, 2006
Antike Fachtexte / Ancient Technical Texts, 2005
Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 1994