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2020, После Российской империи: германская оккупация 1918 г.
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Введение ББК 63.3(2)6-6 УДК 94(47).084 Л22 Ланник Л. В. После Российской империи: германская оккупация 1918 г. -СПб.: Евразия, 2020. -528 с.; илл.
Latente Mechanismen sozialer Hierarchisierung
Die paradox erscheinende Beobachtung, dass sich trotz voranschreitender Globalisierung die scheinbar nutzlose Sprache Latein großer und zunehmender Beliebtheit erfreut, bildete den Anstoß dafür, sich in dieser Arbeit mit der Fragestellung auseinanderzusetzen, warum sich SchülerInnen in einer globalisierten Gesellschaft für das Erlernen alter Sprachen entscheiden. Die grundlegende Annahme lautete hierbei, dass Prozessen der Distinktion und Prätention eine zentrale Bedeutung bei der Erklärung der Wahl alter Sprachen zukommt. Die Wahl von Latein als erste gymnasiale Fremdsprache, gefolgt von Altgriechisch (= traditionell humanistische Sprachenfolge), stellt demnach eine Strategie der Distinktion der historisch kulturell dominierenden Klasse dar. Die Wahl von Latein als zweite gymnasiale Fremdsprache stellt eine Form der Prätention dar, bei der die mittlere Klasse die Handlungsweisen der kulturell dominierenden Klasse kopiert, jedoch in ihre eigenen, an dem Erwerb von Realbildung orientierten Evaluationsmuster überträgt. Aus dieser Kernthese leiteten sich zwei Unterfragen ab, denen im Laufe dieser Arbeit nachgegangen wurde: zum einen, ob die Wahl unterschiedlicher altsprachlicher Profile sozial selektiv ist, zum anderen, ob sich aus der Wahl eines stark altsprachlichen Profils tatsächlich Distinktionsgewinne 57 erzielen lassen. Nur wenn beide Bedingungen erfüllt sind, die Wahl eines altsprachlichen Profils also von der Zugehörigkeit zu der historisch kulturell dominierenden Klasse begünstigt wird und die Wahl eines solchen Profils mit Distinktionsgewinnen assoziiert ist, kann die Investition in stark altsprachliche Bildung als ein funktionierender Reproduktionsmechanismus der kulturell dominierenden Klasse verstanden werden. In Abgrenzung dazu sollte die Wahl von Latein als zweite Fremdsprache in geringerem Ausmaß sozial selektiv 58 sein und es sollten sich aus dieser Wahl keine Distinktionsgewinne reali-57 Distinktionsgewinne wurden in dieser Arbeit über die Chance operationalisiert beim Arbeitsmarkteinstieg eine positive Rückmeldung auf eine Bewerbung für eine (Nachwuchs-)Führungsposition zu erhalten. 58 Die Abschätzung der realen sozialen Selektivität ist problematisch da der Besuch des
Ernährungskommunikation
In diesem abschließenden Beitrag werden die Beiträge in diesem Sammelband zum Anlass genommen, die bisherige Stellung und Ausrichtung gesellschaftlicher Kommunikation in der Ernährungsforschung zu reflektieren. Es wird zusammenfassend aufgezeigt, wie die in diesem Band zusammengeführten Beiträge bisherige Perspektiven bereichern und erweitern können und ein Ausblick für zukünftige Ernährungskommunikationsforschung gegeben. Schlü sselwö rter Gesellschaftsorientierung • Neuausrichtung • Ernährungsforschung • Ernährungshandeln • Ernährungskommunikation • Interdisziplinarität J. Godemann (*) • T. Bartelmeß Kommunikation und Beratung in den Agrar-, Ernährungs-und Umweltwissenschaften (FB09),
System-Aufstellungen und ihre naturwissenschaftliche Begründung, 2020
Fazit und Nachwort 11.1 Fazit Ohne eine physikalische Interaktion keine Wahrnehmung! Der Mensch, genauso wie jedes andere Lebewesen, steht ausschließlich mittels EM-Wellen mit seinem Umfeld in Kontakt (sehen, fühlen, riechen, schmecken, hören); EM-Wellen, die als Produkt unterschiedlichster Quantenaktivitäten zu interpretieren sind. Als Konsequenz ergibt sich aus solchen Kontakten eine quantenphysikalische Verschränkung, die intensiviert, aber auch reduziert werden kann; wie gezeigt werden konnte eine Verschränkung mit weitreichenden Folgen, denn sie liefert den Zugang zu beliebigen Informationen auch nichtlokal, weil sämtliche Informationen auf elementarer Ebene codiert sind. Allein diese abstrakt vorliegenden Informationen benötigen noch eine Interpretation, um für das jeweilige lebende System eine Bedeutung zu bekommen. Die derzeitigen Forschungen zeigen darüber hinaus, dass unser gesamter Wahrnehmungs-und Verarbeitungsapparat letztlich auf Basis von EM-/Quantenprozessen arbeitet und nur vor diesem Hintergrund vollständig zu verstehen ist. Aus diesem Grund muss der Mensch informationstheoretisch als ‚Homo Physicus' und damit als Mixed-Zustand von Quanten-und klassischer Welt interpretiert werden, für den beide Welten Wirkung und damit Bedeutung haben. In ihm ist das Zusammenspiel zwischen physikalischen Ausgangsbedingungen und psycho-sozialen sowie ökonomischen Einflussprozessen repräsentiert. Dieses Zusammenspiel läuft in den Prozessen des Gehirns in der Ausprägung von ‚Schrödinger's Katze' ab und lässt sich nicht direkt beobachten. Die Überlagerung unzähliger möglicher Informationen im Gehirn und deren Zusammenspiel bleiben verborgen bzw. unbestimmt. Nur das Ergebnis am Ende zeigt sich in unserer Wahrnehmung in Form eines Gedankens oder Bildes. Alles davor verschwindet in einen für uns nicht mehr erreichbaren Zustand. Dieser ‚Homo Physicus' und ‚Schrödinger's Katze im Kopf' haben Konsequenzen für fast alle Bereiche unseres Lebens: Gesellschaft und Unternehmen, Management, Führung und Entscheidungen, Kommunikation, Lehre und Lernen, Psychologie, Medizin und Neurowissenschaften. Nicht zuletzt ergeben sich für die Naturwissenschaft selbst Konsequenzen, wenn wir uns diesen nicht nur erkenntnistheoretisch, sondern auch ökonomisch annähern. Die ökonomische Seite ergibt sich aus den finanziellen Mitteln, die für ihre Projekte gewährt werden und abhängig vom jeweiligen Paradigma sind. Verändert sich das wissenschaftliche Paradigma und in dessen Folge die Forschungsthemen, wie es derzeit beim Switch in Richtung Digitalisierung und Informationstechnologie zu beobachten ist, so ändert sich auch der Mittelfluss und in dessen Folge die Attraktivität der Themen. Vor diesem Hintergrund wurde deutlich, dass Intuition als Ergebnis eines Zugriffs unseres körperlichen und mentalen Systems auf sämtliche, in der Welt existierende Informationen zu interpretieren ist und tatsächlich auch innerhalb bestimmter Grenzen bewusst gesteuert werden kann. SyA arbeitet mit dieser Intuition, indem eine Frage und
Qualitätsmessung in der Pflege, 2019
Das in dieser Arbeit entwickelte theoretische Modell bzw. theoretische Konstrukt zu Qualitat in der Pflege ist als eine Version in der ersten Fassung zu verstehen, das weiterentwickelt, diversifiziert und expliziert werden kann. Grundlegendes Ergebnis ist jedoch, dass die bislang dominierende lineare Beurteilung und Messung von Qualitat in der Langzeitpflege der komplexen Dienstleistung nicht gerecht wird. Vor der Entwicklung von Merkmalen/Kennzeichen und Indikatoren in der Langzeitpflege erscheint erforderlich, die relevanten Faktoren und Elemente pflegerischer Versorgung zu identifizieren sowie die Interaktionen und Starke der Wirkweisen zu analysieren.
V&R unipress eBooks, 2014
Die Universität Wien zählte an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu den bedeutendsten Hochschulen weltweit. Zu ihrem hervorragenden Ruf trugen insbesondere die »Zweite medizinische Schule« (Theodor Billroth, Robert Bµrµny u. a.), die »Wiener Schule der Kunstgeschichte« (Alois Riegl, Max Dvořµk u. a.) sowie nicht zuletzt die an der Rechts-und Staatswissenschaftlichen Fakultät gepflegte »Österreichische Schule der Nationalökonomie« (Carl Menger, Eugen Böhm von Bawerk u. a.) bei. Auch nach 1918 gelang es noch in einzelnen Bereichen, beachtliche Leistungen zu erzielen und neue Schulen aufzubauen: Zu nennen sind hier vor allem die 1911 von Hans Kelsen begründete, aber erst nach 1918 zu voller Blüte gelangende »Wiener rechtstheoretische Schule« sowie, an der Philosophischen Fakultät, der um 1922 entstandene »Wiener Kreis« unter der Leitung von Moritz Schlick. Doch der Zerfall der Monarchie, der traditionelle akademische Karrierewege zerriss (Rumänisierung der Universität Czernowitz u. a.), die wirtschaftlichen Krisen und die daraus folgende schlechte Besoldung der Universitätslehrer, vor allem aber das immer rauer werdende politische und ideologische Klima, wirkten sich schon bald negativ auf die Entwicklung der Universität im Allgemeinen wie auf die Rechts-und Staatswissenschaftliche Fakultät im Besonderen aus. Bis zum Ersten Weltkrieg war an der Rechts-und Staatswissenschaftlichen Fakultät jedes Fach in der Regel durch zwei ordentliche Professoren (Ordinarien) vertreten (so das Römische und das Bürgerliche Recht, das Strafrecht, das Zivilgerichtliche Verfahrensrecht sowie das Staats-und Verwaltungsrecht). Die beiden deutschrechtlichen Ordinarien wurden noch durch einen dritten für Österreichische Reichsgeschichte verstärkt; die politische Ökonomie (welche als eine Wurzel nicht nur der heutigen Volkswirtschaftslehre, sondern überhaupt der sozial-und wirtschaftswissenschaftlichen Fächer angesehen werden kann) verfügte sogar über drei Lehrstühle, zu denen noch ein besonderer Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte hinzukam. Lediglich im Handelsrecht lehrte nur ein Ordinarius, und das Kirchenrecht war schon seit 1906 fast durchgehend unbesetzt. Insgesamt saßen somit im akademischen Jahr 1913/14
Zur Materialität des feministischen Widerstands, 2021
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Radikalisierungsprävention in der Praxis, 2017
Transnationale Perspektiven
Primäre und sekundäre Effekte am Übertritt in die Sekundarstufe I, 2012
Ethics of Science and Technology Assessment
Gynäkologische Endokrinologie, 2012
Kleinstaaten und sekundäre Akteure im Kalten Krieg. Geschrieben von Albert Manke, Kateřina Březinová und Holger M. Meding
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2022
in: Stephanie Zloch und Izabela Lewandowska (Hrsg.): Das ,Pruzzenland‘ als geteilte Erinnerungsregion. Konstruktion und Repräsentation eines europäischen Geschichtsraums in Deutschland, Polen, Litauen und Russland seit 1900, Göttingen, 2014
Politische Identität und Soziales Europa, 2010
Politik und Religion, 2023
Auf der Suche nach einem "anderen Deutschland", 2014
Zentrum für Baltische und Skandinavische Archäologie, Jahresbericht 2020, 2021
Grundlagen der Konnektorensemantik, 2000