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2019, Internationalität und Transnationalität soziologischer Netzwerke nach 1900
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Die Internationalität und Transnationalität soziologischer Netzwerke nach 1900, mit besonderem Blick auf das Institut International de Sociologie. In: Uwe Dörk/Fabian Link (Hg.), Geschichte der Sozialwissenschaften im 19. und 20. Jahrhundert. Idiome – Praktiken – Strukturen, Berlin 2019 (= Sozialwissenschaftliche Schriften; 51). 57–82.
Handbuch Sozialraum, 2017
Die zunehmende Transnationalisierung von Lebensentwürfen, sozialen Beziehungen und Lebensformen konstruiert und strukturiert pluri-lokale Sozialräume, was u. a. die Soziale Arbeit vor neue Herausforderungen stellt. Wenn sich menschliche Lebenszusammenhänge über verschiedene Orte und Länder aufspannen, müssen die Maßnahmen Sozialer Arbeit dies berücksichtigen. Ausgehend von dem für die Soziale Arbeit relevanten Konzept der Sozialraumorientierung werden der Umfang der internationalen Migration sowie die Geldrücküberweisungen und armutsgeprägte Migration in Europa als zwei wesentliche Aspekte behandelt, um abschließend die Konsequenzen wachsender Transnationalisierung von Lebenswelten für Soziale Arbeit zu diskutieren.
2020
Intending to combine missionary activity and monastic monkhood, in 1884 the Missionary Benedictines of St. Ottilien were founded. From Bavaria the Congregation tried to take Christianity into the world, beginning in colonial "German East Africa" (present-day Tanzania). Right from the start the Catholic mission society was a trans-local, trans-regional, and trans-national organisation. One activity demonstrated the complexity and ,efficacy' of its global network: building cathedrals and churches. The author offers the thesis, that sacral architecture was embedded within the – theoretically speaking – 'missionary space'. It contributed aesthetically, mentally, spiritually and sensuously to an imagined community of the Benedictine missions.
2014
Dieses Werk ist lizenziert unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 4.0 Lizenz (BY-NC-ND). Diese Lizenz erlaubt die private Nutzung, gestattet aber keine Bearbeitung und keine kommerzielle Nutzung.
Zeitschrift für Soziologie, 1996
ZusammenfassungIn den letzten Jahrzehnten ist ein qualitativer Wandel in der Natur von internationalen Migrationsprozessen zu registrieren, und im Zusammenhang der allgemeinen Globalisierungstendenzen ist von einem neuen „Zeitalter der Migration“ (Castles/Miller 1993) die Rede. Dieser Wandel legt auch die Veränderung des theoretischkonzeptionellen Bezugs- und Fragenrahmens nahe. Traditionell wurden internationale Migrationsprozesse in den Sozialwissenschaften überwiegend in der Perspektive unidirektionaler und einmaliger Wanderungen analysiert, wobei die Fragen nach den individuellen und strukturellen Bedingungen für Migrationsentscheidungen und die Mechanismen und Probleme der Assimilation im Mittelpunkt standen. Neuerdings gerieten die zwischen den Herkunfts- und Ankunftsregionen sich entwickelnden sozialen Vermittlungsprozesse und Netzwerkstrukturen verstärkt in das Blickfeld. Diese neue empirische Qualität gegenwärtiger internationaler Migrationsströme und die veränderten wissen...
Allgemeine Zeitschrift für Philosophie 42.2, 2017
The text approaches the phenomenon of transnational migration movements in the globalized world as a question related to the specific borders and mobilities of philosophy. The circulation of philosophical ideas and subjectivities between different countries and languages is challenged as a form of transnational citizenship. This main thesis will be examined in the light of the building process of the concept of belonging in the political theory of Hannah Arendt in relation to her German and US-american audiences. I will first explain the approach of the transnational circulation of ideas as well as its presumption, the consideration of philosophy as a specific social practice. I will then explore the mutations of Arendt’s thinking on belonging along a close reading and a contextualization of some of her German and English texts. The contradictions in Arendt’s conceptualizations of the idea of belonging will be finally reexamined as practices of constructing transnational social and intellectual frames
Technikfolgenabschätzung, 2007
Die siebte Österreichische TA-Konferenz des Instituts für Technikfolgenabschätzung (ITA) in Wien hatte sich ein hohes Ziel gesteckt: Eine Orientierung für die "Technikfolgenabschätzung zwischen Inter-und Transdisziplinarität" zu gewinnen. Die Umsetzung dieses Ziels erfolgte in sechs thematisch gegliederten Parallelsessions mit je drei Beiträgen, an denen insgesamt rund hundert WissenschaftlerInnen aus Österreich, der Schweiz und Deutschland teilnahmen. Der folgende Bericht enthält eine Zusammenfassung aller gehaltenen Beiträge und übernimmt die Struktur der Tagung.
Handbuch Sozialwissenschaftliche Gedächtnisforschung, 2020
Die "Universalisierung des Holocaust" als Negativikone der Menschheit rief Anfang der 1990er zunächst "harte" Entschädigungsfragen auf den Plan. Der Fokus verschiebt sich mit der Gründung der International Holocaust Remembrance Alliance 1998 auf "weiche" Symbolpolitik und Gedenken. Die europäische Spielart davon ist die "Europäisierung des Holocaust", die den Holocaust als den negativen Gründungsmythos des geeinten Europas begreift. Seine Anerkennung galt bei der EU-Osterweiterung als "Eintrittsticket" nach Europa, führte aber zu einer Konkurrenz zwischen Holocaust-und Gulag-Erinnerung.
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte, 2013
* Der Sammelband ist das Ergebnis eines konzeptionellen und inhaltlichen Diskussionsprozesses über »Bildungsräume« im Rahmen des Forschungsbereichs »Raumbezogene Forschungen zur Geschichte Europas« am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte. Die Herausgeber danken allen Teilnehmern am initialen Workshop und den übrigen Autoren für ihre Anregungen. Ein besonderer Dank geht an stud. phil. Sara Mehlmer für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Redaktion sowie an Dr. David Käbisch und Dr. Thomas Weller für ihre kritischen Anmerkungen zur Einleitung. 1 Vgl. Eckhardt FUCHS / Sylvia KESPER-BIERMANN, Regionen in der deutschen Staatenwelt. Bildungsräume und Transferprozesse im 19. Jahrhundert, in: Eckhardt FUCHS / Sylvia KESPER-BIERMANN / Christian RITZI (Hg.), Regionen in der deutschen Staatenwelt. Bildungsräume und Transferprozesse im 19. Jahrhundert, Bad Heilbrunn 2011, S. 9-27. 2 Zu unterschiedlichen Ansätzen und Themen einer transnationalen Geschichtsschreibung vgl.:
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Zeitschrift Risk Fraud & Compliance (ZRFC), 2013
Soziale Welt-zeitschrift Fur Sozialwissenschaftliche Forschung Und Praxis, 2010
Musicological Annual, 2021
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 1993
Praktische Wirtschaftsphilosophie. Handbuch Wirtschaftsphilosophie, 2020
Internationales Management für Dienstleistungsbetriebe, 2020
Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2004
GAL-Bulletin, 1992
Mittelalterliche Retabel in Hessen. Ed. U. Schütte, H. Locher, K. Niehr, J. Sander & X. Stolzenburg, vol. 1, Petersberg 2019, pp. 222-227.
Interdisziplinäre Perspektiven
Deutsche Zeitschrift für Philosophie
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 2007