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1995, Lebende Sprache, Nr. 1
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Abtönungspartikeln werden seit Jahren in der deutschen Sprache untersucht. Es gibt sie jedoch auch in anderen Sprachen, wenngleich in kleinerer Zahl.
N. Reiter (ed.): Sprechen und Hören: Akten des 23. Linguistischen Kolloquiums, 1989
Die Arbeit übt Kritik und macht Vorschläge hinsichtlich der Klassifikation der Übersetzungsäquivalenzen.
Auf das Thema der folgenden Untersuchung wurde ich durch Professor Werner Kaegi hingewiesen, der mir als Lehrer den kritischen Respekt für das geschriebene Wort beibrachte. Zu besonderem Dank bin ich auch Herrn Professor Hans Rudolf Guggisberg verpflichtet, der das Buch als Dissertation angenommen und für die Aufnahme in diese Reihe vorgeschlagen hat. Den Freunden Germán Colón und Martin Steinmann in Basel, Antonio Rotondò, in Florenz, François Secret in Paris und Alfred Berchtold in Genf habe ich für ihre Anregungen und für ihr Interesse an der Entstehung des Buches ebenfalls besonders zu danken. Auch Doris Tranter-Plattner, die mit Akribie und kritischem Sinn die Druckfahnen gelesen hat, schließe ich in meinen Dank ein. Bedanken möchte ich mich ferner bei den Beamten der Bibliotheken und Archive in Basel und Zürich, aber auch in Antwerpen, Bern, Frankfurt, Kopenhagen, Leiden, London, Madrid, Neapel, Rom, Strassburg, Stuttgart und Wien, um nur einige zu nennen. Ohne ihre Hilfsbereitschaft und ihre prompte Anfertigung von Kopien aus Handschriften und seltenen Büchern hätte diese Untersuchung viel an Originalität eingebüßt. Was ich jedoch meiner Frau Katja verdanke, ist nicht in Worten auszusprechen. Sie ist die wirkliche Koautorin des Buches, die nicht nur mein unvollkommenes Deutsch stets verbessert und verfeinert, sondern auch durch ihre Geduld und ihr Vertrauen die Entstehung dieses Werkes überhaupt ermöglicht hat. Basel, im September 1985.
In: Papiere zum Spracherwerb und zur Grammatik. SPANISCH II Fachsprachenzentrum Uni Hannvoer
Verzeichnis der in diesem Werk zitierten Manuskripte und Archivdokumente. Aufgeführt werden hier nur die Manuskripte und Archivalien die jeweils in den Anmerkungen ausdrücklich erwähnt wurden. Ein * vor der Signatur bedeutet daß die Angaben aus einem gedruckten Katalog stammen und nicht aus der Besichtigung des Manuskriptes bzw. einer Photokopie davon. Für weitere Information sei hier auf das Namensverzeichnis verwiesen S. 521-526 Alphabetisches Namensverzeichnis und bibliographisches Register S. 529
e) Ein Europäer aus Valencia: Juan Luis Vives ................ 172 Vives' erste Publikation in Basel - Die Tragödie eines Converso: Wegen angeblichen Judaisierens wird die Familie Vives' durch die Inquisition ausgerottet - Die Kritik gegen Inquisition und Folter in den Kommentaren zu De civitate Dei - Zweideutige Haltung des Erasmus Vives gegenüber: Auf Geheiß des Meisters werden in Basel die Werke des Spaniers boykottiert - Dank Oporin wird Vives zu einem der meistgedruckten Autoren in Basel - Die Basler Opera omnia des Vives - Die Bewunderung für den Valencianer über die konfessionellen Grenzen hinweg - Vives' Hauptwerk De veritate fldei christiana als Zeugnis der Toleranz gegen Andersdenkende. f) Spaniens humanistische Diaspora und Johannes Oporin . . . . . . . . . . .. 185 Pedro Juan Olivar und seine Scholien zu Pomponius Mela - Antonio Lull und seine Schriften über Grammatik und Rhetorik - Sebastian Fox Morcillo und seine Kommentare zu den Werken Platos - 'Bononia' oder das Recht, die Bibel in der eigenen Muttersprache zu lesen - Der Spiritualismus des Sebastian Castellio im Werk von Fadrique Furió Ceriol - Furios politisches Programm: De consiliariis eorumque qualitatibus - Das vergessene lateinische Original der Remedios para el sosiego de los Payses Bajos in einem Basler Druck von 1586 - Die ersten Basler Drucke in spanischer Sprache - Ein angeblicher Humanist aus Amerika: Die Cicero-Kommentare des «Peruaners» Alfonso de Alvarado. g) Spanische Handschriftensammler und Basler Buchdruck . . . . . . . . . . .. 203 Arlenius, Gesner und die Bibliothek des Diego Hurtado de Mendoza - Die Mendoza-codices des Remigius Faesch - Graeca leguntur: Antonio Agustín und die humanistische Jurisprudenz - Die gescheiterte Basler Ausgabe der Pandekten Justinians - Francisco de Mendoza y Bovadilla und sein Sekretär Bonaventura Vulcanius.
Kapitel 3. Die Christen .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 88 Die Römer und die Westgoten waren noch keine Spanier - Die gegensätzlichen Ansichten des Damião de Gois und Antonio de Nebrija - Der "Spanier" Isidorus von Hispalis und die geplante Gesamtausgabe in Basel. a) Der Einfall der Araber und seine Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 93 Der Streit des Adoptianismus: Claudius von Turin - Das literarische Vakuum der 'saeculi obscuri' - Petrus Alfonsi, die Disciplina clericalis und die Basler Aesopausgaben. b) Die Auseinandersetzung mit Judentum und Islam. . . . . . . . . . . . . .. 96 Die Legende der drei Ringe und das Ende der Toleranz - Der Pugio fidei des Ramon Martí - Buxtorfs langjähriger Plan einer Basler Ausgabe des Pugio fidei - Alfonso Buenhombre und der Libellus de adventu Messiae des Samuel Maroccanus - Der Bischof von Burgos Don Pablo de Santa María - Die 1100 additiones zu Nikolaus von Lyra - Das Fortalitium fideii des Alfonso de Espina: Ein Vorprogramm für die intolerante Haltung der nächsten Jahrhunderte - Die Bekämpfung der christlichen Kabbala: Pedro García. Ein Franziskaner bekehrt sich zum Islam: Fra Anselmo de Turmeda und Foillets Ausgabe von La disputa de l'ase. c) Kirchliche Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Die Rücknahme eines Werkes des Alvaro Pelayo aus dem Frobenschen Verlagsprogramm - Zwei Bestseller der Inkunabelzeit: Der Manipulus curatorum und der Modus confitendi - Der Kardinal Juan de Torquemada - Juan de Segovia und seine Geschichte des Basler Konzils - Die Concordantiae dictionum indeclinabilium - Segovias Nachlaß in Basel- Das Speculum vitae humanae des Rodericus Zamorensis: Eine moralisierende Encyclopedie des Arts et Metiers- Die Predigten des Vicente Ferrer - Die pseudo-hieronymitische Regula monachorum des Lope de Olmedo - Alfonso Díaz de Montalvo und das Repertorium des Nicolaus de Tudeschis - Die Kirchenkritik des Arnau de Vilanova - Ein spanischer Gegner der Donatio Constantini: Geromi Pau. d) Schulliteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117 Die Summulae des Petrus Hispanus - Der Basler Erfolg einer lateinischen Grammatik aus Spanien: Andres Gutierrez de Cerezo - Der Wanderlehrer Jacobus Publicius - Die Ars brevis des Ramon Lutl und die Mnemotechnik der Renaissance. e) Die Wissenschaft von der Natur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Das Pestbuch des Valescus de Taranta - Arnau de Vilanova und die Basler Gesamtausgabe seiner Werke - Arnau und die Alchemie - Das alchemistische Corpus Lullianum in den Drucken Pietro Pernas - Ramon de Tárrega - Alfonso de Córdoba und seine astronomischen Tafeln - Guillermo de Aragón über die Traumdeutung. f) Historiographie und «Historienbüche.... .. . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Die spanische Geschichte in den Werken der italienischen Historiographen - Die ersten Ritterromane in Basel - Die deutschen Versionen des Amadís de Gaula und der Basler Drucker Jacques Foillet.
einem der bedeutendsten Künstler des 16. Jahrhunderts auf der Iberischen Halbinsel widmete. Als Ausnahmetalent schuf der in den Bildmedien der Malerei, Bildhauerei und Architektur gleichermaßen versierte Künstler Werke, die die Kunst in Kastilien und über die Landesgrenzen hinaus nachhaltig prägen sollten. Als maßgeblich für die Entwicklung seiner künstlerischen Fähigkeiten gilt Alonsos langjähriger Italienaufenthalt, wo er in Rom und Florenz im produktiven Austausch mit den großen Meistern der Renaissance stand. Nach seiner Rückkehr nach Spanien vermochte es Alonso, die erlangten Kenntnisse in seine ganz eigene Bild-und Formensprache zu übersetzen, was ihn zum ‚Pintor del Rey' Kaiser Karls V. aufsteigen ließ.
August Wilhelm Schlegels Rezeption spanischer Literatur August Wilhelm Schlegels Einschätzung der spanischen Literatur ist eng mit seinem Spanienbild verbunden, dessen zeitgenössische Ausprägung den Ausführungen zu Schlegels eigener Konzeption kurz vorangestellt werden soll. Im Anschluss daran sollen die zentralen literarischen Gattungen, Werke und Tendenzen vorgeführt werden, die Schlegel in der spanischen Literatur bewundert. Spanien ist für ihn das Land, wo eine "brennende Leidenschaftlichkeit" jeden Gegenstand zum sinnlichen Genuss macht und adelt.! Allgemein stellt Schlegel fest, dass die nördlichen N ationen nicht viel von den südlichen Völkern Europas hören, weil dort die Druckerpresse und der Buchhandel weniger aktiv seien. Dieser scheinbare Stillstand oder diese Lethargie sei aber eher ein Vorteil, so wie es ein Vorteil sein kann, die schlechte Witterung verschlafen zu haben. Da Schlegel damit die. Aufklärung des 18. Jahrhunderts meint, ist es verständlich, dass er es ablehnt, dass die Spanier sich an der Autorität der Engländer und Franzosen orientieren. 2 Schlegel schrieb seinen Aufsatz Über das spanische Theater im Jahr 1803, ein Thema, dem er sich bei Mme de Stael, der er 1804 nach Coppet folgte, mangels Zeit und Büchern weniger widmete. 3 Im Rahmen seiner sich anschließenden Tätigkeit an der Universität Bonn von 1818 bis 1845 war er "der Repräsentationsprofessor, der bei allen feierlichen Gelegenheiten als Redner und Dichter in lateinischer und deutscher Sprache herausgestellt wurde".4 Sein Bonner Kollege Friedrich Diez .
e) Casiodoro de Reyna und sein Freundeskreis. . . . . . . . . . . . . . . .. 353 Von Sevilla nach Genf: Zwölf Hieronymiten verlassen ihr Kloster - Die Enttäuschung durch die etablierte Reformation und die Begeisterung rur Sebastian Castellio - Das erste Glaubensbekenntnis der spanischen Exulantenkirche - Ein fabrizierter Prozeß: Orthodoxe Calvinisten und spanische Agenten arbeiten Hand in Hand - Das Standardwerk gegen die spanische Inquisition - Der historiographische Streit über den tatsächlichen Verfasser - Reginaldus Gonsalvius Montanus war ein Pseudonym des Casiodoro de Reyna - Ein weiteres Buch Reynas gegen die Inquisition: Der Maestro Juan de Monte und die spanische Übersetzung einer Schrift des Augustin Marlorat - Die erste Ausgabe der Bibel in spanischer Sprache - Kurze theologische und sprachliche Untersuchung - Die Abrechnung Reynas mit den Genfern: Der Johanneskommentar von 1573 - Über die Versuchungen der Macht in der Kirche: Der Matthäuskommentar von Reyna - Von Antwerpen nach Basel: Marcos Perez, der Mäzen der Exulanten - Tolerante religiöse Haltung und politischer Weitblick eines reichen Weltmannes - Der Basler Theodor Zwinger und seine Beziehung zu Spaniern in den Niederlanden: Arias Montano und Pedro Ximenes - Reynas Plan, Buchdrucker in Basel zu werden und der Kauf von Oporins Bibliothek - Die Basler Editionspläne des Antonio del Corro.
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Author's Manuscript, 2018
in: E. Emmerling / C. Gramatke (Hrsg.): Die polychromen Holzskulpturen der jesuitischen Reduktionen in Paracuaria, 1609 – 1767, Kunsttechnologische Untersuchungen unter Berücksichtigung des Beitrags deutscher Jesuiten (2019), Vol. 1, S. 157-172., 2019
in: E. Emmerling / C. Gramatke (Hrsg.): Die polychromen Holzskulpturen der jesuitischen Reduktionen in Paracuaria, 1609 – 1767, Kunsttechnologische Untersuchungen unter Berücksichtigung des Beitrags deutscher Jesuiten (2019), Vol. 1, S. 31-45., 2019
Gustavo Gutiérrez: Theologie der Befreiung (1971/2021) Der bleibende Impuls eines theologischen Klassikers, 2021
Arbeit - Bewegung - Geschichte, 2019
Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP), 2000
Author's Manuscript, 2014
Beiträge zur Kulturgeschichte des westlichen …, 1990
Eigenverlag Klosterneuburg-Wien, 1998
Göttinger Bibliotheksschriften, 2005