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2019, Fehlfarbe bei Trichromis salvini
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Fehlfarbe bei Trichromis salvini, eine Laune der Natur.
1. In hethitischen Ritualtexten wird öfters eine Substanz tuhhuessar erwähnt, die offensichtlich zur kultischen Reinigung dient, z.B. KUß XX 99 Vs. II 6 ff. (CTH 636.2: Fete aSaressa): 6 LÜMUijALDIM tzjiJ-hu-i-is-ni-it ~A'iJu-1!a-sj-ia EGIR-pa 7 su-up-pi-aiJ-iJi "Der Koch reinigt mit tuhhuessarwieder den hUllas/-Stein." Leider wird aber aus den Texten nicht unmißverständlich deutlich, um was für eine Substanz es sich nun eigentlich handelt, und daher hat man über die Beschaffenheit von tuhhuessar schon die vielfältigsten Vermutungen angestellt. Dabei wurden auch etymologische Überlegungen für die sachliche Deutung beigezogen: morphologisch kann tuhhuessar ja ohne weiteres eine kollektivierende -essar-Bildung zu tuhhui 'Rauch' sein, und so lag es nahe, tuhhuessarals eine Art 'Weihrauch' zu deuten. Das scheitert indessen, wie man bald gesehen hat, daran, daß das tuhhuessar offenbar niemals angezündet wird! . Im folgenden ist daher zu fragen: 1) Was wissen wir tatsächlich über tuhhuessar? 2) Ist eine Verknüpfung mit tuhhui-'Rauch' semantisch möglich? Und 3): Was ergibt der hethitische Befund für die Bestimmung des zugrundeliegenden indogermanischen Etymons? 2. Betrachten wir zunächst einige charakteristische Belege, die die Verwendung von tuhhuessar beschreiben. Kammenhuber hat darauf hingewiesen 2 , daß die Substanz bevorzugt in Ritualen für Mitglieder des Königshauses verwendet wird. Es könnte sich also um einen einigermaßen kostspieligen Luxusartikel handeln. Über die Kon sistenz der Substanz gibt z.B. KUß IX 28 m 15 Auskunfe (CTH 442: Rituel pour une heptade divine ):
Chronique d'Égypte, 2022
Edition of P.Mich. inv. 4188 (Theadelphia, 62 [?] BCE), a Greek receipt for the "didrachmia of Souchos" with a Demotic subscription. The article includes a full discussion of this 10% property transfer tax due to the temple of Sobek in Arsinoe and attested for properties located throughout the Fayum.
Zeitschrift f�r Epileptologie, 2003
Archiv für Kulturgeschichte, 1985
majestatem summi et singularis Dei asserit, iisdemque nominibus appellat, quibus nos, Deum et Patrem) und andere Zitate theologi schen Charakters von Asklepius über ,Gott, Sohn Gottes" und seine Fleischwerdung, die von Hermes in Div. Inst. IV, 6 u. 11; VII, 18 vorausgeahnt wurden, während in II, 15 bei der Unterscheidung der beiden Arten von Dämonen die hermetische als die schlimmste genannt wird: immundum, malum, lerrenum. Vgl. De ira Dei 11, der wie der vorhergehendg Text der ciceronischen Schrift De natura Deorum folgt, Hermes ,longe antiquior" als Pythagoras und die Sieben Weisen anzusehen.
Kulturwissenschaftliche Zeitschrift, 2021
When the caricature came up in the late 16th century, the notion meant an overloaded or exaggerated – and humorous – kind of portrait. Since then its meaning has changed considerably. Today caricature is understood as a visual equivalent of literary satire. This modern understanding has its origin in the bourgeois culture of the Enlightenment. In my contribution I examine the change in the concept of caricature in Western history. The focus is on the connection between this change in meaning and the constitution of caricature as an image genre. When did caricature acquire the status of a legitimate form of invectivity? Besides caricature, special attention is also paid to parody, because both types of invective communication often overlap.
Nach dem Ende des Magnentius (353) schickte Constantius II. den magister militum Silvanus an die Rheingrenze, die durch Einfälle während des Bürgerkriegs destabilisiert worden war. Während der General in dieser Mission tätig war, wurden am kaiserlichen Hoflntrigen gegen ihn gesponnen, die ihn schließlich dazu provozierten, sich im August 354 in Köln zum Kaiser erheben zu lassen. Nach einer Regierungszeit von 28 Tagen fiel Silvanus einem Militäraufstand zum Opfer, den der von Constantius nach Köln geschickte Ursicinus durch Bestechungsgelder inszeniert hatte (2). Der Verlauf des ephemeren und regional begrenzten Aufstands des Silvanus scheint auf den ersten Blick ein weit verbreitetes Urteil zu bestätigen, die Usurpationen im späten Rom seien in der Hauptsache eine Angelegenheit der Soldaten gewesen, an der andere Kreise der Bevölkerung kaum Anteil gehabt hätten (3). In jüngster Zeit ist freilich zu Recht auf den weit komplexeren Charakter spätanciker Usurpationen hingewiesen worden, die keineswegs ausschließlich auf den Rückhalt von Truppen begründet waren (4). Dies gilt bei näherer Betrachtung vielleicht sogar für Silvanus, von dem man zunächst kaum erwarten würde, daß er über Köln und die germanischen Provinzen hinaus bei Teilen der Zivilbevölkerung Anerkennung gefunden hat. (1) Für nützliche Kritik und weiterfiihcende Hinweise danke ich J. Szidat. (2) Zu Silvanus vgl. W. den Bocr, The Emperor Si/vanus and his Anny, .Acta Cb.ssicv 3, 1960, 105-109; D.C. Nun, Si/vanuJ and tht Emptror Constantius II, «Antichcho11» 7, 1973,80-89; U. Süssenbach, Das Endt dts Si/van.;, in Köln, Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins 55, 1984, 1-38; J. F. Drinkwater, Si/vanus, Urricinus and Ammianus: Fact or Fiction, in: C. DerO\JX (Hrsg.), StuditS in Latin Littraturt! and Roman History VII, Brüssel 1994, 568-576. Die Zahl von 28 Regierungsragcn findet sich nicht nuc bei Aue. Vice. 42.16; Hier. 239 d und Epit. Caes. 42.10, sondern auch in der Inhaltsangabe zu AM 15.5. Bei Eurrop sind die 28 Regierungsragc nicht genau erwiihnr (antt dimz tricmmum). Die Übereinstimmungen zwischen Aucelius Victor und Eurrop, die sich nuc auf diese Zahl, nicht aber auf die sonstige Damcllung der Ereignisse beziehen, können wohl nicht als Indiz dafür angeführt werden, daß die EKG bis zu Silvanus reichte, anders R. Burgcss, On tht Datt of tht KaistrgtSchichtt, •CPh• 115, 1995, 127. Die Kürze der nuc einen Mondmonat · dauernden Usurpation ist in zeitgenössischen Panegyriken wohl immer wieder betont worden, vgl. Jul. lmp. or. 3.99: oöO& •<'>v 'tii~ crtl..iJVll~ tailCA.ov cipl;ai cr<pöiv civacrxoµevov. (3) Aus diesem Grund hat P. Ja!, Lagunr. civik a Romt. Etudt littbairt a morak, Paris 1963, 496 die als rein militärische Angelegenheiten des vienen Jahrhunderts berrachteten Bürgerkriege ausgddammcrt. (4) Vgl. die zurrclfcnden Bemerkungen von J. Szidat, Usurpator und ZivilbtvöllttrUng im 4. ]h. n. Chr .• in: N. Bcrnard -Q Reichen (Hrsg.), Gtstllschaft und Gtstllschaftm. Ftrtschrift U. Im Hof. Bern 1982, 27, Anm. 14; ders., Usurpationm in dtr römischm /GzistrZtit. &dtutung, Gründt, Gtgmmaßnahmm. in: Labor omnibus unus. Ftrtschrift G. Walstr, Stuttgart 1989, 232-245. S. Elbern, Usurpationm im spiimimischm &ich, Bonn 1984, 142 f. behandelt das Problem flüchtig, indem er einige Fälle anfühn, in denen ganze Provinzen nach der Niederschlagung einer Usurpation bestrali: wurden.
Tre notevoli evidenze archeologiche caratterizzano il territorio di Sant’Andrea. Esse sono costituite a) da un villaggio pluristratificato risalente a varie fasi dell’età del Bronzo e del Ferro, Albanbühel, b) da una necropoli dell’antica età del Ferro, Meluno, eponima della cultura detta di Luco-Meluno e c) dal sito, anch’esso pluristratificato (varie fasi della protostoria, età romana e primo Medioevo) del nuovo cimitero di S. Andrea. Le prime due località appartengono ai primordi della storia dell’archeologia in Alto Adige, essendo state scoperte, indagate e in qualche misura pubblicate già nei primi decenni del secolo scorso, mentre la terza località fu scavata nel 1997 in occasione, appunto, dei lavori per la realizzazione del nuovo cimitero del paese. Lo studio di questo settore della conca di Bressanone è del massimo interesse perché permette di approfondire la conoscenza delle dinamiche di uso e sfruttamento del territorio alle varie quote, in diverse epoche del passato: per ragioni legate all’intensa espansione edilizia e infrastrutturale alla quale abbiamo assistito negli ultimi decenni, infatti, non solo il fondovalle che ospita la città di Bressanone è stato approfonditamente investigato per mezzo di scavi e sondaggi, ma anche le propaggini montane, e in particolare il margine meridionale del plateau di Naz-Sciaves occupato dal paese di Elvas, hanno potuto essere ampiamente studiate. Le maglie del tessuto documentario sono sempre più larghe di quanto possiamo augurarci per una buona ricostruzione delle vicende storiche su base archeologica, tuttavia la combinazione di informazioni recuperate in contesti ambientali e altimetrici diversi, dal fondovalle fino alle alte quote montane, ci consentono un quadro d’insieme che, per quanto frammentario e provvisorio, merita di essere tracciato.
2016
Im Rahmen meiner Diplomarbeit beschäftigte ich mich mit einigen ausgewählten Monumenten des römischen Municipium Gigthis 1 , das im südlichen Staatsgebiet des heutigen Tunesien liegt. Herr Em.Univ.-Prof. Dr. phil. Hanns Thuri Lorenz stand mir immer mit hilfreichen Ratschlägen bei diesem Vorhaben bei und machte mich auf diverse Problemstellungen aufmerksam, die ich selbst nicht berücksichtigt hätte.
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Herbipolis. Studien zu Stadt und Hochstift Würzburg in Spätmittelalter und Früher Neuzeit, 2015
Universum, 36. Jahrgang, Heft 5/5, pp. 105-122, 1981
Frank Holl (Hg.): Gewürze – sinnlicher Genuss, lebendige Geschichte, Ausstellungskatalog. Ausstellungszentrum Lokschuppen Rosenheim 2010, S. 21-35., 2010
Orell Füssli Verlag, Zürich, 2017
Wiener tierärztliche Monatsschrift
MAAT - Nachrichten aus dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst München, Ausgabe 10/2018, 24-27.
Der Schlern 82, 2008
Fundort Wien 26, 2023
Ankünfte. An der Epochenschwelleum 1900., 2009
Marco Ladewig, 2008
Fortschritte Der Neurologie Psychiatrie, 2007
Verlag Karl Alber eBooks, 1987
"Festschrift Veit Rosenberger" - Privatdruck, 2013