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2017, Biblische Grundorientierungen
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In der Bibel finden wir viele Erfahrungen und Geschichten über die Familien, aber es gibt keine systematische und dogmatische Behandlung über Familie, Sexualität und Ehe.
Ethik der Weltreligionen, 2005
idea-Dokumentation, 2006
Interessante Erkenntnisse aus Forschung und Statistik In vielen Bereichen war man vor einem Vierteljahrhundert nur auf Vermutungen angewiesen, welche Folgen die grundlegenden Änderungen des Ehe- und Familienrechts, des Sexualstrafrechts und der Gesetzgebung zu Pornographie und Abtreibung für Ehe und Familie haben würde. Dies galt für Befürworter, die die Zukunft ausschließlich rosig sahen, genauso wie für Warner, die zwar später in ihren dunklen Prognosen Recht behielten, dies damals aber nicht im Detail belegen konnten. Heute, über ein Vierteljahrhundert später, sind die Folgen in vielen Details wissenschaftlich untersucht und belegt, ohne daß die Öffentlichkeit davon wirklich Kenntnis bekommt, da die Massenmedien nur ungern darüber berichten und zum Teil von der sexuellen Freizügigkeit und dem andauernden Verfall der Familie zu sehr profitieren, als dass sie an einem Kurswechsel Interesse hätten. Die vorliegende Dokumentation will einen ersten, allgemeinverständlichen Einblick in zahlreiche dieser Untersuchungen geben und damit Mut machen, daß sich die Investition in Ehe und Kinder weit mehr lohnt als alles andere. „Sie wollen alt werden? Sie wollen lange gesund bleiben? Sie wünschen sich ein erfülltes Sexualleben? Sie möchten glücklich sein? Dann folgen Sie modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen – und heiraten Sie! Denn damit steigen Ihre Chancen rapide, daß Sie das Ersehnte finden. Das jedenfalls hat ein Bonner Theologe herausgefunden“ (Marcus Mockler).
kids+media : Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung, 2013
Die Adoleszenz ist geprägt vom Hinterfragen und Zurückweisen einengender Regeln, von den Veränderungen des eigenen Körpers und, damit einhergehend, der Entdeckung der eigenen sexuellen Gefühle, dem so genannten sexuellen Erwachen. 1 Entsprechend geht es auch in der Literatur für Jugendliche häufig um Themen des erwachenden sexuellen Interesses: erste Verliebtheiten und sich anbahnende oder tatsächlich stattfindende Romanzen, Schwärmereien für Klassenkameraden, Stars oder Lehrpersonen, und-gerade in den letzten Jahrzehnten-immer häufiger: erste sexuelle Erfahrungen vom Kuss bis zum Geschlechtsverkehr. Die Art und Weise der Behandlung dieser Themen in der Jugendliteratur-die Frage danach, wie explizit mit sexueller Lust umgegangen wird, wie detailreich und ob überhaupt erste tatsächliche sexuelle Erfahrungen thematisiert und dargestellt werden-ist dabei stark vom Zeitgeist abhängig. Zurzeit scheinen wir eine Phase der immer expliziter werdenden Auseinandersetzung mit dem Thema in der Jugendliteratur zu erleben, wie im deutschsprachigen Raum unter anderem die Erfolge von Ann-Marlene Henning und Tina Bremer-Olszewskis sowohl textlich als auch visuell sehr expliziten Aufklärungsbuch Make Love oder der Romans Doktorspiele von Jaromir Konecny, international aber auch Melvin Burgess' Doing It oder Lady: My Life as a Bitch zeigen. Diese Sexualisierung der Jugendliteratur passt dabei dahingehend in den Zeitgeist, als dass sie die Sexualisierung der Gesellschaft-der Kultur allgemein und der Popkultur im Besonderen-widerspiegelt. Auf der einen Seite werden wir dabei immer mehr mit sexualisierten Bildern konfrontiert, auf der anderen Seite wird gleichzeitig die Gefahr sexueller Handlungen betont und es breitet sich eine Purifizierung von Sexualität aus: Wir sind umgeben von schönen, fotografisch nachbearbeiteten, klinisch reinen Kunstmenschen in erotischen Posen, gleichzeitig aber meilenweit entfernt von der derben Sexualmoral und dem sexuellen, frivolen Witz z.B. des Mittelalters oder der sexuellen Freizügigkeit der 1960er und frühen 1970er Jahre. 2 Obwohl wir uns gesellschaftlich als sexuell aufgeklärt und befreit empfinden, ist insbesondere die eigene Sexualität (und die ist ja durchaus auch bei Jugendbuchautorinnen und-autoren immer berührt, wenn sie über Sex schreiben) 3 , noch immer ein Tabuthema, sowohl im öffentlichen Diskurs als auch im Austausch mit der eigenen Partnerin bzw. dem eigenen Partner und mit sich selbst: "Jetzt reden alle über den Sex der Anderen. Das war vorher nicht erlaubt. Aber noch immer redet niemand über den 1 Vgl. Sichtermann 2007, 70-75. 2 Lydia Kokkola untersucht dieses Phänomen am Beispiel der Jugendliteratur in Fictions of Adolescent Carnality. 3 Dieses Phänomen erklärt Lydia Kokkola in ihrem Interview mit interjuli zu einem der Hauptgründe für das von ihr postulierte Unbehagen vieler für Jugendliche Schreibender: "One of the more amusingly obvious problems is how difficult it is to describe something physical without revealing personal experience. Even the more imaginative books in which the sexual act takes place while the character is in a metamorphosed state reveal at least the author's sexual imagination" (Rana 2013b, 106-107).
Evangelische Theologie, 2013
The integration of marriage and especially marital sexuality proved to be a special challenge for the Lutheran pietism of the late 17th and early 18th century. In contrast to Philipp Jakob Spener, who maintained Martin Luther's fundamental tenets, but emphasized the spiritual character of marriage, the propagators of a radical pietism were influenced by the Sophia mysticism (Sophienmystik) of Jacob Böhme and his followers, which led to a critical or even negative view of marriage and especially of any form of sexuality. Also, the audacious sacralization of marriage and-especially-marital sexuality by Zinzendorf and the Moravian Church shows that, in the end, pietism failed to provide a convincing solution to this challenge.
Silke Lechner/Heide Stauff/Mario Zeißig (Hrsg.), Deutscher Evangelischer Kirchentag Stuttgart 2015. Dokumente, 2016
Dies ist eine Auseinandersetzung mit der EKD-Orientierungshilfe "Zwischen Autonomie und Angewiesenheit – Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken" vom Juni 2013. Ehe und Familie sind die Grundbausteine jeder Gesellschaft. Deshalb ist es wertvoll, darüber nachzudenken, wie sie in unserer Zeit und Kultur gelebt werden können, aber auch, was die örtlichen Gemeinden tun können, um Ehen und Familien in ihrem Leben und Auftrag zu unterstützen.
2003
Sexuality of Aging Partners. Sexuality of the aging female and aging male has been investigated very often separately. Furthermore, biological studies on human sexuality have been separated from psychosocial investigations about factors influencing human sexuality. Both sexes are confronted with endocrine and psychosocial changes leading to variations in the biology of the human sexual response and as far psychosocial factors are concerned leading to changes in libido and sexual enjoyment. The coping with these changes depends very much, however, on the interaction of the partners. Partners may develop interactions to support each other and come to a cooperative problem solution or they may try to resolve their problem in a win/ loose fashion by projecting indivdual difficulties on the partner. Therefore, sexual counselling needs a systemic approach in which psychoeducative interventions about endocrine and psychosocial changes are combined with counselling and creating awareness of...
Angela Kaupp/Patrik C. Höring (Hg.), Handbuch kirchliche Jugendarbeit. Für Studium und Praxis, Freiburg/Br. et al., 156-166., 2019
Das Thema Jugend und Sexualität ist in der Jugendpastoral konfliktbeladen. Die Freundschaften junger Menschen scheinen in Spannung zu den Erwartungen des kirchlichen Lehramts zu stehen. Dabei gibt es eine große Übereinstimmung im Grundwert der Liebe. Dies bietet zusammen mit dem Leitbild der Personalität einen Rahmen für das sexualpädagogische Arbeiten in der Jugendpastoral.
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Die christliche Ehe - erstrebt, erlebt, erledigt?, 2016
Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, 2010
Sozialstruktur und Wertewandel in Österreich, 2018
Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 2021
Carthaginensia, 2021
Sws-rundschau, 2008
forum-recht-online.de
Ehe und Familie als Gegenstand der europäischen Soziologie – Eine kleine Einführung, 2024
Psychotherapeut
Beiträge zur Rechtsgeschichte Österreichs
Susanne Roeßiger/Teresa Tammer/Katja Töpfer (Hg.): Dinge und Sexualitäten. Körperpraktiken im 20. und 21. Jahrhundert, 2021
2016
Männerpolitik - Beiträge zur Gleichstellung der Geschlechter. Dokumentation der internationalen Tagung vom 6./7. Oktober 2014 in Wien. , 2015