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1972 erstellte Canetti aufgrund seiner Lektüre von Albert Speers Spandauer Erinnerungen das Bild von Hitler, nach Speer. Vom Politischen wie vom Architektonischen wie von Zeitgeschichtlichen her interessant
https://www.portal-militaergeschichte.de/toeppel_zu_pyta_hitler
Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 58, 3 (2007), 163–173
Warum ist Albert Speer auch heute noch als der „gute Nazi“ im kollektiven Gedächtnis der Bundesrepublik verankert? Ausgehend von der Kontroverse um die Anwesenheit Speers bei der Posener Gauleitertagung im Oktober 1943 zeichnet der Aufsatz das Ringen geschichtspolitischer Akteure um die Interpretation der NS-Vergangenheit nach. Dabei wird sichtbar, dass in den letzten Jahrzehnten die historische Forschung den Mythos Speer zerstört und ein neues Bild der Nationalsozialisten gezeichnet hat, aber in den Massenmedien weiterhin überkommene Deutungsmuster des „Dritten Reiches“ überdauern.
Tel Aviver Jahrbuch fitr deutsche Geschichte, 1997
Bemerkungen zur Rezeption der Tagebücher Victor Klemperers.
Jahrbuch für Internationale Germanistik, 2008
Besonders seit der Mitte des 17. Jahrhunderts zog Italien vor allem dank der päpstlichen Bautätigkeit in Rom einen großen Strom von Besuchern an, von denen viele sich schriftlich über ihre Erlebnisse äußerten. Um sich eine auch nur annähernd vollständige Vorstellung der Italienerlebnisse deutscher Reisender im 17. und 18. Jahrhundert zu machen, müsste man eigentlich alle von diesen Reisenden verfassten Berichte nacheinander lesen, denn in jeder einzelnen Schrift würde sich "eine wenn auch nur oft geringfügige Erweiterung des Italienbildes" finden. 1 Dabei würde man selbstverständlich auch auf viele wiederholte Beobachtungen oder gar Gemeinplätze stoßen, so dass es notwendig würde, das auf diese Weise erhaltene Material aufgrund der verschiedenen Gesichtspunkte, von denen aus Italien besucht und beurteilt wurde, "zu sichten und zu gliedern". 2 Als Goethe in Dichtung und Wahrheit die Büchersammlung seines Vaters beschrieb, erwähnte er unter den "besten neuen Reisebeschreibungen […] den Keyßler und Nemeitz". 3 Von diesen Autoren war der erstere sicherlich der damals neuere und auch erfolgreichere: heute noch gilt Johann Georg Keyßler (1693-1743) "als musterbildender Reiseschriftsteller der deutschen Frühaufklärung." 4 Seine in Briefform redigierten zweibändigen Neuesten Reisen durch Teütschland, Böhmen, Ungarn, die Schweiz, Italien und Lothringen (zuerst Hannover 1740-1742) enthalten neben den damals üblichen Nachrichten über Gelehrte, Denkmäler, Museen, Kuriositäten der Kunst und der Natur auch "manche schatzenswerthe Bemerkungen über politische und wirtschaftliche Verhältnisse". 5 Obwohl in der ersten Ausgabe von der Zensur stark verkürzt, wurden die Neuesten Reisen zweimal (1751 und 1776) von einem Freund des mittlerweile verstorbenen Autors neu aufgelegt, vermehrt und sogar ins Englische (London 1756-57) übersetzt.
1989
Umkehrfunktionen meromorpher Funktionen. Seminarvortrag, gehalten am 2.Mai 1930 (von Ed.Fueter? im Seminar von ?). 23 Bl.(m.Lücken) 3a Probelektion am kt.Gymnasium b.d.Klasse 3 c: Gleichungen ersten Grades (lineare Gleichungen) mit mehreren Unbekannten (7 Bl.
POLEN UNTER DEM EISERNEN KREUZ Nicht der Angriff der Hitler-Armeen auf die Sowjetunion im Sommer 1941, sondern bereits der Überfall auf Polen im September 1939 bildete den Auftakt zum deutschen Vernichtungskrieg: So lautet die gut belegte These eines Buches, das der Historiker Jochen Böhler in der bekannten, von Walter H. Pehle über Jahrzehnte betreuten »Schwarzen Reihe« des S. Fischer Verlages veröffentlicht hat. Der Autor (Jahrgang 1969) ist Mitarbeiter am Deutschen Historischen Institut in Warschau. Für seine aufsehenerregende Publikation – die erste umfassende Darstellung des Polenkrieges aus deutscher Feder überhaupt! – hat er alle erreichbaren polnischen und deutschen Quellen ausgewertet. Das Ergebnis lässt keinen Zweifel zu: Soldaten der Wehrmacht liefen in Hunderten polnischen Dörfern und Städten Amok, ermordeten Tausende von Zivilisten und legten zahlreiche Ortschaften in Schutt und Asche. Doch nicht nur Zivilisten, sondern auch polnische Soldaten wurden Opfer von Massakern. Viele von ihnen wurden nach der Gefangennahme kurzerhand erschossen. Ein Angehöriger des Infanterieregiments 41 im Operationsgebiet der 8. Armee notierte am 13. September: »Überall wurden polnische Zivilisten und Soldaten herausgezogen. Als die Aktion beendet ist, brennt das ganze Dorf. Am Leben blieb niemand, haben auch alle Hunde erschossen.« Am schlimmsten erging es den polnischen Juden. Sie waren faktisch Freiwild für die deutschen Soldaten, die sich einen Spaß daraus machten, ihnen die Bärte zu scheren. Juden wurden zu entwürdigenden Arbeiten zwangsrekrutiert, häufig auch als Geiseln genommen und erschossen. Auch hier kam es bereits zu einer engen Kooperation zwischen SS- und Polizeieinheiten und Wehrmachtformationen. Die Ereignisse auf dem polnischen Kriegsschauplatz werfen so einen Schatten voraus auf das, was zwischen 1941 und 1944 in den besetzten Gebieten der Sowjetunion in noch schrecklicheren Dimensionen praktiziert werden sollte. Wie konnte es zu den Orgien der Gewalt und Vernichtung im Spätsommer 1939 kommen? Böhler betont stark die ideologische Vorprägung von Offizieren und Soldaten: Sie marschierten in Polen ein mit einem bestimmten, rassistisch verzerrten Bild von »den Slawen« und »den Juden«. Ein seit langem gepflegtes kulturelles Überlegenheitsgefühl mischte sich mit tief verwurzelten, durch die NS-Propaganda verstärkten antisemitischen Ressen ti ments. Die Feldpostbriefe bieten dafür reiches Anschauungsmaterial; immer wieder ist hier von »Saujuden« und »widerlichen Judengestalten« die Rede. Allerdings macht der Autor deutlich, dass die tradierten Feindbilder und Vorurteile allein das ganze Ausmaß der Gewaltbereitschaft nicht erklären können. Dazu bedurfte es zusätzlicher Eindrücke und Erfahrungen in den ersten Tagen und Wochen des Krieges. Eine wichtige Rolle schreibt Böhler dem »Freischärlerwahn« zu. Unter den deutschen Truppen war die Vorstellung verbreitet, es mit einem heimtückischen Gegner zu tun zu haben, der vorzugsweise aus dem Hinterhalt operierte. Eine Partisanenbewegung, die von großen Teilen der polnischen Bevölkerung unterstützt wurde, existierte jedoch zu Beginn des Kriegs nicht. Sie war, wie überzeugend nachgewiesen wird, ein reines Fantasieprodukt – aber ein höchst folgenreiches. Denn dadurch wurde die Nervosität unter den deutschen Soldaten gesteigert, die sich dann vielerorts in willkürlichen Übergriffen gegen die Zivilbevölkerung entlud. Die Gewaltexzesse hätten nur unterbunden werden können, wenn die Täter bestraft worden wären. Doch das blieb die Ausnahme. Die meisten Befehlshaber deckten die Verbrechen der Truppe, ja ermunterten sie teilweise noch zu schärferem Vorgehen. Die ersten »verbrecherischen Befehle« der Wehrmachtführung wurden nicht, wie man bislang angenommen hat, vor Beginn des »Unternehmens Barbarossa« im Frühjahr 1941 erlassen, sondern bereits im September 1939 formuliert und exekutiert. Böhlers Buch darf schon jetzt als ein Pionierwerk betrachtet werden. - VOLKER ULLRICH, DIE ZEIT, 29.06.2006
Geniewahn. Hitler und die Kunst, 2024
geschichte betrifft uns, 2012
Design für Olympia. Designing for the Olympics, 2022
Die Plakate für das Erscheinungsbild der Olympischen Spiele in München 1972 gelten mittlerweile nahezu als ikonisch. Der vorliegende Aufsatz beleuchtet die Hintergründe um die Entstehung der Plakate und fragt nach der Enwicklung der visuellen Sprache durch Otl Aicher und sein Team. Erschienen in: Angelika Nollert (Hrsg.): Design für Olympia. Designing for the Olympics. Kat. Ausst. Die Neue Sammlung – The Design Museum. Köln 2022, S. 26–33.
1996
Carl Spitteier ist durch die Aktivitäten rund um seinen hundertfünfzigsten Geburtstag wieder stärker ins Bewusst- sein gerückt. Auch wenn man ihn nicht
Espero, 2023
Sartres Wandel von einem (angeblichen) Marxisten zu einem (angeblichen) Anarchisten.
Zetemata 105, 2000
Inhaltsverzeichnis 3. Die Relativierung der Argumente für eine allgemeine Vorstellung der Identität von Gott und Bild bei den Griechen a. Götter aus irdischer Materie? b. Göttervon Menschen gemacht? c. Die Wehrlosigkeit der Bilder d. Identität durch Weihung? T. Identität oder Präsenz: die Gottheit und ihr Bild . . . l. Die Gegenwart der Götter a. Die Götter Homers b. Schweifende Götter und ihre Bilder . 2. Das Schlüsselwort ööog 3. Voraussetzungen für die Anwesenheit der Götter a. Bereitung und Pflege von Sitzen b. Die Gottheit eneichen 4. Einander sehen: Sterbliche und Götter III. Was ist ein Kultbild? Die Frage nach einer religiösen Hierarchie der Statuen
Antike Kunst, 2018
In 1977, the president of the Confederation of German Employers’ Associations, Hanns Martin Schleyer, was kidnapped by the terrorist Rote Armee Fraktion [Red Army Faction] (RAF) during the so-called „Deutscher Herbst“ [German Autumn]. In their search for Schleyer, the directors of the special deployment commando in charge for localizing him engaged the then widely known Dutch clairvoyant Gerard Croiset. He was brought in contact with this deployment commando by parapsychologist Hans Bender of Freiburg. In Germany, the utilization of paranormal skills in po-lice investigation has an extended history under the term ‘criminal telepathy’. On the basis of the available sources, this paper reconstructs the development of the search for Schleyer by paranormal means, the differently interpreted results as well as the subsequent reaction in German print media. The in completeness and inconsistency of the existing sources is addressed.
Portal Militärgeschichte, 2023
Zusammenfassung: Johannes Thanner zog als Gefreiter in den Zweiten Weltkrieg. Er sammelte Bilder, wahrscheinlich von ihm selbst erstellte Fotografien über den Verlauf des Konfliktes aus der Sicht des einfachen Soldaten. Seine Perspektive war jedoch weder einfach noch objektiv. Ein Beitrag zur Visual History der Wehrmachtsoldaten. https://www.portal-militaergeschichte.de/kontara_bilder
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