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2014, Gestalt Theory - An International Multidisciplinary Journal
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Creative Freedom and Authority (article in German) Summary: In the first part of the article a few terms by Metzger are presented about creative freedom and authority which can be applied to and used to analyse the relationship between “care and respect” and the relationship between “care and care for oneself”. In the second part I describe some reversals of authority I have experienced in the educational and the religious area. At the end of the article, the relationship between Metzger’s ideas of creative freedom is analysed in the field of care and in terms of trust. Zusammenfassung: Im ersten Teil des Aufsatzes werden einige Begriffe von Metzger über schöpferischer Freiheit und Autorität dargestellt, um die Beziehung zwischen „Fürsorge und Respekt“ und die Beziehung zwischen „Fürsorge und Selbstsorge“ zu analysieren. Im zweiten Teil werde ich einige Autoritätswenden beschreiben, die ich im erzieherischen und im religiösen Gebiet erfahren habe. Am Ende wird die Beziehung zwischen Metzgers Gedanken der schöpferischen Freiheit auf dem Gebiet der Betreuung und des Vertrauens analysiert.
Autorschaft und Interpretation. Methodische Grundlagen einer philologischen Hermeneutik, Berlin und New York 2007. Reprint: Berlin und New York 2012.
In: Vibha Surana, Meher Bhoot and Constanze Fiebach (Hg.): Interkulturelle Momente. 100 Years of German Studies at the University of Mumbai. pp. 309-26. Mumbai: Mumbai University Press / Granthali, 2014. , 2014
Es müsse “den Menschen eine enorme Anstrengung gekostet haben”, schreibt Whitrow, “seine natürliche Neigung zu überwinden, wie ein Tier in der ständigen Gegenwart zu leben.” Diese Anstrengung hat zu Einteilungen geführt, zu Stunden und Tagen, Wochen und Jahren, Millennien und Epochen. Nur drei Gesichtspunkte in diesem Zusammenhang will ich hier kurz ansprechen: erstens die Vielfalt bis zur anscheinenden Willkür, die hier möglich ist; zweitens das Beharren, die Resistenz von Zeitsystemen, wenn sie einmal gewählt sind und drittens den Umstand, dass Zeitbestimmungen (fast) immer mit Herrschaft zu tun haben.
Hg. von schnittpunkt, Beatrice Jaschke, Charlotte Martinz-Turek, Nora Sternfeld, Turia + Kant, Wien 2005. Wer bestimmt, was in Ausstellungen zur Sprache kommt, und was bleibt dabei unausgesprochen? Welche Botschaften werden vermittelt? Wie werden Texte und Erklärungen in Ausstellungen wahrgenommen? Sprache hat in Ausstellungen eine spezifische Macht: Raumtexte, Objektbeschriftungen, Führungen und audiovisuelle Medien stellen jene Kontexte her, die die Thesen von Ausstellungen erst nachvollziehbar machen. Sie scheinen allgemein gültig und evident, produzieren Wahrheitseffekte. Mit der Frage "Wer spricht?" geht der Sammelband der Definitionsmacht in Ausstellungen auf den Grund und nimmt darin implizite Ausschlüsse in den Blick. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich Projekten und spezifischen Handlungsfeldern der Vermittlung ebenso wie den Möglichkeiten und Grenzen einer emanzipatorischen Vermittlungspraxis. Mit Beiträgen von Martina Böse, Claudia Ehgartner, Andreas Hoffer, Renate Höllwart, Oliver Marchart, Charlotte Martinz-Turek, Stefan Nowotny, Rahel Puffert, Andreas Spiegl, Nora Sternfeld, Luisa Ziaja. Lektorat: Gerhard Unterthurner
Lexikon der Mensch-Tier-Beziehungen, 2015
Translation of Robert Garner: Liberty for Lexikon der Mensch-Tier-Beziehungen by Arianna Ferrari & Klaus Petrus (eds.)
Jahrbuch für Wissenschaftsfreiheit, 2024
Unser Beitrag bietet eine Kritik des Buches "Gekränkte Freiheit" von Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey. Wir skizzieren seine Vorgeschichte und beleuchten das methodische Vorgehen sowie begleitende Äußerungen des Autors und der Autorin nach der Veröffentlichung. Dabei kommen erhebliche Zweifel auf, ob die Unvoreingenommenheit, mit der eine solche Studie hätte durchgeführt werden müssen, gewahrt blieb. Es entsteht der Eindruck, dass Amlinger und Nachtwey keine relevanten neuen Erkenntnisse generieren, sondern in erster Linie ein Buch gegen bestimmte gesellschaftliche Gruppen schreiben und dabei selbst autoritäre Denkmuster verbreiten, um Kritik an staatlichem Handeln zu desavouieren. Dieser Befund verdient weitere Beachtung.
Nicht weniger widersprechend ist der Begriff einer schönen lehrenden (didaktischen) oder bessernden (moralischen) Kunst, denn nichts streitet mehr mit dem Begriff der Schönheit, als dem Gemüth eine bestimmte Tendenz zu geben. (22. Brief, S. 9O) In ihrem Vorwort zu der Sammlung Autonomie der Kunst. Zur Genese und Kritik einer bürgerlichen Kategorie machen die Autoren darauf aufmerksam, "daß Kunst in unserer Gesellschaft immer noch vorwiegend 'autonom' gesehen wird" und "daß der Warencharakter der Kunst ihr autonomes Wesen nicht auflöst, sondern gerade zur Voraussetzung hat." 1 Diese scheinbar paradoxe Formel wird einsichtig, wenn man bedenkt, daß und wie der bürgerliche Schriftsteller sich auf dem Markt zu behaupten hat: sein Name als Warenzeichen einer unabhängigen Intelligenz, der es zufällt, das uns allen gemeinsame "Menschliche" zu formulieren, darf auf keinen Fall mit einer "Partei" verbunden werden, weil eben dadurch seine Stellung als unabhängige Autorität gefährdet ist:. Diese Unparteilichkeit verlangt Kant nicht nur von der Kunst selbst, sondern auch für das von einem Kunstwerk hervorgerufene Geschmacksurteil: "Alles Interesse verdirbt das Geschmacksurteil und nimmt ihm seine Unparteilichkeit" und: "Ein jeder muß eingestehen, daß dasjenige Urteil über Schönheit, worin sich das mindeste Interesse mengt, sehr parteilich und kein reines Geschmacksurteil sei" 2 .Wenn allerdings wie in Kants Philosophie angenommen wird, daß Freiheit nur eine Denknotwendigkeit im Transzendentalen ist, die im Empirischen nie nachweisbar ist, dürfte es schwerfallen, den Verdacht zu entkräften, den Kant selbst in der Kritik der praktischen Vernunft formuliert: daß es nämlich immer zweifelhaft bleiben müsse, ob etwas aus "Pflicht geschehe und also einen moralischen Wert habe" -ebenso muß es immer zweifelhaft bleiben, ob Kunst autonom sei oder letztlich eben doch von Interessen geleitet werde. 3 Autonomie hat aber, selbst wenn sie keine empirisch nachweisbare Wirklichkeit haben sollte, eine historische Existenz: sie ist die Selbstdarstellung des "unabhängigen" Schriftstellers. Kant trennt die Kunst und das Ästhetische rigoros vom Ethischen (und damit vom Peter Horn Schiller 1 3 vgl. Immanuel Kant, Kritik der praktischen Vernunft. Grundlegung Politisch-Praktischen), indem er behauptet, "daß das Schöne, dessen Beurteilung eine bloß formale Zweckmäßigkeit, d.i. eine Zweckmäßigkeit ohneZweck, zum Grunde hat, von der Vorstellung des Guten ganz unabhängig sei, weil das letztere eine objektive Zweckmäßigkeit, d.i die Beziehung des Gegenstandes auf einen bestimmten Zweck, voraussetzt" 4 .Auch Schillers Formel: "In einem wahrhaft schönen Kunstwerk soll der Inhalt nichts, die Form aber alles thun" (22. Brief, S.89) übersieht, daß die Wirkungen auch einer solchen Kunst um der Kunst willen nie ganz von den Inhalten, die sie transportiert, unabhängig sind. 5
By analogy to the Ten Commandments of the Bible Nietzsche has written down ten commandments for a free spirit in 1876, which can be seen as moral rules of conduct for the becoming and preservation of a free spirit, but have never been published. The issues of these ten commandments, especially peoples and fatherlands, nations and politics, wealth and poverty, famous and influential persons, women, children and education, religion, morality and the general relation to truth and the world, are all well known from other published works of Nietzsche, but can be found here in a short note and united in the form of a deontological ethics, which is quite unusual in Nietzsche. Starting with these ten commandments I will at first take a look at the context of the note and discuss the purpose and method used in this paper before discussing each of the rules in more detail. In the end I will look at the individual consequences Nietzsche has drawn from these rules, especially how he applied them to himself and why he might have left them unpublished.
Verfilmte Autorschaft. Auftritte von Schriftsteller*innen in Dokumentationen und Biopics, 2020
Kaum ein Medium bringt seinen Gegenstand verlässlicher zum Verschwinden als der Film. Zwar erscheint die Figur eines Autors und einer Autorin als wahrnehmungspsychologischer Effekt der Filmprojektion, je nach Bildfrequenzrate im Kino, Fernsehen oder Streaming Service. Genauso rasch verschwindet diese Gestalt aber wieder. Sie entzieht sich dem Publikum, wie sie sich ihm zeigt. Seit dem frühen Kino haben sich die Framing-Raten stark ausdifferenziert und variieren von 16 bis zu 100 Bildern pro Sekunde, die inzwischen auch die Kamera eines handelsüblichen Mobiltelefons erzeugen kann. Mit dieser Bandbreite korrespondieren die vielfältigen Dispositive, die den Autor und die Autorin derzeit ins filmische Bild setzen.
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Handbuch Künstliche Intelligenz und die Künste, 2023
C. Mieth, A. Goppel, and C. Neuhäuser (eds.): Handbuch Gerechtigkeit, Stuttgart: Metzler, 2016
Publications De L Institut D Allemand D Asnieres, 2003
Politische Autorität: Eine Einführung. Münster: Mentis, 2018
Umstrittene Freiheit. Die griechische Polis unter Totalitarismusverdacht, in: A. Borbein / E. Osterkamp (Hg.), Kunst und Freiheit. Eine Leitthese Winckelmanns und die Folgen, Mainz / Stuttgart 2020, S. 167-182, 2020
derStandard, 2024
Julian Hamann/Jens Maeße/Vincent Gengnagel/Alexander Hirschfeld (Hrsg.): Macht in Wissenschaft und Gesellschaft. Diskurs- und feldanalytische Perspektiven, Wiesbaden: Springer VS, S. 383-423.
Phänomenal - Zeitschrift für Gestalttheoretische Psychotherapie, 2014
Autorität. Krise, Konstruktion und Konjunktur. Hrsg. von Oliver Kohns, Till van Rahden und Martin Roussel. Paderborn: Fink 2016 (Texte zur politischen Ästhe¬tik; 5), S. 41–73, 2016
Systhema 24(2): 197-202 , 2010
Now! Die Welt gemeinsam gestalten. Bildung neu denken
in: M. Düwell,C. Hübenthal, M. H. Werner (Hgg.), Handbuch der Ethik, Metzler: Stuttgart 2011 (3., erw. Aufl.), 358-366., 2011
The Germanic Review: Literature, Culture, Theory, 2004