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2019, Bulletin SAGW
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Schweizer Alpen stammt vom Schnidejoch zwischen der Lenk im Berner Oberland und Ayent im Wallis. Der Schnürschuh aus Fellleder wurde 2900-2700 v. Chr. gefertigt und die Sohle mindestens einmal geflickt (Abb. 1).
EPIC3Innsbruck, Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie, 1989
Eiszeitschmuck. Status und Schönheit, 2003
Epic3innsbruck Zeitschrift Fur Gletscherkunde Und Glazialgeologie, 1987
Der bergsteigerfreundliche aber gletscherfeindliche Sommer 1986 hat die Nachmessungen an den Gletschern in vollem Umfang ermöglicht. Vom unveränderten Mitarbeiterstab wurden 17 Berichte aus 12 Gebirgsgruppen (209 Textseiten, 231 Fotos) eingesandt, sie werden im Gletschermeßarchiv des Alpenvereins in Innsbruck aufbewahrt.
Epic3innsbruck Zeitschrift Fur Gletscherkunde Und Glazialgeologie, 1986
Polarforschung, 2023
gen weiterhin eine deutliche Höhenabnahme, jedoch weniger schnell als in den Jahren zuvor. Diese zeitlichen Variationen der Höhenabnahmeraten stehen im Zusammenhang mit der Lufttemperatur im Sommer, die bis etwa 2012 einem ansteigenden Trend folgte, um in den anschließenden Jahren auf etwas niedrigerem Niveau zu bleiben. Ebenso war die Albedo in den Sommermonaten nach 2012 etwas höher als zuvor, so dass beide Effekte für geringere Schmelzenergie gesorgt haben. Diese lokalen Höhenänderungen stimmen überein mit großräumigen Befunden in ganz Grönland, die mit Schwerefelddaten der satellitengestützten Mission GRACE abgeleitet wurden. Insgesamt hat in den 30 Jahren die Eisoberfläche am Swiss Camp um etwa 20 m abgenommen, das sind ca. 1.7 % der dortigen Eismächtigkeit.
Acta Germanica, 2019
Der aufsatz befasst sich mit wie-Vergleichskonstruktionen und zeigt, wie sie lexikalisch gefüllt werden können und welche Effekte dabei erzielt werden. ausgehend von den Hauptmerkmalen lexikalisierter oder zumindest usueller wie-Vergleiche werden formen untersucht, die semantisch und pragmatisch besonders auffällig sind. Die Kreativität der sprecher / schreiber führt zu inkongruenten, humorvollen Verbindungen und spielt dabei mit den Erwartungen, aber auch mit der Phantasie des Rezipienten. Die humoristische Geste ist bei Extremfällen wie der antiphrase oder der ostentativen Gegenüberstellung von an sich nicht-vergleichbaren Entitäten noch eindeutiger und der normverstoß verlangt eine größere Interpretationsarbeit; diese Herausforderung an den Rezipienten ist ein wichtiger Bestandteil des humoristischen Prozesses und macht ihn auch besonders ›spannend‹.
Aufgetau(ch)t – Archäologie zu Seeufersiedlungen, Eisfunden und Klimawandel. Festschrift für Albert Hafner zum 65. Geburtstag, 2024
Im Beitrag werden erstmalig die Neuentdeckungen des 2020 komplett abgeschmolzenen unteren Eisfelds vom Schnidejoch vorgestellt. Es handelt sich um Pfeilfragmente, ein Fellfragment, einen Bastbeutel, ein Ensemble aus bearbeiteten Hölzern und Bastschnüren sowie weitere Holzfunde. Alle Objekte konnten mittels Radiokarbondatierung ins 5. Jahrtausend v. Chr., nämlich in den Zeitraum von 4800 bis 4200 v. Chr., datiert werden. Aus Gründen der Vollständigkeit werden die Neufunde zusammen mit den wenigen zeitgleichen, bereits 2015 publizierten Funden vorgestellt. Ausserdem wird die Erstversorgung und Bergung der vergänglichen feuchten oder gefrorenen Funde im alpinen Kontext erläutert und die kurativen Massnahmen vorgestellt, die nötig sind, um die Objekte in einen trockenen und stabilen Zustand zu überführen. Das Ziel ist, eine langfristige Erhaltung, Zugänglichkeit und Auswertbarkeit sicherzustellen. Die einmaligen Ausrüstungsgegenstände mit Funktionen wie Schutz, Aufbewahrung/ Tragen und möglicherweise Bekleidung belegen eindrücklich, dass bereits im 5. Jahrtausend v. Chr. das Schnidejoch regelmässig begangen wurde sowie, dass diese Nutzung nach aktuellem Wissenstand mutmasslich im Zusammenhang mit saisonaler Weidewirtschaft stand. Résumé Cet article présente pour la première fois les nouvelles découvertes faites dans le champ de glace inférieur du Schnidejoch, qui a complètement fondu en 2020. Il s'agit de fragments de flèches, d'un morceau de fourrure, d'un récipient en vannerie, d'un ensemble en bois travaillé et cordelettes en fibres végétales, ainsi que d'autres éléments en bois. Tous les objets ont pu être datés par radiocarbone au 5 e millénaire, soit entre 4800 et 4200 av. J.-C. Par soucis d'exhaustivité, ces nouvelles découvertes sont présentées en même temps que les quelques trouvailles déjà publiées en 2015. En outre, les étapes de prélèvement et de conditionnement de ce mobilier fragile, humide ou gelé dans le contexte alpin sont expliquées tout comme les mesures curatives nécessaires pour amener les objets à un
Fundberichte aus Österreich 51, 2012, 2012
Tyrol, Prehistory, Bronce age, Rock crystal, Microscopic use-wear analysis
um 1690: Im Umfeld des Berninapasses sind vier weitere Passo eingezeichnet, die heute nicht mehr zweifelsfrei identifiziert werden können. Anmerkungen 1 Beitrag Thomas Reitmaier et al. (Seiten 13-21).
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Geologische Rundschau, 1974
Geographica Helvetica, 1983
GEHLEN, Birgit, HEINEN, Martin & Andreas TILLMANN (Hrsg.): Zeit-Räume. Gedenkschrift für Wolfgang Taute. Archäologische Berichte 14, Band 2. Bonn 2001, 475-552., 2001
Cavada, Enrico; Zagermann, Marcus (Hg.) (2020): Alpine Festungen 400-1000. Chronologie, Räume und Funktionen, Netzwerke, Interpretationen. Münchner Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte 68 (München 2020), 2020
Revue de géographie alpine, 2021
GELATO! Italienische Eismacher am Niederrhein, 2016