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1998, Eigenverlag Klosterneuburg-Wien
Historical summary of the reception and publication of Mexican manuscripts in Europe.
1988
Overview study of Mexican religious and historical codices, explaining the function of the Mesoamerican writing systems, the history of their interpretation, the mantic (divinatory) symbolism, the ritual scenes and underlying worldview, as well as principles and ideological aims of Aztec and Mixtec dynastic historiography.
Vorträger der 47. Internationalen ökumenschen Konferenz der Hebräischlehrenden, Erfurt 2015
Christentum in Mittelalter und früher Neuzeit. Beiträge zur 45. Internationalen Hebräischlehrerkonferenz (IÖKH) vom 8. bis 10. Mai 2015 in Erfurt Die Handschriften werden in der "Allgemeinen Einleitung" beschrieben (BHQ 18:XLIII-XLVIII). Die Wahl der Handschriften ist dem editorischen Konzept der BHQ verpflichtet, das zum einen die diplomatische Wiedergabe von M L vorhat und zum anderen weitere älteste tiberiensische Textzeugen berücksichtigen will, die in orientalischen Handschriften M A-C , M L17, L34 und M S5 vorliegen. Der Cairo Codex, der im Faksimile mit Bildern sehr niedriger Qualität von Lowinger 1971 herausgegeben wurde, wurde schon in der BHS und deren Vorgängerin Biblia Hebraica von Kittel und Kahle 1937 verwendet. Allerdings benutzte man damals nicht die Bilder, die der Edition von Lowinger zugrunde liegen, sondern jene, die Paul Kahle 1926 machen ließ. 4 Codex Leningradensis, Aleppo Codex und "Damascus Pentateuch" liegen 3 Lesarten dieser Handschrift werden in BHQ 18 zitiert, nicht aber in BHQ 17 und 20. 4 Vgl. Kahle 1947:74; 1959:91 = 1962:99. Eines dieser Bilder wurde in Ettinghausen 1964, pl. XIX (= 1971:463) veröffentlicht.
Author's Manuscript, 2018
Mit der Eingliederung des fernen, überseeischen Bereiches Altmexikos in das abendländisch-mediterrane Weltbild begann ein Kapitel des Prozesses, den wir heute "Weltgeschichte" zu nennen gewohnt sind. Der militärischen Eroberung folgte die wirtschaftlich-geistige Durchdringung der bald "Neuspanien" genannten Länder. Die Geschichtsschreibung, mehr noch der politische Alltagsbedarf einer jeweiligen Epoche nahmen sich der Ereignisse an. Sie gliedern sie auf ihre Weise in ihr subjektives Geschichtsbild ein; die Sicht reicht von romantischer Glorifizierung bis zu erblickten Auswüchsen einer Unterdrückung und gewaltsamen Unterjochung mit allen Auswüchsen eines frühen Kapitalismus. Das Zeitalter der Konquista bewegt noch heute die Gemüter tief. Die Beschäftigung mit aus dieser Zeit erwachsenen Problemen und Folgen als Teil nationaler Selbstfindung ist jetzt noch aktuell, in einer Zeit weltweitem Identitätsverlustes sogar in zunehmendem Maße gelden mit politischer Brisanz So sehr die Spanier über die angetroffene hohe Kultur des heute als Mesoamerika bezeichneten Raumes in Staunen versetzt wurden, ging die Sogwirkung hin zu technischen und geistigen Werten der Sieger rasch vor sich. Überraschend schnell erfolgten die Übernahmen.
Author's Manuscript, 2019
Author's Manuscript , 2018
Rheinische Vierteljahrsblätter 69 (2005), pp. 133-152, 2005
Der Beitrag publiziert einen Neufund zur Aufbewahrungsgeschichte der gotischen Silberbibel ("Codex Argenteus" in Uppsala) im 16. Jahrhundert und ordnet ihn historisch ein.
Author's Manuscript, 2014
Eingerichtet nach der Übersetzung aus dem Aztekischen von Eduard Seler (1927), mit Begleitbildern aus der Florentiner Handschrift und zeitgenössischen Abbildungen. Sie gingen im Kanu, sie zu schauen. Als sie nun das so taten, sprach Pinotzin, der Gouverneur von Cuetlaxtlan: "Lasst uns nicht betrügen den Herrscher Motecuhçoma, denn nicht mehr würdet ihr eine Möglichkeit zu leben haben. Lasst uns gehen, damit wir nicht sterben, damit er richtige Kunde erhalte." -Motecuhçoma ist sein Prinzenname, und Tlacatecutli sein Königstitel. Sie bestiegen die Boote. Die Bootsleute ruderten und sie fuhren den Fluß hinab. Als sie an die Spanier herankamen, aßen sie Erde vor ihnen vorn am Kanu. Sie dachten, das ist unser Fürst Quetzalcoatl, der gekommen ist. Die Spanier riefen sie an und sprachen zu ihnen: "Wer seid ihr? woher seid ihr gekommen? wo seid ihr zu Hause?" Da antworteten sie: "Wir kommen aus Mexiko." Die Spanier antworteten: "Wenn ihr in Wahrheit Mexikaner seid, wie heißt der König von Mexiko?" Sie antworteten: "O, unsere Herren, Motecuhçoma heißt er." Darauf gaben sie ihnen all die verschiedenen kostbaren Mäntel, die sie mitgebracht hatten: Zum Beispiel die, die man hier nennt: den mit der Sonne, den blauen geknüpften, den mit dem Weinbecher, den mit Adlerdaunen bestickten, den mit der Schlangenmaske, den mit dem Geschmeide des Windes, den mit dem Truthahnblut, oder den mit dem Wasserwirbel, den mit dem Spiegelrauch. Nachdem sie ihnen alle diese geschenkt haben, erhalten sie Gegengeschenke. Man gibt ihnen grüne und gelbe Glasperlen, die gleichsam Bergkristall nachahmen. Und als sie diese empfangen, gesehen hatten, waren sie darüber sehr erstaunt.Und die Spanier geboten ihnen, sprachen zu ihnen: "Geht! lebt wohl!, wir gehen jetzt erst noch einmal nach Spanien, wir werden nicht lange fortbleiben, dann kommen wir wieder nach Mexiko." Darauf gingen die Spanier, Da kehrten auch die Mexikaner zurück. Und als sie an das Festland gelangt waren, gingen sie geradeswegs nach Mexiko. Tag für Tag, Nacht für Nacht reisten sie, um Motecuhçoma zu benachrichtigen, ihm zuerst von den Begebenheiten zu erzählen, Bericht zu erstatten. Ihre Habe, die sie erhalten hatten, brachten sie mit. Und darauf sprachen sie zu ihm: "O unser Herr! o mein Fürst, töte uns! Folgendes haben wir gesehen, folgendes haben wir getan. Dort wo deine Großonkel die Hüter sind, im Angesicht des Meeres, haben wir unsere Herren, die Götter, gesehen im Wasser. Alle deine Mäntel gaben wir ihnen, und hier ist das von ihrer Habe, was sie uns gaben, indem sie sprachen: "Wenn ihr in Wahrheit nach Mexiko gekommen seid, hier das sollt ihr dem König Motecuhçoma geben, damit er uns daran erkenne." Alles erzählten sie ihm, wie es ihnen dort auf dem Wasser gesagt worden war. Und Motecuhçoma sprach zu ihnen: "Ihr habt Mühe erduldet, ihr seid müde geworden, ruht euch aus! Ich habe das als Geheimnis angesehen, niemand DRITTES KAPITEL. Darin wird erzählt, was Motecuhçoma befahl, als er die Erzählung derer gehört hatte, die die angekommenen Schiffe zuerst gesehen hatten. Da befahl Motecuhçoma Pinotl, dem Gouverneur von Cotastla, und den anderen, er sprach zu ihnen: "Befehlt, dass man Wachen ausstelle, überall an dem Ufer des Meeres, an den Orten, die da heißen: Nautla, Tuxtla, Mictlanquauhtla, der Gegend, wo die Fremden zu erwarten sind." Darauf gingen die Gouverneure, befahlen Wachen auszustellen. Motecuhçoma beruft seine Großen zusammen: den Ciuacoatl Tlilpotonqui, den Tlacochcalcatl Quappiaztzin, den Tiçociauacatl Quetzalaztatzin, den Uitznauatlailotlac Ecateupatiltzin, gibt ihnen die erfahrene Geschichte wieder und zeigt ihnen die Perlen, die sie ihm gebracht haben. Er spricht zu ihnen: "Wir sind sehr erstaunt über die blauen Edeltürkise, sie sollen wohl aufgehoben werden, die Verschließer sollen sie wohl bewahren, wenn sie einen wegspringen lassen, so sind unser ihre Häuser, unser die Kinder, unser die, die Bäuche haben, soll etwas davon sagen, niemand soll es veröffentlichen, niemand soll ein Wort davon fallen lassen, niemand soll es verlauten lassen, ihr sollt es bei euch behalten." Die Eroberung 587 588 von Mexiko
Der altmexikanische Federkopfschmuck. Sabine Haag, Alfonso de María y Campos, Lilia Rivero Weber, Christian Feest (Hg..), 2012
Überblick über Traditionen mexikanischer Federarbeiten im 16. Jahrhundert (Azteken, Purépecha, Maya) auf der Grundlage schriftlicher und bildlicher Quellen sowie überlebender Exemplare.
Jüdische Gemeindestatuten aus dem aschkenasischen Kulturraum 1650-1850, 2013
Textausgabe aller verfügbaren takkanot der drei Gemeinden im Original (teils synoptisch) und mit deutscher Übersetzung, zahlreiche Anmerkungen im Text.
Mesoamerikanistik. Archäologie, Ethnohistorie, Ethnographie und Linguistik
Die Deutsch-Mexikanische Co-Edition einer Faksimile Ausgabe der indianischen Bilderhandschrift „Codex Humboldt Fragment 1 (Ms amer. 2/ Codex Azoyú 2) Reverso“ (AZ2R-HF1) durch das „Centro de Investigaciones y Estudios Superiores en Antropología Social“ (CIESAS) und die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK). Beitrag zur Festschrift der Mesoamerika-Gesellschaft. Hamburg: 311-327.
Orientalistische Literaturzeitung, 1974
Author's Manuscript, 2019
Author's Manuscript, 2014
Eingerichtet nach der Übersetzung aus dem Aztekischen von Eduard Seler (1927), mit Begleitbildern aus der Florentiner Handschrift und zeitgenössischen Abbildungen.
Aktuelle Forschungen zur Provinzialrömischen Archäologie in Hispanien
Rafael Hidalgo Prieto Zur Veränderung der Siedlungsstruktur baetischer Städte in der Spätantike
w: Editionswissenschaftliche Kolloquium 2019. Urkundenbücher, Chroniken, Amtsbücher. Alte und Neue Editionsmethoden, hrsg. v. H. Flaschenecker, K. Kopiński, J. Tandecki, Toruń 2019 (Publikationen des Deutsch-Polnischen Gesprächskreises für Quellenedition=Publikacje Niemiecko-Polskiej Grupy Dyskusyjnej do Spraw Edycji Źródeł, Bd. 10), s. 37-54
Literatura Mexicana, 2011
Moncunill und Javier Velaza ist -parallel zu dem von Dagmar S. Wodtko besorgten Bd. V.1: "Wörterbuch der keltiberischen Inschriften" aus dem Jahre 2000 -Jürgen Untermanns großes Projekt der Sammlung und Edition aller Reste der auf der Iberischen Halbinsel über einen längeren Zeitraum gesprochenen und geschriebenen "einheimischen" Sprachen abgeschlossen. Dabei waren sich Untermann und seine Mitarbeiter stets darüber im Klaren, dass die Trennung in "einheimische" und "koloniale" Sprachen eine historisch nicht problemfreie Konstruktion ist: Niemand vermag nämlich zu sagen, seit wann auf der Pyrenäenhalbinsel Iberisch gesprochen wurde, ob auf der Halbinsel Punisch nicht länger als Griechisch, ob nicht beide Sprachen länger als Keltisch oder Lusitanisch in Teilen der Hispania gesprochen wurden und in welchem Umfang das Lateinische bis zum Ende der Spätantike tatsächlich alle anderen Sprachen des Landes ausgelöscht hat. Vor allem ist nach wie vor unklar, in welchem Umfang alle diese Sprachen von den älteren Bevölkerungsstraten auf der Halbinsel rezipiert bzw. beeinflusst und weiterentwickelt worden sind.
Author's Manuscript, 2018
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