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2019, Gesucht! Gefunden? Alte und neue Wohnungsfragen
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17 pages
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The essay is a short history of the development of the European city in German. It starts from the founding of cities in the high middle ages and follows the main trends of European urbanisation until the 20th century.
Universitätsverlag der TU Berlin eBooks, 2017
Grußwort sierung ebenso wie mit der Aufhebung der räumlichen Trennung von produzierendem Gewerbe und anderen Funktionen der Stadt. Alles spannende Themen über die es lohnt nachzudenken. Die Details finden Sie auf den folgenden Seiten. Ich hoffe, ich konnte Sie ein wenig neugierig machen. Das vorliegende Buch ist ein kleiner Blick in eine mögliche Zukunft, erarbeitet von denjenigen, die diese Zukunft mitgestalten werden. Es lohnt sich zu lesen. Für ihr Engagement danke ich allen Beteiligten sehr.
Wer heutzutage aus einem Bahnhof tritt und seinen Blick nicht gleich nach Taxi oder Bus suchen, sondern einen Augenblick schweifen lässt, um zu sehen, was sich zeigt, wird geneigt sein, einen veralteten Wirklichkeitstest zu versuchen. Wer sich in den Arm kneift, so diese kleine Theorie von gestern, soll herausfinden, ob er träumt oder wacht. Der Test hat ausgedient. Ich habe ihn vor kurzem versucht. Ich spürte Schmerz, musste also wohl wach sein. Aber das Traumbild vor meinen Augen verschwand nicht. Ich wusste, dass ich in einer schönen, alten Kleinstadt angekommen war. Ich kannte sie gut, denn ich hatte dort viele Jahre gelebt und studiert. Aber was mein Blick mir zeigte, hatte nichts mit meiner Erinnerung zu tun. Es war der Anblick eines Überall und Nirgendwo. Vor Dutzenden von Bahnhöfen kleiner und grosser deutscher Städte zeigt sich dieselbe Öde: schwarzer Asphalt mit weissen Linien, Busbahnhof mit gläsernen Wartehäuschen, Reihen von Taxis, kurvende Autos, Stühle einer Café-Kette, dahinter die Fassadenzeile mit Geschäften und Hotel, in der anschliessenden Strasse das Eros Center und Kino für Erwachsene – Vom Bahnhofsausgang nicht zu sehen aber mit Sicherheit da und nach einigen Schritten nicht zu verfehlen. Über der Geschäftigkeit dieses Vorplatzes lag die traurige Öde der Monotonie. Was hilft es da zu wissen, dass die Innenstadt nun einkaufsfreundlich in eine autofreie Zone verwandelt worden ist und die Strassencafes auf einen Besuch warten? Die Langeweile hat die Stadt erfasst, in der ich mich vor Jahren, in meinen ersten Tagen als Student, regelmässig verlief. Das wird mir heute nicht mehr passieren. Das Gassengewirr ist aufgeräumt und übersichtlich geworden. Glatte Schönheit hat die deutsche Kleinstadt erfasst und ihr das letzte Ende bereitet. Die Macht des Internationalismus, nun Globalisierung genannt, scheint mit grossem Erfolg alles Lokale zu absorbieren oder zu marginalisieren. Das neue Guggenheimmuseum in Bilbao wird als ein schlagendes Beispiel für diese Entwicklung genannt. Aus der Sicht vieler Architekturkritiker vertritt der 100-Millionen Dollar Bau die anhaltende " McDonaldisierung " der spanischen Kunst und Architektur. Diese franchise Ideologie wird dadurch unterstützt, argumentiert Dina Smith, " dass das Museum beinahe ausschliesslich vom Zentrum New York aus gemanaged wird. Die meisten neueren Ankäufe waren Arbeiten bekannter amerikanischer Künstler, und die regionale spanische und baskische Kunst war kaum repräsentiert. " 1 Wird es demnächst überhaupt noch einen Platz für das Regionale, das Indigenous, und eine Identifikation mit Heimat geben, wenn, in Luhmanns Worten, " räumliche Grenzen keinen Sinn für funktionale Systeme mit dem Ziel der Internationalisierung mehr haben. " 2 Leben wir in einer Zeit, wenn der spezifische Charakter von Orten als Folge der Rationalisierung und Globalisierung Europas stillschweigend verschwindet? Diese Frage verbindet sich mit einem Werturteil: entweder mit dem Triumph der Moderne oder aber mit einer Aversion gegenüber
Winger, K. and Fernández-Götz, M. (2019): Die Oppida. Mitteleuropas Städte vor der Ankunft der Römer. In E. Bánffy, K. Hofmann and P. von Rummel (eds.), Spuren des Menschen. 800.000 Jahre Geschichte in Europa. Wbg Theiss, Stuttgart: 232-243.
Etwa v. Chr. beginnt auf dem Gebiet des heutigen Deutschland die Jüngere Eisenzeit, welche nach dem Fundort La Tène im Kanton Neuenburg (Schweiz) "Latènezeit" genannt wird. Den Abschluss dieser Epoche charakterisiert ein besonderer Siedlungstyp-das Oppidum (Plural: Oppida). Das Konzept der Oppida blieb auf den durch die keltische Latènekultur bestimmten Süden und Westen Deutschlands beschränkt, während im Norden und Osten germanischsprachige Gruppen (z.B. Jastorf-oder Przeworskkultur) in anderen Siedlungsstrukturen siedelten. Zu den prominentesten Beispielen der Oppida gehören das intensiv erforschte Areal von Manching 2# in Bayern, das durch seine gewaltige Fläche von über 1600 ha hervorstechende Oppidum Heidengraben 6) am Rand der Schwäbischen Alb oder der "Hunnenring" von Otzenhausen 6! im Saarland mit einer noch heute imposanten Befestigungsmauer (Abb. 1). Auch andere Standorte wie z.B. Kelheim 6@, Martberg 6#, Donnersberg 6$, Dünsberg 6% oder das Heidetränk-Oppidum 6^bei Frankfurt waren wichtige Zentralorte der späten Eisenzeit. Neben diesen ehemals durch Wälle und Die Oppida Mitteleuropas Städte vor der Ankunft der Römer *,-Der monumentale Befestigungswall vom "Hunnenring" bei Otzenhausen ist noch heute im Gelände deutlich sichtbar.
2011
SUSANNE CLAUDINE PILS Zu den städtischen Anfängen von Bruck an der Mur und Leoben ........ MARTINA STERCKEN Der Anfang kleiner Städte-Methodische Überlegungen an schweizerischen Beispielen .
2023
Überblicksdarstellungen zu literaturgeschichtlichen und kulturgeschichtlichen Themen zählen heutzutage nicht zu den beliebtesten Publikationsformen im deutschsprachigen Wissenschaftsraum, dies bestätigen auch die Herausgeber im Vorwort des Buches (S. 13). Diese füllen mit ihrer Literaturgeschichte Münchens somit eine Lücke. Die Darstellung der literarischen Entwicklungen dieser Stadt vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart gibt allen Forscher*innen, die sich für München und seine Literaturszene interessieren, ein unabdingbares Arbeitsmittel an die Hand. An diesem Projekt arbeiteten drei Herausgeber, Waldemar Fromm (LMU), Manfred Knedlik (Arbeitsstelle für Literatur in Bayern, LMU) und Marcel Schellong (LMU) sowie über 1 Evgenia Papageorgiou ist Doktorandin der Universität Athen und der LMU München. Zu ihren Forschungsinteressen gehören u.a. Regionalliteratur Bayerns, psychoanalytische Literaturwissenschaft und Zeitgeschichteforschung/Erinnerungskultur(en).
CHEMKON, 2011
Zusammenfassung: Es gibt nur wenige europäischer Ansätze, über die Grenzen einzelner Mitgliedsländer der Europäischen Union hinaus Impulse für die Fortbildung von Chemielehrern zu geben. Aus diesem Grund fanden sich im Rahmen des COMENIUS-Projekts CITIES (Chemistry and Industry for Teachers in European Schools) Partner aus Hochschulen, Wissenschaftlichen Gesellschaften und Vertretungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern der Chemischen Industrie aus Großbritannien, Polen, Tschechien, Deutschland, Frankreich und Spanien zusammen. Die Gruppe erstellte eine gemeinsame, über das Internet zugängliche Plattform für die Chemielehrerfortbildung, auf der alle von den Partnern eingebrachten Materialien eingestellt werden. Abstract: Within the framework of the COMENIUS project CITIES (Chemistry and Industry for Teachers in European Schools, representatives from universities, scientifi c societies, employers and employees of the chemical industry from Great Britain, Poland, the Czech Republic, Germany, France and Spain joined forces to foster the professional development of chemistry teachers on a European level. An internetaccessible platform was established in order to provide easy access to all materials provided by the various partners.
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Tages-Anzeiger, 2016
Europäische Regionalgeschichte. Eine Einführung, 2021
Zwischen nationalen und transnationalen Erinnerungsnarrativen in Zentraleuropa, 2020
in: H. Schwarzer – H.-H. Nieswandt – K. Martin – M. Blömer (Hrsg.), »Man kann es sich nicht prächtig genug vorstellen!« Festschrift für Dieter Salzmann zum 65. Geburtstag (Marsberg/Padberg 2016) 71–85; mit 3 Münzabbildungen und 1 Karte
Wiener Slawistischer Almanach 82 (2019)
Historische Zeitschrift, 2016
Das römische Augsburg. Militärplatz, Provinzhauptstadt, Handelsmetropole, 2022
Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt
in: Raban von Haehling u. Andreas Schaub (ed.), Römisches Aachen. Archäologisch-historische Aspekte zu Aachen und der Euregio, pp. 369-386, Farbabb. 33-36., 2013
Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde, 2009
Radana Červená – Tomáš Dvořák – Aleš Vyskočil (Hgg.), Jak psát. dějiny velkých měst? [Wie schreibt man die Geschichte großer Städte?] (Brno 2016), 2016
Documenta Pragensia XXVI (2007)