Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
Usually christian theology criticize esoteric approaches - here I criticize western christian theology from point of view of some serious esoteric traditions. Western christianity, theology and also secular history of ideas in consequence has no proper sight on esoteric approaches since the scism between western roman and east orthodox chritianity concerning the conflict about "filioque". Central dimensions of ghost (spirit and mind) went lost in western Tradition. Western theology today is challanged to overcome this deficits … and learn from orthodox theologiy as well as from some old and actual esoteric approaches in this case.
A brochure about "Esotericism and Far-Right Extremism" for the Vielfalt Mediathek, an information agency funded by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth
Handbuch der Religionen, 2018
Der Frage nach dem Verhältnis von Esoterik und Rechtsextremismus wird im Folgenden sowohl aus historischer als auch aus gegenwartsbezogener Perspektive nachgegangen. Es werden zwei diachron miteinander verbundene Schwerpunkte gesetzt: Dies ist erstens das Verhältnis von Nationalsozialismus und Strömungen wie Theosophie und Anthroposophie, vor allem aber Ariosophie. Ein zentrales Argument lautet dabei, dass sowohl Esoterik als auch Nationalsozialismus zu Unrecht häufig als das " Andere " der europäischen Kultur betrachtet werden: Ihre Berührungspunkte resultierten gerade aus As-pekten, die sich als kulturell " ordinär " erweisen. Zweitens wird die damit verflochtene Entstehung rechtsextremer und neonazistischer internationaler Netzwerke in der Nachkriegszeit beleuchtet. In diesem Zuge wird herausgestellt, dass weit verbreitete Vorstellungen von " Nazi-Okkultismus " einerseits ein Ergebnis popkultureller Motive sind, zweitens aber auch rechtsextremer Diskurse. Deren Einfluss lässt sich heutzutage nicht nur in subkulturellen oder gesellschaftlich marginalen Kontexten verzeichnen, sondern auch auf weltpolitischer Bühne. Es folgt daher abschließend ein Plädoyer für eine nuancierte historische Kontextualisierung dieses Themas, auf deren Grundlage ein religionswissenschaftlicher Beitrag zum Verständnis nicht nur historischer, sondern auch aktueller politischer Entwicklungen geleistet werden kann. The relationship between esotericism and far-right extremism will be investigated from both a historical and a contemporary perspective. The focus will rest on two diachronically related contexts: 1. the relationship between National Socialism and currents such as Theosophy and Anthroposophy, but especially Ariosophy. It will be argued that both esotericism and National Socialism are often misleadingly regarded as the "other" of European culture: The links between them prove to be culturally "ordinary." 2. the emergence of international far-right and neo-Nazi networks in the post-war period will be discussed. It will be shown that widespread perceptions of “Nazi occultism” were, on one hand, the result of pop cultural notions, and of far-right discourses on the other. Today, their influence cannot only be noted in subcultural or socially marginal marginal contexts, but also in world politics. For this reason, this contribution concludes with a plea for a nuanced historical contextualization of these issues, on the basis of which Religious Studies could offer a contribution to an understanding, not only of historical but also of current political developments.
Was ist Esoterik? Man könnte doch meinen, dass eine wissenschaftliche Disziplin die nötige Klarheit über ihr Untersuchungsobjekt besitzt und weiß, was sie denn überhaupt zu erforschen sucht. Seit einigen Jahren besteht gleichwohl eine intensive Debatte innerhalb der Esoterikforschung über dieses wesentliche Problemfeld, die bisher zu keinem praktikablen Konsens für eine Definition geführt hat. Trotz der herrschenden Uneinigkeit über die exakte Vorgehensweise wurden bereits eine Vielzahl von Arbeiten in der Esoterikforschung veröffentlicht, die sich – in der einen oder anderen Form – mit der Frage nach der Entwicklung und den Verstrickungen des Esoterischen auseinandersetzen und anregende Erkenntnisse liefern konnten. Mit diesen Projekten möchte sich die vorliegende Arbeit kritisch auseinandersetzen, indem sie mit einigem Abstand versucht, den undeutlichen Gegenstand Esoterik von wissenschaftstheoretisch-philosophischer Seite eine schärfere Kontur zu verleihen. Als Instrument dieses Programms wird im Verlauf der Arbeit ein diskurstheoretischer Zugang erarbeitet, welcher, durch seinen kritisch-historistischen Blick auf Geschichte in Verknüpfung mit einem umfassenden Begriff des Sozialen, den Ansprüchen eines religionswissenschaftlichen Verstehens genügen kann.
2021
The Christian faith conditions an esoteric world view, since it speaks of what is behind sensual perception and what can be researched scientifically. It is all the more surprising that this is missing. This deficiency makes religion appear more and more as a relic of the past that has no place in our time. How can the withdrawal to the Bible and credo, which leads to narrowing, how the Christian agnosticism be overcome? Der christliche Glaube bedingt eine esoterische Weltanschauung, da er von dem spricht, was sich hinter der sinnlichen Wahrnehmung und dem naturwissenschaftlich Erforschbaren verbirgt. Umso mehr verwundert, dass diese fehlt. Dieser Mangel lässt Religion immer mehr als Relikt der Vergangenheit erscheinen, das in unserer Zeit nichts mehr zu suchen hat. Wie kann der Rückzug auf Bibel und Bekenntnis, der in die Verengung führt, wie der christliche Agnostizismus überwunden werden?
2017
Hartmut Zinser, Professor für Religionswissenschaft an der FU Berlin, bietet mit seinem 2009 erschienenen Buch Esoterik: eine Einführung einen explizit religionswissenschaftlichen Zugang zur wissenschaftlichen Erforschung der modernen Esoterik an. Die von ihm vorgelegte Einführung fasst zum Einen die Ergebnisse früherer Untersuchungen des Autors zusammen (Jugendokkultismus in Ost und West), bzw. führt sie weiter (Psychologische Aspekte neuer Formen der Religiosität), zum Anderen liegen einzel..
Wissenschaft kritisch hinterfragt – naturphilosophische Kontroversen, Bd. I, 2011
Darstellung der Elemente der "Esoterik"; trotz Überlappung der Themenbereiche bestehen massive Unterschiede zur (wissenschaftlich vorgehenden) Parapsychologie. Glaubensbereitschaft vs. wissenschaftliche Erkenntnis; Aspekte der Psychohygiene - die Parapsychologie als Esoterik-Kritik
2017
Esoterism and psychosis. Assuming a continuum of psychotic symptoms and psychotic-like experiences within different groups, the meaning of psychotic-like experiences in non-clinical populations is still indistinct today. A posi tive relationship and phenomenological similarity has been shown between psychotic-like experiences, psychotic symptoms and paranormal beliefs. Exploring psychotic-like experiences in special subgroups might foster further knowledge on psychotic development along the psychosis continuum. J Neurol Neurochir Psychiatr 2017; 18 (3): 103–5.
Was du anbelangt, was du andere sagen höret, die die Menge Oberreden, daß die Seele, wenn sie einmal vom Körper befreit ist, weder . ("blies leidet, noch bewußt ist, so weiß ich, daß du in den Lehren, die wir von unsern Vor. fahren und in den heiligen Orgien des Dionysos empfangen haben, besser bewandert bist. als daß du ihnen glaubtest; denn die mystischen Symbole sind uns, die wir zu der Brüderschaft gehören, wohl bekannt PLUTARCH Du Problem des Lebens ist der Mensch. Magie, oder vielmehr Weisheit ist die entwickelte Erkenntnis der Potenzen des inneren Wesens des Menschen, welche Kräfte göttliche Ausstrahlungen sind, während Intuition die Wahrnehmung ihres Ursprunges, und Initiation unsere Einführung in jene Kenntnis ist ... Wir beginnen mit Instinkt: dar Ende ist Allwissenheit. A. WILDER.
Kai Funkschmidt (ed.): Esoterik in der Kirche, Berlin (EZW-Texte 244), 2016
In the wake of the 1960s and 1970s influx of Eastern religious traditions into Western culture esoteric ideas have long since entered the churches. This trend manifests itself in the practice of ordinary church members, esoteric ideas popping up in sermons, Indian initiation rites as part of Sunday school. Occasionally ordained ministers simultaneously practice as witches, shamans and Feng Shui advisors. The article analyses the phenomenon and critically assesses its theological implications for the understanding of the church.
PhD Dissertation (Freie Universität Berlin, 2017), 2020
This is the complete, slightly revised version of my PhD (Freie Universität Berlin 2017, published online : 2020). NB: The page numbers differ from the original version submitted in 2017. When citing the dissertation, please refer to the new page numbers, as shown in this file. The dissertation is also available through Refubium (https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/26662) and ProQuest.
Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, 2022
Der Beitrag untersucht das Verhältnis der christlichen Sozialethik zu Theologie und Spiritualität innerhalb des Raums des Mundanen (als Alternativbegriff zum Raum des Öffentlichen). Dazu werden drei Thesen formuliert und ausgeführt. Erstens ist eine theologische Sozialethik ohne spirituellen Impetus nicht sinnstiftend, so wie Spiritualität ohne soziale (sozialethische) Bezüge nicht sinnvoll ist. Zweitens wird gezeigt, dass der Ort des Spirituellen im Raum des Öffentlichen, d. h. in der Sphäre des sozialen Umgangs miteinander, zu finden ist. Drittens wird vorgeschlagen, anstelle vom Raum des Öffentlichen, um der besseren Einordnung willen, die Beschreibung des Raums als einen des Mundanen zu verwenden, wird doch damit die Charakteristik des Raums präziser. Der Ort des Spirituellen ist der Raum des Mundanen, d. h. der Raum einer Kommunikation mit sich überschneidenden und nicht voneinander separierbaren Wert-und Glaubensvorstellungen. Die Konkretionen des spiritual care oder auch der Work-Life-Balance zeigen, wie praktisch Spiritualität sein kann, d. h. wie sehr sie sich nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf den Anderen bezieht. Die Gesamtdisziplin Theologie ist relevanter Bezugspunkt der Sozialethik und umgekehrt. Dies wird paradigmatisch am ekklesiologischen Communio-Gedanken skizziert, der über den klassischen Volk-Gottes-Begriff (ad intra) hinaus als communio in und mit der Welt (ad extra) zu deuten ist.
2020
Alternative Spiritualität-vom Nischenthema zum Forschungsschwerpunkt Die religiöse Landschaft verändert sich und zieht das (neu erwachte) Interesse vieler Disziplinen auf sich, die Religion zum Gegenstand ihrer Arbeit machen. Das Feld gegenwärtiger Spiritualität erlebt dabei nicht nur in der Volkskunde, sondern auch in der Religionswissenschaft heute verstärkte Aufmerksamkeit. Christine Aka betont, dass Religiosität in der" Volkskunde bisher ein Dasein als Nischenthema gefristet habe und erst durch das gestiegene Medieninteresse wieder in den Fokus gerückt sei. 1 Unter Verweis auf Angela Treiber notiert sie, dass die Volkskunde/Europäische Ethnologie sich im Hinblick auf zeitgenössische Formen von Religiosität abstinent verhalten habe und es bis dato "kaum Konzepte und adäquate Begriffe" gebe. 2 Dies beruhe auf einem "Befremden" der Volkskunde "angesichts heutiger populärer Spiritualität", dessen Wurzeln, so Aka, in der wahrgenommenen Nähe von Religiosität zur "Schmuddelecke der Mythologie" lägen. 3 Oft wird angezweifelt, dass moderne Formen von Spiritualität überhaupt eine kulturelle und soziale Verhaltensrelevanz haben. "Kann eine solche Spiritualität einen Sitz im Alltag, im Leben, also eine ethnologische Bedeutung haben? Gibt es damit eine kulturell bedeutsame Verhaltensrelevanz? Von Kabarett und Comedy, aber auch von einigen Soziologen und Theologen werden diese Ausdrucksformen von Spiritualität meist den gelangweilten Hausfrauen um die Vierzig in bürgerlich geprägten Vorstadtsiedlungen zugeschrieben, die mal ein bisschen Reiki, mal ein bisschen Chakrenarbeit betreiben, spirituelle Räucherseminare oder wechselnde Formen von bewusstseinserweiterndem Yoga ausprobieren." 4 "Nicht nur Martin Scharfe und Christoph Daxelmüller haben aber immer wieder darauf hingewiesen, dass individuelle und private Frömmigkeit bzw. Religiosität nicht das Interesse volkskundlicher Forschung sein könne. Ihr Thema sei die Religion als kulturelle Objektivation, Religion als Kultur. Die individuelle Beziehung des Subjekts
Theologische Zeitschrift, 2012
Der Begriff «Aufklärung» wird schon seit einiger Zeit in erweiterter Bedeu-tung verwendet: Ausser als Bezeichnung der geistesgeschichtlichen Bewegung des 18. Jahrhunderts findet er auch weitere technische Verwendungen: Er be-zeichnet einen Abschnitt der Griechischen Philosophie, der sich von der anti-magischen und antìtraditionalistìschen Kritik des Anaxagoras bis hin zur So-phistik und Sokrates erstreckt. Man spricht ausserdem von einem aufgeklàrten Pathos bei den «dialektischen» Denkern des XI., im Nominalismus des XIV. Jahrhunderts und im Humanismus. Nicht wenige gegenwàrtige philosophische Bewegungen beanspruchen die Bezeichnung fùr sich. Mit anderen Worten: Der Begriff «Aufklàrung» bezeichnet heute eine Haltung des abendlàndischen Geistes, deren wesendiches Merkmal eine «kritische» Einstellung bezeichnet. Die Tatsache, dass seit Kant letzteres Adjektiv programmatiseli dem Attribut «dogmatisch» gegenùbergestellt wird, làsst sofort eine Spannung erkennen, wenn auch nicht direkt zum christlichen Glauben, so doch zur Theologie: nàm-lich in dem Sinne, dass sogar einige ihrer Vertreter sichtbar in Verlegenheit ge-raten, wenn sic vor einer vom Begriff «Dogma» bestimmten Semantik stehen. Es empfiehlt sich deshalb von Anfang an zuzugeben, dass ein theologischer Diskurs iiberdie Aufklàrung zugleich ein Diskurs «?//ihr sein muss. Man ùber-treibt nicht mit der Behauptung, dieser Diskurs konstituiere das beherrschende Thema der abendlàndischen Theologie der letzten zwei Jahrhunderte. Genau diese Auseinandersetzung hat nicht nur die Kategorìen, sondern auch die Denk-form der verschiedensten Ansàtze mitgestaltet, in der protestantischen wie in der katholischen Theologie. Die Tatsache, dass àhnliche Entwicklungen — auf-grund unterschiedlicher geschichdicher Voraussetzungen — im òstlichen Chris-tentum nicht stattgefunden haben, bildet meiner Meinung nach den Grund fùr Unterschiede, die in der Òkumene ihre we&rtheologische Natur kundtun: Es kommen in erster Linie nicht einzelne Glaubensinhalte zur Diskussion, son-dern «apriorische Formen» des theoretischen Denkens. Die Debatte der letzten Jahrhunderte ist alles andere als friedlich verlau-fen, trotz der sich stàndig wiederholenden Bemùhungen, sic so zu gestalten. Man war im Gegenteil Zeuge eines Zusammenstosses, bei dem es um Leben und Tod zu gehen schien. In einer ersten Phase musste sich die Aufklàrung ThZ 3.4/68 (2012) S. 255-276
2015
Der Begriff »Weltverachtung« diente der christlichen Tradition lange Zeit als Leitmotiv christlichen Lebens. Heute ist dieser Begriff kaum mehr in Gebrauch; wenn überhaupt, so finden sich explizite Anklänge an diesen Topos christlicher Welthaltung in einigen liturgischen Texten. Und dennoch so lautet die These dieses Aufsatzes ist die damit gemeinte Sache bis heute in bestimmten theologischen Schulen lebendig und steht dort sogar im Rang eines Grundansatzes. In der Tat muß betont werden, daß die Auseinandersetzung mit der Problematik, auf die der Contemptus Mundi1 seine spezifische Antwort gibt, für den Theologen unumgänglich und deshalb von bleibender Aktualität ist. Es wird ständig Aufgabe einer reflektierenden Glaubenslehre bleiben, die im christlichen Denken immer vorhandene Polarität von Immanenz und Transzendenz, von Diesseits und Jenseits, Zeitlichkeit und Ewigkeit, Menschlichkeit und Göttlichkeit, kontingentem und absolutem Sein ins rechte Verhältnis zueinander zu setzen. Ge...
This article gives in its the first part an account of the famous "Mystical Nights" which were celebrated from 2011-2015 at various locations in Giessen/Germany, such as various churches but also in the assembly hall of the Justus Liebig University in Giessen Germany. These "Mystical Nights" were designed as synesthesia events including scientific lectures, music, vidioinstallation, theater, art, literature and public meditation. In the second part of the paper the theological problem is raised what kind of experience mystical experiences are. The answer to this question is of utmost importance for Christian Theology, because it touches the very core of salvation and how mysticism is theologically judged. The answer depends on what is experienced in mystical encounters. Does the mystic, psychologically interpreted, his self, does he, philosophically interpreted, pure being, or does he, theologically interpreted, God? Possible answers are being discussed.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.