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2018, MIAMI, Publikations- und Archivserver der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster
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Encyclopedia Entry on Irenaeus of Sirmium Accessible via: https://repositorium.uni-muenster.de/document/miami/eef6c0db-b4c7-4d6c-bdad-fc4578f98807/irenaeusofsirmium_gersuphaus_2018.pdf
Jahrbuch für Numismatik und Geldgeschichte, 2016
Amongst the early continental coinage of Carausius one can notice a series of coins with a galley on the reverse. All those have the antler of a deer as a special attribute on the bow. This article provides various interpretations for this attribute, e. g. that of a symbol for cyclical renewal. But the antler of a deer could also hint to a propaganda message built upon Vergil’s Aeneid. Fairly at the start of the Aeneid – quasi as the first action of Aeneas which is described in detail – there is a deer hunt. Aeneas hunts a deer for each of his ships and shares the prey with his comrades in a festive meal. On this occasion he encourages his comrades and reminds them of the objective of their journey and the happy future destined to them. The parallelism to such community bound together by fate on the way to a promised auspicious future could well have formed the basis for a propaganda message of Carausius at the time of leaving Gaul. The antler on the galley’s bow would then act as a symbolic reference thereof.
Diacovensia, 2011
The article refl ects upon the role of two bishops, Ursacius and Valens, in defi ning the 'Dated Creed' denomination. First we can fi nd the explanation of various historical sources mentioning and interpreting the assembly of the bishops in Syrmium, in 359 AD. Then there is the analysis of the historical context: emperor Constantius' politics and the infl uence of the two bishops on the emperor. The Creed of the Dated Synod is interpreted as a compromise reached between different theological trends: it disassociates itself from Arius and comprises the elements of the Antiochian creed and Syrian infl uence. The prevailing character of the entire Creed is essentially Homoean. The contribution of the two bishops to the Synod was indisputably not insignifi cant, but their role is still a mystery. The appearance of Ursacius and Valens at the Council of Ariminum ended up as a disaster possibly because of the very compromise formula of the Dated Synod and the cancellation of the annexes κατα πάντα, which distanced the Creed from the general Western viewpoint of the majority.
Egnatia Vol. 13, 2009
Ein severisches Grabmedaillon aus Pentapolis /Serres Chrissula Ioakimidou Im Sommer 2003 kam in Pentapolis/ Serres ein Grabmedallion ans Licht, das nach der Inschrift, welche das Bildfeld umrahmt, in die Zeit des Alexander Severus’ datiert wird. Dargestellt ist eine Familie, die Eltern mit ihrem kleinen Sohn in der Mitte, alle mit Chiton und Mantel bekleidet. Ihre Namen bleiben unbekannt. Wie hier vermutet wird, hatte man wahrscheinlich vor, die Namen der Dargestellten im Segment unter dem Bildfeld einzu-gravieren. Vielleicht wegen einer Planänderung wurden jedoch die Namen nicht auf diesemTeil des Monumentes ausgeführt. Es handelt sich um eine einfache handwerkliche Arbeit, Produkt einer lokalen Werkstatt, das von einer nicht allzu reichen Familie bestellt worden war. Erhalten ist die Inschrift, die das Aufstellungsdatum des Grab-monumentes nennt. Es wurden beide chronologische Ären benutzt, die im römischen Makedonien geläufig waren: das offizielle chronologie-system des Imperiums, die sog. aktische Ära (gültig seit der Seeschlacht bei Actium, September 31 v. Chr.) und die makedonische Ära (gültig seit der Entstehung der Rrovinz Macedonia, i.J. 148/147 v. Chr.). In beiden Fällen ist aber bei der Inschrift die Einheit der ahresanzahl zerstört. In diesem Artikel wurde die Inschrift an beiden Stellen ergänzt und demnach ist es gelungen, das Aufstellungsdatum des Monumentes zu rekonstruieren: es wurde am 8. Tag des makedonischen Monats Panemos des Jahres 224 oder 226 n. Chr. aufgestellt. Weiterhin wird versucht, das hier behandelte Relief in die Kunstproduktion seiner Zeit einzuordnen. Dabei wird es sowohl mit stadtrömischen rundplastischen Porträts als auch mit anderen Reliefs aus der Provinz Macedonia verglichen. Es ergibt sich, dass es ohne die Hilfe der Inschrift, also nur aufgrund typologischer und stilistischer Merkmale, schwierig wäre, das Grabmonument in die Jahre des Alexander Severus zu datieren. Ähnliche Datierungsprobleme gibt es bei sämtlichen Reliefs aus Odomantike und dem gesamten Provinz Macedonia, deren Merkmale hier kurz dargestellt werden. Zuletzt werden zwei Fragen von historischem Interesse erörtert: erstens die Lage der Siedlung, in der die dargestellte Familie wohnte, und zweitens, ob diese Siedlung zum territorium von Philippi, zum Agrarbereich von Siris/ Sirra/ Serrai (antike Namen des heutigen Serres) oder zu einer anderen der fünf Städte des antiken Pentapolis-Bundes, gehörte. Aus Mangel an systematischen Ausgrabungen im Bereich des heutigen Pentapolis kann man keine genaue Antwort auf die erste Frage geben. Sicher ist nur, dass diese Gegend seit dem Neolithikum durchgehend besiedelt war. Was die zweite Frage betrifft, liegt es näher, dass der Wohnort der dargestellten Familie zum Agrarbereich von Siris/ Sirra/ Serrai gehörte.
Rostock, l6'06 2016 Fabio Stok (Rom) Servius. die Aeneis und die epi §che Gattung 1Ùbersetzung: .lulia Winnacker' Hamburg: Torben Belm' Rostock) Warum hat Sen'ius seinen Kommentar zu Vergil verfasst'J Die offensiohtlichste Antrvort' die rvir auf diese Frage gebcn kÒnnen, ist fòlgende: u"'-tlit Sthul"n mit eiuem Hilfsrnittel 1tir die I-ekttire und den Untefficht "rr^r,utt.t . DJr didaLtische Zrveck lvirci zienrlich offènsichtlich in der Haufigk"i, r'on grammatikalische,, Bctnerkuusen' dic dattir bestimmt sind' einem l.ehrer oder einem lernenden ZuhÒrer clen Sprachgebrauch Vergils zu er1àutefll. Servius rvar im tbrigen ein Grammatiklehrer. »ie dies auch àttt'a Jinige 'lahrzehnte vorher Aelius Donatus ge\lesen rvarauch er ein Kotnmentator von Vergil. Der Vorglinger, Aelius òonutu,. veranlasst uus dazu' I'ttrsere Ausgangsfiage zu pràzlsleren: Warum hat Sen'ius einen Kommentar zu Vergil verfasst' obivohl ein Kolrmentar eristierte' der rvenige .lahrzehnte r,orhcr gescluieben worden rvar' nàmlich jener des Aclius DonatLrsl l11l,i:: diese'Fragc gibt es cirre ziemlich oltcnsichtliche Antrvo(: Der Kommentar dcs Servtus lst \\'enlger auslìihrlich und cletailliert als der von Aelius Donatus und entspricht damit anderen 'kforderungen' Dass der Kunntentar dcs eclius Doratus umt-augreicher rvar' kÒunen rvir ablciten' indem rr'ir den Kornmentar des Servius nlit jencm cles sogenattnten Servius Danielis vcrgleichen' also iti,lrrtìigung.n zunt Servius-Kommentar' die von eincru MÒnoh irn siebten Jalrhundert auf Grundlage eines Kotlmentars angeÈrtigt r'rurden. der austihrlichcr a1s der des Sen'ius r'r'ar' Dieser Komtneirtar rvar hÒchsfir'ahrschcinlich dcr des Aclius Donatus ò", V".gt"i.h von Sen'ius uncl Aelius Dolìatus ermòglicht uns auch' die Art und Weise von Scn'ius' Reduzierungsvorgang fèstzustcllen Dieser iinderte die Gestaltung des donatianischeu Kontmetrtars ab" der ein KomÀentar hber verschierlene Aspekte (tarionmt\ uar' das heillt' dass in ihr]l lrtiherc Auslegrtngen $iedergebLìl §tLrdell' Setvius hat zahlrsichc Zitate lateinischer Autoren getilgt uncl clie Auslegung im Allgenlcinen lereinfacht' -Oieso Vorgehensrveiie der -Vereintachung ultrde bìsu'cilen mit einem Niveauverlust der schulischen Lehre in der Spàtantike in Verbiriduns gcbracht' aber ri'ahrscheinlicher ist es' sie aul die unterschiedlichc Zielsetzung cler beiden Kcxlìmentare zurtickzufìhen Der Konrmcntar des Donat uar. *ie aus clem F-inle-itungsbrief an Mr-rnatius henorgcht' dazu bestimrnt' Schullehrer auszubilden. die clann Vergil ihren .-S"hul"'-l' \'ermittelten' l)er Kommentar des Servius hingegen sclieint ein clirektes Hilfsmiitel ffir den Untcrricht zu sein" aufdas der Lehrer zurtickgreifen konnte' rnn den Studenten Vergil vclrzulesen. Es rvàre jedoch tàlsch, clen Sen'ius-Kommentar cinlaclt als eine reduzierte Version des Donat-Kommentars zu erachten. Seivius l.,at sicherlich einc eigene Sichtrvcise eingelìihrt' und das zeigt sich bereits claratr. class Sen'ius in einem GroBteil dcr fàlle' in dcnen er Donat zitiert' dies tut' um ìhn zu kritisicren. Oe, Ve.gieioh mit Servins Daniclis stellt darirber hirraus Abn'eir:hrmgen und Unterschiede heraus. die teiù'eise aul clie spezifischen lnteressen cles Servius zrtrtickgefìhrt *'erden kÒnnen (2. B. dass er metrischen Problemen besondere Au1ìrorksamkeit schenkt)' die teils'eise aber auch vou.t veràndeden htstorischen Konlext abhiingen' iu dem servius rvirkte llin bedcutungsvoller Untcrschied cliesbezùglich nurde von Murgia beirerkt: Sen'ius Danielis bezieht sich auf pagane i)ptì, ,n,1 benutzt d-aftir Verben im Pràsins' Sen'ius' manchmal ztL deuselbcn Bemerkungen" reranden das 1'enlpus in Vergangenheitsf-omren Beispiels*cise erklàrt Sen'ius Danielis bei der Komlllentierung aer uezugnal,'me Vergils aul clie heiligen Ge §'isser der.Juturna [1]' dass Vergil sich aul clielorrs ltttuu'nae bez-ieh". u'it1 fÌigt hinzu' dass in der Nàhe dieser Opfer durohgefhhl rrtirden (sacrfcare i\olet) Servius bezcugt'ìass die Quclle bei cleu RÒmem in der Vergangenheit fur OptèihanilLmgen gebraucht rvorden sei. de hoc fonte ttcltra ad-ferti constteterdt 4 \ Dass Servius das Vergangenheitstempus gebraucht, ist nicht ùberraschend, wenn man bedenkt, dass dieser seinen Kommentar wahrscheinlich im ersten Jahrzehnt des flinften Jahrhunderts geschrieben hat, nach dem Verbot der paganen Opferhandlungen, das von Theodosius in den Jahren 391-392 erlassen worden war. Donatus hatte seinen Kommentar ein halbes Jatrhundert zuvor geschrieben, als die paganen Riten noch regelmàBig ausgefi.ihrt wurden, und war wahrscheinlich noch in den Jahren der Wiederherstellungsversuche des Heidentums durch Julian aktiv. Der Unterschied ist auch flir pagane Praktiken, die nicht strenggenommen Opferhandlungen waren, feststellbar. Im Ja}re 395 beklagt Papst Gelasius I. in einem Briefan den princeps senatus Andromachus, dass viele Christen an den Lupercalia tellgenommen hàtten, ein Fest, das die geistlichen Autoritàten bekàmpften, nicht zuletzt, weil die Teilnehmer dabei nackt umherliefen. In der Aeneis ist das Fest auf dem Schild dargestellt, den Vulcan ftir Aeneas schmiedet. [2] Servius Danielis bezieht sich auf das Fest als ein gegenwiirtiges: Die Beachtung des Brauches bringe mit sich, schreibt er, dass noch heute die Teilnehmer nackt umherlaufen (ut hodieque nudi cuirant). Servius bezieht die Bemerkung auf die Vergangenheit: ut nudi Lupercalia celebrarent. Die Historiker wissen nicht, wann der Brauch offiziell abgeschafft wurde, aber wahrscheinlich geschah
Die vorliegende dreisprachige Ausgabe der Geschichte von Tereus, Prokne und Philomela aus Ovids Metamorphosen will eine der abgründigsten und grausamsten Sagen der griechisch – römischen Antike einem modernen und internationalen Lesepublikum wieder näher bringen. Angeregt wurden die beiden Neuübersetzungen ins Deutsche und Englische von Robert Schwarz, dessen eigene Faszination mit diesem Text ihn zu einer intensiven künstlerischen Auseinandersetzung mit dieser Erzählung veranlasst hat. Seine optische Umsetzung ermöglicht die direkte Gegenüberstellung des lateinischen Originaltextes mit der sehr wortgetreuen deutschen Übersetzung und der etwas freieren Übertragung ins Englische. Die den Textpassagen unterlegte bildliche Gestaltung verleiht dem Werk eine unmittelbar sinnliche Komponente, die eine weitere Facette der tragischen und brutalen Ereignisse freilegt. Seit über zweitausend Jahren hat die Geschichte immer wieder Bearbeitungen in Literatur, bildender Kunst und Musik erfahren und ist dabei vielfach umgestaltet und umgedeutet worden. Um heutigen Lesern den Zugang zu erleichtern, beleuchtet der folgende Artikel die Ursprünge des Mythos und seine Verankerung in den Traditionen der Antike, soweit diese überhaupt verfolgbar sind und geht detailreich auf die einzelnen Motive der Handlung ein. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit wird im Anschluss gezeigt, wie die Geschichte sich in zahllosen Werken und verschiedensten Umgestaltungen und in vielen unterschiedlichen Sprachen über die Jahrhunderte bis in die heutige Zeit erhalten hat.
Joseph Heintz d.J. und die Zeremonien der Serenissima., 2013
Im Zentrum der Dissertation steht der in Augsburg geborene Maler Joseph Heintz d.J. (1600-1678), der Anfang der 1620er Jahre nach Venedig auswanderte, wo er über fünfzig Jahre bis zu seinem Tod lebte und arbeitete, und zum Hauptvertreter der venezianischen Festmalerei des 17. Jahrhunderts avancierte. Der erste Teil widmet sich der Rekonstruktion der bisher nahezu unbekannten Biographie Joseph Heintz" d.J., sowie seines Kunden- und Auftraggeberkreises, und somit der sozialen Verortung des Künstlers in Venedig. Im zweiten Teil erfolgt die Analyse der Festmalerei Joseph Heintz" d.J. unter besonderer Berücksichtigung der venezianischen Festkultur als Manifestation der Staatsidentität. Heintz d.J. stellte in seinen Gemälden festliche Prozessionen und die Investiturzeremonien des Dogen ebenso dar wie weltliche Spektakel und volkstümliche Wettkämpfe. Durch die quellenbasierte Recherche, sowie die Kontextualisierung der Festgemälde, konnte eine Neubewertung Joseph Heintz" d.J...
Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810. Hrsg. v. Josef Dolle. Bielefeld 2012, Teil 2, S. 489-506.
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Grundriss der Geschichte der Philosophie. Bd. 3: Philosophie der Antike. Hrsg. von H. Flashar. Basel 2004, 558-565
Exzerpieren - Kompilieren - Tradieren, 2016
Zum Wandel des Priesterbildes im römerzeitlichen Ägypten, 2024
Synesios von Kyrene - Ägyptische Erzählungen oder Über die Vorsehung, 2012
Analecta Bollandiana 128 (2010), 348-392.
Klaus Geus, Michael Rathmann (Hrsg.), Vermessung der Oikumene, Berlin: De Gruyter, 2013, S. 137-161
Dilyana Boteva (ed.), Ex nummis lux. Studies in Ancient Numismatics in Honour of Dimitar Draganov, Sofia 2017, 319–325