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2017, Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde
Landgraf Ernst Ludwig of Hesse-Darmstadt (1667–1739)
Bedenkliche Befunde zum postjugoslawischen Raum häufen sich. Aber ist die Rede vom Pulverfass gerechtfertigt? Um das beurteilen zu können, ist zu klären, wie sinnvoll eine Betrachtung dieser Staaten als Region überhaupt ist.
Recherche D, 2021
Die für die wirtschaftspolitische Zeitschrift Recherche D geschriebene Rezension zu Werner Bätzing: Das Landleben. Geschichte und Zukunft einer gefährdeten Lebensform (C.H. Beck München 2020) ist dann doch zu einem Artikel aus Anlaß dieses Buches geraten. Die Rezension ist erschienen in Recherche D, Ausgabe 12 | Februar 2021, S. 28-31 sowie als amazon-Rezension: https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R36D86JC8KS2WE?ref=pf_ov_at_pdctrvw_srp. Der erweiterte Text hier als PdF.
Dilthey nimmt gemäß der üblichen Auffassung drei Zeitdimensionen an. Die Gegenwart wird von ihm als erfüllte Realität des Lebens verstanden. Das Fortrücken der Zeit lässt immer mehr Vergangenheit zurück und rückt vorwärts in die Zukunft. Allein die Gegenwart schließt im Leben die Vorstellung der Vergangenheit in der Erinnerung und die Vorstellung der Zukunft in der Phantasie und in der Aktivität, welche unter der Möglichkeit sich Zwecke setzt, ein. Somit ist die Gegenwart von Vergangenheit erfüllt und trägt in sich die Zukunft. Diese Zeitverhältnisse bestimmen "das Reich des Lebens". Die Geschichte wird im Ablauf der Zeit als Realisierung des Lebens definiert.
Hundred years after the Corfu declaration and 25 years after its end Yugoslavia is still a political and cultural space. But differences between the ex-YU countries are growing (in German).
Mit 109 Bestattungen stellt Mana die grösste bekannte latènezeitliche Nekropole der Slowakei dar. Die chronologische Abfolge der Gräber wurde über Kombinationstabellen der datierenden Beigaben rekonstruiert. Die daraus resultierende Horizontalstratigrafie deutet auf eine kreisförmige Erweiterung des Gräberfeldes hin. Während 150–180 Jahren (von LT B1 bis LT C) wurde der Friedhof benutzt. Die Ausstattung der Verstorbenen zeigt die verblüffende Einheitlichkeit der keltischen Kultur über weite Gebiete Europas. Eine regionale Besonderheit stellen die zahlreichen Keramikbeigaben in Form von Flaschen, Situlen, Schalen und Schüsseln dar.
Selcuk Universitesi Sosyal Bilimler Enstitusu Dergisi
Bu çalışmada Türkiye'deki Ortaöğretim kurumlarının 9. ve 10. sınıflarına yönelik hazırlanan "Hier sind wir" adlı ikinci yabancı dil olarak almanca ders kitaplarında erek dile ait ülke bilgisi ve kültürel ögelerin aktarılıp aktarılmadığı araştırılmıştır.
Prävention und Gesundheitsförderung, 2013
YOUTH PERSPECTIVES ON HEALTH AND WELLBEING – RESULTS FROM A PHOTOVOICE STUDY Abstract Background: In the context of a regional (Vorarlberg/ Austria) health promotion project, youth have explored their perspectives on health and wellbeing. These perspectives have been used to adapt and develop regional health programs towards the needs of youth target groups. Methods: Photovoice was used as participatory research method. 45 youngsters produced photographs about their life-worlds and their understanding of health. Youngsters have presented and discussed these photographs among themselves. The discussions have been recorded and transcribed and were, together with the photo material, analyzed by means of documentary method. Results: The term health has a rather negative connotation for many youngsters. They rather orientate their behavior upon subjective wellbeing. For this purpose they maintain social contacts and arrange their free time as compensation vis-à-vis the school and working time. Conclusion: By means of photovoice youth were enabled to generate knowledge and assess their needs about health and wellbeing. They gain new knowledge and communicative skills and thus were empowered to voice their perspectives face-to-face with decision-makers. Keywords: Photovoice, participation, youth, health promotion, participatory research
DIE INTERAKTION ZWISCHEN WISSEN UND DEM WIRTSCHAFTLICHEN ERFOLG EINES LANDES, 2001
In der hier vorliegenden Arbeit soll untersucht werden in wie weit ein Zusammenhang zwischen dem Wissen eines Landes, respektive einer Volkwirtschaft, und dessen/deren wirtschaftlichem Erfolg vorliegt, und in wie weit dieses nicht nur als eine Einbahnstraße, sondern als eine Interaktion zu sehen ist. Es sind durch die Aufgabenstellung bedingt also verschiedene Sichtweisen und Aspekte zu berücksichtigen. Zuerst einmal werde ich versuchen zu klären was Wissen überhaupt ist und wie es zu bewerten ist. Ist diese Grundvoraussetzung erst einmal definiert muss logischerweise überlegt werden, ob Wissen ein Faktor für eine Volkswirtschaft ist. Wenn es ein Faktor ist, dann muss der Faktor Wissen folgerichtig in die Produktionsfunktion eingefügt werden und die Auswirkungen dieses Faktors auf diese dargestellt werden. Im Anschluss hieran werde ich dann die den Punkt hinterfragen, ob und wie groß der Einfluss von Wissen auf die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist. Wenn diese Schritte abgehandelt sind, wird es ein weiteres Ziel dieser Arbeit sein sich mit Wissen selbst zu beschäftigen. Hierbei möchte ich auf die Unterschiede im Wissen und deren Abbau eingehen. Dieses führt zu der Fragestellung in wie weit man die Informationsprobleme, welche zur Störung des Informationsflusses führen u.U. abbauen kann. Nach Klärung dieser Fragestellung ist die Frage nach der Rolle des Staates hierbei zu stellen. In wie weit hat er Einfluss? In wie weit muss oder sollte er Einfluss nehmen? Wie ist seine Rolle hierbei definiert. Kann er eine Art Volkswirtschaftlicher Wissensmanager sein? Schließlich und endlich möchte ich die Relation zwischen dem Erfolg und dem Wissen eines Landes herausarbeiten. Dieses soll in Anlehnung an moderne betriebswirtschaftliche Konzepte stattfinden, hierbei speziell das Konzept der Balanced Scorecard (BSC).
Andreas Haasis-Berner, Daria Heutz Della Vite, in: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 2022 (2023), S. 243-246, 2023
Zfo. Zeitschrift Führung + Organisation, 2024
2005
Dem sulzbachischen Besitz auf dem Nordgau kam eine Schlüsselrolle für die staufische Territorialpolitik im fränkisch- nordgauischen Bereich zu. Zum anderen ragte die Bedeutung des Herrschaftskomplexes der Grafen von Sulzbach weit über das beim Grafenadel übliche Maß hinaus. Denn durch von Wien bis Regensburg gestreute Besitzrechte, die Vogteien bedeutender Reichsklöster im Süden und Osten Baierns, die Domvogtei von Regensburg, die Vogtei über Bamberger Güter auf dem Nordgau und nicht unerhebliche Eigengüter, gehörte das mit Staufern, Welfen und Komnenen verbundene Geschlecht zur Spitzengruppe des bairischen Adels im 12. Jahrhundert. Bekannt ist das nur noch unter Spezialisten für die Geschichte Baierns im 12. Jahrhundert. Zu früh, als andere Geschlechter sich gerade zu europäischer Bedeutung aufschwangen, starben die Grafen von Sulzbach aus. Vielleicht liegt es - neben einer sehr disparaten Quellenlage - gerade daran, daß sie bis heute von der Forschung eher stiefmütterlich behandelt werden. An mangelndem Umfang ihrer Besitzungen, fehlenden verwandtschaftlichen Beziehungen zum hohen und höchsten Adel, zu vernachlässigender Reputation in ihrer adeligen Umwelt oder einer Enthaltsamkeit in reichspolitischen Angelegenheiten lag es sicher nicht. In all diesen Kategorien, mit denen herkömmlicherweise Rang und Bedeutung eines hochmittelalterlichen Adelsgeschlechts umrissen werden, können sich die Grafen von Sulzbach in der frühen Stauferzeit mit anderen großen Geschlechtern Baierns wie den Wittelsbachern oder Andechs-Meraniern messen. Der folgende Beitrag will auf dieses "vergessene" Adelsgeschlecht aufmerksam machen, indem er nach einem konzentrierten Überblick über die Genealogie Grundzüge des Besitzes und der Gefolgschaft der Sulzbacher darlegt. Auf dieser Grundlage kann eine Analyse der durch Ehen geschlossenen Verwandtschaftsbeziehungen Aufschluß über den Rang und die Wirkkraft ihres Verwandtschaftsverbandes geben. Die hier gewonnenen Ergebnisse werden durch eine Betrachtung der Königsnähe des Geschlechts abgerundet.
Vermessen Landschaft und Ungegenstaendlichkeit, 2007
Zusammenfassung Am Ende der Nachahmungsästhetik formiert sich die Gattung des Landschaftsbildes neu. Gerade mit den Versuchen, bildnerische Äquivalente für erfahrene Erscheinungsmomente der Natur zu entwickeln, vollzieht die Kunst nach 1800 eine Reorganisation ihrer pikturalen Mittel. Das Kunstwerk muss die Natur auf Strukturen prüfen, die ihr im Bild Dauer und Gegenwart verleihen. Wird so die Abbildfunktion abgelöst zugunsten von Ordnungsprinzipien, die die zweidimensionale Fläche erfordern, treibt allein das Bild die Landschaft hervor-mit Hilfe seiner ureigenen, da visuellen Mittel.
transcript Verlag eBooks, 2014
Wir schreiben das Jahr 1607. Seit Jahrhunderten betreiben die Engländer in Irland Landnahme. Das irische Gewohnheitsrecht, das im 7. Jahrhundert erstmals niedergeschrieben wurde, ist hoch entwickelt und wird noch immer von speziell ausgebildeten, traditionellen Magistraten, den Brehons, gepflegt. Doch die englischen Gerichtshöfe entscheiden schließlich in den Urteilen zu Gravelkind (1605) und Tanistry (1607) dagegen, Eigentumsrechte aus dem Gewohnheitsrecht ableiten zu dürfen. Familien, die bisher Eigentümer waren, werden nun zu Pächtern der etablierten englisch-irischen Eliten, und das Gemeindeland, das für Beweidung und Jagd unentbehrlich ist, wird zum ausschließlichen Eigentum der Eliten und der schubweise neu eingewanderten englischen und schottischen Siedler. Die irischen Gemeinden dürfen die Allmende nun nach dem Gutdünken der neuen Besitzer nutzen. Amerika im Jahr 1823. Während seiner Amtszeit bringt der oberste Richter Marshall einen konstruierten Fall vor den Obersten Gerichtshof. Er hat ein privates Interesse, ein Gebiet an Bauunternehmer zu verkaufen, obwohl die eingeborenen Indianer gemäß ihrer »angestammten Rechtstitel« (»aboriginal title«) in rechtmäßigem Besitz von 43.000 Quadratmeilen des umstrittenen Landes sind. Marshall argumentiert, die Britische Krone sei durch die Eroberung zum Besitzer Nordamerikas geworden, sie habe »das Recht der Entdeckung«. Deshalb dürfe nur die Krone oder eine ihrer Verwaltungseinrichtungen rechtmäßig Land verkaufen oder zur Nutzung gewähren. Der Besitz des Landes durch die Indianer sei nach dem Gesetz lediglich Bewohnung und Nutzung und zähle nicht weiter. Vierzig Jahre alte Ansichten des Kronrates in London stützen Marshalls Argumentation. In den Jahren 1772 und 1774 werden Urteile gesprochen, die besagen, dass britisches Recht lokales Recht verdrängt und dass mit Blick auf die Eigentumsfrage Land »unbewohnt« (herrenlos) ist, wenn dort keine zivilisierten Menschen leben (McAuslan 2006).
Ausgrabungen im Niederlausitzer Braunkohlenrevier 1997, 1998
Die gesetzlichen Regelungen zur Sonntagsruhe reichen zurück in die Zeit von Kaiser Konstantin. Im Jahr 321 erliess dieser zwei Gesetze, die als die ersten zur Sonntagruhe angesehen werden. Die Kaiser nach ihm änderten diese Regelung nur in einem Punkt: manche machten eine Ausnahmen, wenn ihr eigener Geburtstag auf diesen Tag fiel. Dann waren Spiele erlaubt. Manch ein Kaiser verlegte allerdings auch einfach seinen Geburtstag auf den folgenden Tag.
Eine Interpretation zum Markusevangelium, Teil 1, 2024
The Hidden Women of Mark (Revised version). An interpretation of the Gospel of Mark, part 1. Cf. the article "The Parable of the Seed".
In einem Brief vom 12. Juni 1927 1 an seinen italienischen Gefolgsmann sui generis Guido de Giorgio (1890 schreibt der französische Traditionalist René Guénon folgendes: "Alles, was Sie mir über den Bereich der Magie sagten, ist vollkommen richtig; es scheint, daß Evola dieses Wort in einem vom normalen Gebrauch sehr abweichenden Sinn verwendet, was eine Menge Nachteile nach sich zieht". Obwohl sich Guénon im Verlauf der Korrespondenz mit de Giorgio noch mehrmals (fast ausschließlich negativ) zu Evolas in Richtung Magie zielenden Initiativen und vor allem zu dessen damit beschäftigten Zeitschriften Ur (1927( -1928( ) und Krur (1929 äußert, klärt er seine Vorbehalte nicht explizit auf. Aus dem Kontext ist allerdings einiges zu erkennen. Guénon hatte die Hefte Ur und Krur, die die Arbeiten der magisch orientierten und unter der Leitung von Julius Evola stehenden Gruppe von Ur zusammenfaßten, ziemlich regelmäßig erhalten 2 , las sie auch und gab seine Eindrücke an de Giorgio weiter. So wußte er zweifellos -abgesehen von dem, was ihm de Giorgio schon brieflich berichtet hatte -was Evola damals unter Magie verstand, denn eine ganze Reihe der in diesen Heften veröffentlichten Monographien hatte einen theoretischen und begriffserläuternden Charakter.
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