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1988
Overview study of Mexican religious and historical codices, explaining the function of the Mesoamerican writing systems, the history of their interpretation, the mantic (divinatory) symbolism, the ritual scenes and underlying worldview, as well as principles and ideological aims of Aztec and Mixtec dynastic historiography.
Eigenverlag Klosterneuburg-Wien, 1998
Historical summary of the reception and publication of Mexican manuscripts in Europe.
Schrift im alten Indien, 1993
Survey of research on a number of aspects of writing in ancient India, with bibliography (up to 1993) and conclusion. Typos removed.
2024
Bedeutende lateinamerikanische Privatsammlungen Das Projekt Resgate Eine herausragende Initiative zur Digitalisierung von Quellen zur brasilianischen Geschichte Die Bibliothek und das Archiv des Martius-Staden-Instituts in São Paulo Das brasilianische Bibliothekswesen. Geschichte, Entwicklung und ein Überblick über die Entwicklungen der letzten Jahre 2020 Brasilien in der Kolonialzeit und die frühe Brasilienliteratur Russland: 100 Jahre Puschkinhaus in Sankt Peterburg Die Jesuitendrucke der Reduktionen des La Plata-Raums, Antijesuitische Drucke über Südamerika und die Jesuitenreduktionen in Paraguay Ferdinand Denis (1798-1890), Bibliothekar an der Bibliothèque Sainte-Geneviève in Paris und Brasilienforscher Ärger um den Nachdruck von historischen Zeitungen aus der NS-Zeit Publikationen zur Geschichte der IFLA Jesuitische Bibliotheken und Archive im kolonialen La Plata-Raum, Fortleben, Zerstreuung und Zusammenführung Ein Rückblick auf die Frankfurter Buchmesse 2013 mit dem Gastland Brasilien Die Bibliothek des APCOB-Instituts (Apoyo Para el Campesino-Indígena del Oriente Boliviano) in Bolivien Die Inventare der Jesuitenreduktionen bei der Vertreibung des Ordens aus dem La-Plata-Raum im 18. Jahrhundert und ihre buch- und bibliotheksgeschichtliche Bedeutung, Der Brand des Museu nacional in Rio de Janeiro und die Vernichtung seiner Bibliothek und Archivbestände. Der linguistische Bestand der Museumsbibliothek Augustin Fischer, Manuskriptsammler von Codices zu mesoamerikanischen Sprachen im Mexiko des 19. Jhdts.
2021
Konflikte in Mexiko, die von organisiert kriminellen Vereinigungen untereinander oder mit staatlichen Kräften ausgefochten werden, sind häufig durch ein hohes Gewaltmaß gekennzeichnet, wobei auch Waffen von deutschen Herstellern wie Heckler & Koch zum Einsatz kommen. In dieser Arbeit haben wir bestehende kriminologische Konzepte zur Beschreibung einer Wechselwirkung zwischen den Akteuren in diesen Auseinandersetzungen mit dem Ziel zusammengetragen, die Lage in Mexiko besser zu verstehen sowie die Validität jener Konzepte bei einer Anwendung auf ein komplexes Fallbeispiel, das Studentenmassaker in Iguala im Jahr 2014, zu prüfen. Im Ergebnis erwiesen sich die verwendeten Theorien als geeignet, zum Verständnis des Wechselspiels zwischen Akteuren der Gewalt in Mexiko beizutragen, jedoch bedarf die Theorie weiterer Schärfung, vor allem im Hinblick auf die Rolle organisiert krimineller Vereinigungen.
Zeitschrift für romanische Philologie (ZrP), 2000
Die Syntax der lateinischen Dokumente des Cartulario de San Millá n de la Cogolla (759Ð1076) entspricht nicht den «patrones del españ ol antiguo».
Im Gegensatz zu vielen anderen indigenen Sprachen Mesoamerikas ist das Nahuatl, die Sprache der Azteken, nicht nur als gesprochene Sprache erhalten geblieben, sondern auch in Wörterbüchern und Grammatiken so umfassend dokumentiert, dass Texte nach allen Regeln der Linguistik geschrieben werden können und heute sogar (wieder) neue Werke in dieser altmexikanischen Sprache, die einst eine lingua franca Mesoamerikas war, verfasst werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie und wodurch es kommt, dass das Nahuatl die nahezu 500 Jahre seit der Eroberung Mexikos durch die Spanier (1519-1521) nicht nur überlebt hat, sondern auch die indigene Sprache ist, in der es die meisten Schriftzeugnisse zur prähispanischen Kultur und Lebensweise gibt – und dies, obwohl kein einziges aztekisches Schriftdokument aus der prähispanischen Zeit erhalten blieb. Die wenigen prähispanischen Codices , die erhalten blieben, stammen von den Maya und aus der mixtekisch-zapotekischen Schriftkultur. Das heißt, dass alle Codices in aztekischer Schrift aus der Kolonialzeit stammen. Wer hat sie geschrieben, wozu dienten sie und worin unterscheiden sie sich von prähispanischen Codices? Um diese Fragen zu beantworten, soll zunächst die Sprache und das Schriftsystem der Nahuas (Azteken/Mexica) vor der Eroberung Mexikos (1519-1521) betrachtet und in die Typologie der Schriftsysteme eingeordnet werden. Daran anschließend wird die zweite Verschriftung des Nahuatl dargestellt, das heißt der Prozess der Transformation der aztekischen Bilderschrift zur lateinischen Alphabetschrift und im direkten Zusammenhang damit das missionsphilologische und ethnografische Werk der Franziskaner-Mönche der frühen Kolonialzeit seit ihrer Ankunft 1523 bis gegen Ende des 16. Jahrhunderts. Hier soll die lexigraphische und linguistische Arbeit von Alonso de Molina und Andrés de Olmos sowie das linguistisch-ethnografische Werk von Bernardino de Sahagún und seiner indigenen Informanten und Mitarbeiter betrachtet werden. Anhand von Beispielen wird der Transformationsprozess vom piktographisch-ideographischen Schriftsystem der Nahuas zur phonographischen europäischen Alphabetschrift auch bildlich dokumentiert werden. Zuletzt wird kurz die weitere Entwicklung geschildert und in einem Fazit das Ergebnis der Arbeit zusammengefasst sowie der Bogen zur eingangs geschilderten Situation des Nahuatl im heutigen Mexiko geschlagen werden.
Vorträger der 47. Internationalen ökumenschen Konferenz der Hebräischlehrenden, Erfurt 2015
Christentum in Mittelalter und früher Neuzeit. Beiträge zur 45. Internationalen Hebräischlehrerkonferenz (IÖKH) vom 8. bis 10. Mai 2015 in Erfurt Die Handschriften werden in der "Allgemeinen Einleitung" beschrieben (BHQ 18:XLIII-XLVIII). Die Wahl der Handschriften ist dem editorischen Konzept der BHQ verpflichtet, das zum einen die diplomatische Wiedergabe von M L vorhat und zum anderen weitere älteste tiberiensische Textzeugen berücksichtigen will, die in orientalischen Handschriften M A-C , M L17, L34 und M S5 vorliegen. Der Cairo Codex, der im Faksimile mit Bildern sehr niedriger Qualität von Lowinger 1971 herausgegeben wurde, wurde schon in der BHS und deren Vorgängerin Biblia Hebraica von Kittel und Kahle 1937 verwendet. Allerdings benutzte man damals nicht die Bilder, die der Edition von Lowinger zugrunde liegen, sondern jene, die Paul Kahle 1926 machen ließ. 4 Codex Leningradensis, Aleppo Codex und "Damascus Pentateuch" liegen 3 Lesarten dieser Handschrift werden in BHQ 18 zitiert, nicht aber in BHQ 17 und 20. 4 Vgl. Kahle 1947:74; 1959:91 = 1962:99. Eines dieser Bilder wurde in Ettinghausen 1964, pl. XIX (= 1971:463) veröffentlicht.
2004
An Eides Statt versichere ich, daß die Arbeit TORTUGUERO, TABASCO, MEXIKO GESCHICHTE EINER KLASSISCHEN MAYA-STADT, DARGESTELLT AN IHREN INSCHRIFTEN von mir selbst und ohne jede nicht erlaubte Hilfe angefertigt wurde, daß sie noch keiner anderen Stelle zur Prüfung vorgelegen hat und das sie weder vollständig noch in Auszügen veröffentlicht worden ist. Die Stellen der Arbeit -einschließlich Tabellen, Karten, Abbildungen usw. -, die anderen Werken dem Wortlaut oder dem Sinne nach entnommen sind, habe ich in jedem Fall als Entlehnung kenntlich gemacht. Sven Gronemeyer Danksagung Dieſe Arbeit ſei in tiefſter Dankbarkeit allen Perſonen gewidmet, die mich ſeit jeher mit allen Mitteln unterſtützt haben, meine Vorſtellungen zu verwirklichen. Dies gilt vor allem für meine Familie: Karl-Heinz Gronemeyer, Monika Gronemeyer, Jens Gronemeyer und Meta Knecht † Ich möchte beſonders Prof. Dr. Berthold Rieſe danken, der nicht nur bereit war, dieſe Arbeit zu betreuen, ſondern mir auch immer hilfreich und unterſtützend zur Seite ſtand. Auch meinen Fachkollegen von der Rheiniſchen Friedrich-Wilhelms Univerſität Bonn, Prof. Dr. Nikolai Grube, Pierre Robert Colas, M.A., Chriſtian Prager, M.A., Frauke Sachſe, M.A., und Eliſabeth Wagner, M.A. gebührt mein Dank für ihre Unterſtützung und ſtetige Bereitſchaft zur Diſkuſſion. Viele der Ergebniſſe aus dieſen Geſprächen konnten hier realiſiert werden. Für ihre Anregungen, Kommentare und Beihilfen danke ich ferner Dr. Dmitrij Dmitrijevitsch Beliaev (Mezoamerikanſkim Tzentrom im Y. V. Knorozova,
Im Herbst 2016 erschien in einem Potsdamer Verlag ein gewaltiger Prachtband mit einem Gewicht von elf Kilogramm, der sich den Engeln, Teufeln und Dämonen in der christlichen Kunst widmet. Nach zehn Jahren Vorbereitung wurde anhand von mehr als 1.100 Abbildungen dem Betrachter eine Welt offenbart, die kaum auf andere Weise zugänglich ist. Die Fotografien machen Vieles sichtbar, was unter anderem in Kirchenkuppeln dargestellt ist, dem bloßen Auge allerdings aufgrund der Entfernung verborgen bleibt. Ähnliches kann für manche Detailaufnahmen gesagt werden, die beim Betrachten am Original selten entdeckt werden.
En: Amerindian Research 10,3 / 37, pp. 193-197.
Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas, 2000
This essay provides a short survey of recent publications on Latin America (monographs and anthologies but no journals). Due to the elevated number of works and to the extensive field of the subject, it can only be selective and exemplary. Focusing on titles about modern history of Latin America, it excludes the contemporary history, for in this field the possibilities for researchers are generally better. Each of the publications would deserve a single review, and hopefully this essay helps to encourage further assessments.
Gibt es hier einen wie Hordjedef? Oder einen anderen wie Imbotep? Unter unseren Zeitgenossen ist keiner wie Neferti oder Cheti, der Größte unter ihnen. Ich nenne dir nur die Namen des Ptahemdjehuti und Chacheperreseneb. Gibt es einen anderen wie Ptahhotep oder wie Kairsuf Diese Weisen, die die Zukunft vorhersagten, was sie sagten ist eingetroffen. Man fand es als Spruch, aufgeschrieben in ihren Büchern. Anderer Leute Kinder wurden ihnen zu Erben gegeben wie eigene Kinder. Zwar sind sie verborgen, aber ihr Zauber erstreckt sich auf alle, die in ihren Büchern lesen. Sie sind gegangen, ihre Namen (wären längst) vergessen, aber ihre Schriften halten ihr Andenken wach. 6 i Zur ägyptischen Schule s. Brunner (1957) sowie (1981).
Der altmexikanische Federkopfschmuck. Sabine Haag, Alfonso de María y Campos, Lilia Rivero Weber, Christian Feest (Hg..), 2012
Überblick über Traditionen mexikanischer Federarbeiten im 16. Jahrhundert (Azteken, Purépecha, Maya) auf der Grundlage schriftlicher und bildlicher Quellen sowie überlebender Exemplare.
Literatura Mexicana, 2011
In einem im Sommer 1926 von der Norman Wait Harris Memorial Foundation an der University of Chicago organisierten Vorlesungszyklus zum Thema Aspects of Mexican Civilization trat als Referent auch der renommierte mexikanische Anthropologe und Vordenker des aus der Revolution hervorgegangenen Indigenismus Manuel Gamio auf. Über die die mexikanische Gesellschaft prägenden Beziehungen zwischen der weißen und der indigenen Bevölkerung äußerte er sich dabei unter anderem folgendermaßen: "From a purely materialistic point of view, cultural contacts have taken place, but when these are not accompanied by amalgamation with abstract cultural concepts, they are merely superficial and artificial. For instance, the Ford, the sewing machine, the phonograph come heralding the modern civilization and penetrate to the most remote Indian villages. It is not enough, however, to provide the Indians with modern machinery; an understanding of their mental attitudes, their hopes and aspirations, is essential to an effective substitution of the instruments and institutions of modern civilization, or to a fusion of the modern and the primitive." 1 Die jährlich im Sommer durchgeführten Harris Foundation Lectures an der University of Chicago waren 1924 ins Leben gerufen worden mit dem Zweck, das Verständnis unter US-amerikanischen Bürgern über andere Völker auf der Welt zu fördern und so einen Beitrag zu verbesserten internationalen Beziehungen und zu einer aufgeklärten Weltordnung zu leisten. 2 Die ersten beiden Vorlesungsreihen hatten sich mit europäischen und mit fernöstlichen Entwicklungen befasst. Zum besseren Verständnis des südlichen Nachbarlandes, in dem Mitte der zwanziger Jahre die Regierung von Präsident Plutarco Elías Calles (1924-1928) nach der Beendigung der Bürgerkriegsphase den von der Revolution ausgelösten politischen und gesellschaftlichen Wandel in institutionelle Bahnen zu lenken bemüht war, widmete sich nun der dritte Zyklus "Aspekten der mexikanischen Zivilisation". Die Revolution jenseits der Grenze hatte das allgemeine Interesse in den Vereinigten Staaten an der Entwicklung Mexikos gesteigert. Dieses Interesse war über das zeitgenössische Geschehen hinaus auch von der Vorstellung eines Kontrastes zwischen einer weitgehenden Traditionslosigkeit der Vereinigten Staaten und einer nach Jahrtausenden zu zählenden mexikanischen Kultur genährt, namentlich unter 1
Archiv für Völkerkunde Vol. 35, pp. 1-13. Vienna, 1981
Obwohl die Erforschung der klassischen Maya-Kultur m Mesoamerika seit über emem Jahrhundert intensiv betrieben wird, sind Archäologen, Kunsthistoriker und Kulturhistoriker mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, die die Kenntnis der Entwicklung, des geschichtlichen Wandels und des Untergangs dieser amerikanischen Hochkultur wesentlich einschränken. Zum größten Problemkreis zählt ohne Zweifel die Hieroglyphenschrift der Maya, die zum Großteil noch als unentziffert gelten muß, wenn auch über den Inhalt der Texte beträchtliche Erkenntnisse gewonnen werden konnten. Die glyphischen Texte können wohl relativ gut interpretiert und verstanden werden, doch ist man von einer eigentlichen Lesung noch sehr weit entfernt. Ein · signifikanter Grund für die langsamen Fortschritte bei den Entzifferungsversuchen ist sicherlich auch im Tatbestand enthalten, daß von den tausenden bekannten präkolumbischen Mayastätten im heutigen Mexiko, Guatemala, Belize, Honduras und EI Salvador nur rund 230 als Fundorte von Inschriften belegt sind. Lange und vollständige Texte sind ziemlich selten, und die häufigeren kurzen Inschriften s.ind für das Studium der Maya-Schrift nicht sehr ergiebig. Weiters ist die Tatsache zu erwähnen, daß sehr viele Inschriften noch unveröffentlicht sind oder in ungenügender Druckqualität vorliegen. In Anbetracht der gegenwärtigen Situation erscheint es vordringlich, jedwede Maya-Glyphen zu dokumentieren und zugänglich zu .machen.
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