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2001, Fundort Wien
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Roman glass vessels from Vienna (Vindobona)
Beiträge zur Keramik, 1989
English version, for German version see below: The Hafnerei Keiser in Zug (Switzerland) produced ceramic stoves from 1856 to 1938. The former production facilities contained extensive archive material with drafts for stoves and stove tiles, plan drawings for stoves, photographs, account books and other items. In addition, there existed also stove tiles from the 16th, 17th and 18th centuries, which served as models for the own ceramic production. Among those tiles was a bundle of green glazed, flat-relief stove tiles, which were – in an initial review – divided into two categories: The group of the large, high-quality tiles could be assigned to Winterthur stove production of the Pfau family, while the smaller tiles of less high-quality whose relief was from lower peculiarity could be presumably be related to a rural production. German version: In der Hafnerei Keiser in Zug (Schweiz), welche von 1856 bis 1938 Keramiköfen produzierte, fanden sich in den ehemaligen Produktionsräumlichkeiten neben umfangreichem Archivmaterial mit Entwürfen zu Öfen und Ofenkacheln, auch Planzeichnungen zu Öfen, Fotografien, Rechnungsbücher und Korrespondenzen. Daneben waren zudem Ofenkacheln aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert vorhanden, welche als Vorbilder für die eigene Keramikproduktion dienten. Es fiel insbesondere ein Konvolut von grünglasierten, flachreliefierten Ofenkacheln auf, das in einer ersten Durchsicht in zwei Gruppen eingeteilt wurde, wobei die grossen, qualitätsvollen Kacheln der Winterthurer Ofenproduktion der Familie Pfau zugewiesen werden konnten, während kleinere, weniger qualitätsvolle Ofenkacheln, deren Relief zudem weniger ausgeprägt war, vermutlich einer ländlichen Produktion entstammten.
T. MEIER – M.R. OTT – R. SAUER (Hrsg.), Materiale Textkulturen. Konzepte – Materialien – Praktiken (Materiale Textkulturen Bd. 1), Berlin – Boston 2015, 485-501, 2015
Mosaiken sind als Flächendekor immer Ornament, häufig Bild und etwas weniger häufig auch Schrift. Dabei bilden die drei Kategorien hinsichtlich ihrer →Materialität eine untrennbare Einheit. Sie sind aus den gleichen tesserae in dieselbe Bettung gesetzt und bilden eine einheitliche Oberfläche.1 Mosaiken sind daher streng genommen keine Textträger, denn die Schriften sind weder aufgemalt (→Auftragen, Malen und Zeichnen) noch eingeritzt (→Ritzen) oder sonst wie ein-und ausgelassen, sondern selbst Teil des Mosaiks. Dieser technische Allgemeinplatz gilt gleichermaßen für die Boden-, die Wand-und Gewölbemosaiken sowie die späteren Mosaikikonen, die sich ansonsten hinsichtlich ihrer Funktion, ihrer Anbringung und der Wertigkeit ihrer Materialien zum Teil erheblich unterscheiden. Wenn Mosaiken Ornament, Bild und Schrift vereinen, dann gehören sie zum Medium der Malerei. Für geübte Mosaikwerkstätten gab es keine technischen Grenzen, um Ornamentsysteme, Bildmotive und Schrifttypen in das Medium des Mosaiks umzusetzen. Dementsprechend vielseitig sind →Schriftzeichen und Texte in den antiken und mittelalterlichen Mosaiken um-und eingesetzt worden.
2018
Rezension zu: Annette Mercky, Römische Grabreliefs und Sarkophage auf den Kykladen. Europäische Hochschulschriften: Reihe 38, Archäologie. Band 55. Verlag Peter Lang, Frankfurt a. Main u. a. 1995. 223 Seiten, 45 Tafeln
Forschungen in Augst 51 / Augst Archaeological Research 51, 2015
Band 2: Katalog ausgewählter Neufunde von 1981 bis 2010, Tafeln 1–98, Konkordanzen, Datierungstabellen, Formentafeln 1–5. --------- Vol. 2: Catalogue of selected new finds from 1981 until 2010, cross referencing table, Plates 1–98, dating tables, typology Plates 1–5
Forschungen in Augst 51 / Augst Archaeological Research 51, 2015
Band 1: Text und kommentierter Formenkatalog. Die Publikation über die römischen Gläser aus Augst und Kaiseraugst legt neue Glasfunde aus den Ausgrabungen von 1981 bis 2010 vor. Der Katalog der Gläser aus Augusta Raurica, dessen Umfang damit auf beinahe 7000 Nummern angestiegen ist, schliesst an die 1991 publizierten Gläser von Augst und Kaiseraugst an. Das vorliegende Buch beinhaltet einen umfangreichen Katalog von Glasfunden, geordnet nach den 1991 festgelegten Formnummern. Erfasst wurden in erster Linie aussagekräftige Glasfunde aus datierten Fundzusammenhängen sowie Vertreter von Gefässformen, die bis 1980 noch nicht im Fundbestand von Augusta Raurica nachgewiesen werden konnten. -------------- Volume 1: Text and annotated catalogue of forms. This book presents the glass vessels recovered at Augusta Raurica between 1981 and 2010. It follows on from the glass finds published by Beat Rütti in 1991 which comprised a total of 8,364 specimens. By choosing a different style of presentation than that used by Rütti and by dealing with the forms, descriptions and dates of the vessels in a separate volume we hope to have achieved a better readability and deeper focus on the shapes themselves. Background information concerning the groups of forms such as their origins and development is dealt with in the chapter «Remarks on the vessel shapes and groups of forms» and a summary of the information regarding each form can be found in Vol. 2, the annotated catalogue of forms.
2019
In der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin befindet sich seit dem fruhen 19. Jh. ein romischer Glasboden mit einer Bodenmarke der Ennia Fortuna. Falschlich wurde das Stuck als Boden einer sogenannten Merkurflasche angesehen. Das Fragment stammt allerdings von einer freigeblasenen Flasche und gelangte mit weiteren Stucken der Sammlung Bartholdy aus Rom nach Berlin. Damit ergeben sich hinsichtlich der geographischen und chronologischen Einordnung neue Perspektiven. Freigeblasene Flaschen mit Bodenmarke sind im italischen Raum recht haufig, das Stuck mit der Ennia Fortuna-Marke selbst stammt mutmaslich aus Italien, vielleicht aus Rom und Umgebung, und auch der Name ist dort inschriftlich recht gut vertreten. Damit lasst sich vorschlagen, die Werkstatt der Ennia Fortuna in Rom zu lokalisieren. Eine Verbindung zu dem durch viele signierte Gefase uberlieferten Glasmacher Ennion ist trotz der Namensahnlichkeit nicht herzustellen und eher unwahrscheinlich.
Forschungen in Augst 17 / Augst Archaeological Research 17, 1993
In Augusta Rauricorum lassen sich 47 Mosaikböden nachweisen. Die meisten Böden fanden sich in den privaten Wohn-, Handels- und Handwerkerquartieren der Augster Oberstadt; von den öffentlichen Gebäuden waren lediglich die Thermen mit Mosaiken ausgestattet. Die Mosaiken aus Augusta Rauricorum zeichnen sich von Anfang an durch eine Vorliebe für geometrische, meist flächendeckende Muster aus, die in späterer Zeit mit Rosetten, Ranken oder Flechtbändern kombiniert sein können. Im ersten Teil dieser Publikation werden sämtliche Mosaiken aus Augst und Kaiseraugst detailliert vorgestellt. Getrennt nach öffentlichen und privaten Gebäuden in der Augster Oberstadt sowie in der Kaiseraugster Unterstadt, umfasst dieser topographische Teil sowohl den Katalog und die Mosaikbeschreibung als auch die Befunde der dazugehörenden Gebäude und Räume sowie das Fundmaterial, die Wandmalerei und die Bestimmung des Tesseramaterials. Ausserdem werden die Datierung nach dem archäologischen Befund sowie die stilistische Einordnung der einzelnen Mosaiken behandelt. In einem zweiten Teil werden die Ergebnisse zu den einzelnen Mosaiken zusammengefasst und in einer Synthese nach verschiedenen Kriterien ausgewertet. ------------------------------- There is evidence of 47 mosaic floors at the Roman colony of Augusta Rauricorum. Most of these were found in the residential, trading and craft areas of the upper town of Augst. The only public buildings known to contain mosaics were the public baths. From the earliest examples onwards, the mosaics of Augusta Rauricorum show a preference for geometrical patterns, usually covering the entire surface. Later on these patterns may be combined with rosettes, scrolls and interlaced decoration. In the first part of this study, all mosaics from Augusta Rauricorum are described in detail. This includes those of the upper town (Augst), and the lower town (Kaiseraugst) and the Castellum Kaiseraugst. The distinction is made between public and private buildings in both parts of the town. This topographical section provides a catalogue and description of the mosaics, and presents the buildings and rooms that form their archaeological contexts, the associated finds and wall paintings, as well as an analysis of the tesserae. The dating of the mosaics according to the archaeological contexts and stylistic classification is also discussed. In the second part, the results of studies on individual mosaics are brought together and the overall picture is analysed according to various criteria.
und Forschungsförderung von ETEOKRITI. Verein zur wissenschaftlichen Erforschung Kretas und der Ägäis sowie des Vereins ›Internationales Österreichisches ArchäologieForum‹ Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Bibliographic information published by Die Deutsche Bibliothek Die Deutsche Bibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data is available in the Internet at http://dnb.ddb.de. Einband: Blick über die Säulenstraße von Limyra zum Ptolemaion Foto: Regina Hügli 2012, Copyright ÖAI
Vienna's Kunsthistorisches Museum houses a multitude of small finds, which once played an important role in the material culture of ancient daily life. From these antiquities, three four-sided bone tablets with inscriptions, old finds from the former imperial collections, are discussed in terms of their origin, date and function. Unter einer Vielzahl an Kleinfunden aus den verschiedensten Bereichen der antiken Alltagskultur beherbergt die Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien auch drei vierkantige Beinstäbchen, die mit Inschriften versehen sind. Diese drei Antiken, Altfunde aus den ehemals kaiserlichen Sammlungen, werden hinsichtlich ihrer Herkunft, Datierung und Funktion besprochen.
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Forschungen in Augst 44 / Augst Archaeological Research 44, 2009
Forschungen in Augst 13/2 / Augst Archaeological Research 13/2, 1991
Forschungen in Augst 10 / Augst Archaeological Research 10, 1990
Zborník Slovenského národného múzea CXV, Archeológia 31, 2021
Forschungen in Augst 13/1 / Augst Archaeological Research 13/1, 1991
in: P. Davoli and N. Pellé (eds), Polymatheia: Studi classici offerti a Mario Capasso (Lecce, 2018), 395–411..
in: A. Wyss Schildknecht, Die mittel- und spätkaiserzeitliche Kleinstadt Zürich/Turicum , 2021
Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt, 1994
Archäologie und Denkmalpflege Solothurn, 2006