Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2011, Archiv für Papyrusforschung
…
8 pages
1 file
This new Cologne papyrus attests a hitherto unknown practice of posing oracle questions to Saint Severus. The edition of the small papyrus scrap reveals an oracle inquiry into marriage matters.
2021
's erhabne Vision, worin er den Vergeltungs-Tag der Chaldäer beschreibt, und die Gottheit zur Beschleunigung der Rache kühn auffordert, wird am richtigsten mit einem Sturm verglichen, der den Leser gewaltsam mit sich fortreisst. " 2 Schon der älteren an den Gattungen (genres) der biblischen Literatur interessierten Forschung ist aufgefallen, dass das Buch Habakuk eine eigentümliche Mischung aus Reden an und zu Gott, also Gebete, und Reden von und durch Gott an einen menschlichen Empflinger, also Orakel, enthält, die der kleinen Schrift einen eigentümlichen dialogischen, mitunter liturgischen und dramatischen Charakter verleihen. 3 In besonderer poetischer Verdichtung prägen hier Gebete und Orakel die Grundstruktur des Werks, so dass das Buch, auch wegen seines überschaubaren Umfangs von 56 Versen, ein gutes Beispiel bietet, um zu zeigen, wie im jüdischen Kontext der hellenistischen Zeit4 Gebete und Orakel sowie die in ihnen zur Anwendung kommenden Motive und Traditionen literarisch miteinander kombi-1 Eine ältere, starker auf systematisch-theologische Aspekte konzentrierte Fassung dieses Artikels ist in der Festschrift fllr Hermann Deuser "Theologie zwischen Pragmatismus und Existenzdenken" (hg. v.
In: M. A. Speidel, Heer und Herrschaft im Römischen Reich der Hohen Kaiserzeit, Stuttgart 2009, 181-210.
Impact of Empire 14; Leiden 2011
Zeit beliebten Münzbildern, die den Kaiser neben Iuppiter zeigen, wobei Iuppiter seine Hand und sein Gewand schützend über bzw. hinter den Kaiser hält 100 . Ähnlich könnte es sich verhalten, wenn ein Kaiser Attribute einer weiblichen Gottheit bekommt. So dürften Kaiser, die Kornähren halten, eine besondere Beziehung zu Ceres bzw. Demeter von Eleusis ausdrücken 101 . Allerdings gibt es auch hier Grenzfälle: Wenn Gallienus auf einer Münze mit der Beischrift Galliena Augusta als bärtige Göttin, vielleicht als Ceres dargestellt wird 102 , dürfte er auch wesensgleich mit der Gottheit vorgestellt sein und Gruppe c), der Gleichsetzung, zugehören. Eine Gleichsetzung [c)] wiederum scheint ohne die Konnotationen von Vergleich [b)] nicht vorstellbar, da ansonsten eine Begründung entfällt, weshalb die Attribute einer speziellen Gottheit ausgewählt wurden. Um die Göttlichkeit eines Kaisers allgemein auszudrücken, hätte eigentlich der Kaiserkult genügt, in dem der Kaiser als Kaiser göttlich war 103 . Mit ikonographischen Zeugnissen allein sind Gleichsetzung und Vergleich nicht voneinander zu trennen, und sie können nur durch begleitende Texte geschieden werden. So dürfte die Bezeichnung eines Kaisers zum Beispiel als Neos Dionysos 104 der Gruppe c), der Gleichsetzung zuzuordnen sein, während die explizite Beschreibung, daß ein Kaiser durch eine bestimmte Handlung einen Gott imitiere eher der Gruppe b), dem Vergleich zugehört, wobei auch hier zu beachten ist, daß es sich nur um die Interpretation des Berichterstatters handeln könnte. So berichtet zum Beispiel Cassius Dio, Caracalla habe Elefanten mit sich geführt und damit Alexander oder Dionysos imitiert (mimetai) 105 . Caracalla zeigte also, daß Dionysos oder Alexander seine
2019
Das große Universalgeschichts-Orakel Axiom 1 Truth or Dare "Truth or Dare" ist ein adoleszentes Initiations-Ritual der gegenseitigen Herausforderung zur gegenseitigen Selbstenthüllung, bei dem Spieler A Spieler B auffordert, sich zwischen Aussage und Handlung zu entscheiden. Entscheidet sich A für Handlung, muss er auf Aufforderung von B eine mutige oder beschämende Handlung vollziehen, wie zum Beispiel aus dem Fenster springen oder nackt ums Haus laufen. Entscheidet er sich für "Wahrheit", muss er wahrheitsgemäß eine zumeist sehr intime Frage beantworten; Einsatz des Spiels ist einerseits die Erwartung des Befragten, dass die geforderte Handlung ihn/sie, da er/sie noch jung ist, weniger kosten wird als eine Auskunft über sein noch in Entwicklung begriffenes Wesen, und die Erwartung des Fragenden, dass der Andere sich, wenn nicht durch ein erzwungenes Geständnis so durch die Art, wie er die gestellte Aufgabe bewältigt, zu erkennen geben wird. Nach einer Runde wechseln die Rollen. Demonstratio Angewandt auf das Spielfeld der Universalgeschichte als der Menge aller bezeugten und gemachten Begebenheiten besagt "Truth or Dare", dass jedes historische Subjekt sich entscheiden muss, ob es Geschichte aussagen oder machen will; und nur in der wechselseitigen Befragung kann die Geschichte dazu gebracht werden, ihre "Wahrheit zu sagen". Diese Regel verhindert die Errichtung einer prophetisch-aktivistischen Position eines "Subjekts der Geschichte", das beansprucht, die von ihm ausgesagte Geschichte selbst zu vollziehen, und garantiert so die Offenheit der Zukunft. Axiom II Ein Orakel ist eine "Aussage-Maschine", die ein Subjekt über eine unmittelbar bevorstehende, zumeist disjunktive Entscheidung-z. B. "Soll ich reisen oder zuhause bleiben?"-befragt, wobei das Medium der Aussage-Person oder dingliche Anordnung-nicht Subjekt des Aussagens ist. Der Orakelspruch enthält in der Regel eine Leerstelle oder unbestimmte Größe, in die sich der Fragende als Subjekt des Aussagens einfügen muss, um ihn als Anweisung richtig zu verstehen. Das Orakel ist daher nicht, wie landläufig gesagt wird, die irrationale Delegation einer Entscheidung an eine höhere, verborgene Macht, sondern genau umgekehrt eine Anweisung, auf welche Weise ein Subjekt sich in ein Geschehen einfügen muss, um eine zukunftsrelevante Entscheidung zu treffen. Und eben dies ist nur möglich, wenn der Fragende nicht der Antwortende, das Subjekt der Aussage nicht das Subjekt des Aussagens und die Aussage des Orakels nicht die Wiedergabe einer in der Zukunft schon feststehenden Gegenwart ist. Insofern ist das Orakel ein extrem rationales Verfahren der Erschließung einer unbestimmten, aber der empirischen Bestimmung zugänglichen Zukunft, hingegen die Prognostik auf statistischer Grundlage, die Ereignisse aufgrund ihrer Wahrscheinlichkeit ankündigt und so oft auch herbeiführt, eine sehr irrationale Methode, neue Ereignisse zu verhindern. Exemplum Kroisos, König der Lydier, befragte das Orakel von Delphi, ob er die Perser angreifen solle. Die Antwort war: "Wenn du den Halys überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören." Kroisos versäumte es, sich selbst in den Satz einzufügen, überschritt den Halys und verlor durch die Niederlage sein eigenes Reich.
J. Mylonopoulos - H. Roeder (eds), Archäologie und Ritual. Auf der Suche nach der rituellen Handlung in den antiken Kulturen Ägyptens und Griechenlands, 185-214, 2006
Im 2. Jh. n. Chr. besuchte Pausanias Sparta und wurde im berühmten Heiligtum der Artemis Orthia Zeuge eines in der Tat merkwürdigen Rituals: »Und von den Spartiaten gerieten die Limnaten und die Kynosurer und die aus Mesoa und Pitana beim Opfer an Artemis in Streit und ließen sich danach sogar zu Morden hinreißen, und nachdem viele am Altar gestorben waren, vernichtete die übrigen eine Krankheit. Und darauf hin erging ein Spruch an sie, den Altar mit Menschenblut zu bespritzen. Als geopfert wurde, wen das Los traf, ersetzte Lykurgos das durch die Geißelung der Epheben, und so wird der Altar ebenfalls mit Menschenblut bespritzt.« 1 Pausanias beschreibt oVensichtlich eine Form von rites de passage. Plutarch und Lukian erwähnen zwar ebenfalls dieses Ritual, aber beschreiben es als einen Wettbewerb. 2 Inschriften auf kaiserzeitlichen Statuenbasen, die im Bereich des Heiligtums gefunden wurden, belegen in der Tat die Existenz eines so genannten bxlom(e)‹jg|. 3 Die archäologischen Untersuchungen am spartanischen Artemision aus dem beginnenden 20. Jh. lieferten wichtige Informationen zu den Ä nderungen seiner religiösen Topographie: Jahrhunderte lang bestand die Kultstätte lediglich aus einem kleinen Tempel und einem Altar. 4 In späthellenistischer Zeit allerdings, als der alte Initiationsritus sich mehr oder minder zu einer "Touristenattraktion" entwickelte, wurde um den Opferplatz, wie zwei noch erhaltene marmorne Prohedria-Throne belegen, 5 eine Theateranlage gebaut, die dem neuen Charakter und den veränderten Bedürfnissen des Rituals entsprach. Zu Beginn des 3. Jhs. n. Chr. wurde dann das Theater errichtet, dessen eindrucksvolle Reste die englischen Grabungen ans Tageslicht förderten. 6 Im Falle des Artemisions von Sparta führte die bekannte Transformation der spartanischen Gesellschaft im Hellenismus und vor allem in der Kaiserzeit 7 nicht zur Aufgabe eines altehrwürdigen Rituals, das höchst wahrscheinlich den Charakter eines rite de passage hatte, sondern zu seiner funktionellen Veränderung. Die Flagellation der Jugendlichen war nicht mehr ausschließlich ein identitäts-und normstiftendes Ritual, sondern darüber hinaus ein Spektakel, ein Agon, dem man als Zuschauer beiwohnen konnte. Diese gravierende Inhaltsveränderung bedurfte einer entsprechenden Anpassung des rituellen Raumes. 8 Und doch werden rituelle Handlungen häuWg als derjenige kultische Aspekt gesehen, der am wenigsten mit Geographie, natürlicher Umgebung oder Landschaft zu tun hat, denn Libationen können bekanntlich überall dargebracht, Hände im Gebet erhoben, Flüssigkeiten während ei-* Für anregende Diskussionen, willkommene Kritik und wertvolle Hinweise bin ich Dr. Fritz Blakolmer (Wien), HD Dr. Eftychia Stavrianopoulou (Heidelberg) und Prof. Dr. Catherine Tru ¤ mpy (Langenthal/Heidelberg) sehr dankbar.
Im Labyrinth des Heiligen, erschienen in: Iablis. Jahrbuch für europäische Prozesse, 8. Jahrgang 2009: Strategeme der Selbstbehauptung. Kultur und Verlust, 2009
Wenn die Durkheim-Schule die Soziologie nicht zur lange vakanten Wissenschaft vom Göttlichen machte, dann auch deswegen, weil die Göttlichkeit der Gesellschaft bereits vor ihrem Erscheinen festgestellt worden war und innerhalb der verschiedenen soziologischen Lager als gesichertes Besitztum galt. Der Tod Gottes, Leitthema des ausklingenden neunzehnten wie des anbrechenden zwanzigsten Jahrhunderts, bedeutet sub specie des Soziologenglaubens wenig mehr als die Einwechslung des Monotheismus gegen den ein paar Jahre später von Max Weber als ›Kampf der Götter‹ beschriebenen Polytheismus der Werte und Wertsysteme, der Steuerungen und Steuerungskompetenzen innerhalb der modernen Welt. Die Schwierigkeit, die darin liegt, ist unübersehbar. »Denn« – so abermals Durkheim, mit Marx und Feuerbach im Gepäck – »der Gott ist nur der bildhafte Ausdruck der Gesellschaft«. Das lässt sich angemessen ›nur‹ dann verstehen, wenn auch der ›Tod‹ der Gesellschaft als denkbare Option ins Auge gefasst wird. Die Welt des religiösen Scheins bildet den Grundtext der Gesellschaft. Ein solcher Satz lässt sich umkehren.
"Kaum ein anderer hat die Grundentscheidungen der frühen Konzile so geprägt wie Cyrill." Ökumenisches Heiligenlexikon Cyrill (der Herrliche) wurde 1882 von Papst Leo XIII. zum Kirchenlehrer ernannt, in der orthodoxen Kirche zählt er zu den Kirchenvätern. Papst Benedikt XVI. lobt ihn: "In Fortsetzung unseres Weges, der den Spuren der Kirchenväter folgt, begegnen wir auch heute einer großen Gestalt: dem hl. Cyrill von Alexandrien. Cyrill, der mit der christologischen Kontroverse, die zum Konzil von Ephesus des Jahres 431 führte, in Zusammenhang stand, war der letzte bedeutende Vertreter der alexandrinischen Tradition und wurde später im griechischen Osten als »Hüter der Genauigkeit«-was als Hüter des wahren Glaubens zu verstehen ist-und sogar als »Siegel der Väter« bezeichnet.… Dieser bedeutende afrikanische Bischof verfügte über eine solide theologische Bildung, zu der sich ein hohes Maß an politischem Gespür und ein entschlossener Charakter gesellten…" Generalaudienz 3. Okt 2007 War Cyrill ein Hüter des wahren Glaubens, oder hat er lediglich zwei oder drei fragwürdige Siege erlistet, die der römischen Theologie scheinbar guttaten, nämlich der Ausweitung der Marienverehrung? Juden sagen, Cyrill von Alexandria gehöre zu den Engeln des Verderbens. Tatsächlich versetzte er tausende unschuldige jüdische Mütter in Angst und Schrecken, noch bevor er sie in die Heimatlosigkeit trieb. Orestes, der Gouverneur des römischen Imperiums der staatlichen Diözese Ägypten, ahnte was auf die Israeliten zukam, denn er kannte den Ober-Bischof Cyrill, der, heute würde man sagen ein christlicher "Hardliner" war. Orestes galt Cyrill an Autorität weit überlegen, aber seitdem der vor erst 20 Jahren verstorbene Bischof und Kaiserberater Ambrosius von Mailand die römischen Kaiser wie Schulbuben behandelte stand die Welt auf dem Kopf. "… zwischen den feiernden Juden und den Christen kam es zu wiederholten Reibereien, deren Ausbruch jedoch der Statthalter Orestes zu verhindern suchte. … als dieser eben ein Edikt im Theater bekannt machen ließ (mischte sich) ein gewisser Hierax ein. (Ein) Schulmeister und (großer Freund des Cyrill). Da, erhoben die Juden auf einmal einen Sturm gegen den Hierax und schrieen, er sei aus keinem anderen Grunde ins Theater gekommen, als um einen Aufstand im Volke zu wahrscheinlich der Jugendlichen, hier die Juden, da die Christen) Sobald der Tag anbrach, eilte …(Cyrill) mit einer großen Schaar von Leuten sogleich zu den Synagogen, nahm sie mit Gewalt, ließ einige Juden töten, die anderen vertrieb er aus der Stadt und überließ ihre Besitzungen der Menge zur Plünderung. Diese Tat entrüstete den ohnehin schon gereizten Orestes und vollendete seine Entzweiung mit Cyrillus. Er schrieb einen Bericht an den Kaiser (Theodosius den Jüngeren) und beklagte sich über den Erzbischof als einen gewalttätigen Mann, der die Stadt durch die Vertreibung einer so großen Anzahl ihrer Einwohner entvölkert habe… Ihr fortgesetzter Zwiespalt hatte traurige Folgen… Die Mönche der nitrischen Klöster, welche schon den Theophilus, Cyrills Vorgänger, gegen die Origenisten mit ihren Fäusten unterstützt hatten, kamen bei fünfhundert Mann stark in die Stadt, ergriffen den Orestes, beschimpften und schalten ihn einen Heiden, wogegen Jener beteuerte, er sei ein Christ. Gleichwohl wurde er durch einen der Mönche, namens Ammonius, mit einem Steinwurfe blutig verwundet, und er wäre getötet worden, wenn nicht die Leute des Statthalters und das Volk seiner Partei sich dazwischengeworfen und die Mönche in die Flucht geschlagen hätten…" Kyrillus von Alexandrien († 444) 1. Sieben Gespräche über die heilige und wesensgleiche Dreieinigkeit (De sancta Trinitate dialogi VII) Generiert von der elektronischen BKV von Gregor Emmenegger Unvergessen: Cyrill machte kurzen Prozess und "ließ einige Juden töten". Ein jüdischer Historiker sagt: "… Cyrillus von Alexandria durfte es unter (Kaiser) Theodosius II. wagen, die Juden (und zwar zehntausende) aus dieser Stadt zu vertreiben... er hatte sich durch Verfolgungen der Ketzer und Andersgläubigen besonders hervorgetan... die von ihm aufgestachelte Christenmenge drang im Jahr 414 in die Synagogen und nahm sie für sich in Beschlag. Die Juden wurden aus der ihnen zur Heimat gewordenen Stadt vertrieben, ihrer Häuser und Habseligkeiten bemächtigte sich die plündernde Menge..." Keller "Und wurden zerstreut unter alle Völker Die gesamte Christenheit damaliger Tage erfuhr es: "Als Vergeltung für jüdische Angriffe stachelte er die Christen von Alexandria zu einem Judenpogrom an, der das Ende der jüdischen Gemeinde in dieser Weltstadt bedeutete…" Ökumenisches Heiligen-Lexikon Cyrill nahm den Holokaust vorweg. In jedem Fall war das eine unerhörte Kompetenzüberschreitung, die jedoch keine Strafe nach sich zog.
Tyche 31, 235–238, 2016
Maurizio C o l o m b o: La campagna estiva del 357 in Germania I, la spedizione del magister peditum praesentalis Barbatio contro gli Alamanni Iuthungi in Raetia II e le manipolazioni narrative di Ammiano Marcellino .
Arctos. Acta philologica Fennica , 1990
The Roman emperor Septimius Severus is charged with the execution of a large number of senators after defeating his rivals in the civil war that broke out in 193 CE. These charges are levelled at him in the late-antique work known as the Historia Augusta. However, some of the alleged victims are fictional, as a careful study of the evidence shows. This article discusses one case in particular, on the basis of new evidence showing a senator in Rome active as a ‘curator’ in charge of public works and public space.
The gold bust of Septimius Severus Gold and silver busts of Roman emperors With contributions by Alessandra Giumlia-Mair and photographs by Thanos Kartsoglou. Preserved intact, the gold bust of Emperor Septimius Severus from northern Greece is an outstanding example of Roman Imperial portrait art. It is one of just six emperors’ likenesses in gold that are known from Antiquity. Together with the famous gold bust of Emperor Marcus Aurelius from Avenches, it is probably the most important example of an artistic genre that must have been much more prevalent in Antiquity and that, in a manner of speaking, acted as a portable substitute for the emperor at religious ceremonies, in the army or as part of official acts. The bust was discovered by chance more than 50 years ago. This makes it all the more remarkable that it has remained almost completely unpublished until now. Much credit is due to Dr. Anne de Pury-Gysel for securing permission from the Greek Office of Antiquities to study the original gold bust and publish a monograph devoted to it. It also highlights the scientific renown she has attained thanks to her vast research experience.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Studien zur Alten Geschichte, 2022
»Man kann es sich nicht prächtig genug vorstellen!« Festschrift für Dieter Salzmann zum 65. Geburtstag, 2016
Archiv für Kulturgeschichte, 2015
Augustus ist tot - Lang lebe der Kaiser! TAF 24, 2017
Jahrbuch für Biblische Theologie / JBTh 38, 2023
Hidalgo, Oliver (Hrsg.): Der lange Schatten des Contrat social. Demokratie und Volkssouveränität bei Jean-Jacques Rousseau, Wiesbaden 2013: Springer VS, S. 101-120, 2013
in omni historia curiosus. Studien zur Geschichte von der Antike bis zur Neuzeit. Festschrift für Helmuth Schneider zum 65. Geburtstag, hg. B. Onken - D. Rohde, Wiesbaden 2011, 63-77, 2011
Hémecht. Revue d'histoire luxembourgeoise / Zeitschrift für Luxemburger Geschichte, 2022
Exzerpieren - Kompilieren - Tradieren, 2016