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2019
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Faken, Fälschen, Fingieren: Bewertungssoziologische Analysen zur Gewissheit des Scheinbaren CfPs zum 3. Sektionskongress der Wissenssoziologie Deadline 31.03.2019
Philosophie der Ehrfurcht_ Historische und systematische Perspektiven, 2025
What does awe mean to us today? Can we still be in awe of the world and the cosmos? What about reverence for nature, life or humanity itself? Is there not a peculiar amalgam of emotion and ratio inscribed in the phenomenon of awe? And does it not seem that in the process of being in awe we have a unique experience of being human? With these questions in mind, we invite proposals and contributions for an edited volume to be published in autumn 2026. The edited volume on the philosophy of awe will continue the historical-systematic exploration of essential philosophical concepts begun with the volumes on the "Philosophie der Demut" (Philosophy of Humility), the "Philosophie der Selbsterkenntnis" (Philosophy of Self-Knowledge), the "Philosophie der Liebe" (Philosophy of Love) and the "Philosophie des Bösen" (Philosophy of Evil), which will be published in 2025 and 2026.
Philosophie der Selbsterkenntnis. Historische und systematische Perspektiven, hrsg. von Moritz R. Pretzsch und Jan Kerkmann, 2025/2026., 2025
The planned volume aims to subject the great philosophical concept of self-knowledge to an updated examination in systematically and historically argued essays. This project seems all the more urgent given the difficult position of self-knowledge in current philosophical debates: at least since Nietzsche, the assumption of self-transparent subjects has become questionable; self-knowledge as a basic epistemological principle seems to have had its day. This applies less to its practical application than to its internal epistemological structure. There is a broad consensus that self-knowledge as reflection on the self always presupposes an instantaneous, non-reflective self-relation. What remains controversial, however, is what is to be understood by an inner experience on which self-knowledge is to be based, and whether it is a non-propositional knowledge with a special status of certainty. In addition, there are questions of the following kind: What is self-knowledge? To what extent can self-knowledge refer to an objectivity of introspection? How does self-knowledge relate to adjacent and opposite concepts such as self-reflection, self-image, self-awareness, self-determination, self-actualisation, self-realisation, self-deception and self-defeat?
Philosophie der Liebe. Historische und systematische Perspektiven, hrsg. von Moritz R. Pretzsch und Jan Kerkmann, 2025/26., 2025
Far beyond an existential and predominantly interpersonal spectrum, love has always proved to be an extraordinarily multifaceted human attitude towards the world. The planned volume aims to explore its multi-perspectivity and richness of meaning in systematically and historically argued contributions. In the form of the 'love of wisdom' (philo-sophia), love even constitutes the proprium or basic mode of philosophising itself. As the volume seeks to illustrate, love also proves to be a favourable and fortunate concept for bringing together heterogeneous philosophical currents and initiating a mutual discussion - after all, thinking about love involves cosmological, historical, ethical, theological, anthropological, metaphysical, socio-philosophical and even political questions and problems. Last but not least, the epistemological status of love is also worthy of more precise definition and deeper exploration: Is love a feeling, a mood, an act of will, an ethos, or a conscious relationship with others based on reason? Can love be defined, or does it defy conceptualisation? We invite all those interested to submit abstracts (max. 500 words) by 1 June 2025.
Journal for the Study of Judaism, 1980
Dieter Boschung (ed.), Archäologie als Kunst (Morphomata vol. 30), 2015
Schüren eBooks, 2005
Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine Weiterverbreitung-keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. This document is made available under a Deposit License (No Redistribution-no modifications). We grant a non-exclusive, non-transferable, individual, and limited right for using this document. This document is solely intended for your personal, non-commercial use. All copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute, or otherwise use the document in public. By using this particular document, you accept the conditions of use stated above.
Heidelberg, 23.-25. März 2022
Schwöbel der Universität Tübingen, die mir seit dem Sommersemester 2006 bis zum Ende ihrer Lehrtätigkeit in Tübingen ermöglichten -Hofius und Kammler noch heute ermöglichen -ihre erleuchtenden Vorlesungen zu besuchen, an ihren tiefschürfenden Seminaren und erhellenden Kolloquien als Gast teilzunehmen. Von ihnen erhielt ich das Rüstzeug für meine Arbeit. Jederzeit bekam ich von meinen Lehrern persönlich, in Kolloquien, mündlich oder schriftlich erschöpfende Antworten auf meine zahlreichen Fragen in den Jahren der stetigen Annäherung an Gottes versöhnendes und erlösendes Wort. Dafür sage ich von ganzem Herzen DANK! Herzlich Danke sage ich auch meiner lieben Frau Ursula für ihre jederzeit mich tragende Unterstützung, ihre zahlreichen und sehr wertvollen Ideen und kreativen Anregungen. Für die vielen Vorschläge und Empfehlungen, die mir eine große Hilfe waren, und für die Ermutigungen, bedanke ich mich bei Alfred Dannecker sehr herzlich. 1 In alphabetischer Reihenfolge Im Anfang war der Logos, und der Logos war bei Gott, und Gott war der Logos; dieser war im Anfang bei Gott. Alles ist durch ihn geworden, und ohne ihn ist nichts geworden, auch nicht eines, das da ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen; Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht überwältigt. Er war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, der da in die Welt kommt. In der Welt war er, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht, In das Seine kam er, doch die Seinigen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, -denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden. Ja, der Logos ist Fleisch geworden und hat unter uns Wohnung genommen, und wir haben seine Herrlichkeit geschaut: die Herrlichkeit, die er besitzt als der eine und einzige Sohn des Vaters, --er der erfüllt ist von Gnade und Wahrheit. Denn von seiner Fülle haben wir alle empfangenfürwahr: Gnade über Gnade. 2
Erst kürzlich haben zwei Literaturwissenschaftler ein Kleines Lexikon der Aufrichtigkeit im 18. Jahrhundert bzw. in der Aufklärung vorgelegt, 1 das man als komplementäre Publikation zu der Anthologie verstehen kann, die Marc Schweska jetzt in Der Anderen Bibliothek veröffentlicht hat. Aufrich-tigkeit und Geheimhaltung bzw. Täuschung, Verstellung und so weiter sind sozusagen die zwei Seiten derselben Medaille. Denn sowohl Aufrichtigkeit wie Verstellung lassen sich ja nicht so ohne weiteres feststellen, denn es bedürfte dazu klarer Kriterien, die aber naturgemäß stark kontextabhängig sein dürften. Aufrichtigkeit und Verstellung sind einerseits Ausdruck der Na-tur des Menschen als eines sozialen Wesens, d.h. als eines Wesens, das vor anderen gut dastehen möchte, das aber auch weiß, daß sich Interessen besser verfechten lassen, wenn man nicht alles in kompletter Transparenz verhandelt. Zudem resultiert ein gewisses Maß an Verstellung auch aus der Tatsache, daß es soziale, intellektuelle oder kultische Hierarchien gibt. Hier kann es auch zur Entwicklung von Formen der Ironie kommen, mittels deren die eigene Überlegenheit verborgen werden soll. Hierher gehört schließlich auch die Konstruktion von Graden des Eingeweihtseins in bestimmten so-zialen Zusammenhängen, etwa in Mysterienkulten oder Geheimbünden. Das Geheimhalten, Täuschung und Verstellung sind aber auch im Extrem-fall des Krieges unverzichtbare taktische Verhaltensweisen, im kleinen wie im großen, denn eine erfolgreiche Kriegführung dürfte ohne diese nicht oft möglich sein. Schließlich gibt es spezifische Kulturformen in historischen Epochen, so z.B. das höfische Leben im Barock, in deren Rahmen Künste
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in: Que(e)ruliert. Praktiken des Störens in Kunst, Medien, Wissenschaft, hg. v. Oliver Klaassen, Andrea Seier, Berlin: Neofelis, 85-97, 2023
[Discussion paper], 2013
Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 2012
Information - Wissenschaft & Praxis, 2016
Zahnärztliche Mitteilungen 104(14):46-50, 2014
Interventionen. Grenzüberschreitungen in Ästhetik, Politik und Ökonomie, 2012