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My review of You Jae Lee's book "Koloniale Zivilgemeinschaft", on Christians in Korea in the colonial period.
Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe 13, 2017
Bei Anlage des Planums wurden insgesamt vier dislozierte und stark verrollte frühlatènezeitliche Keramikfunde ohne Befundzusammenhang geborgen. Funde: * 1 WS; gegl. Ofl. * 1 WS; übergl. Ofl. * 2 WS; geschl. Ofl. STELLE 1997/28 Ofen mit Feuerungsgrube (TAF. 148) Langovale N-S ausgerichtete Verfärbung von max. 1,80 m L. und 1,30 m B.; im W, N, O steilschräge und im S flachschräge Wandungsverläufe, die im W, N und O gerundet, im S fließend in eine wellige, nach S ansteigende Sohle übergehen; max. erhaltene T. 0,26 m. Verfüllung aus fleckigem grauem schluffigem Lößlehm mit STELLE 1997/142 Siedlungsgrube (TAF. 148) Annähernd U-förmige O-W ausgerichtete Verfärbung von max. 4,20 m L. und 1,50 m B.; der im Übergangsbereich von Längs-zur Schmalseite angelegte Profilschnitt zeigt im O-Profil steilschräge Wandungsverläufe die mit gerundeten Ecken in eine ebene Sohle übergehen, im W-Profil einen flachschrägem Wandungsverlauf im S und einen steilschrägen Wandungsverlauf im N, der im S fließend und im N gerundet in eine getreppte Sohle ausläuft; max. erhaltene T. 0,54 m. Verfüllung aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm mit wenigen HK-und Rotlehmeinschlüssen. Funde: * 6 WS; frg. Ofl. Dat.: NL/FBZ STELLE 1997/143 Graben (TAF. 149) Langrechteckige O-W ausgerichtete Verfärbung von max. 4,72 m L. und 0,72 m B.; schräge Wandungsverläufe im W und O mit fließenden Übergängen in eine gewellte Sohle, im N und S mit beidseitig kurzen senkrechten Wandungsverläufen, die Übergänge zur zunächst getreppten, am tiefsten Punkt konvexen Sohle sind gerundet; max. erhaltene T. 0,36 m. Verfüllung aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm mit wenigen HK-und Rotlehmeinschlüssen mit einer Kon-Funde: * 9 WS; übergl. Ofl * 1 WS; rauw. Ware Dat.: 1./2. Jh. STELLE 1997/151 Nicht anthropogener Befund -Wurzel Aufgrund eines frühlatènezeitlichen Keramikfundes bei Anlage des Planums vergeben, wurde die Stelle 1997/in Folge diffuser Befundgrenzen als nicht anthropogener Befund aufgelöst. Funde: * 1 WS; frg. Ofl. STELLE 1997/304 Siedlungsgrube (TAF. 149) Annähernd rechteckige N-S ausgerichtete Verfärbung von max. 2,12 m L. und 1,24 m B.; im N, O, S getreppte, im W steilschräge Wandungsverläufe, die gerundet in eine annähernd ebene Sohle übergehen; max. erhaltene T. 0,20 m. Verfüllung aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm mit wenigen HK-und Rotlehmeinschlüssen. Funde: * 1 WS; geschl. Ofl. Dat.: * 13 WS; Glanztonware * 12 WS; rauw. Ware * 5 WS; glattw. tongrundige Ware * 7 WS; frg. Ofl. * 3 Ziegelfrg. Dat.: 2./3. Jh. STELLE 1997/408 Arbeitsfläche Bei Anlage des Planums wurde eine dislozierte und stark verrollte endneolithisch/frühbronzezeitliche Wandscherbe ohne Befundzusammenhang geborgen. Funde: * 1 WS; übergl. Ofl. STELLE 1997/466 Graben mit Pfostengrube (TAF. 150) Langrechteckige O-W ausgerichtete Verfärbung von max. 1,76 m L. und 0,60 m B.; steilschräg-konvexe Wandungsverläufe die gerundet in eine annähernd ebene Sohle übergehen, schneidet im W in eine Pfostengrube ein, diese besitzt im W steilschräge, im O schräg-getreppte Wandungsverläufe mit fließenden Übergängen in einen konvexen Boden; max. erhaltene T. der Pfostengrube 0,28 m und des Grabens 0,12 m. Pfostengrubenverfüllung aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm mit wenigen Rotlehmeinschlüssen; Grabenverfüllung aus fleckigem hell-bis mittelgrauem schluffigem Lößlehm mit HK-und Rotlehmeinschlüssen. Funde: 8. Schale/Fas Typ 8 (TAF. 2.1) 1 RS; gegl. Ofl; Warenart IVb; ∅ 13 cm Dat.: -Stelle 1997/508 Arbeitsfläche Bei Anlage und Bearbeitung des Planums wurde insgesamt eine dislozierte und stark verrollte endneolithisch/frühbronzezeitliche Randscherbe ohne Befundzusammenhang geborgen. Funde: 9. Rand Typ ? (TAF. 2.2) 1 RS; übergl. Ofl.; Warenart Ia Dat.: NL/FBZ STELLE 1997/595 Graben (TAF. 150) Langrechteckige O-W ausgerichtete Verfärbung von max. 24,40 m L. und 0,60 m B.; steilschräge Wandungsverläufe mit fließenden Übergangen in eine konvexe Sohle; max. erhaltene T. 0,12 m. Verfüllung aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm. Funde: * 3 WS; gegl. Ofl. * Ziegelfrg. Dat.: 2./3. Jh. STELLE 1997/699 Siedlungsgrube (TAF. 150) Runde Verfärbung von max. 1,04 m Dm.; senkrechte Wandungsverläufe im W oberhalb der Sohle schwach konkav, der Übergang zur getreppten Sohle ist im W gerundet im O fließend; max. erhaltene T. 0,90 m. Verfüllung aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm entlang der westl. Grubenwand und oberhalb der Sohle, darauf aus fleckigem mittel-bis dunkelgelbbraunem humosem Lößlehm mit starken HK-Einschlüssen entlang der westl. Schichtgrenze. Funde: * 4 WS; engobierte Ware * 1 WS; rauw. Ware * 1 WS; geschl. Ofl. Dat.: 2./3. Jh. STELLE 1997/749 Nicht anthropogener Befund -Baumwurf Die Stelle 1997/wurde trotz der sehr unregelmäßigen und ausgefransten Befundgrenzen, sowie der dunklen humosen Verfüllung aufgrund von endneolithisch/frühbronzezeitlichen Keramikfunden vergeben, nach Anlage eines Profilschnittes aber als nicht anthropogener Befund aufgelöst. Funde: 10. Topf Typ 31 (TAF. 2.3) 3 RS, 7 WS; gegl. Ofl. mit übereinander flächig angebrachten Schnureindrücken; Warenart Ib; ∅ 33 cm 11. Topf Typ 31 (TAF. 2.4) 1 RS; gegl. Ofl. mit übereinander flächig angebrachten Schnureindrücken; Warenart Ib STELLE 1997/782 Pfostengrube (TAF. 150) Runde Verfärbung von 0,31 m Dm.; steilschräge Wandungsverläufe die gerundet in eine ebene Sohle übergehen; max. erhaltene T. 0,12 m. Verfüllung oberhalb der Sohle aus fleckigem mittel-bis dunkelgraubraunem humosem Lößlehm mit vielen HKund Rotlehmeinschlüssen, darauf aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm mit weniger HK-und Rotlehmeinschlüssen. Funde: 12. Gut Typ 4 (TAF. 2.5) 3 BS; übergl. Ofl. stark heraustretende Quarzgrussmagerung; Warenart Ia; ∅ 9 cm * 18 WS; übergl. Ofl. * 13 WS; frg. Ofl. Dat.: NL/FBZ STELLE 1997/890 Siedlungsgrube (TAF. 150) Rechteckige N-S ausgerichtete Verfärbung von max. 1,56 m L. und 1,32 m B.; kurze steilschräge Wandungsverläufe die in N-S Ausrichtung fließend, in O-W Ausrichtung gerundet in eine schwach getreppte Sohle übergehen; max. erhaltene T. 0,12 m. Verfüllung aus fleckigem dunkelbraunem-bis grauschwarzem humosem Lößlehm mit wenigen HK-und Rotlehmeinschlüssen. Funde: * 2 WS; rauw. Ware * 3 WS; übergl. Ofl. * Kalzinierter Knochen * 1 Nagel; Fe Dat.: 2./3. Jh. STELLE 1997/905 Siedlungsgrube (TAF. 151) Runde Verfärbung von max. 1,10 m Dm.; im W steilschräge, im O getreppt-konvexe Wandungsverläufe die im W scharfkantig, im O fließend in eine schwach gewellten Sohle übergehen; max. erhaltene T. 0,52 m. Verfüllung aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm mit vielen HK-Einschlüssen. Funde: * 2 WS; geschl. Ofl. Dat.: 1.-3. Jh. STELLE 1997/908 Siedlungsgrube Annähernd runde Verfärbung von max. 0,70 m Dm.; steilschräge Wandungsverläufe die scharfkantig in eine annähernd ebene Sohle übergehen; max. erhaltene T. 0,40 m. * 1 WS; übergl. Ofl. Dat.: 1. Hälfte 1. Jh. STELLE 1997/959 Siedlungsgrube (TAF. 151) Rechteckige O-W ausgerichtete Verfärbung von max. 2,18 m L. und 2,00 m B.; senkrechte Wandungsverläufe im O, steilschräge im S und getreppte im W und N, konvexer Sohlenverlauf in Längsrichtung sowie getreppter in Schmalrichtung mit fließenden Übergängen zu allen Grubenwänden; max. erhaltene T. 0,70 m. Verfüllung oberhalb der Sohle aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm mit Mangan-und Eisenausfällungen, darüber aus fleckigem hellgelbbraunem schluffigem Lößlehm mit Eisenausfällungen, gefolgt von hellbraunem schluffigem Lößlehm, im Zentrum abschließend eine Konzentration aus fleckigem hellgraubraunem schluffigem Lößlehm mit vielen HK-und Rotlehmeinschlüssen. Funde: * 2 WS; geschl. Ofl. * 4 WS; frg. Ofl. Dat.: LtA/B STELLE 1997/1020 Vorrats-/Kellergrube (TAF. 151) Unregelmäßig ovale Verfärbung von 4,50 m L. und 4,15 m B. mit diffusen Befundgrenzen im S, W und N; Wandungsverlauf im N zunächst flachschräg anschließend steilschräg, im O und S ebenfalls steilschräger im W senkrechter Wandungsverlauf, die Wandungsübergänge zur ebene Sohle sind im N, O und S fließend, im W gerundet; max. erhaltene T. 0,95 m. Verfüllung oberhalb der Sohle aus fleckigem mittel-bis dunkelgelbbraunem schluffigem Lößlehm, darüber aus fleckigem hell-bis mittelgrauem schluffigem Lößlehm mit wenigen HK-und Rotlehmeinschlüssen. Funde: 13. Rand Typ ? (TAF. 2.6) 1 RS; gegl. Ofl.; Warenart IXa * 1 WS; gegl. Ofl. * 8 WS; übergl. Ofl. Dat.: LtA/B STELLE 1997/1025 Pfostengrube (TAF. 152) Annähernd runde Verfärbung von max. 0,72 m Dm.; steilschräg-konvexe Wandungsverläufe die fließend in eine konvexe Sohle übergehen; max. erhaltene T. 0,32 m. Verfüllung oberhalb der Sohle aus fleckigem hell-bis mittelgrauem schluffigem Lößlehm mit HK-Einschlüssen, darüber aus fleckigem hellbraunem schluffigem Lößlehm mit HK-und Rotlehmeinschlüssen. Funde: * 4 WS; geschl. Ofl. *
Rose Ausländer war, wie man weiß, immer wieder von Fragen der Philosophie, vom Philosophieren allgemein nicht nur fasziniert, sie erarbeitete sich ihre Positionen und gewann das, worum sie sich mühte, zwar vor allem als Dichterin, aber auch in stringenten Reflexionen -nämlich Begrifflichkeiten, die letzten Fragen, die immer vorletzte bleiben, sich immer neu und mit Erkenntnisgewinn zu reformulieren. Man kann wohl sagen, daß sie zurecht "in Czernowitz als Philosophieexpertin" 1 galt. Schon das Elternhaus regte sie hierzu an, mit etwas, das Assmann als religio duplex jüngst, 2010 nämlich, umfangreich diskutierte, nämlich dem Nebenund Miteinander von Religion als Letztfragenkompetenz, die als solche Traditionen hat und Kultur ist, aber zugleich aufs Absolute sich bezieht, als strikte Nicht-Kultur sozusagen. So, wie Lessing in einem christlichen Kontext doch Jacobi gegenüber sich zu Spinoza bekannte, ist Rose Ausländer zwar in einem jüdisch geprägten Soziotop beheimatet, wird etwa in ihrem Elternhaus koscher gegessen, ist aber nach eigenem Bekunden doch Philosophin, deren Koordinatensystem sich an Platon, ebenfalls Spinoza und schließlich Constantin Brunner entwickelte. 2 Das insgeheime Bekenntnis dieses Denkens ist klar: "Prinzipiell existiert nur eine Religion, weil es nur eine Vernunft und nur einen Gott gibt." 3 Nun gibt es gewiß mehrere epistemische Modelle, die etwa verschiedenen Wissenschaften inhärent sind, was fast schon schizophrene Objektspaltungen zeitigt, wenn mehrere Disziplinen einen Gegenstand betrachten. Wolfgang Welschs "transversale Vernunft" (sozusagen ultimative "Verständigung im Dissens" 4 ) ist dann eher Utopie als Faktum, man kann also schon von Vernünften reden. Wäre auch nur ein Regulativ der Diskurskompetenzen gemeint, wäre mit Blumenberg zu fragen: "Muß mit der Vernunft vernünftig umgegangen werden? Und, falls es müßte, könnte es?" 5 Dies ist ein Unbehagen, das sich in der Dichtung fortsetzt, nicht jedes Gedicht ist von derselben Art von logos getragen -das lyrische Ich indiziert in seinen Facetten eben dies besonders nachdrücklich -, was denn auch Rose Ausländer natürlich weiß oder jedenfalls ahnt. Aber die Utopie gilt als Utopie; man kann also von Rose Ausländer durchaus in dem Sinne als Metaphysikerin sprechen, wie es sich mit Assmann anzubieten schien. Dies auch im Sinne eines Stolzes, denn ein Topos ist geradezu, daß das Nebeneinander von Metaphysikkulturen und Metaphysik besteht, weil eine "ungleiche[n] Fassungskraft der Menschen" 6 nur manchen Gott oder das Sein quasi unverstellt -bildlos -offenbare…
Krieg und Zivilgesellschaft, 2012
Krieg und Zivilgesellschaft scheinen zwei unvereinbaren Wirklichkeiten zuzugehören: In der einen herrscht die Unordnung der Gewalt, in der anderen die gewaltfreie Verständigung des bürgerschaftlichen Umgangs miteinander. Dass diese Vereinfachung der Realität oftmals nicht entspricht, ist Thema des vorliegenden Bandes. Unter verschiedenen Gesichtspunkten werden die engen Beziehungen zwischen Krieg und Zivilgesellschaft untersucht und diskutiert. Die ersten Beiträge befassen sich mit den Zusammenhängen zwischen Krieg, Politik und Zivilgesellschaft. Anschließend wird auf die Beziehung zwischen Militär und Gesellschaft sowie auf das Verhältnis zwischen Zivilgesellschaft und »großen Kriegen« eingegangen. Die abschließenden Beiträge beschäftigen sich mit der Rolle zivilgesellschaftlicher Akteure und Institutionen im Kontext der sogenannten »kleinen Kriege«. Die Beiträge loten Bedingungen zivilgesellschaftlicher Friedensordnungen für die Weltgemeinschaft und an Brennpunkten des »kleinen Krieges« in Afrika aus. Ihre Ergebnisse über die Beziehungen zwischen Zivilgesellschaft und Krieg sind unter demokratie- und friedenspolitischen Aspekten alles andere als beruhigend.
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Archäologischer Abschlussbericht, 2016
mit F. Auth/P. Henrich/M. Scholz/M. Wittköpper, Ein römischer Militärstützpunkt mit hölzernen Annäherungshindernissen. Arch. Korrbl. 50,4, 2020, 525-543., 2020
Militaergeschichtliche Zeitschrift
Militaergeschichtliche Zeitschrift, 2017
Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 2019
Koloniale Vergangenheiten der Stadt Hagen, herausgegeben von Fabian Fechner und Barbara Schneider, 2019
Schmelzer Heimathefte, 2017
Riess, W., Einleitung, in: W. Riess (Ed.), Colloquia Attica. Neuere Forschungen zur Archaik, zum athenischen Recht und zur Magie, Stuttgart 2018, 11-24, 2018
Das Waldviertel, 2024
Das Zentrum für Alte …
Alter und Altenhilfe in der islamischen Zivilisation, 2009