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1980, Istanbuler Mitteilungen 20 217-222
NON AMAT ME CV(P)I(D)VS says the great, beatifully decorated Trevestian pottery vessel for wine or mixing wine and water found at the corner of the atrium of the huge Roman villa at Ulcisia Castra/Szentendre (Hungary) excavated (1972-75) and partly restored(1982-88). The meaning of this uncommon inscription beginning with NON and, consequently, its interpretation is still unsatisfying.
Deutsches Archaologisches lnstitut Diskussionen zur archaologischen Bauforschung DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN DEM ABSTAND ZWEIER WASSERSPEIER UNO DEM . RANKENSCHEMA DER TRAUFSIMA IN DER HELLENISTISCHEN ZEIT Wie sie wissen, sind die Traufsimen meistens mit Ranken oder Anthemien geschmuckt. Die Anthemienbander bestehen aus Lotusbluten und Palmetten und ihre Glieder sind deshalb voneinander einfach zu trennen. Bei der Einteilung der Ran ken dagegen muB es Schwierigkeiten gegeben haben, da die Ranken nur als Einheit, als Schema zu fassen und auszufuhren sind . Da die Rankenschemata der Traufsimen durch die Wasserspeier getrennt werden, muB es zwischen dem Rankenschema und dem Abstand zweier Wasserspeier eine Beziehung gegeben haben. Es geht hier um diese Beziehung und die folgende Fragestellung: Gab es Beziehungen zwischen dem Rankenschema der Traufsima und den asthetischen Grundbegriffen der Baukunst? Fur diesen Zweck habe ich Beispiele aus der spatklassischen und hellenistischen Zeit zusammengestellt. Die Zahl der hierzu geeigneten Beispiele ist leider sehr beschrankt; sie stammen aus Kleinasien und selbstverstandlich aus Samothrake und Lesbos. 1 Bevor wir die Frage beantworten, sehen wir uns kurz die Rankenschemata und die asthetischen Grundbegriffe der Baukunst an. Die Rankenschemata sind von Schede definiert worden 2 : 1. Mutterlandisches, zweigliedriges Schema: Zwei Rankenvoluten rollen sich einmal nach unten, einmal nach oben. Dieses Schema ist seit dem 4. Jh. in Griechenland anzutreffen. Die Beispiele stammen aus der Stoa von Samothrake, dem Propylon und dem Hauptbau des hellenistischen . Gymnasiums und dem Rathaus von Milet. 2. lonisches, viergliedriges Schema: Zwischen zwei aufeinandergelegten Doppelvoluten befindet sich eine Halbpalmette. Die Beispiele stammen vom Artemision von Ephesos, dem Athenatempel und dem Zeustempel von Priene. 3. Hellenistisches, zweigliedriges Schema: Eine von zwei Rankenvoluten endet mit einer Halbpalmette. Beispiele sind die Simen des Zeustempels von Magnesia, der Nordhalle von Priene und des Smintheion in Chryse. 4. Pergamenisches, zweigliedriges Schema: Nach zwei Rankenvoluten endet der Stengel mit einer Halbpalmette. Milet, Laodikebau ; Lesbos, Messa-Tempel; Ilion, Athenatempel und Pergamon, Markttempel sind die Beispiele. . 5. Samothrakisches, dreigliedriges Schema: Drei nacheinandergestellte Rankenvoluten bilden das Schema. Die Beispiele stammen vom Naiskos von Didyma, dem Asklepiostempel vom Asklepieion in Perg a mo n
Ein Hazayinü s-saadat ("Die Schaetze der Glückseligkeiten") betitelter Prosatext wurde im Jahre 1961 durch Bedi N. Şebsuvaroğlu in moderner türkischer Schrift, samt Faksimile der einzig als erhalten bekannten Handscbrift, veröffentlicht: Eşref bin Muhammed Hazayinü s-saadat, 1460 (H. 864) (Türk Tarih Kurumu Yayınlarından, XI. seri- sayı 9), Ankara. Der Inhalt dieser Publikation ist wie folgt: Einleitung (pp. VTI-XIV), derText in moderner türkischer Schrift (pp. 1-86), Glossar (pp. 87-107) und die Handschrift in Faksimile (pp. I-LXXII, wobei der Text auf p. LXXI endet).
Dieser Bericht im Rahmen des Forschungsprojekts „Väterkarenz – Auswirkungen auf Karrieren von Männern“ behandelt das Thema Väterkarenz aus der Perspektive von Organisationen. Er basiert auf Interviews mit Führungskräften und UnternehmensvertreterInnen. Analysiert werden Organisationskulturen, in denen Väter in Karenz gehen, hinsichtlich des vorherrschenden Arbeitszeitregimes und des Stellenwertes von Work Life Balance der Beschäftigten im Unternehmen. Vor dem Hintergrund dieser Beschreibungen wird die tatsächliche Gestaltung von Väterkarenzen in den einzelnen Organisationen in Bezug auf Dauer und Lage der Karenz, Parallelbeschäftigung und Ausmaß der Beschäftigung nach der Karenz betrachtet. Auf Basis der Analysen können drei Typen von Unternehmen mit entsprechenden Kulturen und Praktiken unterschieden werden: greedy organizations, Organisationen mit Tendenz zur greediness und Unternehmen mit Work-Life-Balance-Ausrichtung. Insgesamt zeigt sich: Väterkarenz wirkt sich auf Karrieren nicht negativ aus, wenn die Karenz entsprechend der vorherrschenden Unternehmenskultur gestaltet wird. Durch die teils sehr restriktiven Bedingungen, unter denen Väterkarenz zugelassen wird (v.a. in greedy organizations), unterscheidet sie sich deutlich von Mütterkarenzen und trägt bisher selten zu Chancengleichheit am Arbeitsmarkt bei.
Strafrechtlicher Lebensschutz in Ungarn …
Nietzsche Verbrecher, 2016
Hier ist eine strukturierte Liste von Sätzen, Originalzitaten, aus Nietzsches Schriften mit Vokabeln über das Thema ‚Verbrecher’, um das Verbrecherische in Nietzsche zu erklären. Für Nietzsche, das Verbrechen (Tötung, Mord, Raub, Vernichtung, Haβ, Ausbeutung, Versklavung, Grausamkeit, Schaden, usw.) von seiten der Groβen und Starken ist ehrenvoll, während die Tugend (Moral, Mitleid, Keuschheit, Humanität, Solidarität, Gleichheit, Würde, Gerechtigkeit, usw.) von seiten der Niedrigen und Schwachen ist verächtliches Verbrechen.
Kultur + Gesellschaft r as unsere Vorfahren vor 7000 Jahren am Widerhall von Tonen faszinierte t llE c h o aus der S teinzei Einst bemalten Menschen Felswände, von denen ein starkes Echo zurückkam. Jetzt spuren Sound-Archäologen den Klangfarben •' der Steinzeit nach • von Dirk H usem ann 66 bild der Wissenschaft 9-2017 An einem Felshang pumpt ein Archäologe einen Luftballon auf -um ihn gleich darauf platzen zu lassen. Das M ikro fon (links unten) misst die Stärke des Echoknalls. M it einem grünen Luftballon in der Hand w andert M argarita Di'az-Andreu durch die G lut hitze der Provence. Vor einer Felsw and bleibt sie stehen, zückt eine N adel, sticht zu -und lässt den Ballon platzen. Der Knall reißt die Landschaft aus dem Schlaf und hallt von dem Fels wider. Einige M e ter entfernt steht Tom m aso M attioli mit einem M ikrofon. Er m isst die Stärke des Echos und ortet, von welchem Punkt der Felsw and es am stärksten zurückgew or fen wurde. Wie die Forscher vermutet hatten: Die Stelle ist bereits m arkiertseit 7 0 0 0 Jahren. Genau dort bemalten Jä g er und Sammler den Stein.
transcript Verlag eBooks, 2023
Geben Grabschriften allgemeinhin in Stein gemeißelte Auskünfte über die Toten, die sie bezeichnen, oder begleiten sie diese mit letzten Worten auf den Weg ins ewige Leben, so verhält es sich mit der diesen Beitrag titelgebenden Grabschrift ein wenig anders. Diese steht metaphorisch für den Ausspruch: »Das Recht, das hier Ordnung herausschreit«, 1 der wiederum von Paul Wühr als Grabschrift gedeutet und anschließend in das Originalton-Hörspiel Preislied (1971) übernommen wurde. Hier avanciert, das wird aufzuzeigen sein, »[d]as Recht, das hier Ordnung herausschreit« 2 nicht nur zur Grabschrift seines Sprechers, sondern zu einem kollektiven Epitaph der (post-)nationalsozialistischen Gesellschaft. Auf materieller Ebene stellt »[d]as Recht, das hier Ordnung herausschreit« erst einmal einen von vielen Sprachschnipseln und Satzfragmenten dar, die im Preislied unter Zuhilfenahme neuer Technologien zu einer Zitatmontage kombiniert wurden. Für das Ergebnis dieses Verfahrens wurde Wühr 1972 mit dem renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet. Lob bekam er jedoch nicht von allen Seiten. Der Journalist Wilhelm Genazino schrieb ganz dezidiert gegen Wühr in einem Artikel für die FAZ: »Im Original-Ton-Hörspiel reden viele Menschen, aber keiner von ihnen wird transparent. […] Die Sprechenden sind anwesend, aber nicht greifbar. Was sie möglicherweise zu sagen hätten, ist nicht zu hören. Sie teilen etwas mit, aber mitteilen dürfen sie sich nicht«. 3 Genazinos Ausführungen münden in der
Estudo acerca da vida e obra de Hércules Florence (1804-1879) [Idioma alemão] Text veröffentlichte ursprünglich innen VIDAL, Laurent e LUCA, Tania Regina de (orgs.). Franceses no Brasil: séculos XIX-XX. São Paulo: Editora UNESP, 2009. und VIDAL, Laurent e LUCA, Tania Regina de (orgs.). Les Français au Brésil (XIXe - XXe siècles). Paris: Les Indes Savantes, 2011.
Felix Biermann and others: Die Stadt des 12. bis 16. Jahrhunderts in Brandenburg und Pommern. Urbane Zentralitäten im Vergleich, 2025
Within the Wendish Quarter of the Hanseatic League, from the 13th c. to the 15th c., Stralsund held a political and economic position second only to Lübeck and was one of major economic centres on the southern Baltic coast. Trade, particularly the cloth trade, generated the town's wealth during this period. written records and archeological findings prove this.
In the dream-like world of consumerism all means are welcome when creating visual-verbal " scenarios " of wishful thinking – especially when brand positioning is at stake, and this even in the more realistic domain of media products. Despite general efforts to " save the face " for reasons of (only a certain degree of!) political correctness, advertising communication fully makes use of stereotypes and their associative potential. The present paper sets out to discover the surprising meaning and effects of iconic and symbolic devices in German ad for a TV-programs-magazine (" Hörzu "). The article debates on the motif of otherness as reflected in the risky creative strategy with the help of a " white skin vs. black skin "-stereotypical opposition. Thus, the article shows the author's ongoing research in the field of marketing communication and tackles issues of social manipulation and cultural competence within the foreign language seminar.
https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6337-2/im-zeichen-des-unverfuegbaren/, 2022
Fremdheitserfahrungen sind immer auch Selbsterfahrungen, die in der Literatur mit spezifischen Strategien der Inszenierung umgesetzt werden. Die Beiträger*innen fragen danach, inwieweit Texte und Autor*innen den Anspruch des Fremden zum Verstummen bringen oder für eine Form von Responsivität plädieren, in der die Präsenz eines unverstanden bleibenden Fremden zugelassen wird. Mit einem Fokus auf deutschsprachige Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts analysieren sie die systematisch nicht einzuholende Kategorie des Unverfügbaren, die eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Fremd- und Selbstbildern spielt.
Soziologische Revue, 1987
Die Soziologische Revue ist ein Diskussionsforum für deutsche sozialwissenschaftliche Literatur. Dies ist im Fall des Sonderheftes "Frauen" auch von Nachteil; zur Zeit erscheinen immer mehr angloamerikanische Veröffentlichungen, die die nun mehr als 20-jährige Geschichte der neueren Frauenforschung aufarbeiten. Neben den Leistungen werden dabei auch die Fallen und Aporien einer Wissenschaft auf dem Weg der Selbstvergewisserung sichtbar. Ich will diese Einleitung deshalb zum Anlaß nehmen, Gedanken dieser ausländischen Diskussion zu skizzieren,-auch weil sie die m.E. noch ausstehende deutsche vorwegnimmt. Sie kann deutlich machen, weshalb das Erkenntnisziel von Frauenforschung das Geschlechterverhältnis sein muß, und weshalb im Sonderheft so viel von "Sexualität" , von "Männlichkeiten" und von "Familien" die Rede sein wird. Am Anfang, das heißt in der Bundesrepublik zu Beginn der 70er Jahre, schien alles klar. Noch konnten Frauen, die in den verschiedenen Gruppen zusammenkamen, um gemeinsam zu lesen, um zu diskutieren und Aktionen zu machen, als schließlich auch Geld in Sicht war, unter sozialwissenschaftlicher Frauenforschung verstehen, was Helge Press kurz vor ihrem Tod formuliert hatte: "... alle Arbeiten, die mit den Mitteln der verschiedenen Kulturwissenschaften versuchen, die besondere Situation von Frauen in Gesellschaften der Gegenwart und der Vergangenheit zu beschreiben und zu erklären (1984,198)". Die Frauenforschung wurde überwiegend von Frauen betrieben, und noch konnte sie auch von Männern geleistet werden. Gewiß hatte sie politische Ziele. Alle mir bekannten Frauenforschungsarbeiten seit Ende der 60er Jahre knüpfen an oder verweisen auf die be-oder verhinderte Teilhabe von Frauen,-die soziale, ökonomische, politische und symbolische; und manche versuchen diese mit neuartigen Konzepten zu erklären. "Feministisch" war diese Forschung allemal, nimmt man den kleinsten gemeinsamen Nenner: die Überzeugung erstens, daß Frauen letztlich als Frauen benachteiligt sind; Diskontinuität, geringere Qualifikationen usw. z.B. erklären Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern; aber ein beachtlicher, nicht erklärter Rest der Lohndifferenz ist auf den bloßen Sachverhalt "weiblich" zurückzuführen; er springt bei Frauen sofort und zuerst ins Auge: Was sie sonst sind und können, tritt dahinter zurück; dies ist mit "Sexismus" gemeint; "feministisch" oder "Feminismus" verweist folglich darauf, daß zweitens Frauen bestimmte Bedürfnisse und Besonderheiten haben, die negiert werden, und schließlich drittens, daß die Befriedigung dieser Bedürfnisse einen radikalen Wandel unserer sozioökonomischen, politischen und symbolischen Ordnung verlangt (vgl. Delmar 1986,8). Obwohl in diesem Sinn "feministisch", gab es in der BRD bis in die zweite Hälfte der 70er Jahre keine "feministische" Wissenschaft. Auch deshalb konnte Simone de Beauvoir 1972 sehr wohl noch von einem "Feminismus der Männer" sprechen. Frauenforschung, nicht einmal die Art und Weise, in der sich Frauen in
Patronus 113-118, 2007
Römisches Österreich, 2021
In the northern area of the civil town of Carnuntum, a stamped brick fragment was found on the grounds of Petronell Castle during excavations. The stamp TEMPVRS is retrograde and in Planta Pedis form. It is one of the stamps of Dux Ursicinus, who was border general of the provinces of Pannonia Prima and Noricum Ripensis under Valentinian I in the 4 th century. These brick stamps are rather rare, but come in different variations. An attempt was made to compile the various types of published stamps. Zusammenfassung: Im nördlichen Bereich der Zivilstadt von Carnuntum wurde auf dem Gelände des Schlosses Petronell bei Ausgrabungen ein gestempeltes Leistenziegelfragment gefunden. Der Stempel TEMPVRS ist rückläufig und in Planta Pedis Form. Er gehört zu den Stempeln des Dux Ursicinus, der im 4. Jahrhundert unter Valentinian I. Grenzgeneral der Provinzen Pannonia Prima und Noricum Ripensis war. Diese Ziegelstempel sind eher selten, kommen aber in verschiedenen Variationen vor. Es wurde hier versucht, eine Zusammenstellung der verschiedenen publizierten Stempeltypen zu machen.
sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung
Die Planungszeit nicht nur als Zwischenzeit zu begreifen, sondern sie zu gestalten, ist eine wichtige Voraussetzung, um lebensnahe und anpassungsfähige Stadträume zu entwickeln, so die Annahme in diesem Artikel. Das bedeutet, Prozessen eine gewisse Offenheit zuzugestehen und damit verbunden, diverse Eigenzeiten und zeitliche Aspekte (unter anderem Be- und Entschleunigung, Takt und Rhythmus) als prozessuale und sozialräumlich prägende und verändernde Faktoren zu akzeptieren und in Entwicklungsprozesse zu integrieren. In zwei prozessorientierten Kreativquartieren in München und Hamburg wird dargestellt, wie Planende und Kreative seit Jahren kämpfen, kommunizieren, koordinieren – sich synchronisieren –, um Räume und Nutzungen zu bewahren, die sich immerzu verändern.
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