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2006, Die Brücke. Kärntner Zeitschrift für Kunst und Kultur
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Cagla Erdemir, Das Porzellan in der Zeitgenössischen Kunst, 2020
Das „weiße Gold“ – diesen Namen und den damit verbundenen Wert trug das Porzellan in Europa über Jahrzehnte. In China entdeckt, im 17. Jahrhundert neben Seide und Tee nach Europa eingeschifft, rief es großes Staunen und Aufregung hervor. Mindestens genauso viel wert wie Gold, zählte es zum Inbegriff von Luxus. Schließlich, als man bei Johann Friedrich Böttger Porzellan auch in Europa herstellen konnte, blühte die Kunstszene damit auf. Vom 17. bis ins 21. Jahrhundert spannt sich ein großer Bogen, dessen Entwicklung durch Höhen und Tiefen gekennzeichnet ist. Diese Seminararbeit bildet das Ende dieses Bogens und behandelt das Porzellan im Kontext der Zeitgenössischen Kunst. Um die Wertigkeit des Porzellans heute zu verstehen, muss man jedoch zunächst seine Wertigkeit damals verstehen. Im Zuge dessen werde ich im ersten Kapitel einen kurzen Einblick in die Geschichte des Porzellans geben und vor allem seinen Bedeutungswandel vom 17. Jahrhundert über die Industrialisierung bis heute erläutern. Daran anschließend werden drei verschiedene zeitgenössische Werkbeispiele und der individuelle Zugang der verschiedenen KünstlerInnen besprochen. Der Fokus liegt dabei auf Ai Weiweis Sunflower Seeds, um das Porzellan aus dem Blickwinkel eines zeitgenössischen Künstlers zu betrachten, der 2011 von ArtReview zur einflussreichsten Person der Kunstwelt ernannt wurde. Als weitere Werkbeispiele wurden Regular / Fragile von Liu Jianhua und All It Contains von Erica Nickol ausgewählt.
Citizen’s privat gardens in Germany around 1800. Abstract Review of the thesis of Gundula Lang about private gardening in Germany around the year 1800. http://www.sehepunkte.de/2008/09/13757.html
„Ich bin dann mal weg“ Festschrift für einen Reisenden Thuri Lorenz zum 85. Geburtstag, 2016
Keramik bzw. Vasenmalerei kann als eines von vielen Forschungsfeldern des Jubilars gelten, da dieser bereits seit seinen ersten Jahren in Graz die Wiederbelebung der Originalsammlung initiiert hat. Die Teilnahme an der Publikation der repräsentativsten Gefäße des Instituts zählt auch dazu. In diesem Sinn soll auch das folgende unteritalische Gefäß in Privatbesitz vorgestellt, und die Informationen, die dieses beinhaltet, sollen erörtert werden.
Europäische Bild- und Buchkultur im 13. Jahrhundert, hg. v. Christine Beier / Michaela Schuller-Juckes, 2020
The Berthold Sacramentary (New York, MLM M 710; Weingarten, c. 1210-20) is the most fully illustrated example of a book type which, at the time of its production, had already fallen out of liturgical use. The paper argues that all aspects of the book aim to give it a more ancient appearance, including the style of the miniatures and the unusual parchment stitchings in its margins.
Pérégrinations avec Erhart Graefe. Festschrift zu seinem 75. Geburtstag. [Ägypten und Altes Testament 87]. Edited by A.I. Blöbaum; M. Eaton-Kraus; A. Wüthrich, pp. 225-238. 598 (Tafel 2), 2018
Hermeneutische Blätter
Ein Vers aus dem Hiobbuch (Hi 1,21) wird häu g in der Grabliturgie zitiert: »Ich bin nackt von meiner Mutter Leibe gekommen, nackt werde ich wieder dahinfahren. Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen; der Name des Herrn sei gelobt!« Am Grab, angesichts der o ensichtlichen Lebensendes eines Menschen, wird uns das Elementare dieser Aussage bewusst. Wir realisieren, dass unser Leib und Leben Gaben auf Zeit sind und dass wir das Zeitliche segnen müssen und dennoch den Ewigen loben dürfen. Am Ende wird diese Zumutung der menschlichen Existenz schärfer erkennbar. Leben ist eine Gabe auf Zeit. Diese Sicht hat zunächst etwas Bedrohliches. Menschliches Leben steht unter dem Bann eines Zeitlimits. Vom Ende her gesehen wird die göttliche Gnade, die Lebenszeit gewährt, zur Gnadenfrist. Die religiöse Rede scha t mit der Figur des Ewigen alternative Möglichkeiten, um das Bedrohliche dieser Sicht abzuwehren. Leben ist mehr als eine Galgenfrist. Wenn Leben in Fülle möglich ist, wird das Ende möglicherweise zum Übergang. Die Rede vom ewigen Leben soll also die vernichtende Botschaft des Todes vernichten. Sie bleibt aber als religiöse Möglichkeit, gerade weil sie o ensichtlich existentiell notwendig und denkerisch nicht zwingend ist, zwiespältig. Wenn Ewigkeit zur Überwindung der Angst vor der Vernichtung aufgeboten wird, könnte sie sich ja als ein Produkt menschlicher Fantasie und Ausdruck der Todesangst eines Wesens erweisen, dass sich im Laufe der Evolution seiner limitierten Existenz bewusst wird. Das Begehren, bei Gott zu sein und zu bleiben, ist aber für den, der Vertrauen in Gottes Güte hat, mehr als notwendig. Dass unsere leibliche Existenz eine Gabe auf Zeit ist, heisst nicht, dass es eine Beschränkung gibt, innerhalb derer wir dies oder das erfüllen müssten, um nach dem Tod ein neuen Dasein zu fristen. Wer Vertrauen in den Ewigen hat, erkennt in der Befristung des Lebens einen Gewinn. Menschen dürfen das Zeitliche segnen. Sie sind dazu begabt! Götter können sich das nicht leisten. Die Rede vom ewigen Leben hat von dieser Warte her betrachtet nicht den Charakter der immerwährenden Dauer. Die Prolongation des Zeitlichen bleibt im System des Zeitlichen und dem Zeitlichen verhaftet. Wenn aber die Ewigkeit, um nicht vom Zeitlichen verschlungen zu werden, nur mit dem Ewigen zusammen gedacht werden muss und, um ewig zu bleiben,
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in: Osteuropa, 55/3 (2005), S. 136-154 (Themenheft: Der Raum als Wille und Vorstellung. Erkundungen über den Osten Europas, hg. v. Manfred Sapper u. Volker Weichsel), 2005
Krippner, U; Lička, L; Nußbaumer, M (Eds.): WIG 64. Die grüne Nachkriegsmoderne, 2014
Wolfgang Wüst, Citronen, Pomeranzen und Tabak - Exotik in Nürnbergs Gärten und Fluren der frühen Neuzeit, 2018
Kulturwissenschaftliche Zeitschrift
J.B. Metzler eBooks, 1999
Zitrusblätter Nr. 18, 2019
Inquiries into Art, History, and the Visual, No.1, 2022
In: Schillers Zeitbegriffe. Hg. von Helmut Hühn und Peter Schnyder. Hannover 2018, S. 287-303
Diskursbuch Sprachlosigkeit, 2021