Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2018
…
11 pages
1 file
This paper starts from a philological exegesis of a remark in LW's Culture and Value saying that he almost always writes conversations with himself. It develops into an interpretation of PI as a conversation of with the author of TLP, It closes with the suggestion that the 'conversation-with-myself'-character of PI unfortunately prevented a more systematic presentation of LW's clarifications. The Paper is in German because I hope those seriously interested in LW understand enough German to follow it.
Mehr als nur Selbstgespräche. Was Ignatius sagt, wenn er Ich sagt. In: Thomas Gertler/ Stephan Ch. Kessler/ Willi Lambert (Hg.): Zur größeren Ehre Gottes. Ignatius von Loyola neu entdeckt für die Gegenwart. Freiburg 2006, 68-86.
Erzählweisen des Selbst, 2015
Click here if your download doesn"t start automatically Erzählweisen des Selbst: Körperpraktiken in den Briefen Liselottes von der Pfalz (1652-1722) (Selbstzeugnisse der Neuzeit) Mareike Böth Erzählweisen des Selbst: Körperpraktiken in den Briefen Liselottes von der Pfalz (1652-1722) (Selbstzeugnisse der Neuzeit) Mareike Böth 507 S. m. 2 s/w-Abb., Lit.verz. 8° Kart. *neuwertig*, Die Studie erschließt den Nachlass der 1652 geborenen Elisabeth Charlotte, einer pfälzischen Kurprinzessin und verheirateten Herzogin von Orléans. Ihre Korrespondenz zählt mit über 6.000 erhaltenen Briefen zu den umfangreichsten der Frühen Neuzeit. Inhaltlich ist sie besonders reizvoll, denn in ihren Briefen vom Hof des Sonnenkönigs setzt Elisabeth Charlotte sich intensiv sowohl mit sich selbst und ihrem Umfeld als auch mit dem Wissen ihrer Zeit auseinander. Das in dieser Auseinandersetzung entstandene Selbst-und Zeitzeugnis wird aus einer subjekttheoretischen Perspektive neu gelesen. Damit leistet die Untersuchung einen Beitrag zur Diskussion um das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft aus (körper-)historischer Perspektive. Download Erzählweisen des Selbst: Körperpraktiken in den ...pdf Online lesen Erzählweisen des Selbst: Körperpraktiken in de ...pdf
2010
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Rollen und Funktionen Sprache bei der Selbst-Konstruktion von russischen und ukrainischen MigrantInnen nach der Migration übernimmt. Vom Umgang mit Sprache werden Schlüsse auf die sozialen und gesellschaftlichen Strukturen der Lebenswelt von russischsprachigen MigrantInnen gezogen. Dazu sind von Juli bis Oktober 2009 zehn Interviews mit zehn Personen, die in Russland oder der Ukraine geboren sind und heute in Wien leben, geführt worden. MigrantInnen aus Russland und der Ukraine stellen für die Verortung ihres Selbst diskursiv ethnische, nationale und kulturelle Zugehörigkeiten her, wobei sowohl die russische, als auch die deutsche Sprache eine bedeutende Rolle spielen. Es konnten drei Funktionen von Sprache identifiziert werden: Erstens stellen Russisch-Erstsprachkenntnisse der Befragten ein für den Arbeitsmarkt und die soziale Anerkennung relevantes Kapital dar. Zweitens ist die russische Sprache der Konnex zu dem persönlich...
In: Andreas, Michael/Frankenberg, Natascha (Hrsg.; 2013): Im Netz der Eindeutigkeiten. Unbestimmte Figuren und die Irritation von Identität. Transcript, Bielefeld. S. 291-313., 2013
In den nachgelassenen Schriften Friedrich Nietzsches findet sich ein längerer Aphorismus mit dem Titel »Oedipus. Reden des letzten Philosophen mit sich selbst«. Verfasst hat Nietzsche diesen Text vermutlich zwischen Sommer 1872 und Ende 1873, kurz nach der Veröffentlichung von Die Geburt der Tragödie und zu einer Zeit, als der junge Basler Professor für Philologie sich miss-oder gleich gar nicht verstanden fühlte -unzeitgemäß wie in seinen Betrachtungen von 1873. In diesem kleinen Text errichtet Nietzsche mit all seinem rhetorischen Geschick eine Bühne, auf der er seine Begriffe zum Spielen bringt. Er entwickelt eine paradoxe Position, in die er sich selbst als Sprechender hineinbegibt: Vom letzten Menschen, dessen Rolle oder Maske Nietzsche übernimmt, könnte man nie etwas lesen, weil es niemanden gäbe, der etwas lesen könnte, außer, man würde erneut mit einem ersten Menschen anfangen. Doch der letzte Mensch muss zwei sein. Er muss sich von sich selbst unterscheiden. Zunächst soll der Text in voller Länge zitiert werden: »Oedipus. Reden des letzten Philosophen mit sich selbst. Ein Fragment aus der Geschichte der Nachwelt Den letzten Philosophen nenne ich mich, denn ich bin der letzte Mensch. Niemand redet mit mir als ich selbst, und meine Stimme kommt wie die eines Sterbenden zu mir. Mit dir, geliebte Stimme, mit dir, dem letzten Erinnerungshauch alles Men-
2013
Differenzierungsnarrative. Narrationsbezogene Überlegungen zum Verhältnis von "Religion" und "Wissenschaft" in modernen buddhistischen Kontexten.
Zeitschrift für Germanistik, 1999
Ein Merkmal des erinnernden Sehens und seine medialen Metamorphosen Staunen mag, wer die seit einigen Jahren virulente Diskussion um den sogenannten iconic oder pictorial turn 1 verfolgt: Bisweilen wird mit einer Emphase für ihn gestritten, als gelte es, den kulturanalytischen Alleinvertretungsanspruch, den der linguistic turn für sich beanspruchte und der inzwischen als lähmend erkannt wird, mit umgekehrten Vorzeichen zu restituieren. Dabei zeigen uns doch schon die PET-Scans der Hirnforschung in leuchtenden Farben, daß angesichts der neuronalen Kräfteverhältnisse Gelassenheit angebracht wäre: Der visuelle Kortex umfaßt weit über die Hälfte der Großhirnrinde und läßt das für die Sprache zuständige Broca-Zentrum vergleichsweise dürftig aussehen. Dies nährt unter Visualprimaten den alten Verdacht, daß das Wort, das am Anfang gewesen sein soll, kulturgeschichtlich chancenlos gewesen wäre, wenn ihm nicht das Sehen mit äußeren wie inneren Illustrationshilfen, Schriftzeichen und Tropen, beigestanden hätte. Indessen wollen auch Bilder gelesen sein, und wer das nicht tut, wer also die immanente Narrativität der Bilder 2 nicht erkennt, dessen Sehvermögen ist eingeschränkt. Freilich folgt die ikonologische oder piktogrammatische Lektüre eigenen Gesetzmäßigkeiten der Blickbewegung. Und das gilt selbstverständlich auch noch für die von phänomenophoben Medientheoretikern betonte digitale Kodiertheit elektronisch generierter und präsentierter Bilder. Das "Scanning" der menschlichen Bildbetrachtung funktioniert, wie Vilém Flusser die irreführend technoide Metapher zurechtrückend konstatiert, nicht wie das apparative
Kontext, 2014
Eine qualitative Psychotherapieforschung hat die Chance, die Selbstorganisation psychischer und sozialer Prozesse in den Blick zu nehmen, um auf diesem Wege ein fundiertes Verständnis der systemischen Dynamiken von Psychotherapie zu entwickeln. In diesem Beitrag wird mit dem Konzept der Polykontexturalität eine methodologische Perspektive eingeführt, mittels der sich therapeutische Prozesse auf Basis der Reflexionsverhältnisse »Ich«, »Selbst«, »Körper« und »Gesellschaft« rekonstruieren lassen. Mit Gotthard Günthers Reflexionslogik wird ein Analyserahmen vorgestellt und am Beispiel einer Patientin vorgeführt, die ihre Psychiatrieerfahrungen zunächst nicht integrieren kann, dann aber über ein Beziehungsangebot lernt, ein kritisch-reflexives Verhältnis zu sich selbst zu entwickeln.
archithese 2016.3 Postmoderne – neu gelesen, 2016
Die Redaktion der archithese reflektiert in einem fiktiven Dialog, warum sie mit der Postmoderne einen der faszinierendsten, aber auch komplexesten und widersprüchlichsten Architekturdiskurse wieder aufs Tapet bringt. Weil die Postmoderne in der Architektur eine Phase der Korrektur, Befreiung und Kreativität einleitete, lohnt es, aus der Reflexion Schlüsse und Strategien für den aktuellen Diskurs abzuleiten.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
Josef Tancer (Hg.): Mediale Selbstreferenzen im Netzwerk der Presse der Habsburgermonarchie und ihrer Nachfolgestaaten. Wien: new academic press 2019 ,S. 45-63, 2019
Handbuch mentalisierungsbasierte Pädagogik, 2018
Schweizerische Zeitschrift für Psycho¬logie, 1990
2015
Nationale Selbst- und Fremdbilder im Gespräch, 1995
De Gruyter eBooks, 2023
Journal der Freunde der Nationalgalerie 5/2023, 2023
Selbsttäuschung, 2017
Das verräumlichte Selbst. Topographien kultureller Identität, 2018
Zeitschrift für Disability Studies, 2021
Sozial Extra, 2017
"Gunter Gebauer, Fabian Goppelsröder, Jörg Volbers, (Hrsg.) Wittgenstein - Philosophie als "Arbeit an einem selbst", Wilhelm Fink Verlag, 2009, S. 113-127.