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2014, Nero und Domitian – Diskurse der Herrscherrepräsentation im Vergleich
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Primäre und sekundäre Effekte am Übertritt in die Sekundarstufe I, 2012
System-Aufstellungen und ihre naturwissenschaftliche Begründung, 2020
Fazit und Nachwort 11.1 Fazit Ohne eine physikalische Interaktion keine Wahrnehmung! Der Mensch, genauso wie jedes andere Lebewesen, steht ausschließlich mittels EM-Wellen mit seinem Umfeld in Kontakt (sehen, fühlen, riechen, schmecken, hören); EM-Wellen, die als Produkt unterschiedlichster Quantenaktivitäten zu interpretieren sind. Als Konsequenz ergibt sich aus solchen Kontakten eine quantenphysikalische Verschränkung, die intensiviert, aber auch reduziert werden kann; wie gezeigt werden konnte eine Verschränkung mit weitreichenden Folgen, denn sie liefert den Zugang zu beliebigen Informationen auch nichtlokal, weil sämtliche Informationen auf elementarer Ebene codiert sind. Allein diese abstrakt vorliegenden Informationen benötigen noch eine Interpretation, um für das jeweilige lebende System eine Bedeutung zu bekommen. Die derzeitigen Forschungen zeigen darüber hinaus, dass unser gesamter Wahrnehmungs-und Verarbeitungsapparat letztlich auf Basis von EM-/Quantenprozessen arbeitet und nur vor diesem Hintergrund vollständig zu verstehen ist. Aus diesem Grund muss der Mensch informationstheoretisch als ‚Homo Physicus' und damit als Mixed-Zustand von Quanten-und klassischer Welt interpretiert werden, für den beide Welten Wirkung und damit Bedeutung haben. In ihm ist das Zusammenspiel zwischen physikalischen Ausgangsbedingungen und psycho-sozialen sowie ökonomischen Einflussprozessen repräsentiert. Dieses Zusammenspiel läuft in den Prozessen des Gehirns in der Ausprägung von ‚Schrödinger's Katze' ab und lässt sich nicht direkt beobachten. Die Überlagerung unzähliger möglicher Informationen im Gehirn und deren Zusammenspiel bleiben verborgen bzw. unbestimmt. Nur das Ergebnis am Ende zeigt sich in unserer Wahrnehmung in Form eines Gedankens oder Bildes. Alles davor verschwindet in einen für uns nicht mehr erreichbaren Zustand. Dieser ‚Homo Physicus' und ‚Schrödinger's Katze im Kopf' haben Konsequenzen für fast alle Bereiche unseres Lebens: Gesellschaft und Unternehmen, Management, Führung und Entscheidungen, Kommunikation, Lehre und Lernen, Psychologie, Medizin und Neurowissenschaften. Nicht zuletzt ergeben sich für die Naturwissenschaft selbst Konsequenzen, wenn wir uns diesen nicht nur erkenntnistheoretisch, sondern auch ökonomisch annähern. Die ökonomische Seite ergibt sich aus den finanziellen Mitteln, die für ihre Projekte gewährt werden und abhängig vom jeweiligen Paradigma sind. Verändert sich das wissenschaftliche Paradigma und in dessen Folge die Forschungsthemen, wie es derzeit beim Switch in Richtung Digitalisierung und Informationstechnologie zu beobachten ist, so ändert sich auch der Mittelfluss und in dessen Folge die Attraktivität der Themen. Vor diesem Hintergrund wurde deutlich, dass Intuition als Ergebnis eines Zugriffs unseres körperlichen und mentalen Systems auf sämtliche, in der Welt existierende Informationen zu interpretieren ist und tatsächlich auch innerhalb bestimmter Grenzen bewusst gesteuert werden kann. SyA arbeitet mit dieser Intuition, indem eine Frage und
Ethics of Science and Technology Assessment
ZusammenfassungDie Digitalisierung von Arbeitswelten erreicht alle Bereiche öffentlich oder privat finanzierter Forschung und Entwicklung. Insbesondere lassen neuartige Entwicklungen der künstlichen Intelligenz große Veränderungen im Alltag grundlagen- und anwendungsorientierter Forschung erwarten. Dennoch ist wissenschaftliche Forschung auch im Zeitalter von KI, Machine Learning und Big Data weiterhin auf den Menschen als Wissenschaftler/Wissenschaftlerin und Forscher/Forscherin angewiesen. Der Mensch bleibt daher als handelnder Akteur im Zentrum von Wissenschaft und Forschung. Ein etwaiger Ersatz des Menschen durch „starke KI“ ist dagegen nicht zu erwarten, da diese auf absehbare Zeit nicht erreichbar erscheint. KI-Systeme können daher zunächst eher als hilfreiche Werkzeuge in der Forschungspraxis verstanden werden: Auf den ersten Blick scheinen sie sich an technische Inventionen der Vergangenheit anzuschließen, wie die des Mikroskops oder des Fernrohrs, welche die wissenschaftlic...
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2022
An welchem Punkt soll die wissenschaftliche Arbeit beginnen, um sich den Entwicklungen und Ereignissen einer bestimmten Periode am besten annähern zu können? Mit jenen Geschichten vielleicht, die viele Kulturen und Völker über sich selbst erzählen und schreiben? Oder sind es doch die Chroniken, die andere über sie verfassen? Bei der Erforschung und Darstellung vergangener Epochen, egal wie lange diese auch zurückliegen mögen, sollte den Wissenschaftlern klar sein, dass sie diejenigen sind, die die Vorgänge und Persönlichkeiten auswählen, die ihrer Meinung nach die Vergangenheit konstituieren, und dass sie entscheiden, was die Rezipienten darüber erfahren (Howell & Prevenier 2004, 5). Der vorliegenden Studie ergeht es nicht anders: Sie konzentriert sich anhand der Theorien der Nationenbildung-und der Konsensdemokratie auf die irakische Neuordnung und die kurdische Selbstverwaltung zwischen den Jahren 2003 und 2018. Innerhalb der Arbeit liegt ein besonderer Fokus auf den kurdischen Fraktionen, die nicht nur seit Ende des Jahres 1991 die Kontrolle über die von ihnen besiedelten Gebiete des Irak ausüben, sondern als Verbündete der Amerikaner eine grosse Rolle bei der Entstehung der irakischen Verfassung von 2005 und der irakischen Neuordnung ab 2003 gespielt haben. In der vorliegenden wissenschaftlichen Forschungsarbeit kommen allerdings nicht nur Vertreter aller bedeutenden kurdischen Strömungen im Irak zu Wort, sondern es werden auch die Zeitungen der herrschenden kurdischen Parteien und der privaten Medienlandschaft analysiert, um eine möglichst präzise Aussage über die Entwicklung der Kurdenfrage in der Autonomen Region Kurdistan (ARK) und im Irak zu treffen. Die Studie stützt sich im Bereich der Nationenbildung auf das Konzept von Jochen Hippler. Es besagt, dass es für eine erfolgreiche Nationenbildung zum einen eine ‹integrative Ideologie› in Form verschiedener Spielarten des ‹Nationalismus› zugunsten der Entstehung einer gruppenübergreifenden Identität und zum anderen die ‹Integration einer Gesellschaft› für die Herausbildung einer nationalen Gesamtheit aus zuvor losen Gruppierungen braucht. Ausserdem ist ein funktionsfähiger und sein Staatsgebiet tatsächlich kontrollierender Staatsapparat unumgänglich (vergleiche dazu Abschnitt 2.2). Arend Lijphart erlangte Bekanntheit unter Politikwissenschaftlern insbesondere durch seine Typologie der Mehrheits-und Kon-
Kleinstaaten und sekundäre Akteure im Kalten Krieg. Geschrieben von Albert Manke, Kateřina Březinová und Holger M. Meding
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Transnationale Perspektiven
In diesem Kapitel soll der Kreis geschlossen werden, der von der Formulierung der Ausgangsfragen über die theoretischen und konzeptionellen Erörterungen bis hin zu den empirischen Kapiteln ftihrte, wo sich die Forschungsperspektive, beginnend bei der systemaren Betrachtung der deutsch-polnischen Migrationsbeziehungen, auf das konkrete empirische Beispiel der polnischen Migranten in Leipzig und der transnationalen Elemente ihres Lebens verengte. Im Folgenden werden zunächst die wichtigsten Aspekte der theoretischen Ausführungen und die zentralen Ergebnisse der empirischen Untersuchung zusammengefasst. Danach werden die Ergebnisse in Bezug auf die Ausgangsfragen und im Vergleich zu den theoretischen und sekundärempirischen Erkenntnissen diskutiert. Abschließend wird ein Ausblick auf mögliche Schwerpunkte weiterführender Untersuchungen gegeben. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse Die Transnationalisierung von Migranten und die Herausbildung transnationaler sozialer Räume wurde einleitend als eine der wichtigsten qualitativen Veränderungen im Bereich der internationalen Migration bezeichnet, die auch quantitativ von wachsender Bedeutung ist. Transnationalismus ist der Schlüsselbegriff für Verhaltensweisen, in der zentrale Lebensbereiche eines Individuums über internationale Grenzen hinweg organisiert werden. Transnationale Migration wurde definiert als eine W anderungsform, in der der Wechsel zwischen verschiedenen Lebensstandorten über internationale Grenzen hinweg kein einmaliges Ereignis ist, sondern zum Normalzustand wird (Pries 2000: 61). Durch die grenzüberschreitende Ausdehnung des Aktionsraums und die Etablierung von sozialen Bezugspunkten in mehreren Ländern entwickelt sich ein neuer und auf Dauer angelegter sozialräumlicher Referenzrahmen, der als transnationaler sozialer Raum bezeichnet wird (Pries 1997: 17).
Zur Materialität des feministischen Widerstands, 2021
Latente Mechanismen sozialer Hierarchisierung
Die paradox erscheinende Beobachtung, dass sich trotz voranschreitender Globalisierung die scheinbar nutzlose Sprache Latein großer und zunehmender Beliebtheit erfreut, bildete den Anstoß dafür, sich in dieser Arbeit mit der Fragestellung auseinanderzusetzen, warum sich SchülerInnen in einer globalisierten Gesellschaft für das Erlernen alter Sprachen entscheiden. Die grundlegende Annahme lautete hierbei, dass Prozessen der Distinktion und Prätention eine zentrale Bedeutung bei der Erklärung der Wahl alter Sprachen zukommt. Die Wahl von Latein als erste gymnasiale Fremdsprache, gefolgt von Altgriechisch (= traditionell humanistische Sprachenfolge), stellt demnach eine Strategie der Distinktion der historisch kulturell dominierenden Klasse dar. Die Wahl von Latein als zweite gymnasiale Fremdsprache stellt eine Form der Prätention dar, bei der die mittlere Klasse die Handlungsweisen der kulturell dominierenden Klasse kopiert, jedoch in ihre eigenen, an dem Erwerb von Realbildung orientierten Evaluationsmuster überträgt. Aus dieser Kernthese leiteten sich zwei Unterfragen ab, denen im Laufe dieser Arbeit nachgegangen wurde: zum einen, ob die Wahl unterschiedlicher altsprachlicher Profile sozial selektiv ist, zum anderen, ob sich aus der Wahl eines stark altsprachlichen Profils tatsächlich Distinktionsgewinne 57 erzielen lassen. Nur wenn beide Bedingungen erfüllt sind, die Wahl eines altsprachlichen Profils also von der Zugehörigkeit zu der historisch kulturell dominierenden Klasse begünstigt wird und die Wahl eines solchen Profils mit Distinktionsgewinnen assoziiert ist, kann die Investition in stark altsprachliche Bildung als ein funktionierender Reproduktionsmechanismus der kulturell dominierenden Klasse verstanden werden. In Abgrenzung dazu sollte die Wahl von Latein als zweite Fremdsprache in geringerem Ausmaß sozial selektiv 58 sein und es sollten sich aus dieser Wahl keine Distinktionsgewinne reali-57 Distinktionsgewinne wurden in dieser Arbeit über die Chance operationalisiert beim Arbeitsmarkteinstieg eine positive Rückmeldung auf eine Bewerbung für eine (Nachwuchs-)Führungsposition zu erhalten. 58 Die Abschätzung der realen sozialen Selektivität ist problematisch da der Besuch des
Radikalisierungsprävention in der Praxis, 2017
Der Neosalafismus und die damit verbundenen Phänomene sind nach Lage der Dinge keine vorübergehenden Erscheinungen, sondern werden noch für lange Zeit die hiesige Gesellschaft und ihre Institutionen politisch wie pädagogisch herausfordern. Dafür sprechen nicht nur die globalen Entwicklungen wie in Syrien und anderen Krisenherden, die nicht nur als Bezugspunkt für neosalafistische Ideologien (Stichworte: Kreuzritter, Kolonialisierung usw .) dienen, sondern auch Ausbildungsstätten für militante Fundamentalisten darstellen. Bereits heute leben in Europa zahlreiche kampferprobte Rückkehrer, die jederzeit aktiv werden können. Dass diese Gefahrensituation nicht lediglich als "abstrakt" zu bewerten ist, haben die zahlreichen Attentate in Europa und in Deutschland belegt. Nicht nur die Zahl der gewaltbereiten Neosalafisten ist angestiegen, sondern zugleich haben die Anschläge in Berlin mit einem LKW und in London mit einem Kleintransporter vor Augen geführt, dass die terroristischen Methoden sich ändern. Die Phänomene werden uns auch deshalb länger beschäftigen, weil sie im nationalen Kontext verflochten sind mit Migration und anti-muslimischen Strömungen. Mit Migration deshalb, weil die Konflikte aus dem Ausland immer auch auf deutschem Boden ausgetragen werden, wie uns die Konflikte zwischen den Yeziden bzw. Kurden und Neosalafisten vor Augen geführt haben. Insgesamt ist der Arbeitsmigration in den 1960er Jahren zu beobachten, wie immer wieder Konflikte aus dem Herkunftskontext der Migranten hierzulande wiederspiegeln. Das haben auch jüngst die Konflikte mit der Türkei im Zuge der Pro-bzw .-Anti-Erdogan-Demonstrationen gezeigt. Mit anti-muslimischen Gruppen und Strömungen ist das Phänomen eng verflochten, weil beide Seiten jeweils in den "Anderen" scheinbar alle typischen negativen Merkmale erkennen und diese für alle Mitglieder der jeweils anderen Religion bzw. Gruppe übertragen. So werden in der Propaganda der Neosalafisten Bewegungen wie beispielsweise die PEGIDA stellvertretend für den gesamten Westen kommuniziert .
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Politische Identität und Soziales Europa, 2010
in: Stephanie Zloch und Izabela Lewandowska (Hrsg.): Das ,Pruzzenland‘ als geteilte Erinnerungsregion. Konstruktion und Repräsentation eines europäischen Geschichtsraums in Deutschland, Polen, Litauen und Russland seit 1900, Göttingen, 2014
V&R unipress eBooks, 2014
In book: Armut und Reichtum an Verwirklichungschancen, 2005
Qualitätsmessung in der Pflege, 2019
www.links-bewegt.de, 2024
После Российской империи: германская оккупация 1918 г., 2020