Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
Êzdîkî - die Sprache der Êzîden?
Blätter Abrahams 21, 2021
Acta Universitatis Sapientiae, Philologica
The present paper analyses the German–Yiddish contact variety of the first chapter of the novel Die Peschl (1969) written by the Czernowitz-born author Otto Seidmann. The novel Die Peschl is written in German; however, the discourses and inner monologues of the main character, Gitl Peschl, as well as most of the dialogues with her appear in a German–Yiddish contact variety. My contact linguistic analysis identified 25 subtypes of transference from Yiddish in the inner monologues of Gitl Peschl in the first chapter of the novel. As a result, the German–Yiddish contact variety of the first chapter of the novel Die Peschl can be classified as code mixing, with congruent lexicalization as its subcategory. Congruent lexicalization is typically the case when the languages involved in language contact exhibit a high amount of grammatical and lexical similarities. According to literary historian Hartmut Merkt, Otto Seidmann’s texts stand in the tradition of sketch writings that aim to depic...
Thomas Schmidinger, Wiener Jahrbuch für Kurdische Studien 6, 2018, pp. 353-354.
2021
Das »Archiv jüdischer Geschichte und Kultur« ist Teil des Forschungsvorhabens »Europäische Traditionen-Enzyklopädie jüdischer Kulturen« der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und wird im Rahmen des Akademienprogramms von der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Sachsen gefördert. Das Akademienprogramm wird koordiniert von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. Diese Publikation wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts. Mit 5 Abbildungen Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.
Reisendes Wissen – als Moment der Übersetzung? Konzeptuelle Überlegungen zu traveling concepts am Beispiel der multiplen Übersetzung des Alevitentums, 2024
Wer viel reist oder wer viel liest weiß mehr? Diese Redewendung aus dem Türkischen weist bereits auf verschiedene Formen und Formate von Wissen, dass durch die Reise gewonnen werden kann aber ebenso auf dessen Kontextspezifität hin. Mit Blick auf verschiedene Formen und Formate des Wissens ist aus soziologischer Perspektive besonders die in der Türkei nicht anerkannte und im Kontext des Islams historisch gewachsene Glaubensgemeinschaft der Aleviten interessant. Denn sie ist überwiegend in dörflichen Strukturen milieuförmig organisiert und verfügt über ein spezifisches religiöses Wissen. Es stellt sich aber zunächst die Frage wer Aleviten überhaupt sind und was sie ausmacht, um dann auf ihre besondere organisations- und milieuspezifische Lage in der Türkei einzugehen. Mit der Migration in die Städte veränderte sich die Tradierung(sform) des religiösen Wissens aber auch die Form der Organisation der Aleviten vor dem Hintergrund von Anerkennungs- und Aushandlungsprozessen in einer mehrheitlich türkisch- sunnitischen Gesellschaft. In diesem Beitrag wird das Konzept Reisende Wissen (als eine Form des Wissens) im Horizont einer soziologischen Übersetzungstheorie (Renn 2006; 2014) (neu) betrachtet, nämlich als Moment der Übersetzung. Übersetzen bedeutet in Anlehnung an Joachim Renn in der differenzierungstheoretischen Sprache die Veränderung der Form bzw. eine „Sinn-Transformation“ (Renn 2018, S. 165) von unterschiedlichen Formen der Imperative, die handlungskoordinierend wirken. Der Beitrag konzentriert sich in erster Linie darauf einige konzeptuelle Überlegungen zum Reisenden Wissen am Beispiel der Multiplen Übersetzung des Alevitentums (Yıldızlı 2023) zu unterbreiten. Dabei werden die spezifischen Übersetzungsverhältnisse zwischen den differenzierungstheoretisch vorgenommenen Unterscheidungen zwischen Milieu und Organisation exemplarisch anhand von ausgewählten Sequenzen qualitativer Interviews mit Vertreter:innen1 der alevitischen Glaubensgemeinschaft im urbanen Kontext (Istanbul) unter Applikation der Auswertungsmethode „makroanalytische Tiefenhermeneutik“ (Renn 2018) ausgearbeitet.
Jüdische Allgemeine, 2021
German and Jiddish have common origins. On the ground of language differences (Jiddish -German) the German Civil High court hold up a discriminations which last till in our days between Russia Germans and Ashkenasi Jews coming back from the Sowjetunion. The racines for this discrimination are of folkish nationalist origin.
2019
Field research-based grammar description of the East Syrian Mesopotamian qəltu dialect of the city of Dēr iz-Zōr MA thesis, University of Vienna, 2019 Supervisor: Univ.-Prof. Dr. Stephan Procházka
Untersuchung des fränkischen Dialekts an einer Übersetzung des Buches "Der kleine Prinz" ins Ostfränkische
Die Annahme eines Verbundes von Zazaki, Gōrānī und Semnānī als besonders eng miteinander verwandter nordwestiranischer Sprachen wird durch übereinstimmende, als gemeinsame Archaismen aufzufassende Merkmale in Phonologie und Morphologie gestützt. Eine größere Nähe des Zazaki zum Persischen ist nicht begründbar. Das (manichäische) Parthische ist mit diesem Verbund nah verwandt, weist jedoch bereits charakteristische Neuerungen auf (z.B. die Beseitigung der Genusdifferentiation), die von den ‘parthoiden’ Sprachen nicht geteilt werden. Die Entstehung von auf dem Partizip beruhenden Präsensstämmen in verschiedenen nordwestiranischen Sprachen stellt eine areal bedingte Innovation dar und ist von der Bewahrung von Optativformationen des parthischen Typs (in Imperfekt- und Konditionalbildungen) zu trennen. Das Zazaki erscheint im Gegensatz zu den anderen Sprachen der Gruppe in lautlicher Hinsicht an das ostanatolisch-kaukasische Areal angeglichen (Herausbildung einer Serie glottalisierter Konsonanten). Dieser Prozess setzt eine erhebliche zeitliche Tiefe voraus, falls das Armenische die Gebersprache sein sollte.
Verkündigung und Forschung, 2020
Bayerische Archäologie 1, 2021
The Zero, 2019
Dieser Artikel behandelt das Verhältnis zwischen dem menschlichen Körper und der Entstehung von religiöser Sprache und geht dabei von der These aus, dass die Beschaffenheit des menschlichen Körpers eine direkte Wirkung auf die Bestimmung der Sprache besitzt und der Mensch die Bedeutung von Worten nur aufgrund seiner körperlichen Disposition zu verstehen vermag. Um dieser These zweckmäßig nachgehen zu können, gliedert sich der Artikel in drei Kapitel. Im ersten Kapitel werden kurz einige wichtige Voraussetzungen und methodologische Anmerkungen formuliert, die für das weitere Verständnis wesentlich sind. Das zweite Kapitel befasst sich mit philosophischen Grundgedanken zu Sein, Sprache, Körper und Prophetologie, die dann im dritten Kapitel theologisch fortgeführt und untermauert werden, indem anhand koranischer Textbeispiele und islamischer Überlieferungen gezeigt wird, wie sich Körper und Sprache gegenseitig bedingen.
Im Land des Herrn: Franziskanische Zeitschrift für das Heilige Land 68/3 (2014) 94-102 und 68/4 (2014) 136-143.
Short discussion about the languages spoken by Jesus - for a broader audience
Journal for the Study of Judaism, 1980
Postprints der Universität Potsdam Philosophische Reihe ; 14 *) Leicht erweiterte Fassung eines beim 20. Deutschen Orientalistentag im Oktober 1977 gehaltenen Vortrages. ^ Eine durchgehende Scheidung zwischen gesprochenem und gesungenem Gebet ist in diesen mystischen Texten kaum möglich, so daß mit Gesang hier sowohl Singen als auch ekstatische Sprache gemeint sein kann; vgl. auch A. ALTMANN, "Shire ha-qedusha be-sifrut ha-hekhalot ha-qeduma", Melila II (
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.