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2011
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22 pages
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zusammen mit Monika Niederberger: Sri-lankisch tamilische Christen im deutschsprachigen Raum. In: Klöckner, Michael/Udo Tworuschka (Hg.), Handbuch der Religionen. 29. Ergänzungslieferung, München: Olzog Verlag 2011, II - 6.2.3, S. 1-21.
2013
Geschichten über das Leben mit den Göttern in der Schweiz. Diasporische Narrative sri-lankisch tamilischer Hindus. In: Dirk Johannsen/Gabriela Brahier (Hg.), Konstruktionsgeschichten. Narrationsbezogene Ansätze in der Religionsforschung. Würzburg: Ergon 2013, S. 251-264.
2005
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2021
Die vorliegende Studie befasst sich mit dem transmigrationssoziologischen Phänomen der aus- und einwandernden türkisch-muslimischen Abiturient:innen, die in Deutschland geboren, auf-gewachsen und sozialisiert sind, sodann die Entscheidung getroffen haben für ein islamisches Theologiestudium in die Türkei auszuwandern und dann nicht dort verharrten, sondern nach Deutschland re-immigriert sind. Mit elf narrativ-(teil-)biographischen Interviews und der do-kumentarischen Methode geht diese praxeologische Arbeit interpretativ die individuellen und strukturellen Bedingungen an, die in den Biographieverläufen der Interviewees rekonstruiert werden. Sowohl gesellschaftliche als auch subjekt-interne Erfahrungen und Erlebnisse leiten die Handlungen der Proband:innen dazu an, den sozial-räumlichen Kontext zu wechseln und somit neue habituelle Praxismuster anzueignen, mit denen Lösungsstrategien gegen Diskrimi-nierungs- und Rassismuserfahrungen und für Identitätskrisen und -stiftungen generiert ...
Vorwort Die Jahre nach 1933 waren für die evangelischen Kirchen in Deutschland und in besonderer Weise in Berlin eine Zeit der begeisterten Zustimmung zum Nationalsozialismus, dann aber auch bald die Zeit des Kirchenkampfes. Während in der Öffentlichkeit die Zeit zwischen 1933 und 1945 als Zeit der Auseinandersetzung zwischen den mit dem Nationalsozialismus faktisch gleichgesetzten Deutschen Christen und der -auch in Opposition oder im Widerstand gegen den Nationalsozialismus befindlichen -Bekennenden Kirche gesehen wird, waren die wirklichen Prozesse sehr viel differenzierter. Das, so war es die Beobachtung, die diese Arbeit initiierte, wird auch an Johannes Schleuning deutlich. Einerseits galt er führendes Mitglied der Deutschen Christen, als deren Leiter in Berlin-Lichtenberg und aktives Mitglied der NSDAP. Er vertrat die nationalsozialistische Ideologie und führte einen scharfen Kampf gegen die Bekennende Kirche, in der eigenen Gemeinde, in seinem Kirchenkreis und in Berlin insgesamt. Andererseits deutete sich auch an, dass er sich um einen Ausgleich zwischen den verschiedenen innerkirchlichen Positionen bemüht hat. Das Vorhaben, die vorhandenen Quellen auszuwerten, erwies sich als schwieriger als gedacht und wird noch eine lange Zeit in Anspruch nehmen.
2019
Bram Stokers Dracula prägte das populäre Bild des Vampirs und machte ihn zum prominentesten unheimlichen Wesen der westlichen Moderne. Stokers Einfluss ist zwar außergewöhnlich – aber nicht einmalig: auch der thailändische Comiczeichner Tawee Witsanukorn griff auf regionale Folklore zurück, verschmolz sie mit dem herrschenden Zeitgeist und prägte so nachhaltig die popkulturelle Imagination thailändischer "Hexen".
2013
Unsere Aufgabe ist es, Begriffe für "Religion" in der Geschichte der Tamilen zu suchen. Ein Versuch, Begriffe für "Ritual" in der Geschichte der Tamilen zu suchen, ist schon unternommen worden. 1 Wir wollen als vorläufige Strategie von unseren eigenen Begriffen für Religion ausgehen. Eine Religion drückt aus und lehrt inhaltlich eine Religiosität, die schon in Dutzenden von Definitionen beschrieben und vorgeschrieben worden ist. Für alle diese ist kennzeichnend eine Infragestellung bloßer Immanenz durch Transzendenz. Wir fragen hier, ob schon anfänglich in historischer Zeit und dann später eine Reflexion über diese Religiosität vorhanden ist. Wird zwischen Religiosität und Nicht-Religiosität und zwischen verschiedenen Arten von Religiosität unterschieden? Gibt es schon Ausgrenzungen, auch durch die Schaffung einer Nomenklatur für die Klassifikation von verschiedenen Arten von Religiosität? Es gibt einige Gelehrte, die den Tamilen einen anfänglichen "fast" religionslosen Zustand zuschreiben. Es wäre dann also vergeblich, nicht nur nach Religiosität, sondern auch nach Begriffen für Religiosität zu suchen. Wir werden noch unten kritisch darauf zu sprechen kommen. Unser Ziel ist zu zeigen, dass Tamilsprechende immer sehr wohl verstanden haben, nicht nur religiös zu sprechen -das sollte als selbstverständlich gelten -, sondern auch über Religiosität zu sprechen, mit Ansätzen zu und mit fertigen Begriffsbildungen. Dazu kommt nun Folgendes. Wenn es um die Religiosität, also Lehrinhalt und Sentiment von Religion geht, können wir bei uns selber unmittelbar sehen, dass wir die verschieden Arten von Religiosität von einander ab-und ausgrenzen, aber auch ihre Merkmale zusammenfassen, indem wir sie als Ismen charakterisieren. Diese Ismen stipulieren eine Gesamtheit von Vorgängen, Erscheinungen oder An-1
2014
Tsantsa, 2011
Die religiöse Landschaft in der Schweiz ist bunter geworden, Migration und neue religiöse Bewegungen mischen das Religionsangebot sichtbar auf – so wird die Thematik zumindest medial gerne vermittelt und die Aktualität religiöser Sichtbarkeit scheint in der Schweiz spätestens seit der ‚Minarett-Kontroverse‘ evident. Doch die Thematik soll hier etwas anders perspektiviert werden: Der Hindutempel Basel erscheint als Gegenstand für die Untersuchung von Präsenz im Zusammenhang mit religiösen Minderheiten gerade deshalb als geeignet, weil er von einer expliziten Politisierung kaum betroffen ist. So ist Politischer Raum im untersuchten Material zwar präsent aber in keiner Weise dominant. Genau dies lässt den Blick frei auf die subtileren Formen und die ‚normalen‘, ja allgemeinen politischen Implikationen von Präsenz‚ durch die eine Minorität an der kollektiven Gestaltung von Raum teilhaben kann. Mit diesem vom Islam in der Schweiz scheinbar konträren Fall der Tamilen stellt sich die Frage nach Qualität, Stärke und Dynamik von Präsenz einer Gemeinschaft in der religiös-sozialen Landschaft oder dem Stadtraum und nach deren empirischer Untersuchung.
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Peripherie 134/135, 2014
Österreichischer Integrationsfonds (ed): Islam europäischer Prägung, pp. 41-74, 2017
Zeitschrift für Pädagogik und Theologie
Evangelische Theologie, 1986
Gottes Projektionen: homiletisch, 2016
2010
Hero/Krech/Zander (Hg.): Religiöse Vielfalt in Nordrhein Westfalen. Empirische Befunde und Globalsierung vor Ort, 2008
Ein Dillinger in Indien P. Heinrich Roth SJ (1620 –1668) / Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen a. d. Donau 121. Jahrgang 2020, 1922
40 Jahre Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Hong Kong, 2005
Handbuch der Religionen der Welt (Band 2: Afrika und Asien), ed. Markus Porsche-Ludwig and Juergen Bellers, 2012
50 Jahre Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Hongkong 1965-2015, 2015
Michael Borgolte (ed.), Enzyklopädie des Stiftungswesens in mittelalterlichen Gesellschaften, vol. 2: Das soziale System Stiftung. Berlin / Boston 2016, pp. 442-462., 2016