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Umschlagbild: Sammlung Torlonia di Antichità del Fucino, Inv. 67504: Relief mit Ansicht einer Stadt und ihres Umlandes. Deutsches Archäologisches Institut Rom: D-DAI-ROM-79-2757, Foto Helmut Schwanke. © cosmic, Aribau, 153 5º A, E-08036 Barcelona Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft Ñ ½ Gedruckt auf alterungsbeständigem Werkdruckpapier entsprechend ANSI Z3948 DIN ISO 9706 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
In the present paper, the meaning and word formation of the Homeric adjectival compound κορυϑαίoλος are discussed. This compound is smally translated as either 'with glancing helm' or 'moving the helmet quickly', but there is no decisive argument in favour of one of the two meanings. However, a more fine-grained analysis of the internal structure of this compound as well as the contexts in which it occurs, including some remarks on Greek military equipment in Homeric times, clearly show that the meaning 'with glancing helm' must but be secondary. The problem remains how the secondary meaning developed from the original therefore.
Susanne Urban " I was separated from my family … never heard a word from them again " 1 Frühe Erinnerungen von Child Survivors Der Beitrag setzt sich mit den im Archiv des International Tracing Service (ITS) in Bad Arolsen bewahrten Akten des alliierten Child Search Branch (CSB) auseinander und möchte diese als frühe Zeugnisse Kindüberlebender vorstellen. Zunächst werden jedoch Ursprünge und Aufgaben des CSB beleuchtet. Danach werden die individuellen Fallakten und die Interviews, die mit den Kindern und Jugendlichen geführt wurden, in ihrer Struktur beschrieben. Auch soll geklärt werden: wer führte diese Interviews zu welchem Zeitpunkt weshalb durch? Welches Muster war dafür entwickelt worden? Im Anschluss zeigen Auszüge aus einigen, thematisch gebündelten Aussagen, dass die Stimme des Individuums trotz der Formbögen Raum erhielt. Hierbei stehen Akten überlebender jüdischer Kinder im Zentrum. The article will regard and discuss the individual Case Files of the Allied Child Search Branch (CSB) kept in the archives of the International Tracing Service (ITS) in Bad Arolsen as early testimonies of child survivors of the Holocaust. After describing the origins and functions of the CSB, we will explain the form and structure of the case files and the interviews conducted with children and young people. Further, the article will investigate the identity of the interviewers, the time at which and the purposes for which the interviews were conducted, and their design. Excerpts from testimonies will illustrate the fact that the interviews provided space for individual children's voices to be heard in spite of their standardized format. The article is based on files on surviving Jewish children and the interviews they contain.
2013 kuratierte ich als Leiterin der Abteilung Forschung und Bildung im International Tracing Service (ITS) eine Ausstellung zu Displaced Persons (DPs). Es waren Abertausende Dokumente zu sichten, eine Auswahl fiel schwer. Ein Dokument, nicht einmal eine Seite füllend, fiel mir seinerzeit auf: eine Liste mit den Namen von rund 15 jüdischen DPs, Studierende der Universität Marburg, unter Fürsorge der United Nations Relief and Rehabilitation Administration (UNRRA). Mir war klar, dass ich hier auf ein Randphänomen der jüdischen DP-Gesellschaft gestoßen war. Einen detaillierten Blick in genau diesen studentischen Mikrokosmos innerhalb des jüdischen DP-Lebens hat nun Jeremy Varon unternommen. Der Autor, Associate Professor of History at the New School in New York City, hat die Geschichten und die Zeitumstände, die Nöte und den Bildungshunger, die Hoffnungen und Enttäuschungen der jüdischen Studierenden untersucht. Varon beleuchtet einige dieser Lebens-geschichten näher – ausgelöst durch persönliche Begegnungen. So entsteht eine Matrix aus Fakten und Lebensgeschichten. Veron verzichtet auf eine breite Einführung in die politischen und strategischen Rahmenbedingungen der alliierten DP-Politik und gibt auch einen eher groben Überblick zur Geschichte jüdischer DPs. Dies tut dem Buch und seiner Fokussierung gut. Varon verweist vielmehr auf die vor allem englischsprachige Literatur zu jüdischen DPs. Es fehlen jedoch etliche der relevanten deutschsprachigen Werke, unter anderem jene von der Gedenkstätte Bergen-Belsen herausgegebenen Publikationen, aber auch die des Nürnberger Instituts für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts. 1 Es stellt sich auch die Frage, weshalb er keine Dokumente aus dem Archiv des ITS verwendete. Jedenfalls könnten die Sammlungen des ITS, zugänglich unter anderem im USHMM, in Jerusalem in Yad Vashem und der Wiener Library London, das Buch, die Geschichte der jüdischen DPs als Studierende und ihre individuellen Geschichten wunderbar ergänzen. Wer sich mit DPs befasst, kommt am Archiv des ITS, gleich wo auf der Welt die Bestände digital eingesehen werden, nicht vorbei.
Geschichte und Region/Storia e regione 15 (2), 2006, 79-95
Aktuelle Forschungen zur Provinzialrömischen Archäologie in Hispanien
José Miguel Noguera & María José Madrid Carthago Nova: Akkulturation und Krise in einer antiken Stadt
Wenn es in einem Lexikon der Nobelpreisträger heißt, der Nobelpreis für Literatur solle dem Verständnis der schwedischen Akademie gemäß einem Werk zufallen, das "in Form und Darstellung [durch] literarischen Wert" 1 ausgewiesen sei, so ist das zwar nicht unmittelbar falsch, überspielt aber das entscheidende Kriterium, das die Auswahl des zu prämierenden oeuvres leitet. Auch wenn sie durch eine Korrektur etwas unleserlich geraten ist, belegt die einschlägige Textstelle in Alfred Nobels Testament unmissverständlich, dass der Testator den literarischen Text aus der Perspektive von dessen Botschaft beurteilt sehen wollte. Das bestätigt e silentio schon der Umstand, dass Nobel die anderen Künste nicht in die Preisvergabe einbezog, ist doch in der Trias von Musik, Bildender Kunst und Dichtung letztere die botschaftsanfälligste Form künstlerischer Gestaltung des jeweiligen Materials. Die Bestimmung, der gemäß das zu ehrende Werk sich seiner literarischen Machart wegen sehen lassen können müsse, besitzt lediglich den Charakter einer conditio sine qua non, nicht den des Auswahlkriteriums. Vor diesem Hintergrund will denn auch die Vergabe des Nobelpreises für Literatur an Vargas Llosa und seinen Roman Das Fest des Ziegenbocks beurteilt werden. Es sei dahingestellt, ob es für die Preisvergabe kontingent war oder nicht, dass Vargas Llosa im Jahr der Preisverleihung mit Der Traum des Kelten neuerlich einen Roman vorlegte, der wie schon sein dekorierter Vorgänger sich nicht dadurch auswies, dass er literarisches Neuland betrat, der wiederum bestenfalls handwerklich gut gemacht ist und auch seinerseits ‛botschaftsorientiert' gelesen werden konnte. Jedenfalls war der Roman, obwohl er erst zum Weihnachtsgeschäft 2010 auf den Büchermarkt gebracht wurde, in Kritikerkreisen bereits vor den Beratungen der Akademie bekannt und bestimmte die Feuilletons.
Lebende Sprache, Nr. 1, 1995
Abtönungspartikeln werden seit Jahren in der deutschen Sprache untersucht. Es gibt sie jedoch auch in anderen Sprachen, wenngleich in kleinerer Zahl.
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Jahrbuch für Geschichte Lateinamerikas, 2010
Aktuelle Forschungen zur Provinzialrömischen Archäologie in Hispanien
Author's Manuscript, 2018
Aktuelle Forschungen zur Provinzialrömischen Archäologie in Hispanien
Solon -- der erste europäische Krisenmanager und Reformer?, in: W. Riess (Ed.), Colloquia Attica. Neuere Forschungen zur Archaik, zum athenischen Recht und zur Magie, Stuttgart 2018, 61-79.
AA.VV., Fordongianus, Regione Autonoma della Sardegna, Cagliari 2011, pp. 59-64, 2011
Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 22, Nordhausen 2003, Spalten 599-608 – vermehrt mit einigen Zusätzen
(ed.). Tübingen: Narr, 2018