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1994, die tageszeitung
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De Gruyter eBooks, 2018
There was no 'original,' in other words, until someone tried but failed to replicate it. The original was the creature of the replica. 1 Konsequent weitergedacht bedeutet diese eingängige These von Alexander Nagel und Christopher Wood, dass es Kopien und Originale im heutigen Sinne, als Teile eines dichotomischen Beziehungsgefüges, erst ab einem bestimmten Punkt, den Nagel und Wood historisch in der Renaissance verorten, geben konnte. Existiert also auch die treue Kopie, die -nach welchen Maßstäben auch immer -als gelungen bewertete Wiederholung einer konkreten Vorlage, erst seit der Neuzeit als Folge einer solchen Dichotomisierung? Oder konstituiert sie eine (noch) "unschuldige" Vorstufe? Gleich zu welcher Antwort man kommt, deutet schon diese Frage an, dass im Zentrum dieses Bandes eine Umkehr der üblichen Blickrichtung steht: Von der Kopie ausgehend, soll nach ihrer Beziehung zu einem bereits Gegebenen gefragt werden. Denn die Eigentümlichkeit einer Kopie liegt unserer Auffassung nach in eben dieser Ausrichtung an einem bereits Gegebenen. Folglich lautet ein erstes und ernstzunehmendes Anliegen der Kopie bzw. der Kopistin/des Kopisten: NICHTS NEUES SCHAFFEN. Eine von dieser Setzung ausgehende Untersuchung und qualitative Bewertung von Kopien müsste also in erster Linie die Art und Qualität ihrer Treue zur Vorlage thematisieren. Vor dem Hintergrund der als "Gerichtetheit" beschreibbaren Besonderheit von Kopien ist daher umso erstaunlicher, dass Kopien oft danach beurteilt wurden und werden, wie innovativ sie sind, was sie dem Vorbild hinzufügen oder wie sie es kreativ überbieten. Doch wie wird man der Eigenschaften habhaft, die Kopien als solche ausmachen? Wie soll man einen kunsthistorischen Umgang gerade mit den Objekten entwickeln, die sich durch weitgehende, offenbar zielgerichtete visuelle und/oder inhaltliche Annäherung an bestimmte Vorlagen auszeichnen und dabei Epochen-wie Händezuordnungen, schließlich Originalitätspostulate unterlaufen? Wie kann frei und ohne Vorurteile über künstlerische Objekte nachgedacht werden, jenseits des Kults um das Originale schaf- Die Kulturgeschichte der Kopie wäre leicht und auf breiter Materialbasis geschrieben, rückte man die Geschichte ihrer Abwertung ins Zentrum: Bereits Plinius der Ältere
Sozial Extra, 2022
ZusammenfassungVor etwas mehr als 50 Jahren, am 8. Dezember 1971, besetzten Jugendliche ein größeres Gebäude in Berlin und nannten es Georg-von-Rauch-Haus. Die Autoren nehmen das Jubiläum zum Anlass, um über die Frage nachzudenken, was sich aus den im Haus gemachten Erfahrungen mit Selbstorganisation für die heutige Jugendhilfe lernen lässt. Sie untersuchen insbesondere die Konflikte zwischen den Jugendlichen und den staatlichen Jugendbehörden.
Geschichts- und Heimatverein Villingen (Hg.), Villingen im Wandel der Zeit, Jahrgang XXXII / 2009, S.130-139
Verona, Palazzo Barbieri, Oktober 2018. Dort, wo einst William Shakespeare Romeo und Julia sterben ließ, stehen nun Frauen in seltsamen roten Kutten und weißen Hauben vor dem Rathaus. Die Frauenbewegung " Non una di meno " (" Nicht eine weniger ") protestiert gegen den neuen Namen, den sich die Stadt offiziell verpasst hat. Verona ist die erste " Pro-Life-Stadt " Italiens, eine Stadt, die nun ganz offiziell Abtreibungsgegner finanziell unterstützt, die Frauen mit Geldversprechen von einem Schwangerschaftsabbruch abhalten möchte, die verschiedene Initiativen " zur Verhinderung von Abtreibung und zur Unterstützung der Mutterschaft " setzt, wie es in der " Erklärung 434 " heißt, die der Stadtsenat im Palazzo Barbieri im Oktober mit 21 zu sechs Stimmen beschloss. Hinter der Initiative steht die rechtsextreme Lega Nord, die mit den Populisten der Fünf-Sterne-Bewegung Italien regiert. Für den Beschluss der Erklärung 434 hat sich deren Initiator, der Lega-Politiker Alberto Zegler, einen historischen Zeitpunkt ausgesucht. Heuer vor 40 Jahren wurde in Italien Abtreibung entkriminalisiert. Es sind genau diese Errungenschaften, auf die es Parteien der extremen Rechten abgesehen haben: das Recht auf Selbstbestimmung der Frauen, die vor vier Jahrzehnten mit dem Slogan " Mein Bauch gehört mir " durchsetzten, dass jede Frau selbst bestimmt, ob und wann sie Kinder bekommt. Das Recht von Schwulen und Lesben auf Anerkennung ihrer Lebensformen. Das Recht auf Gleichberechtigung der Geschlechter, das Recht von Kindern, ohne Geschlechterstereotype aufwachsen zu dürfen. Sie alle sind nun in Gefahr. Der Lega, mit der die FPÖ im Frühjahr 2019 in den EU-Wahlkampf ziehen will, kämpft schon länger gegen Abtreibungen. 2016 forderte sie italienische Ärzte auf, sich in der Abtreibungsfrage von ihrem religiösen Gewissen leiten zu lassen, selbst wenn sie dabei staatliche Gesetze missachten. Mittlerweile weigern sich laut Daten des italienischen Gesundheitsministeriums 70 Prozent der Ärzte, Abtreibungen Die neuen Kreuzritter-FALTER 48/18-falter.at
Die militärischen Eskalationen seit Anfang 2018 rückten Friedensaussichten in weite Ferne. Der Kriegsschauplatz verlagerte sich vom Osten zurück in den Westen Syriens und brachte neue, gefährliche Konfliktkonstellationen, in denen sich staatliche Akteure direkt gegenüberstehen: Der türkische Anspruch auf Manbidsch und die Krise mit den USA, der Kampf um die rohstoffreiche Region Deir ez-Zour und die Auseinandersetzung zwischen Russland und den USA sowie eine Eskalation zwischen Israel und Iran im Südwesten Syriens. In Folge von mutmaßlichen Chemiewaffenangriffen könnten „Bestrafungsaktionen“ durch westliche Staaten, wie Luftschläge auf Militärbasen des Regimes und seiner Verbündeten das Eskalationsrisiko weiter erhöhen.
2014
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http : //portal.dnb.de abrufbar. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts gesetzes ist unzulässig.
2019
West-Berlin galt besonders in den 1980er-Jahren als Hochburg der Subkultur, als Labor des stadtpolitischen Protestes und Experimentierfeld einer anderen Stadtpolitik. Speziell der Bezirk Kreuzberg ist mit seiner Geschichte der Hausbesetzungen und regelmäßigen Krawalle, aber auch mit dem Konzept einer »Behutsamen Stadterneuerung« (im Rahmen der Internationalen Bauausstellung 1984) zum Synonym für eine Stadtentwicklung jenseits des Mainstreams geworden.
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Arbeits- und Forschungsberichte zur sächsischen Bodendenkmalpflege, 2018
Jahresbericht der Archäologischen Bodenforschung Basel-Stadt
Hochparterre. Zeitschrift für Architektur, Planung und Design, 2022
DER LIMES - Nachrichtenblatt der Deutschen Limeskommission, Heft 2/2023, 2024
Hessen-Archäologie, 2013
Die Frühgeschichte Freibergs im überregionalen Vergleich. Städtische Frühgeschichte – Bergbau – früher Hausbau, 2013
Fundberichte Hessen, 2011
körper – tanz – bewegung