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Was soll ich schreiben, wenn ich mit dem Waisenhaus fertig bin? Ein anderes stück Kindheit? 1 hubert Fichte: eine Glückliche Liebe (1988) Wenn christa Wolf in ihrem nachwort zur neuausgabe von Februarschatten bemerkt, dass sie bei der lektüre des Romans Zeuge einer "ausgrabung" 2 wurde, so ist damit bereits das zentrale archäologische Verfahren Elisabeth Reicharts benannt. ihm zugrunde liegt ein "Vorgang des sich-Erinnerns" 3 , der die beiden texte Februar schatten (1984) und Die VoestKinder (2011) zu veritablen "kulturhistorische[n] Zeitdokument[en]" 4 macht. Dieses archäologische Verfahren, das sich ausgrabend, erinnernd auf die Kindheit bezieht, gilt insbesondere für Worte und orte. Die schrift aber ist der ort, an dem sich die archäologische ausgrabungsarbeit ereignet. als promovierter historikerin, die sich in ihrer Dissertation mit dem kommunistischen Widerstand gegen den nationalsozialismus beschäftigt hat, 5 ist der autorin die historische Recherche, in zweierlei sinne wohlvertraut: als suche in der eigenen geschichte und als wissenschaftliche Recherche in bibliotheken und archiven. Diese historische Recherche prägt ihr literarisches schreiben, das sich an der grenze von individual-und gesellschaftsgeschichte generiert. Es verbindet in paradigmatischer Weise facts und fiction zu einer Form von faction, die dokumentarischen anspruch für sich erheben kann. Wie annemarie schwarzenbach, die "archäologie […] als Forschung nach den verborgenen (bewusstseins-)schichten der eigenen Kultur verstand" 6 , begreift Elisabeth Reichart ihr schreiben als eine solche ausgrabungsarbeit, die im besten sinne kulturhistorisch arbeitet und dabei wesentliche beiträge zu einer (ober-)österreichischen Kultur-, gesellschafts-und mentalitätsgeschichte liefert.
The work "Les faits sociaux ne sont pas de choses" (1946) written by Jules Monnerot a former member of the Collège de Sociologie seems to be the first synopsis of the theories developed in this group of "intellectuals". It also comprises important building blocks for a theory of social change which puts into question a too sever distinction between religious and political phenomena. The author as well as his work have been neglected by almos all contemporary researchers dealing with the Collège de Sociology.
Anschrift des Au tors: Ragnar Kinzelb ach, Techni sche Hochschul e Darmstadt. Institut für Zoologie, Schn ittsp ahnstr aße 3, 0-64287 Darmstadt.
Im Jahr 1972 sah sich Leuner aus gesundheitlichen Gründen gezwungen, in den Ruhestand zu treten, wurde aber bald danach wieder mit einem Teilauftrag als Europasekretär eingesetzt 78 . Es gab offenbar niemanden, der Leuner hätte ersetzen können. Die quantitativen und qualitativen Vorgaben, die er machte, waren zu groß. Leuner erholte sich nicht wirklich von seiner schweren Krankheit und starb im September 1977.
Article Michael Werner, revue ParisBerlin october 2012
Early experiments with frogs and the emergence of the image of animals in modernity
In the present paper, the meaning and word formation of the Homeric adjectival compound κορυϑαίoλος are discussed. This compound is smally translated as either 'with glancing helm' or 'moving the helmet quickly', but there is no decisive argument in favour of one of the two meanings. However, a more fine-grained analysis of the internal structure of this compound as well as the contexts in which it occurs, including some remarks on Greek military equipment in Homeric times, clearly show that the meaning 'with glancing helm' must but be secondary. The problem remains how the secondary meaning developed from the original therefore.
Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abruf bar.
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Solon -- der erste europäische Krisenmanager und Reformer?, in: W. Riess (Ed.), Colloquia Attica. Neuere Forschungen zur Archaik, zum athenischen Recht und zur Magie, Stuttgart 2018, 61-79.