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In the acts of Thecla Thecla is thrown to wild beasts and seals. How could seals be dangerous animals? The paper tries to explain why the author had chosen these animals for his description of the animal fights in the theatre.
Thrace in the Graeco-Roman World. Proceedengs of the 10th International Congress of Thracology, Komotini – Alexandrupolis 18-23 Oct. 2005. Athens, 315-325, 2007
Laut den Berichten antiker Autoren existierte bei manchen thrakischen Stämmen eine eigenartige Bestattungssitte, in deren Verlauf die Lieblingsfrau des Verstorbenen an dessen Grab freiwillig und feierlich getötet wurde. Für die griechischen und lateinischen Autoren handelt es sich um ein exotisches Ritual, das nach ihrem Zeugnis für die das Ritual praktizierenden Thraker allerdings identitätsstiftend sei. Der freiwillige Ritualtod der Witwen wurde begeistert gefeiert und gereichte ihnen zu höchsten Ehren.
Ethik in der Medizin, 2021
Die Philosophin Theda Rehbock, zuletzt Professorin an der Hochschule Bochum und langjährig aktiv in der AEM, ist am 2. Januar in ihrer neuen Wahlheimat Susimetsa (Estland) gestorben. Theda Rehbock studierte Philosophie und Germanistik in Zürich, Münster, München und Konstanz. Sie wurde 1992 an der Universität Konstanz mit der Arbeit „Goethe und die Rettung der ,Phänomene‘. Zur philosophischen Kritik des naturwissenschaftlichen Weltbildes am Beispiel der Farbenlehre“ promoviert und habilitierte sich 2003 an der Universität Dresden mit der Schrift „Personsein in Grenzsituationen. Zur Kritik der Ethik medizinischen Handelns“. Nach der Promotion war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz und Postdoktorandin im Graduiertenkolleg „Ethik in den Wissenschaften“ der Universität Tübingen. Es folgten verschiedene Stationen als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrbeauftragte, Vertretungsprofessorin und Fellow, die sie quer durch die Lande führten, darunter mehrere Jahr...
Vor 1947 war das Christentum (sowie der Islam) im indischen Subkontinent eine semitische Religion eingebettet in der Kultur des Hinduismus, aus dem die große Mehrheit der Vorfahren der heutigen Christen (und Muslime) zum Christentum (bzw. zum Islam) im Laufe der Jahrhunderte bekehrt worden waren.
Zusammenfassung: Die Arbeit behandelt das um die Kirche aus dem südöstlichen Teil der Befestigung von Dăbâca, im Garten des Alexandru Tămaş liegende Gräberfeld. Das Dorf Dăbâca, das Zentrum des ehemaligen gleichnamigen Komitats befindet sich 30 km nordwestlich, am Ufer des Baches Lona, welcher 10 km östlich im Someşul Mic mündet. Das um die Kirche liegende Gräberfeld wurde 1966 -1967 erforscht. Dabei wurden die Spuren einer Kirche, die Mauern einer anderen größeren und späteren Kirche und 97 Skelette aus 71 Gräbern geborgen. Ein Teil davon gehört dem 12. Jahrhundert, während die Kirche, aufgrund der in ihrem nördlichen Teil geborgenen Münzen von Ladislau I, am Ausgang des 11. Jh. datiert werden kann. Der anderen Teil der Gräber sind später, im Laufe der 13.-14. Jh. zu datieren und gehören der gelegentlich der Grabungen geborgenen größeren Kirche an. Die Grabbeigaben des Bestattunghorizontes des 12. Jhs. sind für die materielle Kultur dieser Zeit kennzeichnend: Schläfenringe, Münzen (anonyme Denare der ungarischen Könige aus den ersten zwei dritteln des 12. Jhs.). Die hier bestattete Bevölkerung gehört der sozialen Schicht der miles und ihrer Diener (servi) an. Das Gräberfeld läßt sich in die Reihe der Bestattungsplätze von Dăbâca einordnen, alles um die Kirche liegende Gräberfelder: das innerhalb der IV Befestigungslinie liegende Gräberfeld, Boldâgă. Alle diese Gräberfelder müssen und können parallel und separat von den Siedlungen des 11.-13. Jh., bzw. von der, nach unserer Meinung, im 11. Jh. errichteten Befestigung analysiert werden. Der Höhepunkt der in die erste Hälfte des 11. Jhs. errichteten Burg liegt im 12. Jh. Darauf weist die Zahl der Münzen der in den Gräbern geborgenen Münzen aus den innerhalb der IV Befestigungslinie, aus dem Garten des Tămaş bzw. Boldâgă untersuchten Gräberfeldern. Unseres Erachtens ist der Verfall der Burgwall als politisch-militärischer und administrativer Mittelpunkt des Arpadreiches im 12. Jahrhundert erfolgt. Dieser Verfall liegt an der Invasion der Mongolen und Tataren, aber wir glauben, dass dieser Erscheinung andere, wahrscheinlichere Gründe sozial-ökonomischer Art wie die administrative Neuorganisierung des Königreiches (das Verschwinden der Königskomitate und das Erscheinen der Adelskomitate) zugrunde liegen. Als Arbeitshypothese können wir die Frage aufwerfen, ob der Verfall des Machtzentrums nicht mit der Ausbreitung der Wohnstrukturen des Komitats nach Osten, Norden und Nordosten zu tun hatte, da sein Gebiet an der Wende vom 12. zum 13. Jahrhundert endgültig festgelegt war. Diese vorsichtige Bemerkung wird auch dadurch gestützt, dass bislang in der Grabungsstätte von Dăbâca nur eine einzige Münze aus dem 13. Jahrhundert, bei Boldâgă und unter Béla IV. (1235-1270) geprägt, bekannt ist. Die überwiegende Mehrheit der Wohnelemente wird dabei ins 11. -12. Jahrhundert datiert. Obwohl diese Informationen keinen absoluten Wert besitzen, bedarf das Fehlen des Münzmaterials einer Erklärung. Unsere Hypothese kann durch neue interdisziplinäre Forschungen bei Dăbâca bewiesen oder widerlegt werden. Schlüsselwörter: Dăbâca, Frühmittelalter, Gräberfelder um die Kirche, Befestigungsbauten,Siedlungen Das Dorf Dăbâca (d.: Dobeschdorf: ung.: Doboka), ehemaliger Mittelpunkt des gleichnamigen Komitats, liegt 30 km nordwestlich am Lona-Bach, der 10 km östlich in den
Dieser Artikel analysiert das Phänomen des Glaubens als Selenwirklichkeit für ein "Ich" -- sowohl auf der Basis exoterischen Glaubens als auch im Hinblick auf esoterische, d.h. streng geisteswissenschaftliche Fragen nach dem Glauben und dessen Wirklichkeit und Gültigkeit.
Während die Grosse Muttergöttin in manchen Kulturen auch dreigestaltig oder dreigesichtig erscheint, sind dreigesichtige oder dreiköpfige männliche Götter nie als der absolute Vatergott zu verstehen. Es werden mehrere Parallelen und Entsprechungen aufgezeigt, was zu einer möglichen Begründung für die Entstehung des Monotheismus führt, sowie zu einer neuen Aufgabe der Frau im Geistesleben des Jahrtausends mit der Führungszahl 2.
"The final publication is available at www.degruyter.com"
The Black Sea Coast tribe of the Tibarens mentioned in Classical sources is generally connected with Tabal in the Ancient Near Eastern studies. However, Classical scholars, following a scholion, treat them as Scythians, while they are identified as (Western) Kartvelians in the Kartvelological literature. Based on the close reading of the sources and philological analysis it will be argued in this paper that the Classicist point of view is based on an antique misunderstanding and the Kartvelian hypothesis can gain linguistic support, while the connection with Tabal contradicts our current evidence.
2020
Paul von Forchtenstein served as iudex curiae in Hungary an uncomparable long time from 1328 to 1349, as such being on the top of her jurisdiction. In a lot of respects, his service created precedents to the coming centuries. During his period, the self-perception of the Hungarian magnates of being themselves, and not kingship, bearers of Hungarian sovereignty as being the universae nobilitatis communitas appeared as clear evidence for the first time – a self-perception especially the Habsburg found it difficult to cope with in later times, during modern age. It goes without saying that this "state ideology", what emergence is correlating chronologically that clear with Paul's von Forchtenstein service, must be seen in the context of the work of this splendid jurist. As still Jenő Szűcs showed convincingly, the Gesta Hungarorum, appearing under the name of Simon de Kéza, are packed full of that new ideology. Therefor this work proposes a later datation as traditionally...
"Und schlagt sie ..." Über die Behandlung widerspenstiger maurischer Ehefrauen. In "Fremde, Feinde und Kurioses. Hrsg. Benjamin Jokisch, Ulrich Rebstock. Berlin: De Gruyter, S. 279–300, 2009
Mauritanian legal discussions on the interpretation of nushūz in Qurʾān 4:34
2019
Saving Grace ist ein »feel good movie«, eine Filmkomödie aus dem Jahr 2000 mit liebenswürdigschrägen Figuren rund ums Thema Marihuana-Konsum; Grasgeflüster, der deutschsprachige Titel des britischen Films von Nigel Cole, verdeutlicht das. Der Untertitel persifliert einen Schullehrfilm: Über verbotene Pflänzchen und ihre Nebenwirkungen. Tatsächlich erfahren die Zuschauer einiges über Anbau und Wirkung von Hanf. Der Film situiert das Joint-Rauchen mitten in der Gesellschaft und thematisiert die befreiende Wirkung von Marihuana auch auf ältere Semester, was genreadäquat für Erheiterung sorgt. Gerade mittels der Wendung ins Humorvolle gelingt es Saving Grace, Aspekte wie Akzeptanz und Illegalität von Marihuana unterhaltsam zu verhandeln und damit auch einen Beitrag zur kontroversen Legalisierungsdebatte zu leisten. Der Beitrag stellt die Frage, welche Einstellungen zu Marihuana der Film transportiert und welche Stereotypen er bedient oder verunsichert.
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Karl Borchardt, Karoline Döring, Philippe Josserand u. Helen Nicholson (Hrsg.): The Templars and their sources. London, New York, 323‒359, 2017
EPIGRAPHICA ANATOLICA, 2020
Ägypten und sein Umfeld in der Spätantike. Vom Regierungsantritt Diokletians 284/285 bis zur arabischen Eroberung des Vorderen Orients um 635-646. Akten zur Tagung vom 7.-9.7.2011. Edited by F. Feder and A. Lohwasser, 2013
L'Art Macabre. Jahrbuch der Europäischen Totentanz-Vereinigung 3 (2002), 37-57, 2002
Heiliger Krieg? Politik und Religion in der Offenbarung des Johannes, 2011
in: Kutsal, Sait Can und Schlimbach, Fedor (Hrsg.), Preguntando se llega a Roma. Festschrift für Achim Arbeiter zum 65. Geburtstag (Heidelberg 2023), 2023
Antike Welt, 2022
Petra, Wunder in der Wüste. Auf den Spuren ovn J.L. Burckhardt alias Scheikh Ibrahim, Bâle, Antikenmuseums Basel und Sammling Ludwig /Amman Jordan Museum, 2012, p. 172-175, 2012
G. Augustin / C. Schaller / und S. Śledziewski (Hgg.), Der dreifaltige Gott. Christlicher Glaube im säkularen Zeitalter (FS für Gerhard Kardinal Müller), 2017
Jahrbuch des Hennebergisch-Fränkischen Geschichtsvereins, 2019