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83 Thesen zur Idee der Idee: Wir leben zwar im Zeitalter der Ideen, aber nach Platon hat bis heute keiner den Begriff Idee zeitgemäß definiert. Dessen ungeachtet haben eine Vorstellung davon, was eine Idee ist. Um ehrlich zu sein: Wir haben viele Ideen von Idee. Die 83 Thesen zur Idee geben der Komplexität der Idee die notwendige Logik zum besseren Verständnis der Idee.
Was bedeutet Ordnung - Was ordnet Bedeutung?, 2015
This article is the programmatic introduction of a conference volume which I´ve edited with Eva Marie Noller ("Was bedeutet Ordnung - Was ordnet Bedeutung? Zu bedeutungskonstituierenden Ordnungsleistungen in Geschriebenem"). The questions "what does order mean - what orders meaning?" are at once elementary and complex questions for the theoretical and praxeological self-definition of the textual and visual sciences. The collected essays in this volume seek answers from a wide variety of disciplinary and methodological perspectives in relation to both ancient and modern objects. They engage in a dialogue between the notions of “classical” philology and “modern” literary theory.
2020
Einleitung: Symbiose als Theoriefigur-Fünf Thesen Der Eintrag im »Kompaktlexikon der Biologie« (2001) bestimmt Symbiose als »enge Form von Vergesellschaftung zwischen zwei Organismusarten, die für beide Partner von Nutzen ist«. Die Bezugnahme auf eine »Form von Vergesellschaftung« in der Definition eines biologischen Begriffs muss die Soziologie zweifellos aufhorchen lassen. Zugleich knüpft eine solche Bestimmung an eine lange Denktradition an, in der das Motiv des wechselseitigen Vorteils als Triebfeder der Vergesellschaftung begriffen wurde. Noch bevor die Soziologie als Disziplin etabliert war, bestand in derartigen Formen bereits eine Grunderfahrung des Sozialen, die sowohl über die durch gemeinsame Werte integrierte Nahfeldinteraktion als auch über die durch politische Übereinkunft gestiftete Gemeinschaft hinausweist. Nicht zufällig hat Bernard Mandeville (1998) mit Bezug auf das Tierreich veranschaulicht, wie vermittelt über die Verfolgung des eigenen Vorteils private vices in public virtues transformiert werden können. Innerhalb der Soziologie hat Robert Ezra Park (1939) das Konzept der Symbiose eingeführt, um eine Form der Assoziierung zu beschreiben, bei der nicht so sehr das Einvernehmen, sondern der Austausch von Leistungen im Mittelpunkt steht. Der Wiederhall von Grundannahmen des Liberalismus ist dabei unüberhörbar: Für Park sind marktvermittelte ökonomische Beziehungen als symbiotische zu verstehen, insofern die kompetitive Verfolgung eines Einzelinteresses zur Erzeugung kooperativer Bande beiträgt.
Die Kommunikations-, Wissens- und Handlungsräume der Henriette Herz. Sammelband hg. anlässlich der Interdisziplinären Fachtagung im Juni 2015. Hg. von Hannah-Lotte Lund, Ulrike Schneider und Ulrike Wels. Göttingen , 2017
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet þber http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Die Bedeutung des Staatsbegriffs ergab sich aus der Festlegung des Begriffs der Souveränität als Grundlage der europäischen Machtverhältnisse im Westfälischen Frieden von 1648. Das Konzept des Staates besagt, dass eine Gruppe von Menschen oder eine Gemeinschaft von Menschen, die in einem genau definierten Gebiet leben, exklusive Rechte über dieses Gebiet haben. Dadurch wurde die Möglichkeit von Sonderrechten ausländischer ethnischer oder religiöser Gruppen, die auf dem Gebiet eines jeden Staates lebten, schrittweise abgeschafft, und ein einziges Rechtssystem setzte die Standards für alle dort lebenden Menschen. Die oben beschriebene Entwicklung wurde durch die Entstehung des Konzepts der Verfassung in den 1750er Jahren als juristische Klärung der früheren Idee der Gesellschaftsvertragstheorie verdeutlicht. Nach dem chaotischen Konstitutionalismus der Französischen Revolution wurden die ersten dauerhaften Verfassungen von den amerikanischen Kolonialstaaten ausgearbeitet, die gerade ihre Unabhängigkeit erlangt hatten und dabei waren, ihre Staaten zu organisieren, und diese wurden 1787 zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Seit den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts setzte sich in der westlichen Welt allmählich die Erkenntnis durch, dass eine staatlich organisierte Gesellschaft eine Verfassung als Grundlage für ihr staatliches Leben haben muss. Die verfassungsgebende Gewalt ist somit auch eine Verdoppelung des Ausdrucks der Souveränität, ein ihr ebenbürtiger Begriff, denn nur die Inhaber der verfassungsgebenden Gewalt können auch über den Zusammenschluss eines Staates zu einem umfassenderen Gebilde entscheiden, und nur die verfassungsgebende Gewalt kann in den Beziehungen innerhalb des Staates unbegrenzt herrschen.
Berliner Debatte Initial, 2022
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2015
Spricht man von Zeitwohlstand, mag man intuitiv an einen Zugewinn an Freizeit denken. Doch dies ist nur ein Aspekt. Mit unseren Thesen wollen wir die Vielschichtigkeit dieser Erzählung nachzeichnen.
Politische Vierteljahresschrift, 2001
Das vorliegende Thesenpapier skizziert die Strukturen des deutschen Föderalismus, hebt seine Leistungen hervor, benennt seine Schwächen und den hierin enthaltenen Reformbedarf und erörtert die Chancen einer Reform des Bundesstaates. Das Thesenpapier ist keiner bestimmten politischen Richtung verpflichtet. Sein Autor ist weder Parteigänger dieses oder jenes Bundeslandes noch ein Fürsprecher nur der Länder oder nur des Bundes. Der Beitrag soll vielmehr dazu dienen, den Föderalismus der Bundesrepublik Deutschland unter der Frage des Reformbedarfs und der Reformoptionen im Interesse des Ganzen möglichst sachgerecht zu beschreiben und zu würdigen. Für diesen Zweck wird eine bestimmte wissenschaftliche Beobachtungsperspektive gewählt. Sie ist − erstens − vorrangig politikwissenschaftlich geprägt. Zweitens erörtert sie den Föderalismus sowohl in seiner politischen Bedeutung wie auch in seiner gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wichtigkeit. Drittens wird der Föderalismus unter Berücksichtigung seiner Schwächen (die im Zentrum der derzeitigen Reformdebatte stehen) und seiner Stärken gewürdigt werden. Und viertens soll Deutschlands Föderalismus auch unter Berücksichtigung von Befunden der international vergleichenden Föderalismusforschung analysiert werden. Nur wenn die Stärken und die Schwächen des Föderalismus abgewogen und ferner die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Belange berücksichtigt werden, und zwar unter Heranziehung der Erfahrung anderer Länder, ist eine hinreichend sachgerechte Bestandsaufnahme des Reformbedarfs und der Chancen einer Reformpolitik im Bundesstaat hier zu Lande möglich, so die Überzeugung des Autors der vorliegenden Thesen. Das Thesenpapier ist wie folgt gegliedert: Die erste These skizziert die Architektonik des Föderalismus der Bundesrepublik Deutschland und benennt ihre Besonderheit. Die zweite These zielt auf die bisherige Bilanz des Bundesstaates hier zu Lande. Welches sind seine Leistungen − im Lichte der ureigenen Ziele des Föderalismus? So lautet hier die Leitfrage. Die dritte These thematisiert offenkundige Schwächen des deutschen Föderalismus. Die vierte These zieht eine Zwischenbilanz: Deutschlands Föderalismus hat beachtliche Stärken − aber auch Reformbedarf. Allerdings ist die Richtung, in die reformiert werden soll, nicht einfach zu bestimmen. Denn die Erfahrungen mit alternativen Föderalismusmodellen zeigen ebenfalls Licht und Schatten an. In der fünften These wird die Reformpolitikproblematik angesprochen. Sie macht auf die besonders schwierigen Bedingungen für erfolgreiche Strukturreformpolitik in Deutschland aufmerksam. Diese Bedingungen, so wird in der sechsten These weiter ausgeführt, bewirken höchstwahrscheinlich, dass nur ein Teil des Reformbedarfs des Föderalismus überhaupt mit Aussicht auf Erfolg zum politischen Thema gemacht und in politisch machbare Reformvorhaben umgesetzt werden kann. In der sechsten und abschließenden These werden die wichtigsten Optionen in der Debatte zur Reform des Föderalismus zusammenfassend skizziert, im Lichte von Gütekriterien bewertet und auf ihre politische Machbarkeit oder fehlende Mehrheiten erörtert.
"The Theses on Theory and History" by Ethan Kleinberg, Joan Wallach Scott, and Gary Wilder (http://theoryrevolt.com/) übersetzt in Deutsch von Harry Enns (BIELEFELDER ZENTRUM FÜR THEORIEN IN DER HISTORISCHEN FORSCHUNG) -PROLOG: CLIO GEWIDMET, MUSE DER GESCHICHTE -VON DEN GRENZEN DER HISTORISCHEN DISZIPLIN -VON DER ZURÜCKHALTUNGGEGENÜBER THEORIE -VON THEORIE UND KRITISCHER GESCHICHTE -CODA: DER KERN DES TRAUMS
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Jahrbuch des Simon-Dubnow-Instituts/Simon Dubnow Institute Yearbook, 2014
Denke selbst - und beginne von vorn!, 2024
Philosophieren und Ethik, 2023
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft
Veränderung in der Psychoanalyse.Selbstreflexionen des Analytikers in der therapeutischen Beziehung, 2010
not published, 2016
Nietzscheforschung, 2014
Thesen für die Diskussion, 2022
New German Review a Journal of Germanic Studies, 2011
Hinter der glitzernden Fassade, 2018