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2017, Kolumbien heute Politik Wirtschaft Kultur
Obgleich es Kolumbien seit Anfang der 1990er Jahre gelungen ist, seine Handelspartner und seine Exportpalette zu diversifizieren, insbesondere unter den Regierungen Uribe und Santos, fällt die Bilanz des Öffnungsprozesses leicht negativ aus. Die Freihandelsabkommen mit den USA und der EU sind erst seit wenigen Jahren in Kraft, allerdings zeichnet sich bislang ab, dass sie offenbar nicht zu den erhofften Motoren für den kolumbianischen Exportsektor zu werden scheinen. Abgesehen von der asymmetrischen Form, in der die Abkommen ausgehandelt wurden, da Kolumbien es seit 2003 praktisch ablehnte, sich an Koalitionen und Blöcken zu beteiligen, die sich für eine gleichmäßigere und gerechtere Multilateralisierung des Welthandels einsetzen, sind es vor allem endogene Faktoren, die sich im kommenden Jahrzehnt nachteilig auf den kolumbianischen Außenhandel auswirken könnten. Die Re-Primarisierung der Exportpalette, die traditionelle Schwäche der Industrie (auch wenn von einem De Industrialisierungsprozess nicht die Rede sein kann), die großen Herausforderungen, denen sich die Landwirtschaft als durch den bewaffneten Konflikt besonders beeinträchtigter Sektor gegenüber sieht, Spekulation, Ungleichheit und Rückständigkeit sind einige der Hürden, die es zu überwinden gilt. Notwendig wäre eine Reform, die dafür sorgt, dass Landwirtschaft, Industrie und Außenhandel besser aufeinander abgestimmt werden.
Kolumbiens Außenbeziehungen, 1997
Der kolumbianischen Außenpolitik wurden seit jeher durch die innere Schwäche des Landes Grenzen gesetzt. Daraus folgt, daß die internationalen Beziehungen einen diskreten, wenig offensiven Charakter hatten und die meisten leitenden Themen außerdem außenbestimmt waren. Die Hegemonialmacht USA war während des ganzen zwanzigsten Jahrhunderts der wichtigste Referenzpunkt. In den folgenden Ausführungen wird versucht, einen Überblick über die Themenschwerpunkte der kolumbianischen Außenbeziehungen zu geben und deren Grundlinien aufzuzeigen.
2010
Im Rahmen der Klimarahmenkonvention der UNO treffen die Vertragsstaaten zu ihren Verhandlungen (Conference of Parties, COP 16) von 29. November bis 10. Dezember 2010 in Cancun, Mexiko zusam-men. Die naturwissenschaftlichen Grundlagen für die Szenarien des Klimawandels haben sich über die letzten Jahre weiter erhärtet und weisen auf die Notwendigkeit einer umfassenden Reduktion der Treibhausgasemissionen hin – einer Reduktion um ein Vielfaches der im Kyoto-Vertrag vereinbarten Ziele und unter Einbeziehung von wesentlich mehr als der damaligen Vertragsstaaten. Die Vorgänger-Vertragsstaaten-Konferenz in Kopenhagen 2009 markierte eine fundamentale Änderung in der inter-nationalen Klimapolitik-Architektur, statt völkerrechtlich verbindlichen gemeinsamen Zielen dürfte es nun den einzelnen Staaten überlassen bleiben welche Handlungen sie setzen. Einzelstaatliche Klimapolitik läuft ohne gemeinsame Ziele aber Gefahr mit wesentlichen Wettbewerbseffekten im internatio-nalen Handel verbunden zu...
2017
Chile: Internationalisierung der Wirtschaft und der Handelspolitik Der Fall der Internationalisierung der chilenischen Wirtschaft in den achtziger und neunziger Jahren wird oft als erfolgreiches Beispiel für eine Öffnung und Liberalisierung der Wirtschaft und für ein exportorientiertes Entwicklungsmodell zitiert, das zu einem bedeutenden Wachstum der gesamten Wirtschaft und zu beträchtlichen gesellschaftlichen Transformationen geführt hat. Dieser Prozess hatte seine erfolgreichen Seiten, während andere Aspekte weniger glücklich waren. Der vorliegende Artikel wird zunächst darauf eingehen, wie Chile seine Wirtschaft in den vorangegangenen Jahrzehnten zunehmend internationalisierte, sowie auf die sozio-ökonomischen Folgen dieses Prozesses. Anschließend werden die in den neunziger Jahren verwendeten handelspolitischen Instrumente beleuchtet-Fortführung der unilateralen Öffnung, aktive Präsenz im multilateralen Handelssystem und Verhandlungen über bilaterale und regionale Handelsabkommen-, die im vergangenen Jahrzehnt praktisch eine Verdoppelung der Exporte Chiles ermöglicht haben (von etwa 8 Mrd.
Wirtschaftsdienst, 1980
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Rabels Zeitschrift Fuer Auslaendisches Und Internationales Privatrecht, 2013
I. Internationale Handelsstreitigkeiten werden traditionell zumeist vor privaten Schiedsgerichten ausgetragen. Nunmehr gibt es jedoch Tendenzen, dass die staatliche Gerichtsbarkeit dieses Terrain für sich gewinnen möchte. Der Bundestag berät gerade (Stand: Februar 2013) einen Gesetzentwurf des Bundesrates aus dem Jahr 2010, der die Einführung von Kammern für internationale Handelssachen (Kfi H) vorsieht, in denen Verfahren mit internationalem Bezug nach dem übereinstimmenden Willen der Parteien in englischer Sprache geführt werden. 1 Außerdem werben mittlerweile juristische Berufsverbände aktiv um internationale Fälle. Auf die 2007 von der Law Society of England and Wales herausgegebene Broschüre »Dispute Resolution«, 2 die die Vorzüge des englischen Rechts-und Justizsystems herausstellt, antworteten die deutschen Justiz-Wiesbaden
WeltTrends, 2020
In diesen Tagen gibt es auf der Welt nur ein Thema: Coronavirus! 2020 ist dadurch bereits jetzt ein Schicksalsjahr. Corona versetzt ganze Gesellschaften in Zeitlupe, aber kriegerische Auseinandersetzungen werden fortgesetzt, Konflikte schwelen weiter und prekäre Friedensprozesse werden durch das Virus mit zusätzlichen Schwierigkeiten konfrontiert. Dreieinhalb Jahre nach dem Abschluss des Friedensvertrags zwischen der kolumbianischen Regierung und der größten Guerilla Lateinamerikas (FARC) droht der Sturm des Coronavirus das zarte Friedenspflänzchen wegzufegen. Würde der Friedensprozess scheitern, wären die Konsequenzen dramatisch: für die Opfer, für die Gesellschaft und insbesondere für die ländlichen Gebiete, aber auch für die Wirtschaft und die internationale Reputation Kolumbiens. Die Bearbeitung der Coronakrise darf nicht auf dem Rücken des Friedens ausgetragen werden. Im Gegenteil: Der Kampf gegen das Virus und für den Frieden haben das gleiche Ziel, den Schutz von Menschenleben. Corona bedroht den fragilen Friedensprozess in Kolumbien Schon vor der Coronakrise befand sich der kolumbianische Friedensprozess in einer schwierigen Phase. Kein Zweifel, es gibt eine Reihe spürbarer Verbesserungen. Die Zahl der Opfer hat sich deutlich reduziert, der Großteil der Ex-Kombattant/-innen der FARC hat seine Waffen abgegeben und sich dem zivilen Leben zugewandt, die Minenräumung schreitet voran und die Transitional-Justice Institutionen haben trotz heftigen Widerstandes aus dem Lager der aktuellen Regierung ihre Arbeit aufgenommen. Dabei wurden wichtige Fortschritte erzielt und diese Institutionen gelten international zu Recht als vorbildlich. Dennoch schimmert die Bilanz des Friedensprozesses aktuell bestenfalls in dunklem Grau. Die zentrale Reform ländlicher Entwicklung geht allenfalls im Schneckentempo voran, der Prozess der Wiedereingliederung der ehemaligen Guerrilleros/as führte oft in sozio-ökonomische Sackgassen, viele der ehemaligen Gebiete der FARC wurden von anderen Gewaltakteuren übernommen und die Drogenwirtschaft expandiert auch aufgrund der fortwährenden Nachfrage insbesondere im Globalen Norden. Zudem haben Bedrohungen und Ermordungen sozialer Aktivist/innen und ehemaliger FARC-Kämpfer/innen erschreckende Ausmaße angenommen und müssen als systematisch gekennzeichnet werden. Die staatlichen Schutzmechanismen kommen oft zu spät oder greifen nicht. Im Ergebnis fordert dieses Politikversagen einen traurig hohen Blutzoll. Aktuell haben sich die Aussichten nochmals getrübt. Das Corona-Virus schwebt wie ein Damoklesschwert über dem Friedensprozess und droht die bisherigen Fortschritte im Friedensprozess zu konterkarieren. Vier Punkte gefährden den Friedensprozess in der aktuellen Coronakrise besonders: Erstens hat sich die Sicherheitssituation für soziale Aktivist/innen gerade in den ländlichen Gebieten weiter zugespitzt. Die Mörder/innen ignorieren die Quarantäne, während gleichzeitig der Schutz gefährdeter Personen durch die Maßnahmen zur Corona-Eindämmung erschwert wird. Schon vor der Coronakrise blieb die Gewalt gegen soziale Aktivist/innen unterhalb des Radars der breiten Öffentlichkeit. Heute sind viele Aktivist/innen auf sich allein gestellt und können oft selbst bei akuter
Iberoamericana Vervuert eBooks, 2017
2021
Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI) ist ein Disziplinen übergreifend konzipiertes Zentrum der wissenschaftlichen Arbeit sowie des akademischen und kulturellen Austauschs mit Lateinamerika, Spanien und Portugal. Es beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum, zugleich die drittgrößte auf diesen Bereich spezialisierte Bibliothek weltweit. Gleichzeitig erfüllt das IAI eine Funktion als Stätte der außeruniversitären wissenschaftlichen Forschung sowie als Forum des Dialogs zwischen Deutschland, Europa und Ibero-Amerika. Die IBERO-ANALYSEN richten sich in erster Linie an Entscheidungsträger aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Sie greifen themenorientierte und länderbezogene Fragestellungen auf und liefern aktualitätsbezogene, aber über den tagespolitischen Horizont hinausreichende Informationen zu Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur der Länder Ibero-Amerikas. Die IBERO-ANALYSEN bieten Orientierungswissen in allgemeinverständlicher Form, das den interkulturellen Dialog zwischen Deutschland und dem ibero-amerikanischen Kulturraum anregen und unterstützen soll. Das Ibero-Amerikanische Institut bemüht sich, in seinen Publikationen vielfältige Meinungen zu Wort kommen zu lassen. Diese stellen jedoch grundsätzlich die Auffassung des/der jeweiligen Autors/Autorin und nicht unbedingt die des IAI dar. Die IBERO-ANALYSEN sind für den persönlichen Gebrauch bestimmt. Nachdruck nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des IAI und mit vollständiger Quellenangabe. Die IBERO-ANALYSEN können über den Publikationsserver des IAI im PDF-Format heruntergeladen werden: (https://publications.iai.spk-berlin.de/receive/riai_mods_00000007).
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Immer wieder machen in der Gewerkschafts-Öffentlichkeit Aufrufe die Runde, Kolle-gInnen in Kolumbien beizustehen, die durch rechte Paramilitärs mit dem Tod bedroht werden. In diesem Zusammenhang fallen wiederholt die Namen großer Konzerne wie Nestlé und Coca Cola. Gleichzeitig ist von Friedensverhandlungen in Kolumbien zu hö-ren. Wie geht das alles zusammen? Alke Jenss erläutert Hintergründe und Zusammen-hänge. Zehn Jahre ist es her, dass die kolumbianischen Paramilitärs der »Autodefensas Unidas de Colombia« (AUC) sich für demobilisiert und entwaffnet erklärten. Der kolumbianische Staat schien sein Gewaltmonopol »wiedererlangt« und einen der Konfliktakteure befriedet zu ha-ben. Seitdem entwickelte sich ein Bild von Kolumbien als weitgehend befriedetem Boomland, attraktiv für Investoren und Einwohner gleichermaßen. Zugleich gibt es in einigen Regionen wie der Hafenstadt Buenaventura – der Tür zum Handel mit Asien – erneut Vertreibungen, Schutzgelderpressungen und brutal ausgeführte Morde. Wie ist diese Gemengelage zu verstehen? Gehen wir noch weiter zurück: In den 90er Jah-ren leisteten staatlich-militärische Stellen den rechtskonservativen AUC noch direkte logisti-sche Unterstützung; der bekannteste Fall ist wohl der Transport von ca. 200 bewaffneten irre-gulären Kämpfern in Militärflugzeugen vom Nordwesten des Landes in den Südosten, wo diese wenige Tage später für ein Massaker und die Vertreibung von ca. 2 000 Menschen ver-antwortlich waren. Das war im Juli 1997. Damals konnte man von einer »Verdopplung der Kontrollorgane« (Hauck 2004) sprechen. Für die von der Gewalt Betroffenen war es in Kolumbien immer wieder nahezu unmöglich, zwischen staatlichen und parastaatlichen Akteuren zu unterscheiden. Die AUC lassen sich deshalb nicht als ein vom Staat völlig unabhängiger Konfliktakteur bezeichnen. Der Staat selbst ist jedoch kein homogenes Gebilde; während Teile des Staates die AUC unterstützten, zur Eskalation von Gewalt und zu einem diffusen Bild eines aus dem Ruder gelaufenen Krieges beitrugen, wurden parallel Friedensverhandlungen zwischen Staat und den eher linksgerichteten FARC-Guerilla (Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia – Ejército del Pueblo, Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens – Volksarmee) geführt. Doch diese scheiterten kläglich. Vielmehr gewann in dieser Gemengelage die Koalition die Ober-hand, die eine militärische Lösung des Konflikts mit der FARC befürwortete. Ihr prominenter Vertreter Álvaro Uribe wurde 2002 Präsident. Später wurde bekannt, dass eben diese Koaliti-on von Politikern und Unternehmern im Vorfeld der Wahlen mit den AUC Dokumente für eine »Neugründung des Vaterlandes« unterzeichnet hatten (Pacto de Santa Fe de Ralito), mit klar wirtschaftsliberaler und repressiver Ausrichtung.
Bibliotheca Ibero-Americana, 2011
Venezuela heute: Einleitung Adentro", in der zweiten Amtsperiode wurden die Grundlagen eines vermeintlichen Sozialismus gelegt. An die Stelle partizipativer Innovationen treten etwa die Kommunalräte, die Teil der Partei, der Regierung und des Staates sind. In ökonomischer Hinsicht haben weder die erste noch die zweite Regierung ein nachhaltiges Wirtschaftskonzept hervorgebracht. Die sogenannten "endogenen Kerne" sind bis heute ohne staatliche Hilfe nicht lebensfähig. Darüber hinaus konsumieren und importieren die Venezolaner mehr als jemals zuvor in ihrer Geschichte. Aus diesen Feststellungen ergibt sich meines Erachtens, dass eine längere Amtsausübung mit umfangreichen Finanzmitteln und derart großer Macht nicht gut für Venezuela sind. Problematisch ist vor allem die Aufgabe des Prinzips eines Ämterwechsels. Am Ende des 20. Jahrhunderts bestand mit der partizipativen Demokratie ein Projekt, das von vielen Venezolanern unterstützt wurde; anders sieht dies mit einer schlechten Regierungsführung aus, die sich als "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" ausgibt. Übersetzung aus dem Spanischen: Nikolaus Werz Literaturverzeichnis
1987
Einführung 1. Gegenstand der Außenwirtschaftslehre 2. Warum eine spezielle Außenwirtschaftslehre? 3. Teilgebiete der Außenwirtschaftslehre und Aufbau des Buches 4. Zur Relevanz der "reinen" Theorie Erster Teil Einführung in die Außenhandelstheorie I. Kapitel v Welthandelsstruktur und Prämissen der Außenhandelsanalyse 1. Strukturmerkmale des Welthandels 2. Fragestellungen und übliche Prämissen der Außenhandelstheorie Literatur zum I. Kapitel II. Kapitel Traditionelle Ansätze zur Erklärung des Außenhandels
1981
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WeltTrends, 2015
In den seit 2012 laufenden Friedensverhandlungen zwischen Kolumbiens Regierung und der linksgerichteten FARC-Guerilla kam es zu einer überraschenden Wendung. Obwohl weiterhin viele Punkte offen sind und es in den vergangenen Wochen zu heftigen Gefechten kam, einigten sich beide Seiten für die Zeit nach dem Friedensschluss auf die Einrichtung einer Wahrheitskommission. Kann sie einen Beitrag für den Frieden in diesem von Gewalt geprägten südamerikanischen Land leisten?
2015
Das Friedensabkommen und seine Umsetzung müssen den ausgeprägten regionalen Unterschieden in Kolumbien Rechnung tragen. Auch wenn die Gewalt immer wieder die großen Städte erreichte, fand der Krieg vor allem im ländlichen Raum statt. Je nach Präsenz und Verankerung nichtstaatlicher Gewaltakteure sind die Herausforderungen für den Friedensprozess sehr unterschiedlich. Auch die Verfügbarkeit zentraler Ressourcen wie Drogen oder Land spielt eine wichtige Rolle.
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