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2016, Die Zukunft der Wissensspeicher. Forschen, Sammeln und Vermitteln im 21. Jahrhundert, ed. by J. Mittelstraß und U. Rüdiger
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Pädiatrie & Pädologie
2021
Ein Basar hat viele Facetten: Er ist Ort der (Ver-)handlung und Ort der Suche, von Proust bis Indiana Jones, er bietet Raum für das Feilschen und Tauschen und erweist sich dabei allzu leicht als Netz eifriger Fischer*innen, in das wir gegangen sind. Gar manches landet hier in den Waagschalen, anderes fällt daneben, wenn orientalische Potentaten sich als platonische Philosophenkönige gerieren. Hinter jeder dieser Assoziationen verbirgt sich eine Facette kritischer Philosophie, wie wir mit besonderem Blick auf Anders und Arendt ergründen wollen. Das Netz als Basar wird so zum Topos des digitalen Humanismus, ein soziales Gewebe aus diversen Fasern, mal feiner und mal gröber versponnen. Können sie, so sie denn dicht genug greifen, als fliegender Teppich ins Bodenlose tragen? Und stell dir vor, es ist Teppich und keiner steht drauf...
Blätter der Wohlfahrtspflege, 2011
'Selbstorganisation lässt sich im Internet anhand einiger, teilweise im Verborgenen oder unter eingeschränkter Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit operierender Vereinigungen wie z.B. Hackern, Programmierern oder Online-Computerspielern nachzeichnen. Dieser Beitrag führt in Kulturen der virtuellen Zusammenarbeit von privilegierten, mit hohen sozialen und technischen Kompetenzen ausgestatteten InternetnutzerInnen ein und versucht dabei auszuloten, welchen Einfluss technische Beschaffenheiten von Computersystemen, soziale Kosten der Teilnahme und Kompetenzen der Nutzerinnen auf die Möglichkeiten der Selbstorganisation haben. Den Einstieg bereitet ein Lehr-Experiment zu 'Dantes Inferno' an einer virtuellen Universität.' (Autorenreferat)
Schweizer Monat: Die Autorenzeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur, 2023
Geschichte in Köln, 2004
Seit 1997 werden im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln halbjährlich Kolloquien veranstaltet, die sich jeweils unter einem Schwerpunktthema »Neuen Forschungen zur NS-Zeit in Köln« zuwenden. Hier hat sich inzwischen ein Diskussionsforum etabliert, das mit diesem Beitrag auf vielfachen Wunsch von Kolleginnen und Kollegen einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Angestoßen wurden die Kolloquien von dem 1996 in Köln gegründeten »Rheinischen Institut fur Geschichte und Gedächtnis« (RIGG). 1 Im RIGG, das sich die Förderung von historischer Forschung und historisch-politischer Bildung zur Aufgabe gemacht hat, wird besonderer Wert auf Interdisziplinarität und den Austausch zwischen etablierter Wissenschaft und einer im weitesten Sinne interessierten Öffentlichkeit gelegt. Neben der Geschichte des Nationalsozialismus sind Migration, Rassismus, osteuropäische und jüdische Geschichte sowie Biografieforschung Schwerpunkte der Institutsarbeit. Die Projekte des RIGG sind somit nicht auf Köln begrenzt, aber die Verankerung in der Regionalgeschichte wird als ein wichtiger Ausgangspunkt aller Aktivitäten angesehen. Das Konzept für die Kolloquien entstand aus der Forschungspraxis heraus. Der Kreis derjenigen, die sich mit der NS-Zeit in Köln beschäftigen, war und ist sehr heterogen: Neben an Universitäten, Fachhochschulen oder anderen Institutionen verankerten Wissenschaftler/innen befassen sich Geschichtsvereine, Stadtteilgruppen oder historisch-politische Projekte mit dieser Zeit. Sie alle arbeiten mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten und Zielsetzungen, mit verschiedenen Forschungsansätzen und Quellengattungen. Die Kolloquien sollen daher den Forschenden aus diesen Bereichen ein Kommunikationsforum eröffnen, in dem laufende Arbeiten zur Diskussion gestellt und spezifische Probleme und Fragestellungen erörtert werden können. Bereits mit dem ersten Kolloquium vom 7. November 1997 wurde eine Struktur fur die Kolloquien entwickelt, die sich bis heute als tragfahig erwiesen hat. Das Schwerpunktthema wird jeweils mit einem Überblick über den For
Wernfried Hofmeister (Hg.), Mittelalterliche Wissensspeicher, 2009
Exzellenzcluster ‚Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke’: Gläubiger, Schuldner, Arme, 2010
Was sind soziale Netzwerke? Worin unterscheiden sie sich von anderen Formen der Vergemeinschaftung und gesellschaftlichen Koordination? Wo ist ihr Kern, wo sind ihre Grenzen? Diese Fragen stehen am Beginn von Einführungsbüchern in die Netzwerkanalyse (Weyer 2000; Faßler 2001, Trappmann et al. 2005; Jansen 2006; Holzer 2006; Stegbauer 2008). Solche Fragen beschäftigen aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesexzellenzclusters „Gesellschaftliche Abhängigkeiten und soziale Netzwerke“ seit seiner Einrichtung im Jahr 2005 – zumindest wenn sie mit einem Netzwerkschwerpunkt arbeiten und wenn sie das Gespräch über die Teilprojektgrenzen hinaus suchen. Eine einfache Definition scheint nur einen Google-Mausklick entfernt: „ein soziales Netzwerk ist ein Beziehungsgeflecht, das Menschen mit anderen Menschen und Institutionen sowie Institutionen mit anderen Institutionen verbindet“ (Institut für deutsche Gebärdensprache 2008). Für den Einsatz in einem Forschungsprojekt mit konkreten wissenschaftlichen Fragestellungen, noch mehr für den Dialog jenseits disziplinärer Grenzen reicht diese Definition jedoch nicht aus. Auch die Antworten der Handbücher helfen nicht wirklich weiter. Sie fallen so verschieden aus wie die fachlichen Zugänge der jeweiligen Autoren (soziologisch, ethnologisch, betriebswirtschaftlich, mathematisch, computerwissenschaftlich) und dem von ihnen gewählten Schwerpunkt (theoretisch, methodisch oder thematisch).
2018
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Arbeit, 2000
Der Aufsatz behandelt Aspekte der Netzwerkdebatte, die für eine soziologische Deutung der Gegenwartsgesellschaft empirisch wie theoretisch wichtig sind. Zunächst diskutiert er das Konzept der „Netzwerkgesellschaft“ von Castells als Beispiel für die Promotion des Netzes zur Signatur der Epoche. Anschließend zeichnet er die soziale Dynamik des Internet nach, um dann die gewonnenen Einsichten für eine Einschätzung von Problemen und Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Netzwerkforschung zu nutzen. Eingebunden in eine „relationale“ Soziologie, so die Schlussfolgerung, vermag die Netzwerkforschung einen wertvollen Beitrag zur Analyse der Gegenwartsgesellschaft zu liefern; die Signatur der Epoche hingegen bezeichnet der Begriff des Netzwerkes nicht.
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Netzwerkmanagement in Kommune und Sozialwirtschaft, 2017
Die Repräsentation der Habsburg-Lothringischen Dynastie in Musik, visuellen Medien und Architektur/ Representing the Habsburg-Lorraine Dynasty in Music, Visual Media and Architecture. 1618–1918
Verhandlungen zur Geschichte und Theorie der Biologie 12, 2006
lernen & lehren, 2019