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2009, Euroedukacja
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240 pages
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Zur Kategorie „Diskurs“ in der Kultur- und Literaturdidaktik des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, 2023
und ihre Förderung mittels des Lehrbuchs Willkommen! 122 Christine Becker "Es ist sehr schwer, nicht den Holocaust zu nennen." Einblicke in die eigenkulturelle Diskurssphäre schwedischer DaF-Studierender 141 Markus Raith Was heißt eigentlich Diskursfähigkeit? Close Reading eines Instagram Post in didaktischer Perspektive 161
Provenienz: Materialgeschichte(n) der Literatur, 2024
This is an exploration of how literary texts discuss aspects of provenance, i.e. of (fictional) manuscripts, lost books, or individual inscriptions in printed copies. Main examples include Henry James, H.P. Lovecraft, Hermann Hesse, and Doug Dorst/J.J. Abrams.
2013
Das Gespräch konzentriert sich auf die Massenmedien als Gegenstand (diskurs)linguistischer Forschung. Nach der Genese, Entwicklung und Zukunft dieser Untersuchungen im polonistischen und germanistischen Forschungsfeld haben wir gefragt: Prof. Dr. Janina Fras von der Universität Breslau, Prof. Dr. Iwona Loewe von der Schlesischen Universität Kattowitz sowie Prof. Dr. Ulrich Schmitz von der Universität Duisburg-Essen und Prof. Dr. Thomas Schröder von der Universität Innsbruck.
Materialität des Diskurses. In: Anschlüsse. Versuche nach Michel Foucault (Hg. zusammen mit G. Dane, Ch. Karpenstein-Eßbach u. M. Makropoulos), Tübingen (edition diskord) 1985, S. 207-214
Harrassowitz Verlag, 2024
Culture-refl ective and discourse-based German studies Summary: The purpose of the study is to refl ect on the goals and tasks of Culturally refl ective and discourse-based German studies in Poland. Interest in philological studies in Europe, including Poland, is declining, the position of the German language is radically changing. Added to this are numerous changes in the labor market, conditioned by globalization and European integration. In this context, we present a model of German studies, in which discourse analysis classes are implemented. Through analyses of language use from D-A-CH countries, students are expected to understand how meanings are (re-)produced discursively in these linguistic and cultural communities and how speakers can participate in the processes of meaning production. The article concludes with a discussion of what methods from the fi eld of discourse analysis can be used in project-based learning.
2014
This paper turns Post-Foucauldian discourse linguistics upside down to explore the situatedness of discourses as their material possibility condition. In order to do so I firstly clarify Foucault’s notion of discourse oscillating between the poles of macro (knowledge order) and micro (material event). In a second step recent media discourse analysis is discussed as an attempt to understand “la matérialité de l’énoncé” (Foucault 1969: 135) as a possibility condition of discourses. In a third step I propose an approach that conceptualizes the possibility conditions of communicational acting systematically between media technologies and communicative genres. The media linguistic notion of Forms of Communication (cf. Domke 2010a; Holly 2011a; Meiler 2013a) promisingly conceptualizes these conditions as enabling communication, hence discourse in situ. Following this, in a fourth step three generic examples are analyzed from the related position of semiological pragmatics (cf. Jäger 2008; Rehbein 2001). By these three examples (taken from a corpus of communication in public space) the paper demonstrates how different Forms of Communication shape specific possibilities to communicate different types of discursive knowledge (and vice versa): verified, temporarily relevant, and contested knowledge. It is also worked out in which way the production conditions of each Form of Communication determine how accessible a discourse is. In this respect, public space and mass media appear to be remarkably opposed to one another.
Docupedia-Zeitgeschichte (11.2.2010), 2010
Darstellungen zur Diskursgeschichte setzen nahezu immer am selben Punkt an (und müssen dies wohl auch tun): beim Begriff des Diskurses selbst. Während in romanischen Sprachen oder im Englischen discours, discorso, discourse etc. zur Alltagssprache gehören, ist dies im Deutschen nicht der Fall -oder: noch nicht. Denn auch wenn es sich statistisch schwerlich belegen lässt, so ist doch die Vermutung durchaus begründet, dass die Verwendung des Wortes "Diskurs" auch im Deutschen deutlich zugenommen hat. Möglicherweise ist dieser Ausdruck schon auf dem Weg zu einem Allerweltswort, zumindest drängt sich in manchen Sprechsituationen dieser Eindruck auf. Da ist allenthalben von Bioethik-Diskurs, Umwelt-Diskurs, Jazz-Diskurs, Ethik im Diskurs, Waldorf-Diskurs, gesellschaftlichem Diskurs, politischem Diskurs, Anregungen zum Diskurs oder Initiierungen von Diskursen die Rede -eine globale Suche nach "Diskurs" über Google kann einen schwindeln lassen.
Geschichte, Politik und die «Verengung» des Diskurses – Eine Replik. In: Traverse – Zeitschrift für Geschichte/Revue d’historie, 17 (2010), Heft 2. Zürich: Chronos. S. 137-146., 2010
Das voluminöse zweibändige Werk, das hier besprochen wird, ist eine Publikation des Forschungsnetzwerks DiskursNetz, an dem neben den Herausgeber_innen und Autor_innen des Handbuchs eine Reihe von Diskursforscher_innen aus verschiedenen Disziplinen beteiligt sind. Entsprechend ist das Handbuch, wie der Untertitel ankündigt, dezidiert interdisziplinär ausgerichtet; es verfolgt das Ziel, Zugänge verschiedener Disziplinen vorzustellen und Verbindungslinien herzustellen. Angesichts der inhaltlichen Breite und des Umfangs kann die folgende Besprechung natürlich nur kursorisch bleiben und nicht einzelne Beiträge im Detail besprechen. Es soll aber zumindest skizziert werden, was die Leser_innen erwartet, wenn sie die Publikation mit dem Ziel in die Hand nehmen, einen Überblick über das breite Feld der Diskursforschung zu erlangen, und es soll die Frage diskutiert werden, ob und in welcher Weise das Handbuch seinen Zweck erfüllt, den einer der Herausgeber_innen in der Einleitung folgendermaßen skizziert: "Die Entwicklung dieses interdisziplinären Feldes [der Diskursforschung; Erg. J. S.] wurde bisher oft nur aus partiellen Perspektiven eingefangen. Das vorliegende Handbuch reagiert auf den gewachsenen Verständigungsbedarf, der angesichts der vielen Richtungen und Ansätze der Diskursforschung entstanden ist, die sich oft über Jahre hinweg parallel entwickelt haben, ohne voneinander Kenntnis zu nehmen oder ins Gespräch zu kommen, und hier nun systematisch abgebildet werden. […] Das Ziel des Handbuchs ist es, die Ansätze und Richtungen der Diskursforschung in Austausch treten zu lassen und einem breiten Publikum bekannt zu machen, Möglichkeiten und Grenzen ihrer Verbindung zu reflektieren sowie anhand eines gemeinsamen Gegenstands […] einen metatheoretischen Rahmen für die Praxis der interdisziplinären Diskursforschung abzustecken, ihre Fragestellungen und Gegenstände, ihre Theorien und Methoden zu skizzieren sowie Gemeinsamkeiten, Unterschiede und spezifischen Potentiale der verschiedenen Richtungen herauszuarbeiten." (S. 17) Da einige dieser Ziele bereits in früheren Publikationen zumindest partiell angestrebt wurden (vgl. bspw. Kammler & Parr 2007; Keller et al. 2011a,b; Unauthenticated Download Date | 7/24/15 9:53 AM
KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 2000
Zusammenfassung: Nach den bahnbrechenden Untersuchungen von Thibaut und Walker hat vor allem das Group Value-Modell von Lind und Tyler die Forschung zum Thema Verfahrensgerechtigkeit (procedural justice) geprägt. Der Beitrag unterzieht dieses Modell anhand empirischer Daten aus Verfahren der Bürgerbeteiligung bei technikrechtlichen Entscheidungen einer kritischen Würdigung und schlägt vor, die zu Grunde liegende Idee einer empirisch fundierten Theorie der Verfahrensgerechtigkeit auf einem allgemeineren Niveau soziologisch zu reformulieren. Konkurrierende Erwartungen an die prozedurale Gerechtigkeit konkreter Verfahren können als Widerstreit im Sinne Lyotards beschrieben werden. Vor diesem Hintergrund wird vorgeschlagen, "Verfahrensgerechtigkeit" als Semantik der Selbstbeschreibung von sozialen Systemen zu begreifen. Sie stellt eine Kontingenzformel mit der Funktion dar, in materieller und prozeduraler Hinsicht Paradoxien zu verdecken und die imaginäre Einheit des Verfahrens zu bezeichnen. "Verfahrensgerechtigkeit" wirkt deshalb nur unter hochspezifischen Bedingungen identitätsstiftend.
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MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2022
Soziologie Magazin, 2019
Foucault: Diskursanalyse der Politik
Skandalisieren, stereotypisieren, normalisieren. Diskurspraktiken der Neuen Rechten aus sprach- und literaturwissenschaftlicher Perspektive. Hamburg: Buske, 2021
Orbis Litterarum, 2004
Grammatikalisierung im Deutschen, 2005
Fraas, Claudia/Klemm, Michael (Hg.) …, 2005
Zeitschrift für interkulturelle Germanistik 8 (1/2017) S. 91-114., 2017
Politischer Diskurs und Hegemonie, 2006