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2017, Spätantike und Byzanz. Bestandskatalog Badisches Landesmuseum Karlsruhe: Objekte aus Bein, Elfenbein, Glas, Keramik, Metall und Stein. Byzanz zwischen Orient und Okzident, Band 8,1
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44 pages
1 file
Catalogue entries on two Late Antique copper-alloy door revetments with figural decoration in the collection of the Baden State Museum at Karlsruhe (Germany).
Historische Gesellschaft Luzern. Jahrbuch, 2009
Zeitschrift für Assyriologie und Vorderasiatische Archäologie, 1997
Eine reliefierte Bronzescheibe der Sammlung Axel Guttmann in Berlin (Tafella-b, 2a) 1 ist wegen ihrer Darstellung und ihrer Inschrift bemerkenswert. Die runde, leicht konvexe Scheibe mißt im Durchmesser 25 cm, sie ist bis zu einer Höhe von 2,4 cm in der Mitte aufgewölbt. Den äußeren Rand bildet ein Kranz von dicht nebeneinander gesetzten Löchern. Nach innen zu folgen ein glatter Wulst und ein flacher, unverzierter Streifen, in den die Inschrift eingepunzt ist, die erst bei der Reinigung entdeckt wurde. Ein weiterer Wulst umschließt das zentrale Reliefbild, einen in Aufsicht wiedergegebenen Rinderkopf und drei Buckel in konzentrischen Kreisen beidseitig und oberhalb des Kopfes. Alle Reliefs sind von der Rückseite her getrieben. Auf der Stirn des Tieres und gleichzeitig im Mittelpunkt der Scheibe befindet sich eine runde Durchbohrung, die einerseits der zentralen Befestigung, andererseits aber auch, wie die rauhe umgebende Oberfläche bezeugt, einem aufgesetzten, überkragenden Stirnschmuck diente, über dessen Form und Material die Spuren nichts aussagen. Obwohl die Oberfläche stark abgerieben ist, ist doch so viel ersichtlich, daß der Kopf nie plastisch gegliedert war. Er war mit feinen eingepunzten Punktreihen verziert; eine geschwungene Reihe an der linken Nüster, und hängende Dreiecke auf Stirn und Nase sind noch in Spuren erkennbar. Die äußeren Löcher sind zu groß, um etwa zum Aufnähen auf Stoff oder Leder gedient zu haben; sie waren sicher dazu bestimmt, das Blech mit Hilfe von Nägeln auf einem festen Untergrund zu befestigen. Doch sind diese Löcher zahlreicher und dichter angeordnet, als es diese Funktion erfordern würde. Man könnte sich daher Nägel mit halbkugeligen Köpfen vorstellen, die ein rahmendes Perlband gebildet hätten, wie wir 1 Inv. Nr. AG 447. Wir danken vielmals Herrn A. Guttmann für Autopsie und Publikationserlaubnis, Herrn H. Born für den Hinweis auf das Stück, für technische Informationen und für die Photographien.
F. Feder, A. Lohwasser, G. Schenke (ed.), Sortieren – Edieren – Kreieren Zwischen Handschriftenfunden und Universitätsalltag Stephen L. Emmel zum 70. Geburtstag gewidmet. Münster, 2022
in: Anuario de Historia de la Iglesia 22, 2013, pp. 175-189
ABSTRACT. Die romanischen Türflügel der Kirche St. Maria im Kapitol zu Köln (1040–1065) sind die einzigen aus Holz, die nördlich der Alpen aus dem Mittelalter erhalten sind. Fast 900 Jahre lang standen die zwei Türflügel am Nordportal des Dreikonchenchors, der nach Vorbild der Geburtskirche in Betlehem errichtet wurde. Die erste Messe des Weihnachtsfestes zelebrierte der Kölner Erzbischof in St. Maria. Durch das Portal zogen im Mittelalter hochrangige Besucher ein, z. B. die gewählten deutschen Könige auf ihrem Weg zur Krönung in Aachen. Auch der Bevölkerung Kölns waren die 26 Bildreliefs der Holztür zugänglich, die das Leben und die Passion Christi darstellen. Die Tür öffnete den Zutritt zur Kirche, mystagogisch auch zum Glauben und zum Heil. ---- The Romanesque door leaves of the church «St. Maria im Kapitol» in Cologne (1040-1065) pertain to the only wooden door north of the Alps preserved from the Middle Ages. For almost 900 years they stood in the north portal of the trefoil choir whose design is based on the floor plan of the choir construction of the Church of Nativity in Bethlehem. The Archbishop of Cologne used to celebrate the first of the three Christmas Masses in «St. Maria». During the Middle Ages, high-ranking personalities, such as the elected German kings on the way to their coronation in Aachen, would enter through this door. The people of Cologne also had access to the wooden door arrayed with 26 reliefs depicting scenes of the life and passion of Christ. The door was the gateway to the church, and mystagogically speaking, to faith and salvation.
I. Siede, A. Stauffer, Textile Kostbarkeiten staufischer Herrscher, Petersburg 2014, 77-90
2018
Im Jahre 1990 erwarb das Germanische Nationalmuseum das Modell einer Gürtelschnalle, das in Caesarea gefunden worden sein soll. Im Museumsbesitz waren bereits 10 Gürtelschnal len, deren Fundorte in Ägypten, im Libanon und in Italien liegen. Zwei dieser Schnallen sind dem Typus Syrakus zuzuordnen und lassen sich damit als byzantinisch bestimmen und in die Zeit um 600 datieren. Ein weiteres Exemplar stellt eine Variante des Typs Balgota dar, wäh rend die anderen Gürtelschnallen nicht eindeutig bestimmten Typen zuzuordnen sind. Sie sind aufgrund des Vergleichsmaterials jedoch im byzantinischen Bereich a nzusiedeln. Von diesen Schnallentypen hebt sich das jüngst erworbene Modell ab, das aufgrund von Verg leichsbeispielen als byzantinisch anzusprechen ist und das b isla ng bekannte zweite Belegstück für ein Modell einer byzantinischen Gürtelschnalle darstellt. R. Schewe untersuchte die Materia lzusammensetzung der von B. Haas besprochenen byzantinischen Gürtelschnallen. Dabei lassen die Anteile von Metall-und Spurenelementen bei den untersuchten Schnallen Z usammenhänge erkennen. Untersucht wurde auch d ie Herstellungs-sowie die Bearbeitungstechnik, d ie auf die Anwendung bestimmter Werkzeuge beim frühmittelalterlichenh Handwerker schließen lassen, wie z.B. den Bohrer. Zum Absch luß wird die Patinabildung auf metallenen Fundstücken besprochen.
Jahrbuch Kirchliches Buch- und Bibliothekswesen, 2018
In einer Reportage über Klosterbibliotheken im Lifestyle-Magazin "Landlust" wurde kürzlich auch die Waldsassener Stiftsbibliothek in Bild und Text gewürdigt. In einem Abschnitt, der den Zwischentitel "Im Geheimen" trägt, ist Folgendes zu lesen: "Unerreichbar scheinen die höheren Regale-weder Treppe noch Leiter führen hinauf, zumindest auf den ersten Blick. Doch die Äbtissin enthüllt das Geheimnis: Mit einem leisen Klacken entriegelt sie verschiebbare Regale und öffnet sie wie eine Tür. Dahinter wird eine schmale Wendeltreppe sichtbar, über die man auf die Empore kommt." 1 Wer mit dem Bibliotheksaal etwas vertraut ist, merkt, dass hier eine Dramatisierung vorliegt, die der sonstigen Besichtigungspraxis nicht entspricht. Üblicherweise stehen die Drehregale (Abb. 1) heute offen und der Mechanismus wird bei Bibliotheksführungen nicht mehr gezeigt, sondern lediglich erwähnt. Ohnehin fällt aber schon beim Betreten des Raumes eine Tür auf der Südseite der Galerie ins Auge. Man kann also davon ausgehen, dass der obere Bereich keineswegs unerreichbar, sondern über eine Treppe außerhalb des Saales zugänglich war und ist. Die Reporterin konnte mit dem affektiven Zug ihres Artikels auf stereotype Lesererwartungen hoffen, die weit verbreitet sind. Zu verdanken hat man sie wohl vor allem einem Bestseller aus dem Jahr 1980 und seinen Verfilmungen: Geheimgänge, unzugängliche Bibliotheksräume, abgeschirmte Buchbestände, eine Infrastruktur, die sich selbst verteidigt-Umberto Eco hat in seinem Roman "Der Name der Rose" 2 auf geniale Weise das ganze Arsenal des Schauerromans 3 aus der Spätromantik in die Postmoderne und aus der Trivial-in die Hochkultur geholt.
Mitteilungen zur Christlichen Archäologie, 2008
Ephesos, in derrömischenKaiserzeitein bedeutendes Handels-,Finanz-undKunstzentrum, warauchinder Spätantike eine wichtige Stadtd es Reichesund dieb edeutendsteS tadt Kleinasiens. Seit Diokletian ware s Sitz einesProkonsuls, derinder Bedeutung unmittelbarhinterdem Prätorianerpräfekten unddem praefectusurbi rangierte 1 .P aralleldazuw ar derB ischofv on EphesosM etropolitd er ProvinzAsiamit juridischen Befugnissenüber dasgesamte westlicheKleinasien 2 .
This paper presents a first synthetic classification of lead chapels or shrines. They are votive or ritual artifacts of moderate price, executed in poor material, and meant for a wide public.
Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde 146/1, 2019
A Heliopolitan inscription in a temple door post from Sesostris I’s times was published by Daressy in 1903. It has since then been almost entirely disregarded by Egyptologists despite its relevance on Sesostris I’s policy regarding endowments to Egyptian temples. This paper is the first historical and philological study of such a document and it aims to shed some new light on Sesostris I’s reign. It comprises four parts —dating and purpose of the temple door post (I); general remarks on the text (II); transcription and transliteration (III); explanatory notes (IV).
Soziale Probleme, 2006
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VON A WIE ASPEKT BIS Z WIE ZDVOŘILOST Ein Kaleidoskop der Slavistik für Tilman Berger zum 65. Geburtstag, 2021
The paper examines the role of instructive texts in a typology of present tense uses. Specimen of such texts are stage instructions and recipes. Subsequently, random samples of stage instructions from Czech 20th c. dramas (extracted from the CNK) are analyzed as for the aspect of present tense forms and a couple of further parameters.
Ornamentation of Late Bronze Age shields Is it possible to assign a special function to the shields of the Late Bronze Age through a closer look at their ornamentation? These shields are made of thin sheet bronze and are adorned with rows of ribs or a combination of ribs and bosses. Compared with some of the sun symbols on Scandinavian rock art, it is a possible interpretation to see in the once gleaming shields such symbols of the sun as well. After failing to find a mathematical system in the ornamentation with bosses it seems not very likely that those shields were used as calendars. Just four show figurative designs with birds, bird sun boats and snakes, made out of meandering ribs. All comparable ornaments appear otherwise mostly in a ritual context, and only for these shields a function in a religious surrounding can be stated through their decoration.
MDAIK 70/71, 2015
erscheint seit 1930 MDAIK 70/71 -2014/2015 · V, 522 Seiten mit 465 Abbildungen Die Abkürzungen der ägyptologischen Literatur folgen den Regeln des Lexikon der Ägyptologie und dem Abkürzungsverzeichnis des DAI Kairo in: MDAIK 56, 2000, S. 397-411.
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