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Nachträgliche Anmerkung: Das vorliegende Papier war die Grundlage für die Eingabe für die Bewerbung um die Leitung der Shedhalle Zürich, die 2017 neu besetzt werden sollte. Unabhängig vom Ausgang des Wettbewerbes, ist zu bemerken, dass das Ausschreibungsverfahren nicht neutral gestaltet war. Wo in grossen Institutionen ein Filz die Machtansprüche und ideologische Hoheit mehr oder weniger unverhohlen repräsentiert und zementiert, war dieser Auswahlprozess eher geprägt durch einen biederen Geist einer längst verödeten politisch-sozialen Paranoia. Für die städtische Kulturpolitik – oder soll man sagen Sozialpolitik – scheint die Shedhalle, mehr den je eine Form von Jugendzentrum zu sein. Jugendliches und akademisches Personal suchen leider fälschlicherweise in der Kunst die Zuflucht vor der bitteren Erkenntnis, dass ihre akademisch erworbenen Ideologien keine Entsprechung in der gesellschaftlichen Realität finden. Indem man dieses Missverständnis unterstützt und kritische Kunst als eine Spielgruppe für frustrierte bürgerliche Nachwuchs verwendet, torpediert man das im Leitbild der Stadt Zürich festgehaltene Ziel, neben dem Kunst-Markt, eine experimentelle und schwebende Kunst fördern zu wollen. Es wäre Zeit die Shedhalle und ihre Wahl-Kommission ins 21. Jahrhundert zu führen. Die Kunst ist kein Spiegelbild der gesellschaftlichen Umwälzungen oder der allgemeinen Hoffnungslosigkeit politischer Ideale. Sie hat besseres zu tun. Wie der Titel der Eingabe schon sagt, wäre es ein Schritt zurück in die richtige Richtung.
2021
Die Geschichte der Kunst in der Roten Fabrik begann schon vor 1980, nämlich 1976. Dabei wurde auch die spätere Shedhalle für eine Kunstaktion genutzt. Ab 1977 wurde die Rote Fabrik mit nach und nach bis zu 60 Kunstateliers zu einem wichtigen Ort für die Kunst in Zürich. Die Shedhalle als Kunstraum bildet seit ihrer Gründung 1985 das künstlerische Zentrum der Roten Fabrik – in steter Wechselwirkung mit den Ateliers.
https://brand-new-life.org/b-n-l-de/die-f-f-um-1970-und-die-shedhalle-um-1990-repolitisierung-der-kunst-in-zuerich, 2023
Die Neuausrichtung der Shedhalle Zürich 1994 wäre ohne die Schule F+F und ihren Einfluss auf die Zürcher Kulturszene wohl nicht denkbar gewesen. Denn die Schule F+F kultivierte in Zürich die Haltung und das Kunstverständnis, jenseits vom Kunstmarkt selbstbestimmt aktiv zu werden und die Kunst mit gesellschaftlichen Fragen zu verknüpfen. Die Repolitisierung der Kunst in der Shedhalle nach 1994 kann als Weiterentwicklung und Aktualisierung dessen gelesen werden, was die Kunstschule F+F 1971 begonnen hat.
Zeichnerisches Entwerfen, 2020
2023
Based on a political initiative to commemorate the people who were accused of witchcraft and sentenced to death in late medieval and early modern Zurich, Rainer Hugener and Christian Sieber present an overview of the historical sources in which traces of this topic can be found. The study has been conducted on behalf of the Zurich State Archives and is meant to facilitate future research in this area.
Zur Konzeption, Haltung und zum Selbstverständnis der Architekturtheorie Vorlesung ab SS 2017, Abteilung für Architekturtheorie und Technikphilosophie ATTP der Technischen Universität Wien.
Contract work Town Ueckermünde, 2005
Die Überwindung des Innen-und Außenwelt Dualismus im Buddhismus, der darauf beruhende Naturbegriff und das daraus abzuleitende ökologische Handeln. Every living being and every minute thing is significant, since even the tiniest thing contains the whole mystery. Die unter dem Begriff Buddhismus zusammengefassten Richtungen und Schulen werden seit einiger Zeit auch im Westen zunehmend als nicht homogene Masse wahrgenommen. Aufgrund der vielen unterschiedlichen, durch regional kulturelle Gegebenheiten bedingte, Richtungen kann nicht von DEM Buddhismus gesprochen werden. Ebenso wenig kann von DER buddhistischen Ethik gesprochen werden. Dies wird später weiter erörtert, zunächst folgt eine ganz kurze Geschichte des Buddhismus mit einer Differenzierung der großen Richtungen. Nach der ‚Gründung' durch den vormaligen Prinzen Siddhārtha Gautama (Skt.; Pali: Siddhattha Gotama), welcher nach seiner Erleuchtung allgemein als Buddha bekannt wurde, genauer als Buddha Shakyamuni, dessen Lebenszeit, mit kleinen Abweichungen in den verschiedenen buddhistischen Lehrmeinungen, im 4. und 5. Jh. v Chr. lokalisiert ist, wurden die Inhalte der buddhistischen Lehre zunächst mündlich weitergegeben. Während seiner in den folgenden Jahrhunderten stattfindenden Ausbreitung über den asiatischen Kontinent wurden die Worte von Buddha Shakyamuni im sogenannten Pali Kanon vermutlich ab dem ersten nachchristlichen Jhdt., gesichert aber ab dem 6. Jh. n. Chr. im südlichen Indien und auf Sri Lanka (Ceylon) schriftlich festgehalten. Der Pali Kanon bildet den Kern aller buddhistischen Richtungen und wurde bzw. wird von den jeweiligen Richtungen durch verschiedene zusätzliche Schriften erweitert. Der Pali Kanon ist die Grundlage der frühbuddhistischen Lehre, welche heute im Theravada Buddhismus (kleines Fahrzeug), auch Südlicher Buddhismus (Sri Lanka, Thailand, Burma, tlw. Vietnam, Kambodscha,Laos, Bali, Indonesien) genannt, ihren Ausdruck findet. Neben dem Theravada kann die buddhistische Lehre weiters in den Mahayana Buddhismus (großes Fahrzeug), mit seinen beiden geografischen Bezeichnungen Östlicher Buddhismus (China, Japan, tlw. Vietnam, Korea) und Nördlicher Buddhismus (Tibet, Mongolei, tlw. China), kategorisiert werden. Der Nördliche Buddhismus wird auch als Vajrayana, d.h. tantrischer Buddhismus bezeichnet. Bemerkenswert ist der Umstand, dass buddhistische Mönche nicht
In einer sich ständig modernisierenden Arbeitswelt und im Zuge der aktuellen Veränderungen im europäischen Hochschulraum wird vorausgesetzt, dass Hochschulabsolventen während ihres Studiums neben fachlichen Kompetenzen auch eine Reihe von Schlüsselkompetenzen erwerben. In diesem Zusammenhang gewinnt das Konzept der Lernerautonomie immer mehr an Bedeutung. Wie Lernerautonomie gezielt ausgebildet und gefördert werden kann, wird in diesem Beitrag am Beispiel von verschiedenen interkulturellen Projekten aufgezeigt, die im Studiengang Übersetzen und Dolmetschen an der Universität Pablo de Olavide in Sevilla (Spanien) durchgeführt wurden. Dabei wurde auf eine enge Verknüpfung zwischen der Ausbildung von Lernerautonomie und interkultureller und kommunikativer Kompetenz geachtet, was für angehende Dolmetscher und Übersetzer von besonderer Bedeutung ist.
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Development Concept Rathaus Friedrichshagen, 2016
Modern Times. Archäologische Funde der Moderne und ihre Geschichten, 2023
Full text: https://utheses.univie.ac.at/detail/65388, 2022
FHGR Verlag, Chur 2022, ISBN 978-3-907247-17-4, 2022
in: Allerstorfer, Julia/Leisch-Kiesl, Monika (Hg.), "Global Art History". Transkulturelle Verortungen von Kunst und Kunstwissenschaft, Bielefeld 2017, 47-62, 2017
Zeitschrift für Religionswissenschaft, 2020
THOT's Infoheft 29, Oktober 2022 des Collegium Aegyptium e. V. - Förderkreis des Instituts für Ägyptologie der LMU München, 2022
Journal für Psychoanalyse, 2009