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Wir wollen die imposanteste Zitadelle der Moderne -den Komplex Ökonomie-Recht-Wissenschaft-Technik -nicht länger den traditionell dafür zuständigen Experten überlassen. Es geht nicht um Kompetenzstreitigkeiten oder gar die Behauptung einer privilegierten Perspektive. Es geht um die gemeinsame Verantwortung für das Risiko der zunehmenden Ausweitung des Experimentierfeldes jenseits der Mauern der Forschungslaboratorien und Rechenzentren.
De Gruyter eBooks, 2023
Zum Abschluss des Bandes Die folgenden Thesen sind als Positionierungen der beiden Herausgeber dieses Bandes zu verstehen. Naturgemäß sind solche Positionierungen standortgebunden und folglich stets ergänzungsbedürftig. Es handelt sich um zugespitzte Beschreibungen der gegenwärtigen Herausforderungen und Lösungsansätze für die Entwicklung der linguistischen Methodologie. Sie sollen nicht die Debatte abschließen, sondern vielmehr lediglich im Rückblick auf die im Band vertretenen Perspektiven noch einmal auf einige Punkte fokussieren, weitere Auseinandersetzungen (Zustimmung, Widerspruch, Ergänzungen) provozieren und das Gespräch offenhalten. I. Nach einem Jahrhundert zunehmender Ausdifferenzierung der linguistischen Disziplin in mittlerweile fest institutionalisierte Teildisziplinen besteht immer noch und wieder verstärkt Bedarf an der Verständigung über den Gegenstand der Sprachwissenschaft. Anzustreben ist ein Gegenstandsverständnis, das in der Lage ist, die etablierten Subdisziplinen zu reintegrieren, anstatt sie lediglich in parallelen Diskursen sich entwickeln zu lassen. II. Die allerorten virulent werdenden Methodendiskussionen legen Zeugnis einer erneuten Verunsicherung des linguistischen Gegenstands und seiner Erfassbarkeit ab. Die Gründe dieser Verunsicherung liegen einerseits in der rasanten Entwicklung quantitativer Methoden, die dem Bereich der Digital Humanities zugeordnet werden können, andererseits in den sozialen und kulturellen Herausforderungen, die das digitale Zeitalter zunehmend entfaltet und dabei theoriegeschichtlich zumindest eines zur
Jochen Hörisch, Uwe Kammann, Organisierte Phantasie. Medienwelten im 21.Jahrhundert – 30 Positionen. Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2014
Erst im vergangenen Vierteljahrhundert, im Gefolge der Digitalisierung medialer Produktion und der Durchsetzung digitaler Vernetzung, wurde transmediales Erzählen und vor allem auch sein Einsatz jenseits populärer Unterhaltung möglich. Die Sehnsucht nach Transmedialität allerdings reicht bis in die Anfänge der Neuzeit zurück. Begreifen lässt sich, was an den Transmedia-Welten der Gegenwart spezifisch oder auch einzigartig ist, daher nur unter medientheoretischer Perspektive. Die ersten fünf meiner zehn Thesen zeichnen die Entstehung transmedialen Erzählens nach, von frühen Utopien, die Transmedialität antizipierten, über die technologischen und kulturellen Ursprünge des digitalen Transmediums in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis zur Ausformung distinkter Varianten vor'! Transmedialität. Die zweite Hälfte meiner Thesen gilt dann den wichtigsten Verfahren und Effekten transmedialen Erzählens.
Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 2015
Spricht man von Zeitwohlstand, mag man intuitiv an einen Zugewinn an Freizeit denken. Doch dies ist nur ein Aspekt. Mit unseren Thesen wollen wir die Vielschichtigkeit dieser Erzählung nachzeichnen.
Was bedeutet Ordnung - Was ordnet Bedeutung?, 2015
This article is the programmatic introduction of a conference volume which I´ve edited with Eva Marie Noller ("Was bedeutet Ordnung - Was ordnet Bedeutung? Zu bedeutungskonstituierenden Ordnungsleistungen in Geschriebenem"). The questions "what does order mean - what orders meaning?" are at once elementary and complex questions for the theoretical and praxeological self-definition of the textual and visual sciences. The collected essays in this volume seek answers from a wide variety of disciplinary and methodological perspectives in relation to both ancient and modern objects. They engage in a dialogue between the notions of “classical” philology and “modern” literary theory.
Thesen zur "Genetic History" als Pre-Statement zu einer Podiumsdiskussion an der Technischen Universität Darmstadt am 26. Januar 2016
1979
Das Ende der Gattungsgeschichte des mittelalterlichen Romans ist kein innerliterarisches Problem: Es erklärt sich weder im Sinne eines evolutionistischen Gattungsmodells als zwangsläufiger Abschluß eines allmählichen Alters-und Verfallsprozesses 1 noch als Konsequenz eines Geschmackswandels. 2 Das Verschwinden der Texte vor 1600 * 2 Die im Folgenden zur Diskussion gestellten Thesen sind das erste Ergebnis eines Forschungsprojekts zum nachmittelalterlichen Interesse am höfischen Roman. Die Anmerkungen beschränken sich in diesem Zusammenhang auf wenige Hinweise und verzichten vor allem auf die Zitierung der zahlreichen, schwer zugänglichen und zitierbaren Belegmaterial ien, die inzwischen erarbeitet werden konnten. Cf. z.B. H. Coulet, Le roman jusqu'a la Revolution, Paris 1967, t. 1,100: liLa degradation du roman medieval dans l'esprit du public est visible par quelques faits." C.E. Pickford, L'svolution du roman arthurien en prose vers la fin du moyen. §ge, Paris 1959, 9, Anm. 162, spricht von "decadence", ebenso E. Besch, Les adaptations en prose des chansons de geste au XVe et XVIe siecle, in Revue du seizieme siecle 3 (1915), 155-81, bes. 162. Cf. so z.B. G. Reynier, Le roman sentimental avant l'Astree, Paris 1908, 180 (" .•. un genre assez demode .. ");
Merkur
Die Erfindung der wissenschaftlichen Rassetheorien 1 »Was ist die physische Ursache für die Farbe der Neger, die Beschaffenheit ihres Haares und die Degeneration von beiden [Haaren und Haut]?«
Papiere zur Linguistik, 1997
This paper presents the main ideas of what call "Natural Typology". Natural Typology is an attempt at an empirically based typology which meets the demands of the term "natural": This "holistic" approach takes into account that each language goes through natural selfregulatory processes optimizing the interaction between its (phonological, morphological, syntactical) subsystems and the interaction with its "natural" environment, e.g. the articulatory and the cognitive system. Naturalness Theory, however, has been trying up to now to determine "natural" or "optimal" properties on separate levels and thus often encountered "suboptimal" properties of languages which are difficult to explain Statistically significant results of a previous cross-linguistic study are presented. This set of mutually dependent correlations offers some new perspectives on the interaction between prosody, phonology, morphology, and syntax.
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In: Benedikt Ledebur, "Montaigne - Versuche der Selbstauflösung", Klever Verlag, Wien, S. 5 ff, 2010
KulturPoetik: Journal for Cultural Poetics 5, 2005
Berner Arbeitspapiere zur Prähistorischen Archäologie / Bern Working Papers on Prehistoric Archaeology, 2022
Iran und Turfan. Beiträge ... Werner Sundermann ...gewidmet, 1995
makronom.de, 2022
Open Gender Journal, 2018
Rekonstruktive Paar- und Familienforschung, 2020
Sudetendeutsche Familienforschung, 2018
Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen
Hungarian Assyriological Review 2, 2021
"And I Knew Twelve Languages" Fs. Massimo Poetto, 2019