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2012, Klassiker der Fernsehserie
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Information - Wissenschaft & Praxis
2014
The title of this paper is 'Time and Soul. A study of the mediation problem between Time and Soul in the works of Aristotle (Phys IV 1014) and its reception in the works of Paul Ricœur'. The goal of this paper is to show that, using Aristotle as a starting point, new perspectives open up regarding the interpretation of the Aristotelian concept of time, so long as it is subjected to a Relecture by utilizing the concept of ψυχή. This paper will proceed as follows: first, a brief summary of Aristotelian natural philo-sophy will be provided, in order to facilitate the study of Aristotle's treatise on time. A close reading of the treatise will follow in chapter 2. Aspects which are central to the flow and aims of the paper will be emphasised (concept of nature, concept of motion, theory of the four principles). Chapter 3 contains a close reading of the Aristotelian concept of time as it is presented in the work 'Time and Narrative' by the French philosopher Paul Ricœu...
Philosophie und Psychotherapie, hg. von Nicola Gianinazzi und Peter Schulthess, 2020
Die Sonderstellung der Psychotherapiewissenschaft als selbstständiger Disziplin im Spannungsfeld zwischen nomothetischem und idiografischem Wissenschaftsverständnis wird plausibel gemacht. Dazu werden zunächst das herkömmliche mechanistische Wissenschaftsverständnis und seine Berechtigung skizziert, das, fussend auf systematischer Beobachtung und Experiment, vornehmlich durch die Kausalbeziehung von Ursache und Wirkung charakterisiert ist und geprägt wird durch das Streben nach Realismus, Objektivismus, Naturalismus und Universalismus. Demgegenüber legt das idiografische Wissenschaftsverständnis den Fokus auf den Einzelfall und seine Besonderheit, fragt aber gleichzeitig auch nach der Möglichkeit der Verallgemeinerbarkeit. Es ist charakterisiert durch Relativismus, Subjektivismus/Transaktionalismus, Konstruktivismus, aber auch Perspektivismus, der, obgleich eine vermittelnde Position beziehend, im wissenschaftlichen Diskurs nur eine untergeordnete Rolle spielt. Neben der Wirkursache...
Psychologische Rundschau, 2011
Sonderdruck aus: Diese Arbeit wurde durch eine Sachbeihilfe der Deutschen Forschungsgemeinschaft an den Erstautor gefördert (Hofm 4175/3-1). Die Arbeit wurde am 1.2.2010 zum Druck angenommen. Der Erstautor ist mittlerweile an der University of Chicago tätig. Zusammenfassung. Bereits die antike Philosophie hat sich mit der Frage beschäftigt, warum Menschen zuweilen wider besseres Wissen den kurzfristigen Verlockungen des Augenblicks nachgeben und damit wichtigen langfristigen Zielen zuwider handeln. In der modernen Psychologie wird das Problem der Selbstkontrolle in einer ganzen Reihe von Ansätzen aufgegriffen, darunter kybernetische Modelle, intertemporale Entscheidungsmodelle, Zielintentions-Modelle, Zielkonflikt-Modelle, und Zweisystem-Modelle. Zweisystem-Modelle scheinen sich von den übrigen Ansätzen dadurch abzuheben, dass sie impulsive Prozesse der Verhaltensdetermination explizit thematisieren und in Erklärungsmodelle menschlichen Verhaltens integrieren. Wir berichten jüngere empirische Befunde, die aus einem solchen Ansatz erwachsen sind und diskutieren die Vorteile und Grenzen einer Zweisystem-Modellierung von Selbstkontrollkonflikten aus grundlagen-und anwendungsorientierter Sicht. Schlüsselwörter: Selbstkontrolle, Willensschwäche, Impulsivität, Zweisystem-Modelle, Selbstregulation
Cultural Contacts and Cultural Identity. Proceedings from the Munich Interdisciplinary Conference for Doctoral Students, October 9th-11th, 2013, 2015
‘Soul’ is something personal, but nevertheless highly dependent on cultural and religious settings and prone to cultural and linguistic borrowing. The article tries to solve this paradox by pointing out that there is a fundamental paradox in the structure of the human mind. This paradox is the basis on which myth, religion and cultural life build their well-known variety of conceptions of Self and Afterlife between body, mind, natural phenomena and supernatural entities. The article outlines the method for exploring the semantic domain of ‘soul words, delineates a biological-psychological theory of ‘consciousness' according to A. Damasio and gives an illustration on the basis of Latin spiritus and anima and their counterparts in the early Germanic languages.
Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 2013
Für die Anthologie Literatur als Gepäck bat der Herausgeber Dieter Hofmann einige Autoren um einen passenden Text. Heinrich Böll, der die Metapher des Gepäcks als zu verwerfende Last immer wieder in seinen Texten verwendet hat, definiert einmal mehr Gepäck als Last. In seinem sehr kurzen Beitrag spricht er zunächst von der Last der Bücher, die zu lesen ihm stets Zeit und Gelegenheit fehlt, um dann auf eine Autorin zu sprechen zu kommen, deren Bücher er immer wieder liest und immer wieder neu kauft, weil er sie oft verschenkt und doch als stete Reiselektüre mit sich tragen will. "Die Autorin liegt mir auf der Seele wie eine Prophetin; es ist der Literat in mir, der Scheu vor ihr hat; es ist der potentielle Christ in mir, der sie bewundert, der in mir verborgene Sozialist, der in ihr eine zweite Rosa Luxemburg ahnt; der ihr durch seinen Ausdruck mehr Ausdruck verleihen möchte. Ich möchte über sie schreiben, ihrer Stimme Stimme geben, aber ich weiß: ich schaffe es nicht, ich bin ihr nicht gewachsen, intellektuell nicht, moralisch nicht, religiös nicht. Was sie geschrieben hat, ist weit mehr als ‚Literatur', wie sie gelebt hat, weit mehr als ‚Existenz'. Ich habe Angst vor ihrer Strenge, ihrer sphärischen Intelligenz und Sensibilität, Angst vor den Konsequenzen, die sie mir auferlegen würde, wenn ich ihr wirklich nahe käme. In diesem Sinne ist sie nicht ‚Literatur als Gepäck', aber eine Last auf meiner Seele.
Diese Untersuchung ist dem Bild der Seele im christlichen Abendland, von der Steinzeit bis in die heutige Zeit, gewidmet. Ausgangspunkt sind Darstellungen der bildenden Kunst sowie Texte aus Poesie und Prosa. Durch einen begleitenden Text in die jeweilige Zeit eingebettet, werden Aussagen der Kunstwerke zum Sprechen gebracht. Die Seele wird seit der frühesten Zeit als das Ewige und Grenzenlose im Menschen gesehen. Dieser Lebenshauch entzieht sich an sich der materiellen Darstellung. Trotzdem haben sich Menschen Bilder von ihrer Seele gemacht. So wie auch Gott dargestellt wird, obwohl nie jemand Gott selber gesehen hat. Die Ikonographie der Psyche ist so flüchtig wie die Seele selbst und nicht durch alle Zeiten gleich festgelegt. Dies macht die Suche nach den entsprechenden Bildern schwierig und reizvoll zugleich. In der Frühzeit ging man von mehreren Seelen im Menschen aus. Im Vordergrund der bildlichen Darstellungen und Schilderungen stand die Exkursions- oder Freiseele, die vor allem als Vogel gesehen wurde. Zur Zeit der Griechen rückte die Einheitsseele in den Vordergrund, die üblicherweise als kleiner geflügelter Mensch dargestellt wurde. Im christlichen Mittelalter entstand daraus eine kleine menschliche Gestalt. Die Zeit der Renaissance belebte ältere Vorstellungen wieder, darunter die der Seele als Schmetterling. Das Seelenbild ist immer vor dem Hintergrund der Weltentstehungserklärungen zu sehen. Insofern führen die Seelenbilder jeweils vom Mikrokosmos Psyche zum Makrokosmos Universum. Im Laufe der Neuzeit fehlte es nicht an Versuchen, die Seele weniger als Teil des göttlichen Schöpfungsplans denn als Organ anzusehen. Noch breiter wird die Palette im Verlaufe der neuesten Zeit. Die Auseinandersetzung mit den Kräften der Seele führte im 20. Jahrhundert schliesslich zu einer breiten Vielfalt von Bildern in der Sprache und der bildenden Kunst.
Osterreichische Musikzeitschrift, 1987
O du mein herzliebes Wien Alles ist hin Die Rede ist vom Espressivo, einer verhältnismäßig späten Erscheinung in der abendländischen Kunstmusik. An ihm soll sich zeigen, inwiefern und auf welche Weise die Musik zur Seelensprache hat ausgebildet werden können, von seinem Verlust ist die Musik als Seelensprache unmittelbar betroffen. * Vortrag, gehalten am 22. 9. 1983 im Institut Frangais de Vienne im Rahmen eines von Dietmar Kamper und Christoph Wulf veranstalteten interdisziplinären Kolloquiums unter dem Titel "Die erloschene Seele". Einige hier nur berührte Fragen sind unterdessen weiter entwickelt worden in einem Beitrag zum Schumann-Symposium Düsseldorf 1985 "Tempo und Charakter in der Musik Schumanns" (Druck der Referate in Vorbereitung). 292
AnthroBlog, 2018
Es würde nicht funktionieren, Spuren ihrer Person auf den Fotos festzuhalten. Ihre Seele (‚dusha‘) sei nämlich nicht hier, nicht in dieser Wohnung, es sei ja nicht ihre Wohnung. Aber ja, sie sei einverstanden, wir dürften sie besuchen. (http://www.anthro.unibe.ch/ueber_uns/anthroblog/index_ger.html)
Journal für Psychologie, 2021
In den 1920er und 1930er Jahren hat sich Karl Bühler ausführlich mit einer Axiomatik der Psychologie und der Sprachtheorie auseinandergesetzt, aber auch implizit mit Fragen nach dem Menschen. Ein Überblick über die Quellen Bühlers – nicht nur wissenschaftliche Artikel oder Bücher von Zeitgenossen, sondern auch der Briefwechsel mit Kollegen aus den unterschiedlichsten Disziplinen – bezeugt sein großes Interesse an weit auseinanderliegenden Wissenschaftsgebieten. Auch Vertreter der Anfang des 20. Jahrhunderts aufkommenden philosophischen Anthropologie, wie die Zeitgenossen Max Scheler, Hans Driesch oder Helmuth Plessner und viele andere »Anthropologen«, die in Handbüchern der philosophischen Anthropologie angeführt werden (wie Aristoteles oder Husserl), werden von Bühler diskutiert. Umgekehrt nehmen zeitgenössische Autoren ihrerseits Gedanken von Bühler in ihren Werken auf. Auf diese Beziehungen soll vor dem Hintergrund einer Rekonstruktion der philosophisch-anthropologischen Grundged...
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Rechtsgeschichte - Legal History, 2017
Die Hölle und die unsterbliche Seele! Was sagt uns die Bibel dazu?, 2017
Newsletter der ÖGPP N° 82 (containing link) , 2022
Bielfeldt et al. (Hrsg.), Neues Licht aus Pompeji, 2022
PROKLA. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, 1991
J.-A. Dickmann – B. Engels, Der Ton macht die Figur. Terrakotten aus der Berliner Antikensammlung, 2021
Recycle - (Re-)Invent. Rezeptionswege von Byzanz bis in die Moderne, 2021
Die Wechselwirkung zwischen Seele und Körper, 2011
Evangelische Theologie, 2022
Kerstin Kazzazi / Karin Luttermann / Sabine Wahl / Thomas A. Fritz (Hrsg.) Worte über Wörter. Festschrift zu Ehren von Elke Ronneberger-Sibold. Tübingen: Stauffenburg., 2018
Contributions of the Austrian Ludwig Wittgenstein Society, 2002