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2004, M Fansa and S Burmeister (Eds) Rad und Wagen. Der Ursprung einer Innovation. Wagen im Vorderen Orient und Europa
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Die Zähmung des Zeichens. Bemerkungen zu Wilhelm Raabes Erzählung Das Odfeld, 1995
Das Gedächtnis des Lesers, sonst eher regelscheu, besitzt eine Vorliebe für bestimmte Erzähldetails: in ihnen kondensiert sich die Kraft der Vergegenwärtigung, ohne die eine gehabte Lektüre nichts weiter meint als eine verflossene. In Raabes Odfeld ist es der zeichenhafte Naturlaut: jenes erste, »rauh, heiser und klagend« vorgetragene »Krah!«, mit dem sich der schwarze Invalide der Rabenschlacht in der Studierstube seines Retters bemerkbar macht. Ein erstes, wohlgemerkt, dem ein zweites, drittes und viertes auf dem Fuß folgt – jedesmal dann, wenn in dieser unruhigen Nacht vom vierten auf den fünften November 1761 ein Rat oder Unterschlupf Suchender die Zelle des »letzte[n] wirkliche[n] Kollaborator[s] der wirklichen Großen Schule von Amelungsborn«, des emeritierten Magisters Noah Buchius, betritt.
Gesellschaft - Individuum - Sozialisation, 2024
Die Rolle von Emotionen in politischen Bildungsprozessen beschäftigt die Fachdebatte politischer Bildung in Theorie und Praxis-insbesondere auch in der Auseinandersetzung mit gesellschaftlicher Transformation und Emanzipation. Ausgehend von einer (ausführlichen) emotionstheoretischen Systematisierung von Scham, Schamabwehr und Beschämung in symbolischen Gewaltverhältnissen formuliert der vorliegende Beitrag drei Vorschläge zum Umgang mit Scham in politischen Bildungsprozessen. Sowohl die Systematisierung von Scham als auch die Überlegungen zu einem möglichen Umgang mit ihr bauen auf einer konzeptuell-theoretischen Studie zum "Umgang mit Scham in der kritischen politischen Bildung" auf. Der Beitrag formuliert drei Thesen für einen Umgang mit Scham in politischer Bildung: Die Möglichkeit einer fachwissenschaftlichen und pädagogischen Auseinandersetzung über Scham (1), die Reflexion der Ermöglichung von expansiven Lernprozessen anhand von und mit Scham (2) und die Notwendigkeit einer kritischen (Selbst-)Reflexion der bewussten und unbewussten (Re-)Produktion von symbolischen Gewaltverhältnissen durch Scham (3). Der Beitrag endet mit Überlegungen zu weiterführenden Fragen hinsichtlich der Reflexion von Scham und politischer Bildung in Theorie und Praxis.
Der Widerspenstigen Verstümmelung: Eine Geschichte der Kliteridektomie im „Westen“, 1500-2000, 2021
This book tells the long story of cliteridectomy in the West between 1500 and the present.
Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum
Fallbericht Anamnese Kurz vor Weihnachten wurde ein 44-jähriger Patient halbafrikanischer Abstammung durch den Rettungsdienst auf die Notfallstation des Kantonsspitals Winterthur gebracht, nachdem ein generalisiertes Krampfereignis aufgetreten war. Gemäss der Ehefrau hatte der Patient in den Tagen vor dem Ereignis unter grippeähnlichen Symptomen mit leicht erhöhten Temperaturen und Durchfall gelitten. Am Tag der Spitaleinweisung klagte der Patient über eine starke Müdigkeit und allgemeine Schwäche. Kurz darauf fand die Ehefrau den Patienten im Badezimmer nicht ansprechbar mit rhythmischen Muskelzuckungen auf dem Boden liegend vor. Er hatte eingenässt und blutete aus dem Mund. Bei Eintreffen der Sanität war der Patient wach, verlangsamt und desorientiert. Alkohol-und Drogenkonsum wurden verneint. Unfälle waren bei dem Patienten keine bekannt. Vor knapp 30 Jahren wurden eine Hepatitis B und C diagnostiziert, die er sich mit hoher Wahrscheinlichkeit über eine Bluttransfusion (notfallmässige Leistenhernienoperation in Afrika) zugezogen hatte.
NAU , 2003
Im Jahre 2000 wurde ein Stahlseglerwrack in der Nähe der Kadetrinne (Ostsee) entdeckt. Es folgten unterwasserarchäologische Untersuchungen des Landesverbandes für Unterwasserarchäologie M-V. Das Schiffswrack kann als ein 57m langer, stählerner Dreimastschoner mit Hilfsmotor beschrieben werden. Archivrecherchen ergaben eine sehr wahrscheinliche Identifizierung des Wracks mit dem Kruppschen Motorschoner „Gaarden“. Die „Gaarden“ sank 1922 südlich Gedser und stimmt in ihren konstruktiven Details, der Ladung, dem Untergangsort und –ursache mit dem vorgefunden Stahlseglerwrack überein.
For the excavations since 2003 and further publictations see: https://histarch.univie.ac.at/prof-dr-claudia-theune-vogt/projekte/abgeschlossene-projekte/archaeologie-in-der-mittelalterlichen-dorfwuestung-pagram/ ***** Westlich von Frankfurt (Oder) und südlich des heutigen Dorfes Pagram liegt die gleichnamige mittelalterliche Dorfwüstung neben und unter der A 12. Unter dem slawischen Namen Podegrin 1336 erstmals erwähnt, bestand das Dorf vermutlich bis um 1500. Dies belegen Schriftquellen des 16. Jahrhunderts, die mehrfach Siedlung und Gut Rosengarten mit der "wüsten Feldmark" Pagram erwähnen. ***** The deserted medieval village of Pagram is situated West of Frankfurt (Oder) and south of the present village of the same name, next to and below the motorway A 12. It was first mentioned 1336 under the slavic name Podegrin. The village existed probably until around 1500. This is evidenced by written records of the 16th century, mentioning several times the settlement and manor Rosengarten with the abandoned farmland of Pagram.
Beiträge zur Mittelalterarchäologie in Österreich, 1997
Glass reliquary from Lower Austria _ Das Reliquienglas aus Streitwiesen (KG Streitwiesen, MG Weiten, GB Melk, Niederösterreich), welches 1980 bei der Restaurierung des Altares der Burgkapelle zu Tage kam, kann in die Gruppe der Scheuern gestellt werden. Die chemische Analyse hat ergeben, daß das Gefäß aus entfärbtem Kalk-Kaliglas gefertigt wurde, was auf eine Herstellung nördlich der Alpen hindeutet. Das auf dem Gefäß befindliche Siegel des Passauer Weihbischofs Andreas Victricensis (Gallici von Breslau - um 1370 bis 1430) ergibt einen Datierungshinweis für die Deponierung; die Scheuer selbst kann aufgrund der Parallelen wahrscheinlich in das 13. bis frühe 14. Jahrhundert datiert werden. Die Siegelung durch den Weihbischof Andreas steht möglicherweise im Zusammenhang mit der Neuweihung der Burgkapelle nach deren Gotisierung bzw. Vergrößerung, die um 1400 erfolgte; vielleicht gelangte das Glas bei diesem Anlaß - erstmals oder erneut - als Reliquienbehälter in den Altar.
Konrad III. - Herrscher und Reich (Schriften zur staufischen Geschichte und Kunst 30), Göppingen, S. 66–78, 2011
Zur Restaurierung des Zierrahmens von Schieles „Stadtende / Häuserbogen III“, 2016
Zur Restaurierung des Zierrahmens von Schieles „Stadtende / Häuserbogen III“ The painting has been presented from at least 1920 up to now in its first frame. The original chalk-layer on wood has been covered around 1931 with sheets of thin aluminium. The examination and conservation of the original frame is presented.
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Das Waldviertel, 2018
S. Hesse 2010: Die eisenzeitliche Befestigung von Wittorf, Lkr. Rotenburg (Wümme). In: M. Meyer (Hrsg.): Haus - Gehöft - Weiler - Dorf. Siedlungen der vorrömischen Eisenzeit im nördlichen Mitteleuropa. Internationale Tagung an der FU Berlin . Berliner arch. Forsch. 8. Rahden, Westf. 2010, 327–341., 2010
„Von Fortunatus Wurzel und Julius Flottwell. Beobachtungen zu Ferdinand Raimunds ‘Verschwendern’“, in: Ferdinand Raimunds inszenierte Fantasien, hg. von Hubert Christian Ehalt und Jürgen Hein. Wien: Verlag Lehner 2008, S. 35–48., 2008
Verirrungen der bundesdeutschen Diskussion - Eine Polemik, 2019
Der traumatisierte Körper, die vibrierende Ruhe und die Kraft der Vergesslichkeit. Zum Verhältnis von Körper, Trauma und Geschlecht. , 2010
Wiener Zeitschrift für die Kundes des Morgenlandes 92: 155-203, 2002
Sonius 33, 2024
Jahrbuch Archäologie Schweiz , 2024
Ausgrabungen und Funde in Altbayern 1992-1994. Sonderausstellung Gäubodenmuseum Straubing, 1995
Die Ehrenpforte für Kaiser Maximilian I. Dürer und Altdorfer im Dienst des Herrschers, 2001
Archäologie in Deutschland, 2019
Monatsschrift für Deutsches Recht, 2017
Jahrbuch der Coburger Landesstiftung 2022. Petersberg, 2023
Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 2014