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This article assembles new joins, duplicates and some minor remarks regarding the Bofragments recently published by Soysal . In addition, some similar remarks are given concerning other texts achieved during the study of Soysal's texts. Albeit the new texts in itself are in most cases of small, even tiny dimensions they help so in restoring long known texts here and there.
1974
In der 10. Tafel der Serie itkalzi erscheint in einem Satz die Wortfolge te-bi/wit za-ab-ri, die syntaktisch mit sidarni "Fluch" auf derselben Ebene steht: KUB XXIX 8 II / / 2633/c + 2658/c + = B 36 te-bi a) za-ab-ri 37 [(ni-wii)J-ri-ni-bi b) e-ir-bi-ri-ib-bi c) tar-su-wa-an-ni-bi 38 [ .. J-ri-ni-bi si-tar-ni i-te-ib-bu-u-ta d) wai-a-su a) B II 2 te-wii. b) B II 3-wii c) B II 3 e-ir-bi-ri-ib-bi om. d) B II 4-pu-dCa.
In: Ronald I. Kim – Jana Mynářová – Peter Pavúk (eds.): Hrozný and Hittite: The First Hundred Years. Proceedings of the International Conference Held at Charles University, Prague, 11–14 November 2015. Culture and History of the Ancient Near East 107. Leiden – Boston, Brill, 354-364.
International Journal of Diachronic Linguistics and Linguistic Reconstruction 9, 137-194, 2012
Luwian verbs corresponding to Hittite verbs of the dāi/tii̯anzi-class most often continue the thematised weak stem of the original paradigm, which contained the apophonic suffixal element *-ói̯- / *-i-´ (Hitt. -ai- / -i-): e.g. CLuw. pi(i̯a)- < Proto-Luw. *pi-a- ~ Hitt. pi-, weak stem of pai-i / pi- ʻto giveʼ < *h1p-ói̯- / *h1p-i-´. Apart from the many Luwian verbs that follow this pattern, some also seem to have generalised the strong stem, displaying the result of a sound change PIE/Proto-Anat. *oi̯ > Proto-Luw. *u̯e: e.g. CLuw. dūu̯a- < Proto-Luw. *tuu̯é- < *dhh1-ói̯- ~ Hitt. dai-, strong stem of dai-i / ti- ʻponereʼ. Consequently, the common assumption that PIE *oi̯ > Proto-Luw. *ī must be abandoned. The only example furnished for this development (CLuw. u̯iši- / u̯išai- ʻopressʼ, Milyan wis(e)i- ʻid.ʼ < *u̯oi̯s-éi̯e/o-) can instead be accounted for by the here proposed sound law, whereby *u̯oi̯s-´ > Proto-Luw. *u̯u̯es-´ > CLuw. u̯iš-, Milyan wis- with the result of the sound change not being directly visible due to the preceding root-initial u̯°, and the i-vocalism being induced by the pretonic position of Proto-Luw. *e in *u̯e.
"And I Knew Twelve Languages" Fs. Massimo Poetto, 2019
Peter Jablonka emar und troia: Zur Verbreitung hethitischer Hieroglyphensiegel einleitung emar ist ein Schwerpunkt der wissenschaftlichen arbeit uwe Finkbeiners, dem dieser beitrag gewidmet ist. in troia arbeitet der autor dieser Zeilen. eine Verbindung zwischen emar und troia kann aber auch über zwei seltene Funde hergestellt werden: an beiden orten wurden vor wenigen Jahren hethitische, bikonvexe Siegel aus Metall mit inschriften in luwischen Hieroglyphen gefunden. Was tun archäologen, insbesondere Prähistoriker, wenn sie eine inschrift finden? Sie beschreiben, zeichnen und fotografieren das objekt und befassen sich mit Fundkontext, typologie und Verbreitung. Dann wenden sie sich an kollegen, die lesen können. ich hoffe, man gestattet einem prähistorischen archäologen einige bemerkungen zu diesen Siegeln ganz im Sinne der bekannten anekdote. beScHreibung unD tyPologie Die Siegel aus emar 1 und troia 2 (abb. 1) sind runde, bikonvexe Siegel aus Metall (emar: Silber; troia: bronze). in die kreisförmigen Felder auf beiden Seiten sind Hieroglyphen eingraviert. ein umlaufender Streifen enthält linien oder vertiefte, dreieckige keile. Dieses ornament ist ein typologisches rudiment von keilschriftzeichen, wie sie auf besser ausgeführten königssiegeln der großreichszeit vorkommen. Die profilierte Schmalseite der Siegel ist entlang des Durchmessers durchbohrt. Wie das vollständige Stück aus emar und andere Siegel 3 zeigen, konnte durch die bohrung die achse eines bügels gesteckt werden, mit dessen Hilfe die Siegel wie drehbare, doppelseitige Stempelsiegel verwendbar waren. Die meisten bikonvexen Siegel sind aus Stein; Funde aus Metall sind äußerst selten.
Wiener Zeitschrift für die Kunde des Morgenlandes 107, 387-392, 2017
Altorientalische Forschungen, 1994
Die Terminologie des hethitischen SU-Orakels Eine Untersuchung auf der Grundlage des mittelhethitischen Textes KBo XVI 97 unter vergleichender Berücksichtigung akkadischer Orakeltexte und Lebermodelle, I Einleitung 1. Zielsetzung der Arbeit und Begrenzung des Themas Grundlegende Arbeiten zur Orakelterminologie der heth. Texte legte E. Laroche vor.' Unter Angabe zahlreicher Belegstellen untersuchte er Begriffe verschiedener Herkunft und stellte Entsprechungen in der mesopotamischen Leber-und Eingeweideschau fest. Darauf stützt sich die vorliegende Arbeit und bietet unter Berücksichtigung der seit dem Erscheinen der Arbeiten von E. Laroche gewonnenen Forschungsergebnisse (neue Textfunde, Erforschung des Hethitischen, Hurritischen und Keilschriftluwischen, Kriterien zur Datierung von Texten) eine neue Untersuchung der Orakelterminologie.^ Eine Schwierigkeit dieser Arbeit liegt darin, daß das Textcorpus zur hethitischen Leber-und Eingeweideschau recht umfangreich ist. Zudem sind viele Texte nur in Fragmenten erhalten; in ihnen erwähnte Orakeltermini sind durch den Verlust des übrigen Textes so aus dem Zusammenhang gerissen, daß ihre Aussagekraft sehr begrenzt ist. Eine Untersuchung aller in den Leber-und
Journal of the American Oriental Society, 1981
Zu den interessantesten Quellen für das Äg.-Arabische im 19. Jh. zåihlt ohne Zweifel der "Traité de la langue arabe vulgaire" des Muþammad cAyyãd al-!an1ãwi. Der ägyptische Literar und Lehrer, mit vollem Namen Muþammad cAyyãd b. sacd b. Sulayman b.
Altorientalische Forschungen, 1994
Die Terminologie des hethitischen SU-Orakels Eine Untersuchung auf der Grundlage des mittelhethitischen Textes KBo XVI 97 unter vergleichender Berücksichtigung akkadischer Orakeltexte und Lebermodelle, II V. Die Terminologie^^^ Die Untersuchung der Orakelterminologie gliedert sich in zwei Abschnitte: Zuerst werden die Begriffe untersucht, die Teile der Orakelleber sowie andere innere Organe bezeichnen und in einer festgelegten Reihenfolge genannt werden.^^' Etwa dieser Reihenfolge entsprechend soll auch die Untersuchung der Begriffe in dieser Arbeit erfolgen. In dem zweiten Abschnitt werden die das Aussehen der Eingeweide beschreibenden Begriffe besprochen. Diese sind im Zusammenhang mit verschiedenen Teilen der Leber und Organen bezeugt, sind also nicht an eine Reihenfolge gebunden.^^" So richtet sich die Untersuchung dieser Begriffe nicht nach den Gegebenheiten der Texte, sondern ist nach Wortarten (Substantive, Partizipien, Adjektive usw.) unterteilt. Am Schluß dieses Kapitels finden sich Abbildungen zur Verdeutlichung der besprochenen (und identifizierten) Begriffe. Eine "kanonische Reihenfolge" der Orakeltermini ist auch in den akkadischen Leber-und Eingeweideschautexten bezeugt.^^' Zur Klärung fraglicher Begriffe in den SU-Orakeln sollen die akkadischen Texte herangezogen werden: In der Forschung haben sie bisher ein weitaus größeres Interesse gefunden als die hethitischen Orakeltexte.^^^ Dementsprechend ist die Terminologie der akkadischen Texte zur Leber-und Eingeweideschau sehr viel besser erforscht als die der hethitischen Quellen. Da die SU-Orakel auch von Mesopotamien her beeinflußt worden sind, erscheint es methodisch notwendig, einschlägige akkadischen Texte in diese Untersuchung mit einzubeziehen. Auch das Alter der hethitischen Lebermodelle und Orakeltexte erlaubt diese Vorgehensweise, denn ihre zeitliche Stellung deutet darauf hin, daß die Teil 1 ist in H. 1 von AoF 21 erschienen. Zur "ordre canonique" vgl. E.
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
1995
The first part of this article deals with four Nuzi tab lets employing the Hurrian word tel;ambasl;e to describe a kind of payment given to a woman, man or married couple in exchange for child -care. In one case, the married couple receives the payment from the man who has adopted their son. In another, one of the four texts points out that the husband of a nurse is given the payment after the nurse has finished her care of the baby. The corresponding Akkadian expression is found in JEN 571: a payment is given kima murebbrsu "for the bringing up (of the baby)." This fits well with the Hurrian root teg-"to grow up" (in an intransitive construction), which in a transitive construction would then mean "to bring up." The word tel;ambasl;e is therefore to be analyzed as a derived adjective from the abstract (-aSlJe) of the root teg-. The morpheme -am might be the well-known factitive root-complement or belong to the unknown complement -b (or -amb-?).
Die A bbildung auf der U m schlagrückseite bietet eine N achzeichnung des hieroglyphenluw ischen Siegels Z N 1769 der Skulpturensam m lung, Staatliche K unstsam m lungen D resden.
Diese Liste soll ein Hilfsmittel sein, um sich vor allem einen schnellen Überblick über die Chronologie der belegten Formen und Schreibungen zu verschaffen. Die entsprechenden Angaben sind weitestgehend entnommen aus: HW²; CHD; Oettinger 1979; Kloekhorst 2008. Die Liste ist nicht vollständig und wird ständig aktualisiert, für Korrekturen und Hinweise bin ich dankbar.
1992
Die 1983 in Bogazköy entdeckte hurritisch-hethitische Bilingue hat das hurritische Lexem für «Öl» geliefert: bäiari 1 • Dieses wichtige Wort ist in den hethitischen Ritualen mit hurritischen Beschwörungen öfter bezeugt, doch wurde es bisher nicht erkannt, da eine Verwechslung mit dem bekannten Verbalstamm bai-«hören» nahelag. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang der Abschnitt der 10. Tafel des itkalzi-Rituals, welcher die «(Beschwörungs-)Worte des Öls » umfaßt 2 • Hier finden sich mehrere Sätze ganz ähnlicher Struktur, in denen das Nomen bäiari im Instrumental auf-ae 3 erscheint. Am besten verständlich ist der folgende Satz 4 : pägi=b/v segurni=b/v=äe budann(i=b/v)=äe bäiar=äe bäi=o=l=e=i Die mit bäiari «Öl» wurzelgleiche Wunschform am Satzende kann im Zusammenhang mit dem Objekt pägi=b/v «dein Haupt» und dem Instrumental bäiar=äe «mit Öl» nicht sinnvoll von bai-«hören» abgeleitet werden, vielmehr gewinnen wir hier das Verb bäi-«salben», das offenkundig dem Wort für «Öl» zugrundeliegt s. Der Satz ist demnach zu übersetzen: 1 ha-a-sar-ri II I-i an-da KBo XXXII 14 IV 11 II IIII0 f. Unmittelbar darauffolgend (IV 12 II IÜ 11) ist dasselbe Wort abweichend mit sakkar «Kot» wiedergegeben. An anderer Stelle
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