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Beobachtung der Hirnforschung

Abstract

In der Debatte zwischen Hirnforschern und Philosophen gibt es eine klare Arbeitsteilung. Das Alltagsgeschäft der einen besteht aus empirischer, d.h. in diesem Fall experimenteller, Forschung, während das der anderen aus der Reflexion auf Begriffe besteht, in die gelegentlich beispielhaft subjektive Erfahrungen oder Ergebnisse empirischer Forschungsarbeit einfließen. An Sonn- und Feiertagen kommen einige Hirnforscher zu den Philosophen zu Besuch und beteiligen sich an der Reflexionsarbeit. Umgekehrte Ausflüge gibt es zumindest im deutschsprachigen Raum nicht. Kein Philosoph betreibt empirische Hirnforschung. In die auf dieser Arbeitsteilung basierende Debatte möchte ich eine neue Perspektive einführen, deren Grundlage ein Alltagsgeschäft der dritten Art ist, nämlich das der soziologisch-empirischen Erforschung der Neurowissenschaften, speziell der experimentellen Hirnforschung. Mit der letzteren teilt die dritte Perspektive im Prinzip die empirische Ausrichtung. Allerdings ist die Art des empirischen Fragens nicht so weit von einer philosophischen Reflexion entfernt, wie es bei der experimentellen Hirnforschung der Fall ist.

Key takeaways

  • In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Verstehensperspektive nicht von der 3.
  • Im Rahmen seiner erkenntnistheoretischen Begründung der Sozial-und Geisteswissenschaften
  • Es handelt sich um die Darstellungen von zwei verschiedenen Personen, die versuchten, ihr die Aufgabe beizubringen: "First Cathrine answered >50% correct with random presentation.