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Redaktion: Claudia Nickel, Marie Röder (RGZM) Satz: Claudia Nickel (RGZM) Umschlaggestaltung: Reinhard Köster (RGZM)
Zusammenfassung Seit Beginn der systematischen Ausgrabungen im Jahre 1948 wurde am frührömischen Fundplatz Magdalensberg auch immer wieder die Existenz eines keltischen Oppidums behauptet oder vermutet. Diese Anschauung fand in Schulbücher ebenso wie in die Tourismuswerbung Eingang. Die These von der Existenz einer bedeutenden spätkeltischen Siedlung schien in den zwischen 2006 und 2008 durchgeführten und von Heimo Dolenz geleiteten modernen Ausgrabungen einmal mehr ihre Bestätigung gefunden zu haben: ein keltischer Kultbau und die Wehrmauer eines 17 ha großen Oppidums schienen gefunden, beides von französischem Typ. Dem war mit Blick auf Funde und Befunde umgehend zu widersprechen. Während auch der Ausgräber von der Existenz des keltischen Kultbaus Abstand genommen hat -und zuletzt versucht hat, mir in diesem Zusammenhang "Diebstahl geistigen Eigentums" vorzuwerfen! -, hält er weiterhin an der Existenz der keltenzeitlichen Wehrmauer fest. Beide Befunde lassen sich dem Mittelalter zuweisen, das keltische Haus außerhalb der Wehrmauer existiert nicht.
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Archaeologia Austriaca, 2002
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte, 2012
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