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Pracht und Prunk der Großkönige - Das Persische Weltreich, 2006
Die orientalische Stadt – Kontinuität, Wandel, Bruch. Colloquien der Deutschen Orient-Gesellschaft 1 , 1997
Der Begriff 'Stad t' läßt sich aufgrundder Vielschichtigkeit der Charakteristika einer ' urbanen ' Siedlung gegenüber einer ' ländlichen ' nur schwer definieren . Ein wesentliches Problem liegt darin, daß eine Stadt gleichermaßen sowohl physischer Organismus als auch soziale Organisationsform ist. Daher muß bei einer Definition beiden Ebenen Rechnung getragen und diese als Resultat sowohl von stadtgeographischen als auch stadtsoziologischen Forschungen verstanden werden. Desweiteren muß bedacht werden, daß eine Stadt in ihrer räumlichen Gliederung und äußeren Form stets das Ergebnis und das Spiegelbild der ihr zugrunde liegenden Gesellschaftsform darstellt. Kulturelle oder soziale Eigenheiten führen zu eigenständigen Lösungen der forma len und funktionalen Gestaltung einer Stadt. Die Schwierigkeiten, die sich aufgrunddieser Vorgaben zwangsläufig bei der Erstellung einer übergreifenden, allgemeingü ltigen Definition ergeben , sind offenkundig. Dem vorliegenden Aufsat z soll fo lgende Definition als Grundlage dienen: Die Stadt wird vers tande n als eine größere Siedlung mit verhältnismäßig hoher Einwohnerdichte. Die Erwerbsstruktur ihrer sozial differenzierten Bevölkerung ist arbeitsteilig organisiert und umfaßt überwiege nd den sekundären, tertiären und quartären Sektor der Wirtschaft. Neben ihrer Funktion als Wirtschaftsstandort und Verkehrsmittelpunkt dient die Stadt als Administrationszentrum und befriedigt ein geistig-kulturelles sowie religiöses Grundbedürfnis der in ihr und in den umliegenden Gebieten lebenden Menschen . Aufgrund dieser Funktionen weist sie ein gewisses Maß an Zentralität auf.
Archäologische Mitteilungen aus Iran und Turan 35-36, 2003-2004, 442-451
Tell Halaf VI, 2022
By Raphaela Heitmann, Elisabeth Katzy, Mirko Novák, Jochen Schmid und Uwe Sievertsen With contributions by Samer Abdel Ghafour, Sven Dvorak, Gabriele Elsen-Novák, Helen Gries, Andreas Fuchs, Joëlle Graber-Pesonen, Joëlle Heim, Tobias Helms, Christian Hübner, Lutz Martin, Hannah Mönninghoff, Winfried Orthmann und Marina Skaletz. Tell Halaf, located in the north-east of the modern state of Syria and in the north of ancient Mesopotamia, is one of the most famous ruins in the Near East. Max Freiherr von Oppenheim's excavations at the beginning of the 20th century were followed by research by a Syrian-German mission from 2006 to 2010, which had to be abandoned prematurely due to the civil war. In addition to findings from the ceramic Neolithic (6th-5th millennium B.C.) and from the time of an Aramaic petty principality (10th-9th century B.C.), the research brought to light important buildings from the time when the site was a provincial capital of the Assyrian Empire under the name Gūzāna (9th-7th century B.C.). The eastern part of the citadel was then occupied by a monumental structure that can be identified as the palace of the Assyrian governor. In this volume, the results of the new excavations in the area of the governor's palace are presented in detail, those of the old excavations are critically reflected upon and both are interpreted in summary. The location, architecture, building history, stratigraphy, finds and pottery are presented in their entirety and extensively illustrated in order to gain an understanding of the functional structure of the building.
2020
Rezension zu: Andreas Müller-Karpe, Sarissa. Die Wiederentdeckung einer hethitischen Königsstadt. Darmstadt: WBG Philipp von Zabern 2017, 176 S., 143 farb. Abb., 18 s./w.-Abb.
Das Rhein-Main-Gebiet in der Spätantike Beiträge zur Archäologie und Geschichte Akten der Tagung in Obernburg am Main vom 12.–13. April 2018, 2022
This article deals with Friedrich Sarre and his relationship to the Ancient Near East. Although his research focus was on Islamic times, he also collected Ancient Near Eastern objects. In addition, he made papier mâché copies of reliefs in Persepolis and Pasargadae during his travels in Iran. These were cast in Berlin and are now in the Museum of Islamic Art in Berlin. They are published in this article for the first time.
Die Außenwirkung des späthethitischen Kulturraums. Tagungsberichte der 2. For¬schungs¬ta-gung des Graduiertenkol¬legs ‘Anatolien und seine Nachbarn’ der Universität Tübingen, Alter Orient und Altes Testament 323 , 2004
In seiner großen Prunkinschrift rühmt sich Sargon II., König von Assyrien 721-705 v. Chr.: »Ein b¬t-app®ti 1 , das genaue Abbild eines Palastes des øatti-Landes 2 , welches man in der Sprache des Landes Amurrû 3 b¬t-¿il®ni nennt, ließ ich vor seinen [des Königspalastes von D‚r-Sarrukén] Toren errichten. Acht paarweise aufgestellte Löwen aus leuchtender Bronze, zu je 4610 vollwichtigen Talenten (≈138,5t), die durch das Werk des Ninagal kunstreich gefertigt wurden und von strahlendem Glanz erfüllt sind [erbaute ich]; vier gleich große Zedernsäulen mit einem Umfang von je einem Nindan (≈7m), Erzeugnisse des Amanus-Gebirges, setzte ich fest auf die Löwen und legte Querträger als Bekrönung seiner Tore darauf.« 4 Wie aus dem Kontext der Inschriften Sargons klar ersichtlich wird, stand dieser besondere Palast nahe dem eigentlichen Königspalast seiner neu gegründeten Residenzstadt D‚r-Sarrukén. Diese war ihrerseits umgeben von einem weitläufigen Park, der folgendermaßen beschrieben wird: * Für Hinweise und Anregungen danke ich Anne-Maria Wittke, Susanne Görke, Dominik Bonatz und Andreas Fuchs. 1 Wörtlich wohl »Fensterhaus« (von aptu »Öffnung, Fenster«); siehe hierzu unten. 2 Unter den »øatti-Ländern« subsumierten die Assyrer die »späthethitischen« Fürstentümer Nordsyriens und Südanatoliens, in denen kulturelle Traditionen des Hethitischen Großreiches, v.a. in Sprache, Schrift und Bildkunst, lebendig waren. Der bedeutendste dieser Kleinstaaten war Karkami·. Zum Begriff »späthethitisch« siehe NOVÁK / PRAYON / WITTKE infra, ORTHMANN 1971 und 2002b und HAWKINS 2002. 3 Unter »Amurrû« verstanden die Assyrer den südlichen, überwiegend semitischsprachigen Teil des syrisch-palästinischen Raumes, an den sich im Norden das (partiell) luwisch-sprachige Gebiet »øatti« anschloss (FUCHS 1994: 421). 4 FUCHS 1994: 353f.; Prunkinschrift, Z. 161-163.
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M. Nollé - P.M. Rothenhöfer - G. Schmied-Kowarzik - H. Schwarz - H.C. von Mosch (Hrsg), Panegyrikoi Logoi, 2019
Acta Historiae Artium, 1996
hessenARCHÄOLOGIE, 2012
In: R. Fikentscher (Hrsg.), Wohnkulturen in Europa (Halle (Saale) 2016), 36-48., 2016
Archäologie in Westfalen-Lippe 2021, 2022
Vita Festschrift Belkis and Ali Dinçol, 2007
Vorträge und Forschungen, 1999
Neues Archiv für Sächsische Geschichte
Communicationes Archaeologicae Hungariae, 2009
Osterfingen-Haafpünte, Siedlungen und Werkareal der Bronze- und Eisenzeit, 2022
Zeitschrift Des Deutschen Palastina-vereins, 1991
Österreichische Jahreshefte , 2005
Die Stadt von Rum, Land der Kaiser, Haus der Armenier, 2018