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Studies in Communication | Media, 2015
Der Aufsatz handelt von technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen bei der Publikation digitaler journalistischer Produkte sowie die Marktentwicklung.
Ludwig-Maximilans- …, 2007
Konferenzband EVA Berlin, 2016
Der Text, den Sie hier gerade lesen, basiert auf dem vorgegebenen Template der EVA und wurde daher mit Microsoft Word 2016 für Mac OS X geschrieben. Es ist zu befürchten, dass er trotz der relativ simplen Formatierungen bereits in 10–15 Jahren nicht ein- mal mehr mit demselben Programm bzw. seinem Nachfolger korrekt geöffnet, dargestellt und ggf. bearbeitet werden kann – denn dies trifft für Texte die mit eben diesem Programm vor 15 Jah- ren geschrieben wurden, schon heute zu. Selbst der angeblich offene XML-Standard .docx erlaubt es anderen Programmen wie Libre Office offensichtlich heute schon nicht mehr, das Dokument in identischer Form anzuzeigen. Das Problem ist seit langem bekannt – aber wie sieht es erst aus, wenn wir an einfachste Formen digitalen Kuratierens denkt? Werden die Texte und Bilder, 3D- Modelle und Animationen, die heute vielleicht einen schönen Eindruck machen, in 15, 20, 50 oder gar 100 Jahren noch benutzbar sein? Wenn nicht, wie ist diese enorme Verschwendung von Mit- teln und Arbeitszeit für das digital black hole zu rechtfertigen? Gibt es Auswege? Offensichtlich nicht. Aber es lassen sich Rahmenbedingungen für mögliche Lösungen angeben.
Vor allem Erfolgsgeschichten aus den Vereinigten Staaten haben in Deutschland die Wahrnehmung der Digitalisierung der Wirtschaft in der Öffentlichkeit geprägt. Untersuchungen der Medienbranche, die auch prominente Internet-Erfolge, wie beispielsweise die "Google Story" 1 oder die neusten Erfolge von Web 2.0-Start-ups wie MySpace zum Gegenstand haben, sind demzufolge besonders bekannt. Die Digitalisierungsaktivitäten von klassischen Medienunternehmen finden dagegen weit weniger Beachtung, obwohl sowohl auf Seiten der Produktion als auch auf Seiten des Produktes Digitalisierung stattgefunden hat. Von einigen Autoren sind sie sogar besonders als Beispiele für verspätete Entwicklungen herangezogen worden. 2 Doch gerade der Blick auf die klassischen Medienunternehmen ermöglicht einen erweiterten und vertieften Einblick in die Digitalisierung einer Branche mitsamt all ihren Kontinuitäten und Diskontinuitäten. 3 Denn im Gegensatz zu den noch sehr jungen Startups, die in der Regel ausschließlich auf neuen, digitalen Technologien beruhen, besitzen klassische Medienunternehmen mit ihrem Mix aus Print-, Funk-und TV-Angeboten eine breite unternehmerische und technologische Knowledge Base, 4 die über lange Zeiträume organisch entstanden ist. So werden folglich in Bezug auf die Digitalisierung unterschiedlichste Geschäftsansätze verfolgt. Die Spanne reicht von digitalen Produktergänzungen klassischer Angebote bis hin zu neuen originären Produkten. Aber auch E-Commerce und Infrastrukturlösungen zählen zu den neuen Geschäftsansätzen, die häufig aus projektbezogenen Kooperationen heraus entstehen. 5 Genau dieses Spannungsfeld zwischen gewachsenen Strukturen und technologiegetriebenen Veränderungen erzeugt den Rahmen, in dem eine Untersuchung der "Digitalisierungsstrategie" 6 sinnvoll wird. Ziel ist dabei die ganzheitliche Darstellung der Auswirkungen sich verändernder Informations-und Kommunikationstechnologie (IKT) auf das Unternehmen. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei vor allem die
1996
Nutzungsbedingungen: Dieser Text wird unter einer CC BY-NC Lizenz (NamensnennungNicht-kommerziell) zur Verfügung gestellt. Nähere Auskünfte zu den CC-Lizenzen finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/deed.de Terms of use: This document is made available under a CC BY-NC Licence (Attribution-NonCommercial). For more Information see: https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0
GEI Schriftenreihe, 2022
Bildung bedarf neue kulturelle Strukturen, neue Formate und neue Interaktionsmodi. Die Folgen des digitalen Wandels sind medienkultureller Natur, weshalb es unerlässlich ist, genauer hinzuschauen, was dies für das menschliche Denken und Wahrnehmen, das Selbst- und Weltverständnis, aber auch die Relevanz von Wissen und Bildung mit sich bringt. Das Buch skizziert Bildung unter den Vorzeichen der Digitalisierung. Transformationsprozesse werden aufgezeigt, welche durch binäre Technologien ausgelöst bis tief hinein in die Alltagskulturen und Weltwahrnehmungen unserer Gesellschaften reichen. Damit haben sich auch Grundlagen für Wissen und Bildung gewandelt. Somit steht die Frage im Vordergrund, welche veränderte Rolle Wissen in dieser neuen gesellschaftlichen und kulturellen Grundkonstellation zukommt und was Bildung dann noch sein kann und sein muss. Der Band verdeutlicht, warum und wie Digitalisierung komplexer zu denken ist, wenn es um Bildung geht.
Deutscher Kunstverlag, 2010
Sprache der Publikation: Deutsch und Französisch Der zwischen Kunstwerk und Reproduktion changierende Charakter der Druckgraphik steht im Mittelpunkt dieses Buches. Was bestimmte den geschichtlichen Wandel der Wertschätzung der Gattung und durch welche Mechanismen wurde ihre Funktion im Reigen der Künste geprägt? Es gilt die Frage nach Bedeutung und Status der druckgraphischen Künste neu zu stellen. Ins Blickfeld geraten Strategien des Um-und Überschreibens, der Inszenierung und Repräsentation, aber auch innovative technische Erfindungen, theoretische Diskurse zur Einbettung der Graphik in das System der »artes liberales« sowie das exemplarische Verhältnis von Vorund Abbild. Die hier versammelten Ergebnisse zweier Tagungen in Paris und Dresden versuchen eine Revision unserer Sicht auf dieses ambivalente und für das abendländische Bildgedächtnis so grundlegende Medium. Die Fallbeispiele spannen einen weiten Bogen von den Autonomiebestrebungen der graphisch tätigen Künstler, die um 1660 mit der Befreiung von den Regeln der Zunft einen Höhepunkt erlebten, bis hin zu den Erneuerungen der Technik im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
2020
zur Konferenz Digital Humanities im deutschsprachigen Raum 2020 Altbausanierung mit Niveau -die Digitalisierung gedruckter Editionen Kontext Während das Buch immer noch den höchsten Stellenwert in der geisteswissenschaftlichen Forschung im Allgemeinen besitzt, sind Editionen, die als Buch erscheinen, seit Jahren rückläufig (Eggert 2009). Bestehende Druckeditionen wirken mittlerweile neben ihren digitalen Nachfolgerinnen wie Relikte aus einer anderen Zeit. Ihr wissenschaftlicher Wert bleibt weitestgehend in den Grenzen des Buches verhaftet, während der digitale Editionskosmos wächst und perspektivisch zu einem dichten Wissensnetz wird. Um Druckeditionen besser verfügbar zu machen, sie mit anderen Editionen zu vernetzen, oder einen neuen Blick auf die Quellen zu ermöglichen, häufen sich in den letzten Jahren Unternehmungen zur Digitalisierung von Druckeditionen. 1 Die mit der Digitalisierung von Editionen verbundenen, generalisierbaren Anforderungen und Implikationen sind, trotz ihrer unmittelbaren Relevanz für den Bereich der Digitalen Editionen, bisher noch nicht systematisch und projektübergreifend untersucht worden. Da bis dato zudem kaum auf die zahlreichen Erfahrungen bestehender Digitalisierungsprojekte zurückgegriffen werden kann, existiert sowohl bei laufenden als auch neuen Projekten stets die Gefahr, dass die organisatorischen, konzeptionellen und technischen Herausforderungen unterschätzt oder gar nicht erst erkannt werden. So entpuppen sich bspw. Projekte, die zunächst mit geringem Aufwand umsetzbar scheinen, nicht selten als Mammutaufgaben, die in Bezug auf Komplexität und Ressourcenbedarf die Anforderungen vergleichbarer born digital-Editionen teils deutlich übersteigen können. Aus wissenschaftstheoretischer Perspektive stellt sich die Frage, welchen Stellenwert digitalisierte Editionen im Kosmos digitaler Editionstypen einnehmen können, wenn sie, wie Sahle formuliert, gar keine digitalen Editionen sind (Sahle 2013: 58ff.). In diesem Spannungsfeld gilt zu diskutieren, wie gedruckte editorische Leistungen der Vergangenheit unter den neuen medialen Bedingungen methodisch angemessen transformiert und für die Zukunft gesichert werden können. Konzeption des Panels Das Panel richtet sich als Forum für den Erfahrungsaustausch und die Diskussion über theoretische
Mediengestaltung (Print, Screen) und digitale Techniken sind heute beinahe Synonyme. Dabei gilt bei jedem Handwerk: Werkzeug und Ergebnis bedingen sich wechselseitig. Dadurch entstehen Dissonanzen. Gestalten im Sinn von Kreation sucht eigenständige, individuelle Lösungen. Digitaltechniken und technische Produktionsprozesse normieren notwendig. Entstehen parallel Softwaremonopole wie im DTP-Bereich und werden Produktionsbedingungen durch Anbieter und Infrastruktur vorbestimmt (Stichwort "Cloud Computing"), wird man sich als Gestalter und Dozent Alternativen überlegen (müssen), um autonom handlungsfähig zu bleiben. Wer Medienge-stalter(innen) ausbildet, wird curriculare Inhalte nicht an aktuellen Techniken ausrichten (können), sondern ein langfristig tragfähiges, handwerklich und methodisch solides Fundament an Können und Wissen entwickeln und diese Handlungsfähigkeit als übergeordnetes Ziel Auszubildenden vermitteln. Prolog Yahoo-Chefin MARISSA MAYER hat Anfang 2013 den Hei...
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung
In der vorliegenden «Fabrikzeitung» werden acht spezifische künstlerische Arbeiten betrachtet. Diese stammen von Jef Cornelis, Karen Geyer, The KLF, Alison Knowles, Franck Leibovici, Maurice Lemaître, Ulrich Seidl und Ryan Trecartin. Es sind Arbeiten, die zwischen 1958 und 2011 am Fernsehen, im Radio, in der Popmusik, als Performance, auf Schallplatte oder im Internet realisiert wurden. Verfasst wurden die Beiträge von Daniela Christen, Tobias Funk, Helena Hebing, Michael Just, Valerie Keller, Till Rippmann, Anna Suppa, Walo Wittwer und Geraldine Wullschleger. Sie nahmen 2011 als Studierende am Seminar «Künstlerische Experimente in den Massenmedien» bei Michael Hiltbrunner am Institut für Populäre Kulturen der Universität Zürich teil, in welchem rund dreissig solche Werke diskutiert wurden. Fabrikzeitung (276, November 2011)
Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«, 2018
Burcu Dogramaci et al. (ed.): Gedruckt und erblättert. Das Fotobuch als Medium ästhetischer Artikulation seit den 1940er Jahren, Köln 2016, p. 22–33., 2016
Vor Kurzem wollte ich in einer Berliner Bibliothek jenes Buch einsehen, das anlässlich der Kölner Sonderausstellung The PhotoBookMuseum als Katalog erschienen war. 1 Noch von zu Hause aus versuchte ich über die Online-Datenbank dieses Buch in den Lesesaal zu bestellen. Doch bereits hier hätte ich skeptisch werden können. Denn es war gar nicht so einfach, mit dem eigentlich einprägsamen Stichwort des Buch-wie Ausstellungstitels das Gewünschte im Bibliothekskatalog aufzuspüren. Ich fand allerdings nicht zu wenig, sondern eher zu viel. Statt einer, wie man so sagt, "Medieneinheit", las ich dort von weit mehr als zwei Dutzend. Sie trugen alle denselben Namen, waren aber mit unterschiedlichen Signaturen versehen. Angesichts der finanziellen Ausstattung öffentlicher Bibliotheken ist wohl nicht damit zu rechnen, dass ein einziger Katalog fast dreißig Mal erworben wird. Ich bestellte also eher zufällig eine jener Signaturen und machte mich auf den Weg in den Lesesaal. Die Nutzungsbedingungen der von mir aufgesuchten Bibliothek sind strikt. Von den üblichen Nachschlagewerken abgesehen, befindet sich der gesamte Bestand dieser glänzend sortierten Bibliothek im Magazin. Mehr als zehn Bücher jedoch lassen sich nicht auf einmal bestellen. Das wiederum konnte mir egal sein, wollte ich doch nicht mehr als genau dieses eine Katalog-Buch in den Lesesaal bringen lassen. Ausgehändigt bekam ich von der Bibliothekarin aber einzig ein kleines, mehrfach gefaltetes Blatt. An Sorgfalt hatten es die Mitarbeiter nicht fehlen lassen: Stempel, Signatur, Barcode, vielleicht auch eine elektronische Diebstahlsicherung -alles war auf diesem unscheinbaren Stück Papier untergebracht. Nur eines fehlte: der ganze große Rest des Katalogs. Er stand, für mich gut sichtbar, auf einem Tresen im Hintergrund der Bücherausgabe. Meine nicht sehr überraschende Bitte, mir doch die ganze Box -denn als solche wurde dieser Katalog produziert -auszuhändigen, wurde mit der Antwort beschieden, ich habe nun einmal dieses eine Faltblatt, aber eben nicht mehr bestellt. Bestreiten konnte ich es nicht. Das PhotoBookMuseum ließ sich online einzig in Einzelteilen, jedoch nicht als ein Ganzes aus dem Magazin holen. So lagen zwischen mir und der schwarzen Box nicht allein zwei Meter räumlicher Abstand, sondern auch eine bibliothekarische Logik, die das raffinierte Spiel mit der Ordnung des Fotobuches, das die Herausgeber des PhotoBookMuseums angestiftet hatten, wortwörtlich nahm. In ihre einzelnen Bestandteile zerlegt, ließ sich unter den Bedingungen der von mir akzeptierten bibliothekarischen Nutzungsordnung -nicht mehr als zehn Bücher auf einmal! -diese Buchbox nur nach und nach einsehen, im mühsamsten Fall innerhalb von kaum weniger als drei Tagen. The PhotoBookMuseum, so schreiben die beiden Herausgeber Markus Schaden und Frederic Lezmi, "gives a tribute to the central form of
VS Verlag für Sozialwissenschaften eBooks, 2005
M&K, 2002
Aufsatz über die Herausforderungen der Praxis vom Comic Journalismus - u.a. die Schwierigkeit, Bilder als Informationsmittel zu verwenden, und die Suche nach dem schwierigen Gleichgewicht zwischen 'to tell' und 'to show' - und wie die digitalen Comics solche Probleme lösen können. Paim, Augusto (2015): "Comic versus Journalismus? Lösungsentwürfe des digitalen Comics" in: Lukas R.A. Wilde (ed.): Webcomic im Fokus. Ein Reader. <http://www.comicsolidarity.de>
2008
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