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2005, Trauma und Berufskrankheit
1 BGW, BV Ham burg · 2 BG-Un fall kran ken haus, Ham burg Über wa chung und Steue rung des Heil ver fah rens Aus wer tung von Ver wal tungs da ten bei Sprung ge lenk frak tu ren Di e Be rech ti gung, aber auch Ver pflichtung der UV-Trä ger, For schung bei Arbeits un fäl len zu be trei ben, lei tet sich aus §26 Abs. 3 und 4 SGB VII ab. Da nach haben die Leis tun gen zur Heil be hand lung und zur Re ha bi li ta ti on Vor rang vor Renten leis tun gen. Qua li tät und Wirk sam keit der Leis tun gen zur Heil be hand lung ha ben dem all ge mein an er kann ten Stand der medi zi ni schen Er kennt nis se zu ent spre chen und den me di zi ni schen Fort schritt zu berück sich ti gen. An den Be griff der in §26 Abs. 4 SGB VII ge for der ten Qua li tät der Leis tun gen knüpft §20 SGB IX an, der die Re ha bi li ta ti ons trä ger ver pflich tet, durch ge eig ne te Maß nah men die Qua li tät ihrer Leis tun gen zu si chern ("an er kann ter Stand ...") und wei ter zu ent wi ckeln ("me dizi ni scher Fort schritt ..."). So wohl der hier ge nann te "an er kann te Stand der me di zi nischen Er kennt nis se" (im Sin ne ab ge si cherter Stan dards oder Leit li ni en) als auch der "me di zi ni sche Fort schritt", den es zu berück sich ti gen gilt, kön nen bei be stimm ten Fra ge stel lun gen/Hy po the sen nur im Wege ge ziel ter For schung er reicht wer den.
2012
Zuerst erschienen in der Zeitschrift Ausgabe 1: Ullrich, Peter: Uberwachen und Vorbeugen : Pravention und das Ende der Kritik. - In: Ausgabe 1 : Zeitschrift fur Weltverdopplungsstrategien. - (2012), 2/3. - S. 211–219.
2009
Zuerst erschienen im Unrast-Verlag: Ullrich, Peter: Uberwachung und Pravention : Oder: das Ende der Kritik. - In: Leipziger Kamera (Hrsg.): Kontrollverluste : Interventionen gegen Uberwachung. - Munster : Unrast, 2009. - ISBN: 978-3-89771-491-5. - S. 57–67.
Organisationsberatung, Supervision, Coaching, 2000
Mit Supervision wird üblicherweise der psychosoziale Kontext assoziiert; Supervision im prätherapeutischen Raum, dem die Gesundheitsförderung zuzuordnen ist, ist heute eher noch eine Seltenheit. In der Gesundheitsförderung haben wir keinen expliziten Behandlungsauftrag durch die uns anvertraute Klientel. Dennoch sind wir Diener und Pfleger (Übersetzung des griechischen Begriffs "Therapeut") der Gesundheit, z.B. der Kursteilnehmerinnen von Präventionsangeboten. Damit ist ein Spannungsfeld eröffnet, in dem sich Kursleiterinnen oft genug als Grenzgängerinnen zwischen heilenden und funktional übenden Interventionen erleben. Ich möchte hier die Möglichkeiten und Notwendigkeiten von Supervision in der Gesundheitsförderung diskutieren.
Controlling, 2009
Für jede Controlling-Organisation ergeben sich zwei zentrale Fragestellungen: Werden über die Controlling-Produkte wie z. B. Monatsberichte die richtigen Impulse zur Unternehmenssteuerung gegeben und sind die Controlling-Prozesse dabei effizient ausgestaltet? Während die erste Frage eher eine hohe Aufmerksamkeit erfährt, wird der zweiten Frage oftmals zu wenig Beachtung geschenkt. Es zeigt sich jedoch, dass neben Fertigungsprozessen zunehmend auch die Prozesse der indirekten Bereiche im Fokus der Prozessoptimierung stehen. In diesem Artikel wird ein Ansatz zum Management von Controlling-Prozessen vorgestellt, bei welchem der Schwerpunkt auf dem Einsatz einer permanenten Prozesssteuerung liegt. Anhand konkreter Projekterfahrungen wird gezeigt, wie eine kontinuierliche Steuerung von Controlling-Prozessen etabliert werden kann.
Bundesgesundheitsblatt-gesundheitsforschung-gesundheitsschutz, 2009
Datenschutz und Datensicherheit - DuD
Die voranschreitende Digitalisierung verändert die Arbeitswelt auf vielfältige Weise: Neue Geschäftsmodelle und Wettbewerbs-strukturen entstehen, die Organisation der Produktions-und Arbeitsprozesse wandelt sich ebenso wie sich die Gestaltung der Arbeitsplätze, Arbeitsinhalte und Arbeitsweisen ändert. Die neuen Gestaltungsmöglichkeiten und Freiheiten, die mit der Digitalisierung und zunehmenden Vernetzung einhergehen, werden von vielen Unternehmen bereitwillig genutzt. Vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie war es vielen Unternehmen durch die Digitalisierung von Prozessen überhaupt erst möglich, den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten, beispielsweise mit der Verlagerung zahlreicher Tätigkeiten ins Homeoffice. Auch viele Beschäftigte bewerten die Digitalisierung positiv. 1 Sie erhoffen sich durch flexible Arbeitsformen und Homeoffice-Angebote mehr Freiheit, Autonomie und nicht zuletzt bessere Möglichkeiten zur Herstellung einer guten Work-Life-Balance. Allerdings sind ebenso die Kehrseiten neuer flexibler Arbeitsformen durch die Forschung belegt: die Entgrenzung von Arbeit und Privatleben sowie die Verfügbarkeitskultur 2 in vielen Unternehmen führen zu neuen Belastungen. Durch Selbstausbeutung, 3 zu der insbesondere Höherqualifizierte neigen, drohen Gesundheitsgefährdungen. Zudem besteht die Gefahr, dass Regelungen des Arbeitsschutzes, die für "klassische" Arbeitsplätze längst etabliert sind, durch die Flexibilisierung von Arbeitsort und Arbeitszeiten aufgeweicht oder ausgehebelt werden. Digitalisierung als Gestaltungsaufgabe betrifft auch das Thema Datenschutz, in der Arbeitswelt insbesondere den Beschäftigtendatenschutz. Leistungs-und Verhaltenskontrollen der Beschäftigten werden durch die Digitalisierung erheblich erleichtert. Insbesondere Cloud-Technologien eröffnen neue Möglich
Elektrotechnik Und Informationstechnik, 2002
1987
Es wird einTeilaspekt aus Untersuchungen beraterisch-therapeutischer Behandlungsarbeit dargestellt: die Interaktionssteuerung und-verarbeitung auf seiten des Therapeuten. Diese wird über (Video-)Beobachtungs-und darauf bezogene Interviewverfahren erhoben und mit Hilfe eines methodischen Rekonstruktionsverfahrens extrahiert. Im vorliegenden Aufsatz stehen die Ziele des Therapeuten bei Interaktionshandlung(sschritt)en im Mittelpunkt. Es werden mehrere Zielbereiche unterschieden und deren Stellenwert für therapeutische Interaktionen erläutert. In einem Beispiel wird der Verlauf einer Behandlungssequenz auf der Ebene dieser subjektiven Zielvornahmen rekonstruiert. Dabei werden unterschiedlicheTypen von Gesprächskrisen (Insistierens-. Orientierungskrise) erläutert.
Archives of Gynecology, 1979
Einer Antibiotika-Prophylaxe kommt bei NotfaU-Cerclage eine erhebliche Bedeutung zu. In unseren 33 F/illen traten direkt vor oder nach dem Eingriff in 42% Temperaturen bis 38,0 ~ C und in 3% septische Temperaturen auf. Direkt vor oder nach der Geburt bzw. dem Abort kam es in 30% zu Fieber bis 38,0 ~ C und in 15% zu septischen Temperaturen. 7mal wurde die Notfall-Cerclage bei Fieber durchgef/ihrt, 6mal kam es zum Verlust der Schwangerschaft. In den 23 fieberfreien F/illen endete die Schwangerschaft 12mal mit einem Verlust. Aber 11 der 12 fiberlebenden Kinder fallen in diese Gruppe. Bei der Inspektion der Zervix post partum bzw. post abortum fanden sich in 30,4% der F/ille Verletzungen unterschiedlichen Grades. 5mal war es zu Zervixrissen, 3mal zu Cervico-Vaginal-Fisteln in Kombination mit Rissen und in 2 F/illen zu Teilamputationen der Zervix gekommen. Bei 24 Frauen trat naeh der Notfall-Cerclage keine Schwangerschaft mehr ein, gewollt oder ungewollt ist noch nicht untersucht. 2 Frauen wurden sterilisiert. Bei den verbliebenen 7 Frauen aber kam es zu insgesamt 10 Schwangerschaften, die mit prophylaktischer Cerclage in der Frfihschwangerschaft zu 9 Kindern mit einem Geburtsgewicht fiber 2500 g f/ihrten. In dem einen Verlustfall handelte es sich um eine Molenschwangerschaft. Wir sind der Meinung, dab eine NotfaU-Cerclage nur nach eingehender Aufkl/irung der Patientin bei dringendem Kinderwunsch nach Antibiotika-Prophylaxe durchgeffihrt werden sollte.
R. Hörster, S. Köngeter, & B. Müller (Eds.), Grenzobjekte. Jenseits der Differenz - Entwicklungsformen in der Sozialwelt (1st ed., pp. 137–163). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften., 2012
Supervision ist eine Beobachtung, wie Therapeuten (sich) bei der Arbeit beobachten-oder: Etwas Empi-rie ist manchmal Salz in der Suppe organisierter Anarchie.
Proceedings of the 10th International Conference on Wirtschaftsinformatik 2011 (WI 2011), 2011
Durch die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) werden Anpassungen in den Abläufen von Praxen und Kliniken notwendig. Die medizinischen und administrativen Prozesse müssen kompatibel zur eGK gemacht werden. Aber diese Anpassungen können nicht durchgeführt werden ohne dass dabei Risiken entstehen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Betrachtung des Sicherheitsaspekts von Informationen. Es wird untersucht, welche Risiken bezüglich der Informationssicherheit durch die Einführung der Gesundheitskarte entstehen. Da die bundesweite Einführung der Karte noch nicht vollzogen wurde, gibt es noch keine empirischen Aussagen zu möglichen Risiken, die in der Zukunft entstehen können. Dieser Beitrag stellt entsprechend Risiken vor, die entstehen können, wenn medizinische Behandlungsabläufe an die eGK angepasst werden. Untersucht werden Risiken, die die Informationssicherheit von Behandlungsabläufen bedrohen. Dabei liegt der Fokus auf der Einhaltung von Informationssicherheit. Nach der detaillierten Betrachtung einzelner Risiken wird ein Maßnahmenkatalog vorgestellt. Anschließend werden Möglichkeiten aufgezeigt zukünftigen und dynamischen Risiken zu begegnen.
Psychotherapie Forum, 2010
2023
Mit der zurzeit geplanten Revision des Heilmittelgesetzes (HMG) soll insbesondere die Gesundheitsversorgung in der Schweiz weiter verbessert werden. Erstens sollen Patientinnen und Patienten neu ein Anrecht auf einen Medikationsplan haben. Dadurch soll die Patientensicherheit erhöht werden – insbesondere bei Patientinnen und Patienten, welche mehrere Arzneimittel gleichzeitig einnehmen müssen. Zweitens soll im Bereich Pädiatrie die Pflicht zur Nutzung von digitalen Hilfsmitteln («eHealth Tools») eingeführt werden, um Fehlmedikationen zu vermeiden. Ein drittes Revisionsziel besteht darin, Rechtssicherheit im Bereich von neuartigen Arzneimitteln zu schaffen. Diese Arzneimittel werden in der EU als «Arzneimittel für neuartige Therapien» (Advanced Therapy Medicinal Products, ATMP) bezeichnet und reguliert. Vor dem Hintergrund dieser drei genannten Änderungen hat das Bundesamt für Gesundheit (BAG) das Unternehmen BSS Volkswirtschaftliche Beratung und Dr. iur. Dario Picecchi mit einer Regulierungsfolgenabschätzung (RFA) beauftragt. Der vorliegende Bericht analysiert die vorgesehenen Änderungen in Bezug auf die Einführung eines Medikationsplans.
Kontrollverluste: Interventionen gegen Überwachung, 2009
BdW, 2011
Die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in der ambulanten Versorgung läuft nicht immer so gut, wie man es sich wünscht. Eine Studie in Gießen in Einrichtungen und Privathaushalten suchte nach den Ursachen und danach, wie man mit entsprechenden Konflikten umgehen kann.
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