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Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor

Abstract

Klaus Graf: Alfred Reumont als Sagensammler und Sagenautor, in: Alfred von Reumont (1808-1887) – ein Diplomat als kultureller Mittler, hrsg. von Frank Pohle (= Historische Forschungen 107), Berlin 2015, S. 125-136 Der Beitrag ordnet die "Sagenbücher" von <a href="https://de.wikisource.org/wiki/Alfred_von_Reumont" target="_blank">Alfred von Reumont (1808-1887, <a href="http://beacon.findbuch.de/seealso/pnd-aks?format=sources&id=116450932" target="_blank">GND</a>)</a> - Aachens Liederkranz und Sagenwelt (1829, Neubearbeitung 1873: Aachener Liederchronik) und Rheinlands Sagen, Geschichten und Legenden (1837) - in den Sagen-Diskurs ihrer Zeit ein, der im Rheinland vor allem durch die Rheinromantik geprägt wurde. Der Aufsatz schließt mit Bemerkungen zur Wahrnehmung des Verhältnisses von Sage und Geschichte im 19. Jahrhundert.

Key takeaways

  • Reumonts Vorwort ist kurz gehalten, er will mit dem Buch "Aachens Ruhm und Würde" 3 feiern.
  • (17&&-1845), der unbekannte Bruder Grimm, nahm D/1 Hlnr.tmlinnchen aus Reumonts Rheinsagen 1837 in seine handschriftliche Saaenaammlung auf, bezeichnenderweise mit der Anmerkung: "Die beste und fast einziae Sage in der Sammlung" .
  • Vor allem zwei Autoren haben, wenn man so will, die Gattung "Rheinsage" im ersten Jahrzehnt des 19.
  • Reumonts Erstlingswerk und seine späteren Sagenbücher verdienen nicht zuletzt deshalb Beachtung, weil sie Anschauungsmaterial für die Überschneidung des Sagen-und Volksüberlieferungen-Diskurses mit dem patriotisch-nationalen Diskurs im 19.