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erscheint in einem Werk von Oskar Niedermayer und Richard Stöss über die Westeuropäischen Parteiensysteme
Swiss Political Science Review, 1996
Haben die Schweizer Parteien ein Nachwuchsproblem? Welche der vier grossen Parteien besitzt die grösste Anziehungskraft auf die Jugend und wo sind die älteren Jahrgänge überrepräsentiert? Gibt es überhaupt Unterschiede, und wenn ja, finden wir die nicht eher zwischen den einzelnen Landesteilen oder zwischen Stadt und Land, als zwischen den einzelnen Parteien? Die Suche nach Antworten auf diese Fragen steht im Zentrum meiner Arbeit über die Altersstruktur der Schweizer Lokalparteien. Ausgehend von einer Vollerhebung unter den lokalen Parteien und Parteisektionen sollen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vier Bundesratsparteien bezüglich der Altersstruktur ihrer Aktiven untersucht werden. Wie wir später sehen werden, präsentieren sich die Parteien trotz aller ideologischen und historischen Differenzen zumindest im Bezug auf das Alter ihrer Mitglieder erstaunlich homogen. Allerdings bewirken andere demographische und soziokulturelle Faktoren, dass sich im vordergründig einheitlichen Bild doch einige durchaus bemerkenswerte Risse ergeben.
Österreichisches Jahrbuch für Politik 2018, 2019
Mehrheiten wechseln schneller, die Volksparteien schrumpfen, aber verschwinden nicht. Die Wähler entscheiden nach Stimmungen und nicht mehr nach Programmen, Weltanschauungen oder Grundsätzen. Enttäuschte wenden sich vom „System“ ab, eine neue Generation Protestparteien betritt die Bühne – wie die AFD und die Liste Pilz (Jetzt). Die zunehmende Volatilität führt zu einer paradoxen Entwicklung: Große Koalitionen werden aus arithmetischen Gründen deshalb mitunter wahrscheinlicher, aber auch krisenanfälliger – siehe Deutschland.
Österreichisches Jahrbuch für Politik 2012, 2013
Die Erosion der Volksparteien, das Ende der traditionellen Lager, neue Protestbewegungen wie die Tea Party und Occupy Wallstreet sowie die Weltwirtschaftskrise haben die Wählervolatilität in bisher empirisch ungeahnte Höhen schnellen lassen. Ein einheitlicher Trend ist nicht erkennbar. Während in der Schweiz und in Holland die Mitte gestärkt wurde, wählten Italiener, Spanier, Irländer und Portugiesen ihre Regierungen ab. In Griechenland und Ungarn entlud sich der Wählerfrust im Aufstieg rechtsextremer Parteien. Auch in Österreich gibt es mit den NEOS, den RealDemokraten und dem Team Stronach neue Parteien, die mit affektorientierten Slogans die vorherrschende Unsicherheit des Elektorats in Stimmen umwandeln wollen.
Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Ländern, 2008
... der vor 1931 im Vergleich zum Reich leichtfügig geringeren Volatilität im Wählerverhalten alle bedenklichen ... erwartet man eine stärkere Fragmentierung und eine höhere Volatilität imWahlverhalten. ... Ebenfalls äußerst gering war die Volatilität im Wahl-verhalten: der kumulierte ...
Staatslexikon, hrsg. von der Görres-Gesellschaft, 7. Aufl., Band 4, 311-318, 1988
Teil 1 Allgemeine Aspekte des Staates wird somit zum Schlüssel für die Analyse und das bessere Verständnis der Verwaltungen eines Landes. Staat und Politik setzen die Rahmenbedingungen und definieren Umfang und Organisation der Verwaltung. Ihnen gilt es sich in einem ersten Schritt zuzuwenden.
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Jakob Tanner, Opposition in der Schweiz, in: Sabine Braunschweig (Hg.), „Als habe es die Frauen nicht gegeben“. Beiträge zur Frauen- und Geschlechtergeschichte, Zürich (Chronos) 2014, S. 219-230., 2014
Gwp Gesellschaft Wirtschaft Politik, 2011
Politische Vierteljahresschrift, 2003
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2023